Parallelen im Islam und Christentum
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Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Parallelen im Islam und Christentum
02.07.2009 um 15:21@Burnistoun
Der ramadan verschiebt sich jedes Jahr um einiges, dieses Jahr beginnt Mitte August, das bedeutet dass die Sonnenstunden mehr sind. Also länger ohne Trinken auskommen, einfach gesagt.
Der ramadan verschiebt sich jedes Jahr um einiges, dieses Jahr beginnt Mitte August, das bedeutet dass die Sonnenstunden mehr sind. Also länger ohne Trinken auskommen, einfach gesagt.
Parallelen im Islam und Christentum
02.07.2009 um 15:43@Puschelhasi
Glaube hin oder her, aber förderlich für die Gesundheit ist das bestimmt nicht. Nicht essen... wers mog dem solls recht sein, aber nix dringa dös is nix g'scheits.
Zum Glück bin ich zur Überzeugung gekommen, dass solche Rituale - unabhängig von der Religion welche sie propagiert - der Reifung der Seele nicht zuträglich sind.
Ich finde es wichtiger, wie es eine Landesbischöfin gesagt hat, das geistige Fasten an die vorderste Stelle zu stellen.
Glaube hin oder her, aber förderlich für die Gesundheit ist das bestimmt nicht. Nicht essen... wers mog dem solls recht sein, aber nix dringa dös is nix g'scheits.
Zum Glück bin ich zur Überzeugung gekommen, dass solche Rituale - unabhängig von der Religion welche sie propagiert - der Reifung der Seele nicht zuträglich sind.
Ich finde es wichtiger, wie es eine Landesbischöfin gesagt hat, das geistige Fasten an die vorderste Stelle zu stellen.
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02.07.2009 um 15:52@Burnistoun
Wenn du das mal versuchst, unabhängig von Religion, wird dir auffallen wie abhängig man von so etwas wie Wasser ist, eine Erfahrung die man durchaus mal gemacht haben sollte.
Wenn du das mal versuchst, unabhängig von Religion, wird dir auffallen wie abhängig man von so etwas wie Wasser ist, eine Erfahrung die man durchaus mal gemacht haben sollte.
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02.07.2009 um 16:20@Puschelhasi
Da hast du recht, Wasser ist ein wertvolles Gut. Und ich hab z.B. unseren 5 Personen Haushalt schon so auf Wassersparen getrimmt, dass mich die Leute von den Stadtwerken nur noch von der Seite anschauen.
Ich befinde mich halt auf einem langen Weg, wie es viele tun. Zuerst ein Christ um der Eltern willen, dann konfirmiert des schnöden Mammons wegen. Doch eine Tages hat es klick gemacht und ich habe Jesus gebeten, mich mit auf die Reise zu nehmen. Eine interessante Reise, wenn auch oft holprig und mit Zweifeln belegt. Aber gerade das Zweifel und Forschen festigen den Glauben. Wichtig ist mir die Zwiesprache mit Gott, dass ich nicht auf der Suche vom richtigen Weg abkomme. Kampf und Verweigerung gegenüber den mir eingebrannten kirchlichen Engrammen sind auch stete Begleiter, weil mir Dinge offenbar werden die der Amtskirche bestimmt nicht gefallen würden. Und trotzdem genieße ich die Reise, habe viele Ängste hinter mir gelassen und weiß, dass Gott uns alle liebt, er uns aber nicht alles Problematische aus dem Weg räumen kann, denn sonst könnten wir unsere Seele nicht „trainieren“, unseren Geist nicht erproben.
Da hast du recht, Wasser ist ein wertvolles Gut. Und ich hab z.B. unseren 5 Personen Haushalt schon so auf Wassersparen getrimmt, dass mich die Leute von den Stadtwerken nur noch von der Seite anschauen.
