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18.11.2015 um 16:06An Atheisten
18.11.2015 um 16:10@Pan_narrans
Pan_narrans schrieb:Auf die Empfehlung von WichtelprinzHallo hallo könntest Du den mist einstellen zu behaupten was ich empfohlen habe oder brauchts ne Meldung?
wichtelprinz schrieb:Googel öffnen, militanter Atheismus eingeben, darüber lesen.
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18.11.2015 um 16:47Pan_narrans schrieb:Was gefällt Dir denn an dem Bild nicht?Es suggeriert falsche Bilder, indem es verharmlost.
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18.11.2015 um 17:39@McMurdo
Daher für Dich, die heutige Hausaufgabe:
Aufgabe: Erarbeite den Unterschied selbstständig.
McMurdo schrieb:Ich hab drüben im Thread gelernt, Existenz braucht keine Belege. :DStimmt. Hast Du brav gelernt. Aber allem Anschein nach, hast Du darüber hinaus immer noch nicht zu differenzieren gelernt.
Daher für Dich, die heutige Hausaufgabe:
McMurdo schrieb:Existenz braucht keine BelegeAber die Behauptung, dass etwas Bestimmtes existiere, sehr wohl.
Aufgabe: Erarbeite den Unterschied selbstständig.
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18.11.2015 um 17:42@off-peak
Aber die Behauptung, dass etwas Bestimmtes existiere, sehr wohl.Ich nehme mal so eine geläufige, allgemein bekannte Behauptung auf was existiere.
Die Würde des Menschen ist unantastbar (Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz)
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18.11.2015 um 17:59Pan_narrans schrieb:Was wird denn da verharmlost?Es wird suggeriert, das es militante Atheisten gibt die aber nichts weiter tun als gelangweilt Tee zu trinken. Das ist aber dem Wortsinn nach natürlich absoluter Kappes. :D
militant: mit bewusst kämpferischem Anstrich für eine Überzeugung eintretend
http://www.duden.de/rechtschreibung/militant
@off-peak
wichtelprinz schrieb:Aber die Behauptung, dass etwas Bestimmtes existiere, sehr wohl.Mit welcher Begründung? Die Behauptung existiert. Und Existenz braucht keine Belege.
Und das Beispiel von @wichtelprinz gefällt mir in diesem Zusammenhang auch ganz gut. :D
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18.11.2015 um 20:44@McMurdo
Übrigens, die Würde des Menschen ist ein Glaube (Vorsicht, nicht zu verwechseln mit einem theistischen Glauben) an das leider sogar sehr viele offenbar nicht glauben wenn dieser Beispielsweise durch einen extremistischen Gottesglauben ersetzt wird wie es aktuell ja der IS wieder mal zum besten gibt.
McMurdo schrieb:Es wird suggeriert, das es militante Atheisten gibt die aber nichts weiter tun als gelangweilt Tee zu trinken. Das ist aber dem Wortsinn nach natürlich absoluter Kappes.Wie sieht denn deiner Meinung nach ein "militanter Atheist" aus?
Übrigens, die Würde des Menschen ist ein Glaube (Vorsicht, nicht zu verwechseln mit einem theistischen Glauben) an das leider sogar sehr viele offenbar nicht glauben wenn dieser Beispielsweise durch einen extremistischen Gottesglauben ersetzt wird wie es aktuell ja der IS wieder mal zum besten gibt.
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18.11.2015 um 20:53@Libertin
Und ein theistischer Glaube ist wohl nicht mit einem religiösen Wahn gleichzusetzen.
Und ein theistischer Glaube ist wohl nicht mit einem religiösen Wahn gleichzusetzen.
Die häufigsten Inhalte des religiösen Wahns sind die Überzeugung, mit Gott in direkter Kommunikation zu stehen oder ein neuer Messias zu sein, der die Welt erlöst (religiöser Wahn mit Heilsauftrag). Gerade religiöse Wahninhalte erscheinen besonders irreal, irritierend und unsinnig. Die religiöse Wahnthematik muss sich keinesfalls aus religiösem Erleben entwickeln, sondern entsteht eher auf Grund sehr „menschlicher Konflikte“, wie zum Beispiel Eheproblemen.Wikipedia: Religiöser Wahn
Diagnostik
Der Betroffene ist egozentrisch auf seinen Wahninhalt fixiert, d. h. sein gesamtes Denken und Handeln speist sich daraus. Gefangen in seinem „Wahn-System“, ist er immun gegenüber kritischer Argumentation. Bezeichnend für den religiösen Wahn ist der Wechsel von Dialog-Formen zu sich ständig wiederholenden Monolog-Strukturen.
