Parallelen im Islam und Christentum
26.04.2009 um 22:59@Fabiano:
Ich habe eine Wohnung gefunden die mir gefällt und der Vermieter gibt mir einen mehr als fairen Preis.
Was wenn ich hier nicht einziehe und ich zufälligerweise mitbekomme dass er sie an jemand anderes für 100€ billiger vermietet hat.
Das hört sich erst mal ungerecht an, ABER es ist es nicht. Denn ich sagte vorher der Preis war mehr als fair, daran ändert sich doch nichts nur weil jemand anderes es noch billiger bekommt.
Das ist aber nur zu menschlich dass man sich dann betrogen fühlt, aber es ist doch nicht so.
Nur unser missgünstiges Herz treibt uns zu so einem Ärger über den anderen.
Bei Gleichnissen hab ich etwas entscheidendes gelernt:
Immer das Umfeld betrachen:
1. zu WEM spricht Jesus?
2. WIESO sagt er das (hat man ihn gefragt, hat sich jemand aufgeregt, usw.)?
3. Wie kommentiert er selbst dieses Gleichnis zum Schluss.
Das ist bei diesen beiden Gleichnissen jetzt leider nicht so schnell beantwortet und es ist schon relativ spät und darum will ich mich zu keinen vorschnellen Aussagen hinreißen lassen.
Das müsste ich selbst erst mal genauer studieren.
Das Gleichnis mit dem Weinberg und den Arbeitern die von Morgens bis Abends eingestellt werden ist aber für meinen Teil schon sehr klar.
Es besagt dass jeder (wie du auch schon gesagt hast) der Gott aufnimmt, egal ob er nun schon 70,80 oder 90 Jahre alt ist und eventuell nur noch ein paar Jahre, Wochen, Tage für Gott „arbeiten“ kann wird doch errettet, genau so wie jemand der von Kindesbeinen an Gott diente.
Das wird am deutlichsten beim Mörder am Kreuz der neben Jesus hing, der sein ganzes Leben verpfuscht hat und doch sagt Jesus wenige Stunden vor seinem Tod:
„Du wirst noch heute mit mir im Paradies sein!“
Das find ich so genial, Gott ist dem genau so gnädig wie zB. einem Apostel der sein Leben unter vielen Qualen für Gott hingegeben hat.
Das Himmelreich wird einem eben wie ein Kind geschenkt, man kann es sich nicht verdienen.
Das sagt dieses Gleichnis aus.
Allerdings gibt es klar auch Stellen die dann im Himmel (mein Vergleich mit dem Tropischen INselparadis) unterschiedliche Stellungen und Aufgaben geben wird.
Allerdings möchte ich ganz klar sagen das ich nicht weiß wie das dann letztendlich gewertet wird.
Aber es gibt viele Hinweise darauf:
Zum einen eben das mit den Talenten (eigentlich Geld) aber man könnte durchaus auch Gaben (Talente, Fähigkeiten) einsetzen, die man für Gott einsetzen kann oder eben nicht.
Dann dieses Gleichnis hier:
…ja das werden wir wohl erst am Ende unserer Tage erfahren.
Gott sei Dank kann heute jeder selber nachlesen was da steht und deinen rausgerissenen Satz ohne den Absatz zu posten grenzt schon an bewusste Falschdarstellung.
Ich bin froh dass es so viele Menschen gibt die sich mit der Zeit im 1 Jhdt auseinandersetzen. Ich hätte das nicht gewusst aber die Studienbibel bringt klarheit in dieses Pauluszitat:
Genfer Studienbibel:
Zurück zu den Gleichnissen. Was stimmt nun? Beides ist aber irgendwo nach menschlichem Empfinden ungerecht.Hm ich bin zur Zeit grad am Wohnung suchen.
Auch das ist in unseren Augen ungerecht, weil die die länger gearbeitet haben nach unseren Maßstäben einen größeren Lohn hätten erwarten dürfen.
Ich habe eine Wohnung gefunden die mir gefällt und der Vermieter gibt mir einen mehr als fairen Preis.
Was wenn ich hier nicht einziehe und ich zufälligerweise mitbekomme dass er sie an jemand anderes für 100€ billiger vermietet hat.
Das hört sich erst mal ungerecht an, ABER es ist es nicht. Denn ich sagte vorher der Preis war mehr als fair, daran ändert sich doch nichts nur weil jemand anderes es noch billiger bekommt.
Das ist aber nur zu menschlich dass man sich dann betrogen fühlt, aber es ist doch nicht so.
Nur unser missgünstiges Herz treibt uns zu so einem Ärger über den anderen.
Bei Gleichnissen hab ich etwas entscheidendes gelernt:
Immer das Umfeld betrachen:
1. zu WEM spricht Jesus?