Ich befinde mich halt auf einem langen Weg, wie es viele tun. Zuerst ein Christ um der Eltern willen, dann konfirmiert des schnöden Mammons wegen. Doch eine Tages hat es klick gemacht und ich habe Jesus gebeten, mich mit auf die Reise zu nehmen. Eine interessante Reise, wenn auch oft holprig und mit Zweifeln belegt. Aber gerade das Zweifel und Forschen festigen den Glauben. Wichtig ist mir die Zwiesprache mit Gott, dass ich nicht auf der Suche vom richtigen Weg abkomme. Kampf und Verweigerung gegenüber den mir eingebrannten kirchlichen Engrammen sind auch stete Begleiter, weil mir Dinge offenbar werden die der Amtskirche bestimmt nicht gefallen würden. Und trotzdem genieße ich die Reise, habe viele Ängste hinter mir gelassen und weiß, dass Gott uns alle liebt, er uns aber nicht alles Problematische aus dem Weg räumen kann, denn sonst könnten wir unsere Seele nicht „trainieren“, unseren Geist nicht erproben.
Parallelen im Islam und Christentum
02.07.2009 um 21:00@Burnistoun
in ramadan, fastet man nicht nur um zu hungern, man versteht wie es den armen geht, man kann sich in diese leute hineinversetzen und spüren, welches leid sie ertragen, während dem fasten darf man auch keinen geschlechtsverkehr führen, wenn ich mich nicht irre und dies dient dazu, dass du deine triebe unter kontrolle hältst. der körper und die seele reinigt sich, es ist natürlich nicht klug, dass man sich vollstopft und mehr isst als zuvor wenn die sonne untergeht.
nach ramadan gibt man dann die almosen, diesen menschen fällt es jetzt viel leichter zu spenden, weil siedas leid der armen ertragen haben, kein brot und kein wasser,sie spenden,die nächstenliebe taucht auf und in den zeiten reift auch die seele.
ohne diese rituale währe all dies viel schwieriger, weil man so den leid der armen schwieriger mitfühlen könnte
Burnistoun schrieb:Zum Glück bin ich zur Überzeugung gekommen, dass solche Rituale - unabhängig von der Religion welche sie propagiert - der Reifung der Seele nicht zuträglich sind.das geistige fasten ist leicht gesagt, nur ohne praxis kommt wenig nach.
Ich finde es wichtiger, wie es eine Landesbischöfin gesagt hat, das geistige Fasten an die vorderste Stelle zu stellen.
in ramadan, fastet man nicht nur um zu hungern, man versteht wie es den armen geht, man kann sich in diese leute hineinversetzen und spüren, welches leid sie ertragen, während dem fasten darf man auch keinen geschlechtsverkehr führen, wenn ich mich nicht irre und dies dient dazu, dass du deine triebe unter kontrolle hältst. der körper und die seele reinigt sich, es ist natürlich nicht klug, dass man sich vollstopft und mehr isst als zuvor wenn die sonne untergeht.
nach ramadan gibt man dann die almosen, diesen menschen fällt es jetzt viel leichter zu spenden, weil siedas leid der armen ertragen haben, kein brot und kein wasser,sie spenden,die nächstenliebe taucht auf und in den zeiten reift auch die seele.
ohne diese rituale währe all dies viel schwieriger, weil man so den leid der armen schwieriger mitfühlen könnte
Parallelen im Islam und Christentum
03.07.2009 um 03:39Burnistoun schrieb:Ich finde es wichtiger, wie es eine Landesbischöfin gesagt hat, das geistige Fasten an die vorderste Stelle zu stellenDas hört sich an wie die Vorhaut des Herzens, wie es Paulus gesagt haben soll ;)
Im Ernst: Warum nur geistig? Der Mensch ist Körper und Geist - geistige Erfahrungen hängen von der körperlichen Verfassung ab und umgekehrt. Alle islamischen Formen der Hinwendung zu Gott berücksichtigen Krörper und Geist bzw. Körper, Verstand und Herz (zusammen Geist - sage ich jetzt mal vereinfacht)
Parallelen im Islam und Christentum
03.07.2009 um 08:57für mich wäre die frage, wie sie "geistiges fasten" meint. es könnte sowohl ein sehr guter, als auch ein eher schlecht zu bewertender vorschlag sein.
