Pilot2Gunner schrieb:Ich erlebe zu viel Gebetserhörung um das einfach abzutun.
gebete sind eigentlich zwiegespräche mit dir selbst - also das was du dabei in wirklichkeit machst ist mit suggestion zu arbeiten
Wikipedia: Suggestion ...... und das ohne das es dir offensichtlich bewusst ist
:) Pilot2Gunner schrieb:Es klingt hart aber ich weiß nicht wieso Gott sich über mich erbarmt und anscheinend über andere nicht. Ich weiß nicht warum Gott das zulässt. Ich weiß auch nicht ob ich auserwählt bin. Dazu kenne ich die Bibel nicht gut genug um Antworten darauf zu finden. Ich bin dankbar für die Gnade Gottes in meinem Leben. Ich wüsste auch auf vieles gerne die Antwort
du suchst nicht wirklich nach rationalen erklärungen sondern setzt einfach für "nichtwissen" also für erlebnisse die du dir nicht erklären kannst gott als antwort ein .... das ist ziemlich einfach aber dadurch belügst du dich in gewisser weise auch selbst.
wenn du wirklich antworten haben willst musst du ALLES hinterfragen !
Pilot2Gunner schrieb:Wie gesagt ich weiß es nicht. Ich vertraue Gott. Ich weß es ist aus menschlicher Sicht dumm aber ich gehe davon aus das Jesus auferstanden ist, was damals übrigens niemand widerlegen könnte, denn das Grab war leer. Jeder konnte damals hingehen und sich selbst davon überzeugen. Wenn Jesus wirklich wiederauferstanden ist, dannusd er der sein der er behauptet zu sein. Somit muss auch der Rest Stimmen. Das ist meine Überzeugung
Nirgends aber und nicht zufällig sind die Widersprüche so häufig wie ausgerechnet beim größten Wunder des Christentums, bei der Auferstehung.
Beginnen wir mit der Kette von Ungereimtheiten. Bei Markus kaufen die frommen Frauen die Salben für Jesu Leichnam am Tag nach dem Sabbat, bei Lukas am Tag vorher. Bei Markus gehen drei Frauen ans Grab, bei Matthäus bloß zwei (eine Abweichung, die vermutlich von der Auferstehungsgeschichte des Osiris herrührt, bei der nach der einen Fassung drei Personen ans Grab kommen, wie später bei Markus, nach der anderen Fassung aber nur zwei Frauen, wie später bei Matthäus; und auch in der Osiris-Auferstehungslegende bringen die Frauen, wie in der Bibel, Balsam).
Hat doch noch das Schwanken der evangelischen Auferstehungsberichte zwischen dem dritten Tag und dem vierten - nach drei Tagen! - seine Ursache offenbar darin, dass man die Auferstehung des Osiris am dritten, die des Attis am vierten Tag nach seinem Tod beging. Markus schreibt von den Frauen und ihrer Entdeckung des leeren Grabes: "Sie sagten niemandem etwas davon." Bei Matthäus aber eilen die Frauen schnurstracks davon, um "seinen Jüngern die Botschaft zu bringen", die sie bei Lukas auch "allen übrigen" melden.
Ein Wunder für sich ist in der Auferstehungserzählung der Engel. Die Frauen treffen ihn bei Markus im Grab, bei Matthäus vor dem Grab auf dem weggewälzten Stein. Bei Lukas ist der Engel zunächst weder vor dem Grab noch darin, doch kommen dafür gleich zwei Engel. Sie stehen plötzlich neben den Frauen. Auch im vierten Evangelium sind es zwei Engel, allerdings sitzen diese bereits wartend im Grab.
Der Auferstandene erscheint im Markus- und Johannesevangelium zuerst Maria Magdalena, bei Matthäus zuerst beiden Marien zugleich, bei Lukas zeigt er sich zuerst den beiden Emmausjüngern. Der Schauplatz der Erscheinungen aber war laut Markus und Matthäus in Galiläa, laut Lukas in Jerusalem. Kein Wunder, wenn die kritischen Theologen gerade den "Osterereignissen" einen "stark legendären Charakter" nachrühmen, wenn sie feststellen: "Widerspruch über Widerspruch" oder: "Unter allen erhaltenen Berichten stimmen nicht zwei miteinander überein."
