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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

03.07.2009 um 17:59
@Burnistoun

Jup ... wir gehen davon aus , dass alle Menschen als Muslime auf die Welt kommen und sich zu dem entwickeln , wie ihre Eltern sie erziehen . Deshalb kommen alle Kinder , die vor ihrer Pubertät sterben nach unserer Auffasung ohne irgendeine Rechenschaft abzugeben in das Paradies .


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Parallelen im Islam und Christentum

03.07.2009 um 18:39
@Lomax

Das mit den Kindern klingt gut. Bei der katholischen Kirche hingen solche Kinder bis vor kurzem in einem Nexus rum, den der Papst zwischenzeitlich abgebgeschafft hat.... *löl*.

Hatte mal eine Auseinandersetzung mit einem strengen Katholiken in meiner Firma, weil er stocksteif behauptet, dass schon kleinste Kinder für ihre Verfehlungen einstehen müssen.


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Parallelen im Islam und Christentum

03.07.2009 um 18:49
@Burnistoun

Bei den Kindern ist es sogar so , dass sie in das Paradies kommen , wenn sie bis zu ihrem Ableben , sofern das vor der Pubertät der Fall ist , in einer nichtmuslimischen Familie nach der Religion der Eltern erzogen wurden , z.B. als Christen erzogen wurden und gelebt haben und vor der Pubertät gestorben sind .


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Parallelen im Islam und Christentum

03.07.2009 um 19:04
@Lomax

Ich glaube das gilt für alle Kinder, unabhängig von irgendeiner Religion. Aber der Islam scheint dies wenigstens von vornherein anzunehmen. Da können gewisse andere Religionen glatt was dazulernen.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 02:15
Lomax@

Ne du hast ja vollkommen Recht, die Zakat wird von keiner Institution verwaltet.

Ich habe in keinster Weise deine Aussage, sondern das heutige Verständnis vieler Muslime im Bezug auf die Zakat kritisiert.

Denn es heißt im Koran "nimm von ihrem Besitz" und nicht "Der Gläubige möge von seinem Besitz abgeben" (das gibt es auch, der Koran appeliert meistens, manchmal befiehlt er ;)) und Abu Bakr (ok er war nicht der Prophet, daher ist sein Handeln nicht bindend) erklärte Stämme, welche die Zakat verweigerten, für abtrünnig.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 02:23
Commodore@

Der Islam ist nicht die Überwindung oder Beseitigung der christlichen Botschaft, er ist eine Bestätigung, Weiterentwicklung und Richtigstellung der Bibel . Wir glauben an den gleichen Gott, die gleichen Propheten, and die Engel, den Teufel, an den Tag der Befragung/Abrechnung unserer Taten und an das Jenseits in Leid oder Glück. Das haben wir beide gemein.

Aus unserer Sicht gibt es kein Christen, kein Juden- und eben auch kein Mohammedanertum - es war immer ISLAM - Ergebung unter Gottes Willen.

Das Band, das die Gläubigen zusammenhält, muss dem gewidmet werden, der es erschaffen hat, nicht einem seiner Diener oder einem der Völker, die er erschuf.

Wer sich von der Fixierung auf den Sühnetod und die Gottessohnschaft Jesu lösen kann, ist von der Annahme des Islam nicht mehr weit entfernt.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 04:10
@Burnistoun
@holz-haqq-er
@Lomax
Commodore:Ich glaube das gilt für alle Kinder, unabhängig von irgendeiner Religion. Aber der Islam scheint dies wenigstens von vornherein anzunehmen. Da können gewisse andere Religionen glatt was dazulernen.
richtig, für Christen (bitte nicht mit der katholischen Kirche gleichsetzen!!!!!!) ist es eindeutig und klar, dass JEDES Kind vor der Pubertät in den Himmel "kommt".
Holz-haqq-er:Der Islam ist nicht die Überwindung oder Beseitigung der christlichen Botschaft, er ist eine Bestätigung, Weiterentwicklung und Richtigstellung der Bibel . Wir glauben an den gleichen Gott, die gleichen Propheten, and die Engel, den Teufel, an den Tag der Befragung/Abrechnung unserer Taten und an das Jenseits in Leid oder Glück. Das haben wir beide gemein.
Du hast dich wohl kaum über die christliche Lehre informiert, anders kann ich mir deinen Unsinn, den du über die christliche Lehre verbreitest, nicht erklären.

Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen der Religion des Islam und der christlichen Lehre: wir Christen, die wir Jesus als unseren Gott und Herrn annehmen und an ihn glauben, dürfen bereits auf Erden wissen, dass wir nach unserem Tod ganz sicher bei Ihm im Himmel sind!!!