wenn es in der weise gemeint ist, dass man den verstand und das herz frei machen soll, um gott und den geist darin einen platz bereit zu stellen, sich zu öffnen um ihn zu empfangen, dann kann ich das nur begrüßen. als art der meditation und kontemplation, als schmücken des inneren temepls für gott. den ort frei zu halten und gott darum zu bitten einzutreten und sich im inneren tempels des menschen niederzulassen.
ebenso wäre es positiv den geist zu läutern von all dem pseudo-wissen, das wir ansammeln und anhäufen, und das uns manchmal nirgendwo hinbringt und verstopft.
jedoch ist es eher ein schlechter vorschlag, wenn damit gemeint ist den geist auszuschalten, auf sparflamme laufen zu lassen, um sich unkritisch und unreflektiert irgendeiner lehre von dritten hinzugeben, deren wege nicht direkt vom geiste, sondern von institutionspersonen geebnet sind.
wenn es in der weise gemeint ist, dass man den verstand und das herz frei machen soll, um gott und den geist darin einen platz bereit zu stellen, sich zu öffnen um ihn zu empfangen, dann kann ich das nur begrüßen. als art der meditation und kontemplation, als schmücken des inneren temepls für gott. den ort frei zu halten und gott darum zu bitten einzutreten und sich im inneren tempels des menschen niederzulassen.
ebenso wäre es positiv den geist zu läutern von all dem pseudo-wissen, das wir ansammeln und anhäufen, und das uns manchmal nirgendwo hinbringt und verstopft.
jedoch ist es eher ein schlechter vorschlag, wenn damit gemeint ist den geist auszuschalten, auf sparflamme laufen zu lassen, um sich unkritisch und unreflektiert irgendeiner lehre von dritten hinzugeben, deren wege nicht direkt vom geiste, sondern von institutionspersonen geebnet sind.
Parallelen im Islam und Christentum
03.07.2009 um 09:44@kastimo
@holz-haqq-er
@lesslow
Danke für eure Anregungen!
Natürlich ist der Mensch auf seiner irdischen Daseinsstufe ein "Duales-System" (nein, ich meine damit nicht "ein gelber Sack"). Im Spiritismus geht man sogar von drei Ausprägungen aus. Aber der Geist hat über den Körper zu herrschen. Der Körper wird vergehen, der Geist hingegen ist unsterblich. In was ich also meine Seele unterweise, das hat bestand, alles andere ist Schall und Rauch, dem Verfall hingegeben.
Stimmt unter geistigem Fasten könnte man auch verstehen, die Tageszeitung nicht zu lesen, das Hirn abzustellen und sich alle Folgen von Big Brother reinzuziehen. ;)
Geistiges Fasten fasste die werte Bischöfin in etwa so auf, dass der Mensch sich auch mal zurücknehmen sollte, das heißt mit seinen Interessen auch mal ganz hinten anstellen soll. Und das nicht weil nur einen der hinteren Plätze in der "Schlange" ergattern konnte, sondern weil er es so will. Eigene Bedürfnisse gegenüber denen anderer hinten anstellen. Ein offenes Ohr für die Sorgen anderer zu haben. In Demut der Welt, den Mitmenschen und vor allem Gott begegnen. Nicht fordern, sondern aus freien Stücken geben. Das ist geistiges Fasten.
Übrigens ich find es seltsam, dass man sich bei Euch den Bedürftigen besonders nach dem Fastenmonat annimmt. Was ist mit dem Rest des Jahres. Geistiges Fasten wäre in diesem Sinne, die Wichtigkeit des Ramadans zurückzustellen und die Sorge um die Bedürftigen vorne anzustellen. Jesus, einer eurer Propheten, unser Sohn Gottes hat am Sabbat geheilt, was für einem dem Ritus anhängendem Mit-Juden ein Gräuel gewesen wäre. Der Mitmensch, der Bedürftige, ist meinem Verständnis nach also wichtiger als jedwedes Ritual.
Ich spreche damit keineswegs gegen den essentiellen Charakter der Gottesverehrung, bloß die muss ich nicht rituell durchführen, sondern jeden Tag aufs Neue im frischen und ehrlichen Seelengewandt.