Abgrenzung des religiösen Glaubens vom religiösen Wahn[Bearbeiten]
Der religiöse Wahn wird durch einige spezifische Unterschiede vom religiösen Glauben abgegrenzt:
Eine Wahnäußerung behauptet Wissen, nicht Glauben.[4] So kann eine Person, die einem Wahn unterliegt, inmitten eines Alltagsgespräches sich selbst als die Jungfrau Maria bezeichnen. Hierbei handelt es sich dann nicht um ein Bekenntnis ihres Glaubens, sondern um eine Aussage darüber, wie diese Person die Realität wahrnimmt.[5]
Der religiöse Glaube erlaubt eine mehr oder weniger realistische Selbsteinschätzung, beim religiösen Wahn wird diese durch eine überhebliche Selbsteinschätzung überlagert. Daneben ermöglicht der religiöse Glaube die innere Distanzierung und zwar seltene, doch vorkommende Infragestellung religiöser Inhalte, wohingegen im religiösen Wahn fixe Ideen die Gedankenwelt des Betroffenen bestimmen. Die Glaubensinhalte sind beim religiösen Wahn meist ohne Übereinstimmung mit den Glaubensinhalten der jeweiligen religiösen Gemeinschaft. Sie sind, wie auch beim religiösen Glauben, nicht überprüfbar.
Übrigens, die Würde des Menschen ist ein Glaube (Vorsicht, nicht zu verwechseln mit einem theistischen Glauben) an das leider sogar sehr offenbar nicht glaubenDie Prämisse war aber nicht " Ein theistischer Glaube ist das selbe wie ein Glaube an die Menschliche Würde"sondern die Prämisse war " Eine Behauptung etwas existiere bedarf zwingend eines Beleges".
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18.11.2015 um 20:59@wichtelprinz
Ich würde von niemandem verlangen die Würde des Menschen zu belegen da Würde ein rein subjektive umfasster Begriff ist und sowas lässt sich per se schon gar nicht belegen.
wichtelprinz schrieb:Und ein theistischer Glaube ist wohl nicht mit einem religiösen Wahn gleichzusetzen.Wer behauptet das denn hier?
Die Prämisse war aber nicht ist " Ein theistischer Glaube ist das selbe wie ein Glaube an die Menschliche Würde"Hat hier auch niemand behauptet.
wichtelprinz schrieb:sondern die Prämisse war " Eine Behauptung etwas existiere bedarf zwingend eines Beleges".Hier würde ich allerdings sagen das es ganz darauf ankommt wasbehauptet wird.
Ich würde von niemandem verlangen die Würde des Menschen zu belegen da Würde ein rein subjektive umfasster Begriff ist und sowas lässt sich per se schon gar nicht belegen.
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18.11.2015 um 21:01@Libertin
Libertin schrieb:Ich würde von niemandem verlangen die Würde des Menschen zu belegen da Würde ein rein subjektive umfasster Begriff ist und sowas lässt sich per se schon gar nicht belegen.Und ich würde das respektvoller weise und in Anbetracht der Glaubensfreiheit dies auch beim Thema Gott so handhaben.
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18.11.2015 um 21:03@wichtelprinz
Ich wette diesbezüglich kann dir jeder Gläubige etwas anderes predigen.
wichtelprinz schrieb:Und ich würde das respektvoller weise und in Anbetracht der Glaubensfreiheit dies auch beim Thema Gott so handhaben.Ist "Gott" ein rein subjektiv umfasster Begriff wie Menschenwürde?
Ich wette diesbezüglich kann dir jeder Gläubige etwas anderes predigen.
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18.11.2015 um 21:07@Libertin
Es ist sogar wiedermal so ein unbelegbares Argument weil die Glaubenden erzählen können was sie wollen, es gibt kein Stöpsel fürs Hirn um zu überprüfen ob ihr religiöses Empfinden gleich ist.
Libertin schrieb:Ich wette diesbezüglich kann dir jeder Gläubige etwas anderes predigen.Dein subjektiv wahrgenommener Üblerlegenheitsanspruch stellt weder Argument noch Beleg dar.
Es ist sogar wiedermal so ein unbelegbares Argument weil die Glaubenden erzählen können was sie wollen, es gibt kein Stöpsel fürs Hirn um zu überprüfen ob ihr religiöses Empfinden gleich ist.
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18.11.2015 um 21:22@wichtelprinz
Würde des Menschen = subjektiv.
Gott = subjektiv/objektiv je nach Definition.
Ist doch eigentlich gar nicht so schwierig oder?
Dein Vergleich mit dem Gottesbegriff und der Würde des Menschen hinkt daher.