- was noch dagegen spricht:
du wirst in KEINEN ausserchristlichen/historischen schriften belege finden über eine auferstehung was schon seltsam ist denn wäre es tatsächlich passiert dann hätte es ein wahnsinniges aufsehen geben müssen schließlich ist noch niemand von den toten auferstanden .......
und dann ist es auch so, dass nach Jesus Tod ca. 60-70 jahre lang nichts passierte also wenn er wirklich auferstanden wäre dann hätten sich mit sicherheit mehr den christlichen glauben zugewandt und das gleich nach seiner angeblichen auferstehung da die menschen ja somit den beweis gehabt hätten für seine Göttlichkeit aber das war nicht so !
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Dr. Lobegott Friedrich Konstantin von Tischendorf war einer der wichtigsten konservativen Bibelgelehrten des neunzehnten Jahrhunderts. Er war einer der tüchtigsten, unnachgiebigsten Verfechter der "Trinität", den die Geschichte je kennengelernt hat. Eine der größten Errungenschaften seines Lebens war die Entdeckung des ältesten bekannten Manuskripts der Bibel, das der Menschheit bekannt ist, dem "Codex Sinaiticus" aus dem Sankt Catherinen Kloster am Berg Sinai. Eine der verheerendsten Entdeckungen, die beim Studium des Manuskripts aus dem vierten Jahrhundert gemacht wurde, war, dass das Markusevangelium bei Vers 16:8 endete und nicht mit Vers 16:20, wie heute.
Mit anderen Worten, die zwölf Verse (Markus 16:9 bis 16:20) sind irgendwann nach dem vierten Jahrhundert von der Kirche in die Bibel eingefügt worden. Clement von Alexandria und Origen hat diese Verse nie zitiert. Später wurde herausgefunden, dass die besagten zwölf Verse, in denen der "Bericht von der Wiederauferstehung Jesu´" zu finden ist, in den Codices Syriacus, Vaticanus und Bobiensis nicht auftauchen. Ursprünglich enthielt das "Markusevangelium" keinerlei Erwähnung von der "Wiederauferstehung Jesu´" (Markus 16:9 bis 16:20). Vierhundert Jahre nach dem Verschwinden Jesu´ (wenn nicht noch mehr) wurde der Kirche die göttliche "Inspiration" eingegeben, die Geschichte von der Wiederauferstehung am Ende dieses Evangeliums hinzuzufügen.
Der Verfasser des “Codex Sinaiticus” besaß keinen Zweifel daran, dass das Markusevangelium bei 16:9 endete, wie um diese Tatsache zu betonen, können wir feststellen, dass er genau nach dem Ende dieses Verses den Text mit einem feinen künstlerischen Kniff mit den Worten: "Das Evangelium nach Markus" zu Ende bringt. Tischendorf war ein unnachgiebiger konservativer Christ und als solcher brachte er es fertig, diese Diskrepanz beiläufig herunterzuspielen, denn seiner Einschätzung nach war Markus weder ein Jünger noch ein Augenzeuge der Mission Jesu´ gewesen, sondern er berief sich in seiner Darlegung auf die der Jünger wie Matthäus und Johannes. Wie auch an anderer Stelle in diesem Buch zu sehen ist, erkennen die heutigen christlichen Gelehrten die Schriften des Paulus als die ältesten Schriften in der Bibel an, diese werden dicht gefolgt vom "Markusevangelium" und den Evangelien des Matthäus und des Lukas", die der allgemeinen Ansicht nach ihre Grundlage im "Markusevangelium" haben. Diese Entdeckung war das Ergebnis jahrhundertelanger detaillierter und gewissenhafter Studien dieser christlicher Gelehrten und alle Einzelheiten können hier nicht wiederholt werden. Es genügt, zu sagen, dass die anerkanntesten christlichen Gelehrten heute anerkennen, dass dies eine grundlegende, indiskutable Tatsache ist.
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