Übrigens: keine Sorge ich habe bei allen Religionen ein Problem mit der Ritualisierung. Bei uns gibt’s gleich hinter unserem Haus einen Wallfahrtsweg und da ziehen also des Öfteren salbadernde, weihrauchschwangere Gruppen unserer katholischen Glaubensbrüder durch. Letztens habe ich mich erdreistet zu fragen, ob diese Zeit nicht besser genutzt wäre, wenn sie dem Dienste am Nächsten anheim gestellt würde.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich sehe Gott als allmächtigen Vater, ihm gebührt alle Ehre, aber er weiß das ich so für ihn empfinde, denn er schaut direkt in mein Herz. Danken will ich ihm für seine Liebe in meinen Taten, bin mir aber auch bewusst, dass meine Taten niemals seine Liebe aufwiegen können. Meine Schuld ist groß und ich lerne nur langsam, aber ich will lernen.
So, wenn ihr jetzt dann vom Freitagsgebet kommt, bekomme ich wahrscheinlich ein auf die Glocke, aber da gilt für mich: Audiatur et altera pars!
@holz-haqq-er
@lesslow
Danke für eure Anregungen!
Natürlich ist der Mensch auf seiner irdischen Daseinsstufe ein "Duales-System" (nein, ich meine damit nicht "ein gelber Sack"). Im Spiritismus geht man sogar von drei Ausprägungen aus. Aber der Geist hat über den Körper zu herrschen. Der Körper wird vergehen, der Geist hingegen ist unsterblich. In was ich also meine Seele unterweise, das hat bestand, alles andere ist Schall und Rauch, dem Verfall hingegeben.
Stimmt unter geistigem Fasten könnte man auch verstehen, die Tageszeitung nicht zu lesen, das Hirn abzustellen und sich alle Folgen von Big Brother reinzuziehen. ;)
Geistiges Fasten fasste die werte Bischöfin in etwa so auf, dass der Mensch sich auch mal zurücknehmen sollte, das heißt mit seinen Interessen auch mal ganz hinten anstellen soll. Und das nicht weil nur einen der hinteren Plätze in der "Schlange" ergattern konnte, sondern weil er es so will. Eigene Bedürfnisse gegenüber denen anderer hinten anstellen. Ein offenes Ohr für die Sorgen anderer zu haben. In Demut der Welt, den Mitmenschen und vor allem Gott begegnen. Nicht fordern, sondern aus freien Stücken geben. Das ist geistiges Fasten.
Übrigens ich find es seltsam, dass man sich bei Euch den Bedürftigen besonders nach dem Fastenmonat annimmt. Was ist mit dem Rest des Jahres. Geistiges Fasten wäre in diesem Sinne, die Wichtigkeit des Ramadans zurückzustellen und die Sorge um die Bedürftigen vorne anzustellen. Jesus, einer eurer Propheten, unser Sohn Gottes hat am Sabbat geheilt, was für einem dem Ritus anhängendem Mit-Juden ein Gräuel gewesen wäre. Der Mitmensch, der Bedürftige, ist meinem Verständnis nach also wichtiger als jedwedes Ritual.
Ich spreche damit keineswegs gegen den essentiellen Charakter der Gottesverehrung, bloß die muss ich nicht rituell durchführen, sondern jeden Tag aufs Neue im frischen und ehrlichen Seelengewandt.
Übrigens: keine Sorge ich habe bei allen Religionen ein Problem mit der Ritualisierung. Bei uns gibt’s gleich hinter unserem Haus einen Wallfahrtsweg und da ziehen also des Öfteren salbadernde, weihrauchschwangere Gruppen unserer katholischen Glaubensbrüder durch. Letztens habe ich mich erdreistet zu fragen, ob diese Zeit nicht besser genutzt wäre, wenn sie dem Dienste am Nächsten anheim gestellt würde.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich sehe Gott als allmächtigen Vater, ihm gebührt alle Ehre, aber er weiß das ich so für ihn empfinde, denn er schaut direkt in mein Herz. Danken will ich ihm für seine Liebe in meinen Taten, bin mir aber auch bewusst, dass meine Taten niemals seine Liebe aufwiegen können. Meine Schuld ist groß und ich lerne nur langsam, aber ich will lernen.