Da wir schwache, sündige Menschen sind, gibt es kein Werk oder keine Tat, die Gott genügen könnte. Natürlich wird sich jeder bibeltreue Christ bemühen, soviel er nur kann, nach der Bibel zu leben. Aber nur Gottes Gnade und Barmherzigkeit kann den Menschen erlösen. Es ist sehr egozentrisch zu glauben, wir könnten uns selbst erlösen.
Zitat von holz-haqq-erholz-haqq-er schrieb:Wer sich von der Fixierung auf den Sühnetod und die Gottessohnschaft Jesu lösen kann, ist von der Annahme des Islam nicht mehr weit entfernt.
mmh, ja wer dies wirklich tun sollte, kommt auf jeden Fall in Gottes Gericht und wird nach seinen Taten gerichtet.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 08:41
@Aida

Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen der Religion des Islam und der christlichen Lehre: wir Christen, die wir Jesus als unseren Gott und Herrn annehmen und an ihn glauben, dürfen bereits auf Erden wissen, dass wir nach unserem Tod ganz sicher bei Ihm im Himmel sind!!!

-----

Das ist sicher ein schöner Gedanke, aber wie belegst du das aus der Bibel?

Sthet nicht auch in der Bibel dass es ein Gericht geben wird? Sind nicht auch in der Bibel Gebote und Richtlinien?
Wird alles ausgeblendet, was das angeht?


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kore ehemaliges Mitglied

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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 09:35
Kinder kommen in kein Paradies, da sie die einzigen Wesen sind, die in einem solchen noch leben, soweit sie eine Kindheit haben! Zunehmend verkürzt sich diese und dies steht stellvertretend für eine irdische Hölle!
Was ist mit Kindern die mißbraucht wurden, oder kommt sowas in islamischen KLändern nicht vor?
Ich hörte einmal, daß man Frauen verurteilte weil sie vergewaltigt worden waren und man ihnen dennoch die Schuld dafür auferlegte.
Nicht daß die sogenannte christliche Kultur mit ähnlichem nicht aufzuwarten hätte, aber hier arbeitet man doch ernsthaft daran solch eine Unsitte nicht zuzulassen.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 09:38
@Aida
Wenn du danach gehst, so hört es sich fast an als würde man von der Trinität her nur den Teil Jesu s.a. "vergöttern" und euer Ziel ist es mit ihm im Himmel zu"leben".

Entschuldige,aber es bedarf nicht nur diesem Ziel nach dem Tod in den Himmel zu kommen. Man geht in Vorleistung im Diesseits.Wo ich Zawaen zustimme,als er fragte ob der Rest ausgeblendet wird.

Man wäre doch ein Narr,wenn man sich an Richtlinien,Verbote und Gebote halten würde,wo man als Christ weiß; zu 100% komme ich in den Himmel.


"von Ihm kommen wir und zu Ihm kehren wir zurück"

Das aber auch nur,wenn wir in diesem Leben danach handeln,ein schönes Jenseits uns zu verdienen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 10:08
Man kann sich das Jenseits nicht verdienen denn es kommt sowieso, nur auf welche Art und Weise und ob man ewig leben wird, daß ist eine andere Frage, für die es gerade für Christen je ernster sie die Angelegenheit nehmen überhaupt keinerlei Garantie gibt, außer der, daß Christus eine menschheitliche Zukunft erworben hat und man sich dieser zunächst auf Erden anschließen darf.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 10:17
ja "zunächst" und danach?

ich spreche auch nicht vom "Jenseits verdienen" sondern das verdienen von Himmel oder Hölle z.B.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 10:44
Ihr könnt ja glauben was ihr wollt, aber ich meine schon, dass man sich den Himmel nicht verdienen kann. Weder mit Geld, noch mit guten Taten. Es ist nach meiner Überzeugung immer ein Gnadenakt Gottes.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 10:46
Schicksal


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04.07.2009 um 11:07
Nicht ganz. Das Schicksal wäre maßgebend, wenn wir völlig passive Wesen wären, sind wir aber nicht. Trotzdem kann man sich den Himmel nach meiner Überzeugung nicht erarbeiten. Denn was auf der einen Seite an guten Taten auf der Waagschale liegt, das alleine zu zählen wäre ungerecht. Auf der anderen Seite stehen auch die schlechten Taten. Und mit nur einer einzigen Sünde wären wir schon verloren. Insofern sind wir alle auf die Gnade Gottes angewiesen. Gnade ist nicht Schiksal oder Zufall.

Die Gnade ist ein Willkürakt Gottes zu unserem Vorteil. Wann Gott wem wieviel Gnade gewährt, das allein bestimmt Gott. Aber da ich auch überzeugt bin, dass Gott gerecht ist, wird er seine Gnade auch gerecht bemessen, also wirklich jedem so viel geben, wie ihm zusteht. Ich denke, dass aber hängt in erster Linie von seinem Glauben und seiner Gesinnung ab und weniger von seinen Taten.

