@Fabianogeo schrieb..."Wenn also der Gläubige seinen Glauben ausübt, ohne den Unabhängigen überreden zu wollen seine Unabhängigkeit aufzugeben (Missionierung), dann gibt es auch keinen Grund für den Unabhängigen sich über den Gläubigen zu ärgern."
Du schriebst...So sehe ich das auch ! Aber warum ärgert er sich dann trotzdem über den Gläubigen und warum ärgert er sogar den Gläubigen, der ihm doch gar nichts getan hat?
Ich kann deine Argumente an geo nachvollziehen,jedoch auch seinen Beweggrund am Ende etwas verstehen,der ihn veranlasst alles andere überhaupt zu schreiben.
Ein Ärgernis kommt ja nicht von Ungefähr und über Nacht!
Das alles war und ist ein Prozess,worin sich alles Geschichte darin spiegelt,wie und was "Glaube" alles vermochte zu tun,und auch heute noch tut.Im Moment ist Religion verpönt und geliebt zu gleich.Ich will gar nicht sagen ob das gut oder schlecht ist und was besser ist.
Den Fakt was ich noch immer sehe ist,dass es eben dieser Zustand ist,und der ist nicht zufällig,sondern das Ergebnis von vielen Faktoren.
Einer davon ist,dass alles nicht mehr rein ist.Auch keine Religion ist mehr rein.
Wie sollen Menschen die wirklichen moralischen und ethischen Werte,das Essentielle hinter allem erkennen,wenn sie immer hin und her gerissen werden zwischen dem was man für richtig halten solle,und was für falsch.Dabei gibt es zwar ein Fundament,aber dieser Zustand ist ja eben genau der,jener auch durch die totale Öffnung in der Neuzeit hervorgerufen wurde,dass jeder eben alles glauben kann,freie Meinung äußern kann,und die Wissenschaft auch ein gewisses Niveau erreicht hat um Sachen zu widerlegen und dutzende neue Fragen zu stellen,die aber in den Religionen nicht ausreichend/befriedigend beantwortet werden können.
In was ist die Religion vertieft?Die Politik und die Einmischung in alles was man sich nur vorstellen kann.Es war zwar großteils schon immer verbunden,aber jetzt sieht man so richtig den verhehrenden Zustand zu dem es gekommen ist,ohne gleich mit dem Finger zu zeigen,aber gerade bei dem was eben, egal in welcher Form, in die Öffentlichkeit getragen wird,muß man mit einem Gegensteuern rechnen,oder Konflikten,dass ist das womit "Gläubige" eben konfrontiert werden.
Ich denke dabei geht es mehr oder minder um die Gefühle der Menschen,die wütend,verletzt,oder voller Sorgen,Angst und Hoffnungen sind usw.
Ich wage einen Blick darauf zu werfen und sage,dass in Zukunft Religion das nicht mehr vermag,Massen von Menschen den "richtigen" Weg aus zu leuchten!
Den sie sich selbst schon verdunkelt hat.
Etwas universelles,allumfassendes was diese Anschauungen,Verwirrungen und so viel Egoistisches wegbläst,wird wahrscheinlich für die meisten Menschen schwer zu finden,oder zu erkennen sein,da sie es selbst.aus eigenem Herzenswunsch heraus finden müssen!Ohne dieses Festhalten an Religion.
Wer weiß was da alles noch passieren muß,aber wirkliche Freiheit geschieht erst,wenn das Herz eines Menschen frei ist,ob einer nun an etwas mehr oder weniger gebunden ist an irgendwelchen Glaubenssystemen!Und das wird nicht einfach