So, wenn ihr jetzt dann vom Freitagsgebet kommt, bekomme ich wahrscheinlich ein auf die Glocke, aber da gilt für mich: Audiatur et altera pars!
Parallelen im Islam und Christentum
03.07.2009 um 10:07Die Christen und Moslems haben sich bei den Kreuzzügen die Köpfe eingeschlagen wegen eines heiligen grabes welches in Jerusalem nie stand,während man zugleich das echte in Rom als heidnische Reliquie zerstörte. :D
Parallelen im Islam und Christentum
03.07.2009 um 10:20
pescado
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Parallelen im Islam und Christentum
03.07.2009 um 11:10bzw haben wir immer einwahlmöglichkeiten in das netz gottes. viele sind online, manche nicht, aber den dialer trägt jeder in sich.
Parallelen im Islam und Christentum
03.07.2009 um 11:13Parallelen im Islam und Christentum
03.07.2009 um 11:14@Burnistoun
Wäre nett , wenn du auf eine lebende Sprache zurückgreifen könntest . Seitdem ich das letzte Mal aus de bello gallico auf latein gelesen habe , ist wirklich viel Zeit vergangen und ausser fenestra , insula , dominicus und domina habe ich nicht mehr viel drauf .
Der Islam legt sehr viel Wert auf den sozialen Umgang unter den Gläubigen und auf den Zusammenhalt in der Umma .
Nu weiss ich nicht , ob Jesus vorhatte noch gewisse Regeln für seine Anhänger einzubringen und dafür bekannterweise keine Zeit mehr hatte .
Eine der festen 5 Säulen der Glaubensbekenntnis ist die Abfuhr der Armensteuer , im Islam Zakat genannt .
Bei der Zakat geht es darum 2,5% deines Vermögens an Bedürftige Personen abzuführen , bei den Bedürftigen handelt es sich dabei um Arme , alleinstehende Frauen , Reisende , Schüler . Keine Institutionen wie Moscheen . Diese Steuer sollte spätestens bis zum Festgebet am Tag des Ramadanfestes am Ende des Monats Ramadan abgeführt werden , damit sich die Armen in der Ramadanzeit und zum Ramdanfest etwas kaufen können .
Diese Abfuhr der Armensteuer wird von keiner staatlichen Institution überwacht . Das ist etwas , dass du mit deinem eigenen Gewissen vereinbaren musst , aber du MUSST diese Steuer , wenn du bestimmte Vorussetzungen erfüllst , abführen . Dabei suchst du dir die Hilfsbedürftigen selbst aus , wenn du keine findest , kannst du bei anderen nachfragen , wer denn bedürftig sei .
Beim Opferfest , bei dem jeder Muslim , der wieder gewisse Voraussetzungen erfüllen muss , ein Tier opfert , muss min 1/3 des Fleisches an Arme abgeben .
Zusätzlich sollte jeder Muslim regelmäßig Arme unterstützen . Es heisst , dass eine milde Gabe einen Menschen vor tausend Schwierigkeiten beschützt . Es gibt da sehr viele Hadithe . Ich bin leider nicht so der Sucher , aber ich hoffe @KaraMurat sucht da mal einige aus . Der macht das sehr gut .
Eine Hadith fällt mir gerade so ein .
Und zwar sagte der Prophet (s.a.w.) kein Muslim darf/sollte satt schlafen gehen , wenn er weiss , dass sein Nachbar hungert .
Und du darfst die Gaben der Muslime nicht unterschätzen . Wenn du allein schon bedenkst , dass die ganzen Moscheen in Deutschland durch Spenden der Gläubigen unterhalten werden . Da gibt es keinen Staat , der die Islamsteuer von den Gläubigen einbezieht und diese an die Moscheen weitergibt .
Ich bitte meine Geschister Vergessenes zu ergänzen .