2. WIESO sagt er das (hat man ihn gefragt, hat sich jemand aufgeregt, usw.)?
3. Wie kommentiert er selbst dieses Gleichnis zum Schluss.
Das ist bei diesen beiden Gleichnissen jetzt leider nicht so schnell beantwortet und es ist schon relativ spät und darum will ich mich zu keinen vorschnellen Aussagen hinreißen lassen.
Das müsste ich selbst erst mal genauer studieren.
Das Gleichnis mit dem Weinberg und den Arbeitern die von Morgens bis Abends eingestellt werden ist aber für meinen Teil schon sehr klar.
Es besagt dass jeder (wie du auch schon gesagt hast) der Gott aufnimmt, egal ob er nun schon 70,80 oder 90 Jahre alt ist und eventuell nur noch ein paar Jahre, Wochen, Tage für Gott „arbeiten“ kann wird doch errettet, genau so wie jemand der von Kindesbeinen an Gott diente.
Das wird am deutlichsten beim Mörder am Kreuz der neben Jesus hing, der sein ganzes Leben verpfuscht hat und doch sagt Jesus wenige Stunden vor seinem Tod:
„Du wirst noch heute mit mir im Paradies sein!“
Das find ich so genial, Gott ist dem genau so gnädig wie zB. einem Apostel der sein Leben unter vielen Qualen für Gott hingegeben hat.
Das Himmelreich wird einem eben wie ein Kind geschenkt, man kann es sich nicht verdienen.
Das sagt dieses Gleichnis aus.
Allerdings gibt es klar auch Stellen die dann im Himmel (mein Vergleich mit dem Tropischen INselparadis) unterschiedliche Stellungen und Aufgaben geben wird.
Allerdings möchte ich ganz klar sagen das ich nicht weiß wie das dann letztendlich gewertet wird.
Aber es gibt viele Hinweise darauf:
Zum einen eben das mit den Talenten (eigentlich Geld) aber man könnte durchaus auch Gaben (Talente, Fähigkeiten) einsetzen, die man für Gott einsetzen kann oder eben nicht.
Dann dieses Gleichnis hier:
Luk 14,7 Als Jesus bemerkte, wie sich die Gäste nach den besten Plätzen drängten, nahm er dies als Beispiel und sagte: 8 "Wenn du zu einer Hochzeit eingeladen wirst, dann setz dich nicht gleich oben auf den besten Platz. Es könnte ja noch jemand kommen, der angesehener ist als du. 9 Mit ihm käme dann der Gastgeber zu dir: 'Der Platz war für diesen Mann hier bestimmt!' Vor allen Gästen müsstest du dich an das Ende des Tisches setzen.10 Wäre es nicht besser, du setzt dich gleich dorthin? Wenn dich dann der Gastgeber begrüßt, wird er vielleicht zu dir sagen: 'Mein Freund, für dich habe ich einen besseren Platz!' Du wirst damit vor allen Gästen geehrt. 11 Jeder, der sich selbst ehrt, wird gedemütigt werden; aber wer sich selbst erniedrigt, wird geehrt werden."oder diese (schwierig zu verstehende) Stelle:
Matt. 11,11 Jesus über Johannes: Ja, ich versichere euch: Von allen Menschen, die je geboren wurden, ist keiner bedeutender als Johannes der Täufer. Trotzdem ist der Geringste in Gottes neuer Welt größer als er.Es wird unterschiedlichen Lohn geben, aber wie das genau aussieht…
…ja das werden wir wohl erst am Ende unserer Tage erfahren.
Fabiano schrieb:1.Kor 15,19Liest du nicht korrekt oder tust du das absichtlich?
Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus gehofft haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen.
Gott sei Dank kann heute jeder selber nachlesen was da steht und deinen rausgerissenen Satz ohne den Absatz zu posten grenzt schon an bewusste Falschdarstellung.
1. Kor.17 Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; 18 so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. 19 Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.
20 Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. 21 Denn da durch "einen" Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch "einen" Menschen die Auferstehung der Toten. 22 Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.
Fabiano schrieb:Wenn es einen dritten Himmel gibt, dann gibt es auch mindestens noch einen zweiten und einen ersten... Immernoch der Ansicht, es gäbe keine Zwischenstufen?Interpretation deinerseits.
Ich bin froh dass es so viele Menschen gibt die sich mit der Zeit im 1 Jhdt auseinandersetzen. Ich hätte das nicht gewusst aber die Studienbibel bringt klarheit in dieses Pauluszitat:
Genfer Studienbibel:
Nach einer geläufigen Zählweise war der erste Himmel der, an dem wir die Vögel und Wolken sehen, der zweite das Weltall mit den Sternen und der dritte der geistliche Himmel, der Wohnort Gottes.