Warum zweifeln Menschen an Gott?
23.10.2009 um 11:12@kastanislaus
Alles was ich über die Bibel weiß und auch bei anderen Religion, deutet für mich sehr stark darauf hin, dass kein göttliches Wesen dort beschrieben wird.
Ich zweifel an Religionen. In bezug auf das Christentum.
Warum sollte Gott einen Teil von sich ausgerechnet im Nahen Osten erscheinen lassen? In wenigstens drei Gebieten mehr hätte er erscheinen müssen. Mittel Amerika, in dem heutigen China und vielleicht sogar in Europa. Ist aber ganz offensichtlich nicht so gewesen. Wobei er die Erfolgsaussichten ja genau gewusst hätte und notfalls genau manipulieren können. Soll aber nur einmal im heutigen Israel passiert sein? Genau wie die ganze Geschichte von dem erwählten Volk der Juden, die bis dahin zwei oder dreimal durch die Hölle gegangen sind. Ägypten, Babylon und in der Zeit das römische Reich. Wobei die Römer als Besatzer schon netter waren. Super, sowas passiert also wenn man Gott folgt? Allein die Moses Geschichte ist schon super Fragwürdig. Ja klar, erstmal lasse ich sie von den Ägyptern versklaven und dann einige Zeit später benutze ich meine Macht um sie rauszuholen. Nur seltsam, dass die Ägyptische Geschichtsschreibung nichts von dem Tot der ganzen erstgeborenen Söhne erzählt, wobei das zu den Sachen gehört, die auf jeden fall in ihre Geschichte eingeflossen wäre. Da eben auch das Versagen der Pharaonen aufgezeichnet wurde.
Egal, erst versklaven lassen und dann retten... Ja und nebenbei schlachten wir noch einige gottlose Völker ab. Kann Gott das auf einmal nicht mehr? Also benutzt er da lieber Menschen für?
In der Zeit der nächsten größten Unterdrückung kommt dann Jesus. Gott sucht sich also keinen Menschen diesesmal aus, nein er macht es selbst. Doch anstelle von Feuer und tot, was er halt alles so kann. Nimmt er eine neue Position ein. Er benutzt das Mitgefühl und die Liebe. Was mal vollkommen neu ist. Klingt ja auch schon viel besser, nur bleiben die Römer weitere 200 Jahre ihrem alten Glauben treu und erst Konstantin der Große wurde einfach selbst Christ.
Na ja ist ein Sieg, so nach über 200 Jahren. Besonders wenn man bedenkt das erst Paulus von Tarsus das eigentliche Christentum, wie wir es kennen gegründet hat.
Mal davon ab, das die Bibel erst so um 367 n.Chr. so vorgestellt worden ist, wie wir sie heute kennen, wobei ich dazu wohl mehr oder weniger sagen muss.
Das hört sich für mich so göttlich an, wie die Arbeit eines Anfängers dem eines Meisters entspricht.
Nichts aber wirklich Nichts, würde mich darauf bringen, dass das Christentum und alle anderen Religionen von Gott gegründet worden ist.
Ach ja, bevor sich die Moslime hier schon fast wohl fühlen.
Es ergibt keinen Sinn, nach 300 Jahren echter Kirchengeschichte, einfach einen Typen zu nehmen und ihn zum Propheten zu machen und dann wieder mit Gewalt und Feuer, eine Religion durch zupeitschen, weil es beim letzten mal nicht so geklappt hat wie er wollte. Mal ehrlich, er wusste was mit dem Christentum passieren wird, noch bevor er es ausgesprochen hat und er wusste auch was für eine Kontroll und Unterdrücker Religion der Islam wird. Wenn das wirklich von Gott so gewohlt ist, frage ich mich ersthaft was er genau damit plant. Allein das er den Islam zu gelassen hat, wenn das Christentum richtig ist, wäre schon ganz schön heftig. Da er mutwillig damit zig Leute in die Hölle oder nicht existens schickt, da diese Leute nicht an Jesus als Erlöser glauben.
Es gibt keine Logik dadrin, nur wiedersprüche und einen Haufen Menschen, die Leiden mussten.
kastanislaus schrieb:Wenn du deine Meinung beim hinterfragen anpasst oder änderst, und ich nicht, dann haben wir doch schon wieder einen netten Hinweis darauf was richtig sein könnte.Leider ist das kein Hinweis darauf, dass ist nur ein Hinweis, dass wir die Realität wohl unterschiedlich auffassen. Es ist eben nicht nur die Frage ob du oder ich recht haben, sondern ob wir beide unrecht haben.
kastanislaus schrieb:Klar, hab ich nichts dagegen. Ich sage nicht das ich absolut bin. ABer ich bin überzeugt ich habe Recht! ^^ Aber das glaubst du doch auch!? Also wo ist der unterschied?Der Unterschied ist, dass ich nur auf bezug von dem was ich weiß, vermute recht zu haben, aber keine Probleme damit habe, sollte ich nicht recht haben.
kastanislaus schrieb:Ich könnte die selbe Logik auf dich anwenden im Bezug auf Fachbücher zum Thema Bibel.Leider kannst du das nicht, da du dich nicht mit der Evolutionsbiologie Fachliteratur aus einander gesetzt hast.