Wäre nett , wenn du auf eine lebende Sprache zurückgreifen könntest . Seitdem ich das letzte Mal aus de bello gallico auf latein gelesen habe , ist wirklich viel Zeit vergangen und ausser fenestra , insula , dominicus und domina habe ich nicht mehr viel drauf .
Burnistoun schrieb:Übrigens ich find es seltsam, dass man sich bei Euch den Bedürftigen besonders nach dem Fastenmonat annimmt. Was ist mit dem Rest des Jahres.Da hast du etwas falsch verstanden .
Der Islam legt sehr viel Wert auf den sozialen Umgang unter den Gläubigen und auf den Zusammenhalt in der Umma .
Nu weiss ich nicht , ob Jesus vorhatte noch gewisse Regeln für seine Anhänger einzubringen und dafür bekannterweise keine Zeit mehr hatte .
Eine der festen 5 Säulen der Glaubensbekenntnis ist die Abfuhr der Armensteuer , im Islam Zakat genannt .
Bei der Zakat geht es darum 2,5% deines Vermögens an Bedürftige Personen abzuführen , bei den Bedürftigen handelt es sich dabei um Arme , alleinstehende Frauen , Reisende , Schüler . Keine Institutionen wie Moscheen . Diese Steuer sollte spätestens bis zum Festgebet am Tag des Ramadanfestes am Ende des Monats Ramadan abgeführt werden , damit sich die Armen in der Ramadanzeit und zum Ramdanfest etwas kaufen können .
Diese Abfuhr der Armensteuer wird von keiner staatlichen Institution überwacht . Das ist etwas , dass du mit deinem eigenen Gewissen vereinbaren musst , aber du MUSST diese Steuer , wenn du bestimmte Vorussetzungen erfüllst , abführen . Dabei suchst du dir die Hilfsbedürftigen selbst aus , wenn du keine findest , kannst du bei anderen nachfragen , wer denn bedürftig sei .
Beim Opferfest , bei dem jeder Muslim , der wieder gewisse Voraussetzungen erfüllen muss , ein Tier opfert , muss min 1/3 des Fleisches an Arme abgeben .
Zusätzlich sollte jeder Muslim regelmäßig Arme unterstützen . Es heisst , dass eine milde Gabe einen Menschen vor tausend Schwierigkeiten beschützt . Es gibt da sehr viele Hadithe . Ich bin leider nicht so der Sucher , aber ich hoffe @KaraMurat sucht da mal einige aus . Der macht das sehr gut .
Eine Hadith fällt mir gerade so ein .
Und zwar sagte der Prophet (s.a.w.) kein Muslim darf/sollte satt schlafen gehen , wenn er weiss , dass sein Nachbar hungert .
Und du darfst die Gaben der Muslime nicht unterschätzen . Wenn du allein schon bedenkst , dass die ganzen Moscheen in Deutschland durch Spenden der Gläubigen unterhalten werden . Da gibt es keinen Staat , der die Islamsteuer von den Gläubigen einbezieht und diese an die Moscheen weitergibt .
Ich bitte meine Geschister Vergessenes zu ergänzen .
Parallelen im Islam und Christentum
03.07.2009 um 11:23Parallelen im Islam und Christentum
03.07.2009 um 11:24@Lomax
z.B.
Lomax schrieb:Nu weiss ich nicht , ob Jesus vorhatte noch gewisse Regeln für seine Anhänger einzubringen und dafür bekannterweise keine Zeit mehr hatte .Jesus wusste um seinen Tod. Hätte also genug Zeit gehabt, neue Statuten aufzustellen
z.B.
Lomax schrieb:Beim Opferfest , bei dem jeder Muslim , der wieder gewisse Voraussetzungen erfüllen muss , ein Tier opfert , muss min 1/3 des Fleisches an Arme abgeben ...und wieder ein - wenn auch löbliches - Regelwerk.
Und zwar sagte der Prophet kein Muslim darf/sollte satt schlafen gehen , wenn er weiss , dass sein Nachbar hungert .Wer Jesus kenn, braucht das nicht aus dem Munde eines "Propheten"
Parallelen im Islam und Christentum
03.07.2009 um 11:25Ähnliche Diskussionen
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