Wer beispielsweise behauptet es gebe einen persönlichen Gott der Himmel und Erde erschaffen hat und mit dem Menschen durch Gebete Kontakt aufnehmen können der müsse das auch belegen können. Punkt.
wichtelprinz schrieb:Dein subjektiv wahrgenommener Üblerlegenheitsanspruch stellt weder Argument noch Beleg dar.So what?
Würde des Menschen = subjektiv.
Gott = subjektiv/objektiv je nach Definition.
Ist doch eigentlich gar nicht so schwierig oder?
wichtelprinz schrieb:Es ist sogar wiedermal so ein unbelegbares Argument weil die Glaubenden erzählen können was sie wollen, es gibt kein Stöpsel fürs Hirn um zu überprüfen ob ihr religiöses Empfinden gleich ist.Deswegen kommt es auf die jeweilige Definition an.
Dein Vergleich mit dem Gottesbegriff und der Würde des Menschen hinkt daher.
Wer beispielsweise behauptet es gebe einen persönlichen Gott der Himmel und Erde erschaffen hat und mit dem Menschen durch Gebete Kontakt aufnehmen können der müsse das auch belegen können. Punkt.
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18.11.2015 um 21:24Libertin schrieb:Wer beispielsweise behauptet es gebe einen persönlichen Gott der Himmel und Erde erschaffen hat und mit dem Menschen durch Gebete Kontakt aufnehmen können der müsse das auch belegen können. Punkt.Dürfe er wenigstens ohne Beleg behaupten das seine Würde mit Gott im Himmel im Gebet Kontakt aufnimmt?
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18.11.2015 um 21:27@wichtelprinz
Dich fordert auch keiner nach Belegen auf wenn du lediglich sagst das du an Gott glaubst.
Wer aber in absolutistischer Manier einfach behauptet Gott existiere der müsse das dann auch belegen können sonst gibt man sich der Lächerlichkeit preis.
Letztlich macht immer der Ton die Musik.
Dich fordert auch keiner nach Belegen auf wenn du lediglich sagst das du an Gott glaubst.
Wer aber in absolutistischer Manier einfach behauptet Gott existiere der müsse das dann auch belegen können sonst gibt man sich der Lächerlichkeit preis.
Letztlich macht immer der Ton die Musik.
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18.11.2015 um 21:31@Libertin
Ich denke ein katholischer Priester wird das nämlich einfach so behaupten, ohne Belege. Und scheinbar darf man das.
Libertin schrieb:Letztlich macht immer der Ton die Musik.ja genau, desshalb jetzt nicht zurückkrebsen. Deine Aussage war:
Libertin schrieb:Wer beispielsweise behauptet es gebe einen persönlichen Gott der Himmel und Erde erschaffen hat und mit dem Menschen durch Gebete Kontakt aufnehmen können der müsse das auch belegen können. Punkt.Überleg mal was Du da bestimmst. Und ob das mit hiesigem Gesetz konform geht.
Ich denke ein katholischer Priester wird das nämlich einfach so behaupten, ohne Belege. Und scheinbar darf man das.
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18.11.2015 um 21:42@wichtelprinz
@Libertin
Man müsste mal hinterfragen, ob das, was die Kirche da so von sich gibt, unter freie Meinungsäußerung fällt, oder ob es als Behauptung unwahrer Tatsachen angesehen werden sollte. Denn ebendiese Behauptung spiegelt ja die Ansicht von Millionen Hardcore-Gläubigen wider. Provokante Frage: Sollte man die (vorsätzliche) Behauptung einer Evidenz der Genese oder des Nicäno-Konstantinopolitanums (Glaubensbekenntnis zur Schöpfung Gottes) unter Strafe stellen?
Ist ja schon grotesk, dass ein Priester keine Beweise für seine Auswürfe braucht, aber üblicherweise ein Gläubiger den Beweis vom Atheisten für seine Gegenposition fordert.^^
@Libertin
wichtelprinz schrieb:Ich denke ein katholischer Priester wird das nämlich einfach so behaupten, ohne Belege. Und scheinbar darf man das.Da misch ich mich doch mal ein.
Man müsste mal hinterfragen, ob das, was die Kirche da so von sich gibt, unter freie Meinungsäußerung fällt, oder ob es als Behauptung unwahrer Tatsachen angesehen werden sollte. Denn ebendiese Behauptung spiegelt ja die Ansicht von Millionen Hardcore-Gläubigen wider. Provokante Frage: Sollte man die (vorsätzliche) Behauptung einer Evidenz der Genese oder des Nicäno-Konstantinopolitanums (Glaubensbekenntnis zur Schöpfung Gottes) unter Strafe stellen?
Ist ja schon grotesk, dass ein Priester keine Beweise für seine Auswürfe braucht, aber üblicherweise ein Gläubiger den Beweis vom Atheisten für seine Gegenposition fordert.^^