Wer kann so viel gute Taten vollbringen, dass er Makellos vor Gott dastehe? Vor dem unendlichen, ewigen und allmächtigen und heiligen Gott sind wir, selbst wenn wir noch so gut wären, eigentlich ein Nichts. Ich weiß nicht, was uns an diesen Gott bindet oder was Gott an uns bindet. Vielleicht die Liebe unseres Herzens, oder die Liebe seines Herzens? Aber bei der Liebe hört das Zählen und Messen nach guten oder bösen Taten auf. Was da zählt ist die innere Herzenshaltung, der Glaube, die Gesinnung meiner Ansicht nach. Und das ist nicht einfach Schicksal.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 11:57
@Fabiano

Ich sage immer wieder @Fabiano ist dem Islam näher , denn dem Christentum .

Es mag nicht jeder Muslim meine Meinung teilen , aber ich empfinde den Islam so , dass die Pflichten , die uns auferlegt wurden , das ist , was jeder Muslim eigentlich tun muss . Das sind unsere Aufgaben , für die es Pluspunkte gibt , die uns aber keine Garantie für das Paradies geben .

Was uns in das Paradies bringt ist die Buße und Dankbarkeit gegenüber Gott , für uns Muslime Allah , der barmherzige , der allerbarmer , dessen Barmherzigkeit größer ist als alle Sünden der gesamten Menschheit . Nur er entscheidet , ob unser Weg der Richtige war und ob wir das Paradies verdient haben . Denn Allah weiss es besser , denn er ist allwissend und allmächtig .

Seine Gnade allein ist der Weg in das Paradies .

Unsere Pflichten sollen uns helfen auf dem richtigen Pfad zu gehen , uns von Sünden fernzuhalten , auch wenn uns das nicht immer gelingt . Aber je mehr du auf die Pflichten achtest , desto mehr tritt dir die Religion ins Bewusstsein .


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 12:02
@kore
Zitat von korekore schrieb:Ich hörte einmal, daß man Frauen verurteilte weil sie vergewaltigt worden waren und man ihnen dennoch die Schuld dafür auferlegte.
Das ist , wie du auch sagst hörensagen .

Ich weiss nicht , was das Strafmaaß für Vergewaltiger im Islam ist , aber vergewaltigte Frauen dafür zu bestrafen gibbet nicht , jedenfalls nicht , wenn sie nachweislich vergewaltigt wurden .

Würde mich mal interessieren , wer dir diesen Schwachsinn erzählt hat .


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 13:07
@Aida

Ganz deiner Meinung: es gibt deutliche Unterschiede zwischen Islam und Christentum. Bitte, ich will den Islam NICHT verunglimpfen, aber aus der Sicht eines von der Amtskirche freien Christen, ist das was Mohammed verkündigt hat eine deutliche Rückentwicklung und eine Sammelsurium an Fetzten aus dem AT, dem NT und den testosteronschwangeren Gedankengut eines Mannes, der sich wohl manchmal selbst für "krank" gehalten hat. Warum ich das so harsch sage? Weil es mich nervt, wenn immer wieder behauptet wird, die Bibel wäre dermaßen verfälsch worden, dass Gott jemanden zum Redigieren schicken musste. Das NT ist für mich das wahre Wort Gottes und daher mag ich es nicht, wenn es runter gemacht wird. Sorry, vielleicht bin ich ein 115 kg schweres Mimoöschen! ;)

Bestimmt bin ich dennoch für ein friedliches Miteinander, denn wir sind zwar nicht alle Brüder und Schwester, aber doch Mitmenschen die es wohl auf die Reihe bringen sollten, friedlich und in gegenseitiger Achtung zusammen zu leben.


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Parallelen im Islam und Christentum

04.07.2009 um 13:28
@Puschelhasi
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Sthet nicht auch in der Bibel dass es ein Gericht geben wird? Sind nicht auch in der Bibel Gebote und Richtlinien?
Wird alles ausgeblendet, was das angeht?
Sicher steht auch das in der Bibel - aber wer wird gerichtet und wer nicht??

Hier eine (von vielen) eindeutige Aussage von Jesus:

" 22. Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben,
23. damit alle den Sohn ehren, wie sie den VAter ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
24. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nichts ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen."

Alle Menschen, die nicht Jesus und seine Lehre angenommen und Buße getan haben, werden nach ihren Werken gerichtet.


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04.07.2009 um 13:32
schön,wenn ich also nicht die Lehre Jesu annehme,was erwartet mich dann?


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