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Richtige Religionszugehörigkeit = Arbeitsplatz

31 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeugen Jehovas, Neuapolstolish ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Richtige Religionszugehörigkeit = Arbeitsplatz

15.07.2009 um 02:31
Was ich dazu mal loswerden möchte ist, dass ich es verständlich und auch überhaupt nicht schlimm finde, wenn ein Arbeitgeber solange er Selbsständig ist, nur Arbeiter einstellt die ihm passen. Warum auch nicht? Er bezahlt ja schließlich später auch Lohn und man sollte daher auch das Recht haben nach den Kriterien aus zu wählen die einem passen. Sei es nun nach Religion oder auch ganz banal nur nach dem Aussehen.

und @jofe
Wenn alles wirklich so fair wäre, wie es dargestellt wird, warum muss man dann überhaupt noch zum Vorstellungsgespräch? Dann müsste man nur nach Leistungen auf dem Zeugnis gehen. Das wird aba auch nicht gemacht. Da spielt auch das Aussehen eine sehr große Rolle und das ist von mensch zu mensch genauso ungleich wie die jeweilige Religion, Herkunft oder Gesellschaftsschicht. Da regt sich ja auch keina auf und es wird so hin genommen, das der "Boss" lieber ne "geile" Sekretärin will.

Denke du weisst was ich mein^^ soviel zum "Gleichbehandlungsgesetz"


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Richtige Religionszugehörigkeit = Arbeitsplatz

15.07.2009 um 20:42
@Mr.maschaun

Da geb ich dir recht und in der Praxis sieht es meist anders aus, aber mein Kommentar bezog sich auf eine Frage von @konstanz warum diese Praxis (eigentlich) nicht zulässig ist und Rechtlich gesehen ist sie es nun mal nicht!


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Richtige Religionszugehörigkeit = Arbeitsplatz

16.07.2009 um 03:18
@jofe
achso, dann ist alles kla^^


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Richtige Religionszugehörigkeit = Arbeitsplatz

17.07.2009 um 01:05
Laut AGG (allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz) darf man einem Bewerber nicht mehr oder weniger Chancen auf einen Job einräumen aufgrund seines Geschlechts, seiner politischen Gesinnung und seiner Religion (u.a.).
Selbst Stellenannoncen müssen heute "antidiskriminierend" geschrieben werden. So kann man z.B. gegen ein Unternehmen vorgehen, das eine Annonce in englisch in die Zeitung setzt, weil man selbst kein englisch kann und sich somit nicht bewirbt. Fragen nach der Religion oder politischen Gesinnung sind verboten und müssen nicht oder nicht wahrheitsgemäss beantwortet werden (es sei denn, man wird z.B. Putzfrau in einem katholischen Krankenhaus).
Zeugen Jehovas, Neuapostolen und die ganzen anderen Sekten bleiben gern unter sich. Ich weiss von einem Mietshaus, welches vor knapp 5 Jahren an ein Mitglied der Zeugen verkauft wurde. Jede freie Wohnung dort geht nun an ein Sektenmitglied....


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Richtige Religionszugehörigkeit = Arbeitsplatz

18.07.2009 um 10:24
Zitat von MetanoiaMetanoia schrieb:So kann man z.B. gegen ein Unternehmen vorgehen, das eine Annonce in englisch in die Zeitung setzt, weil man selbst kein englisch kann und sich somit nicht bewirbt.
Hmm, also Englischkenntnisse darf man nicht mehr erwarten. Darf man denn noch Fachkenntnisse erwarten? Also muss sich z.B. ein bewerbender Arzt in der menschlichen Anatomie auskennen, oder würde das diejenigen Bewerber diskriminieren, die nicht Medizin studiert haben?

Das AGG scheint noch bekloppter zu sein, als ich zunächst dachte.


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Richtige Religionszugehörigkeit = Arbeitsplatz

18.07.2009 um 12:48
Die AGG sind wirklich ziemlich grenzwertig, sind allerdings zum Schutze des Arbeitnehmers gedacht...


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Richtige Religionszugehörigkeit = Arbeitsplatz

18.07.2009 um 16:25
@ Konstanz

nicht unbedingt bekloppt...
fachliche Qualifizierungen sind natürlich immer das A&O ... und anhand dieser Qualifizierungen darf man natürlich auch Differenzierungen vornehmen!

Die Gründe, die für eine Einstellung oder Nichteinstellung entscheiden, sind nach wie vor mehr oder weniger die gleichen... eben mit dem VERBOT, diese Entscheidung auf Rassen- oder Religionszugehörigkeit zu begründen.

Das ist ein sicherlich zweischneidiges Schwert! Auf der einen Seite ist das sicherlich richtig; niemand dürfte das ernsthaft bestreiten; auf der anderen Seite bringt es Arbeitgeber in schwierige Situationen, denn sie müssen - immer wenn sie jemanden ablehnen, der in irgendeine Minderheit fällt - besser überlegen, WARUM sie diesen ablehnen.

grds sollte es natürlich jedem Arbeitgeber selbst überlassen sein, wen er gerne einstellen will und wen nicht... aber bei uns handelt nun mal jemand, der jemanden nicht einstellt, weil er Jude, oder Schwarzer, oder ne Frau ist, rechtswidrig und das ist generell auch in Ordnung!


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Richtige Religionszugehörigkeit = Arbeitsplatz

04.08.2009 um 17:44
Es ist aber doch auch so, dass man nicht unbedingt nachfragen muss welcher Religion ein Bewerber angehört bzw welcher "Volksguppe". Das kann man in vielen Fällen auch sehen bzw an der Sprache hören. Bevor es dabei dann zu Missverständnissen kommt, weil man sich doch verschätzt und zu unrecht in Schubladen einordnet, sollte Nachfragen erlaubt und auch erwünscht sein. Warum nicht mit offenen Karten spielen? Man ist doch einer Religion eigl aus überzeugung zugehörig, also kann man auch sagen welcher. Ansonsten kann man ja auch gleich aus der Kirche bzw einer anderen religiösen Einrichtung austreten.

mfg


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Richtige Religionszugehörigkeit = Arbeitsplatz

04.08.2009 um 18:11
@Mr.maschaun
Man muss nicht nachfragen, aber man kann. Dir steht es ja frei, welche Fragen du beantwortest und welche nicht.
Dem Chef steht es dann frei, ob er dich einstellt oder nicht. :D


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Richtige Religionszugehörigkeit = Arbeitsplatz

04.08.2009 um 19:51
Solch eine religiöse Vorraussetzung zeigt nur wie schlecht das Unternehmen in ihrem Handeln ist.

Es darf davon ausgegangen werden, dass es ein unsicherer Arbeitsplatz ist, da vermutlich auch alle anderen Entscheidungen geglaubt werden und keine Sicherheit für Zukunft darstellen. Bei wem da die Lampen nicht angehen, ist es selber schuld.

Ich würde mich nicht herablassen in so einem unseriösem Vollpfosten-Unternehmen zu arbeiten.

@darksin


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