Alles was ich über die Bibel weiß und auch bei anderen Religion, deutet für mich sehr stark darauf hin, dass kein göttliches Wesen dort beschrieben wird.
Ich zweifel an Religionen. In bezug auf das Christentum.
Warum sollte Gott einen Teil von sich ausgerechnet im Nahen Osten erscheinen lassen? In wenigstens drei Gebieten mehr hätte er erscheinen müssen. Mittel Amerika, in dem heutigen China und vielleicht sogar in Europa. Ist aber ganz offensichtlich nicht so gewesen. Wobei er die Erfolgsaussichten ja genau gewusst hätte und notfalls genau manipulieren können. Soll aber nur einmal im heutigen Israel passiert sein? Genau wie die ganze Geschichte von dem erwählten Volk der Juden, die bis dahin zwei oder dreimal durch die Hölle gegangen sind. Ägypten, Babylon und in der Zeit das römische Reich. Wobei die Römer als Besatzer schon netter waren. Super, sowas passiert also wenn man Gott folgt? Allein die Moses Geschichte ist schon super Fragwürdig. Ja klar, erstmal lasse ich sie von den Ägyptern versklaven und dann einige Zeit später benutze ich meine Macht um sie rauszuholen. Nur seltsam, dass die Ägyptische Geschichtsschreibung nichts von dem Tot der ganzen erstgeborenen Söhne erzählt, wobei das zu den Sachen gehört, die auf jeden fall in ihre Geschichte eingeflossen wäre. Da eben auch das Versagen der Pharaonen aufgezeichnet wurde.
Egal, erst versklaven lassen und dann retten... Ja und nebenbei schlachten wir noch einige gottlose Völker ab. Kann Gott das auf einmal nicht mehr? Also benutzt er da lieber Menschen für?
In der Zeit der nächsten größten Unterdrückung kommt dann Jesus. Gott sucht sich also keinen Menschen diesesmal aus, nein er macht es selbst. Doch anstelle von Feuer und tot, was er halt alles so kann. Nimmt er eine neue Position ein. Er benutzt das Mitgefühl und die Liebe. Was mal vollkommen neu ist. Klingt ja auch schon viel besser, nur bleiben die Römer weitere 200 Jahre ihrem alten Glauben treu und erst Konstantin der Große wurde einfach selbst Christ.
Na ja ist ein Sieg, so nach über 200 Jahren. Besonders wenn man bedenkt das erst Paulus von Tarsus das eigentliche Christentum, wie wir es kennen gegründet hat.
Mal davon ab, das die Bibel erst so um 367 n.Chr. so vorgestellt worden ist, wie wir sie heute kennen, wobei ich dazu wohl mehr oder weniger sagen muss.
Das hört sich für mich so göttlich an, wie die Arbeit eines Anfängers dem eines Meisters entspricht.
Nichts aber wirklich Nichts, würde mich darauf bringen, dass das Christentum und alle anderen Religionen von Gott gegründet worden ist.
Ach ja, bevor sich die Moslime hier schon fast wohl fühlen.
Es ergibt keinen Sinn, nach 300 Jahren echter Kirchengeschichte, einfach einen Typen zu nehmen und ihn zum Propheten zu machen und dann wieder mit Gewalt und Feuer, eine Religion durch zupeitschen, weil es beim letzten mal nicht so geklappt hat wie er wollte. Mal ehrlich, er wusste was mit dem Christentum passieren wird, noch bevor er es ausgesprochen hat und er wusste auch was für eine Kontroll und Unterdrücker Religion der Islam wird. Wenn das wirklich von Gott so gewohlt ist, frage ich mich ersthaft was er genau damit plant. Allein das er den Islam zu gelassen hat, wenn das Christentum richtig ist, wäre schon ganz schön heftig. Da er mutwillig damit zig Leute in die Hölle oder nicht existens schickt, da diese Leute nicht an Jesus als Erlöser glauben.
Es gibt keine Logik dadrin, nur wiedersprüche und einen Haufen Menschen, die Leiden mussten.