An Atheisten
12.11.2015 um 19:02Ich wiederhole mich sicherlich, aber ergänzt Glaube durch Überzeugung und eine solche steht Jedem zu, dem der an Gott glaubt, genauso wie dem der ein atheistisches Weltbild sein Eigen nennt!
Kayla schrieb:morgen um 14:12h fällt in Saigon irgendwo ein Fischstand um, warum kann nicht festgestellt werden. Nur weil es nicht festgestellt werden kann, ist eine Verneinung impliziert, das der Fischstand umgefallen ist ? Das nämlich besagt Dein Zitat.Quatsch nicht. Das besagt mein Zitat überhaupt nicht. :D
22aztek schrieb:Und die Wissenschaft interessiert sich nur für Dinge, die sie direkt oder indirekt beobachten/messen kann.Wenigstens hast Du diesmal die implizierte Verneinung weggelassen und genau darum ging es mir.:)
Kayla schrieb:Wenigstens hast Du diesmal die implizierte Verneinung weggelassen und genau darum ging es mir.:)Ich habe sie nicht weggelassen. Ich habe sie in dem Zusammenhang gar nicht erwähnt. Da ging es um was anderes. Ich habe mich da vorhin nur etwas ungeschickt ausgedrückt. ;)
DieSache schrieb:Theologie kann man aber neben der Philosopie unter Geisteswissenschaften anführen!Ich spreche von Naturwissenschaften. Ich wusste nicht, dass ich das extra anführen muss. ;)
DieSache schrieb:Auch Theologen forschen auf ihre Art und Weise in der Geschichte der Menschheit um Antworten zu findenDa bevorzuge ich persönlich die Arbeit von Historikern und Anthropologen.
22aztek schrieb:Ich habe mich da vorhin nur etwas ungeschickt ausgedrückt.Aha, dann ist ja alles klar.:) Aber das nicht jeder Naturwissenschaftler automatisch Atheist ist, weißt Du doch sicher oder ?
22aztek schrieb: Und die Wissenschaft interessiert sich nur für Dinge, die sie direkt oder indirekt beobachten/messen kannInteressant, aber wie sieht es denn unter Wissenschaftlern und vor allem in der Grundlagenforschung, der eine meint ich glaube es ist messbar, der andere meint nein das ist nicht messbar.
22aztek schrieb:Da bevorzuge ich persönlich die Arbeit von Historikern.Stell dir vor, die gibts auch studiert unter den Berufstheologen und warum soll sich beides bitte nicht vereinen lassen, das Wissen um die Naturgesetze und der Glaube an Gott?
Interessant, aber sieht es denn unter Wissenschaftlern und vor allem in der Grundlagenforschung, der eine meint ich glaube es ist messbar, der andere meint nein das ist nicht messbar.Entweder ist etwas messbar oder es ist eben nicht messbar.
Threadkiller2 schrieb:Interessant, aber wie sieht es denn unter Wissenschaftlern und vor allem in der Grundlagenforschung, der eine meint ich glaube es ist messbar, der andere meint nein das ist nicht messbar.Ein gutes Beispiel wäre das Higgs-Boson. Man hat aufgrund von Berechnungen (indirekte Beobachtung) dessen Existenz vermutet und schließlich durch Experimente nachgewiesen (direkte Beobachtung).
DieSache schrieb:Stell dir vor, die gibts auch studiert unter den Berufstheologen und warum soll sich beides bitte nicht vereinen lassen, das Wissen um die Naturgesetze und der Glaube an Gott?Keine Ahnung. Wer behauptet sowas? Dafür gibt's eine gepaddelt!
DieSache schrieb:Warum immer dieses festgefahrene schwarz/weiß Denken?Ja! Warum denn nur? Da erwähne ich mal die Naturwissenschaften und schon heißt es ich denke schwarz/weiß. Wenn ich über Naturwissenschaften sprechen will, dann tue ich das. Es hat nichts mit Farben oder Schubladen zu tun, aber einige schütten hier schon den Scheiterhaufen auf wenn man nur das Wort in den Mund nimmt...
DieSache schrieb:Hab ich Dich etwa angegriffen?Wieso? Hast du das Gefühl ich würde mich verteidigen? Ich diskutiere.
Libertin schrieb:Da bist du nicht gezwungen nur daran glauben zu müssen ob es möglich ist oder nicht.Sicherlich ist der im Vorteil der durch die Annahme etwas beweisen kann daß es messbar ist, der aber der das verneint kann sich aber nicht auf irgendeine Annahme stützen um das Gegenteil zu beweisen.
22aztek schrieb:einige schütten hier schon den Scheiterhaufen aufTut leid wenn das falsch rüber kam. ;)
Threadkiller2 schrieb:Sicherlich ist der im Vorteil der durch die Annahme etwas beweisen kann daß es messbar istEs ist wohl eher umgekehrt. Durch die Messung wird die vorhergehende Annahme nachgewiesen (oder widerlegt). Nicht umgekehrt. Wenn ich etwas messe, dann muss ich nicht annehmen dass es da ich - ich weiß es in dem Fall dann.
der aber der das verneint kann sich aber nicht durch irgendeine Annahme stützen um das Gegenteil zu beweisenDem kann ich nicht folgen...
22aztek schrieb:Durch die Messung wird die vorhergehende Annahme nachgewiesen (oder widerlegt).Die vorherige Annahme ist eine Theorie, wie z.B. Urknall, der als indirekte Tatsache gilt, weil bewiesen worden ist er derzeit noch nicht. Von daher ist Messbarkeit im Einzelnen von Vorneherein begrenzt, selbst wenn etliche Fakten dafür sprechen.