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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

08.11.2009 um 21:58
Das freut mich. Wir sollten alle unseren Teil dazu beitragen. Mir bringt es nichts alles als schlecht zu betiteln, wo wir eh nicht wissen was richtig und was falsch ist. Wir lernen von beidem und wage geagt sicherlich mehr vom Falschen; unseren Fehlern.

Ich finde man sollte mehrere PArallelen noch darstellen.

Dein Beispiel fand ich gut; ich muss zu geben nicht oder nie darauf gekommen zu sein mal zu gucken inwieweit Noah eine Rolle im Koran mit dem Zusammenhand der Bibel steht.

Danke dafür.

Aber freut mich wirklich das jmd so bereit ist.

Für heute ist Schluss..schlaf gut :)

Gottes Segen.


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Parallelen im Islam und Christentum

08.11.2009 um 21:59
@pescado
bleib wohlbehütet . . .


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Parallelen im Islam und Christentum

09.11.2009 um 17:54
@kiki1962
Danke, du bitte auch.


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Parallelen im Islam und Christentum

09.11.2009 um 20:43
Es ist erstaunlich wieviele PArallelen es doch da gibt, wo wir doch versuchen gegenseitig das andere Heilige Buch schlcht zu machenm kennen wir meistens nichtmal nur eines richtig.


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Parallelen im Islam und Christentum

09.11.2009 um 23:09
Also ich hab beide Bücher - Die Bibel UND den Koran und ich mache keines der beiden Bücher schlecht. In beiden Büchern finde ich Wahrheit, Lebenshilfen, Trost und Erbauung. Sie sind beide eine Bereicherung meines Glaubens.


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Parallelen im Islam und Christentum

09.11.2009 um 23:21
@Fabiano
Wenn ich mal meinen Senf dazu geben darf (damits besser schmeckt :D ), hab ich die Bibel nur in Digital, ich weiß gar nicht, woher ich eine herbekommen soll (Hugendubel? Kirche? - gibts die auch kostenlos?), würd gerne eins mal lesen. Wobei, es mir irgendwie Kompliziert vorkommt (AT od. NT?).


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Parallelen im Islam und Christentum

09.11.2009 um 23:25
@Fabiano
Also, ich mein, gelesen hab ich schon paar mal in der Bibel, aber ein Buch ist halt anders als eine (Computer)maus. :)


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Parallelen im Islam und Christentum

09.11.2009 um 23:35
Der Koran ist Gottes Wort, die Bibel Menschenwort über Gott, teilweise auch Gottes (im AT). Darin besteht der Unterschied.

Aber natürlich findet man in der Bibel viele Parallelen, schöne/treffende Gleichnisse und Prophetengeschichten bzw. ihr Leben mit Gott.

Aber die Darstellung der Propheten im AT kann ich nicht akzeptieren. Diese sind voll von Schweinereien und Dekadenz (Geschlechtsverkehr mit den eigenen Töchtern, Raub des Erstgeborenenrechts, Anrichten von Massaker ...)

Ich unterstütze nicht unbedingt das Dogma der Sündenlosigkeit der Propheten - ich würde es auf das Freisein von bewusst begangener Sünde beschränken ...

Aber WIE können diese Propheten unsere großen Vorbilder sein, wenn sie selbst erst die schwersten Sünden begehen mussten, bevor sie zur Besinnung gekommen sind?

Und WIE können diese Propheten das Wort Gottes glaubwürdig weitergeben und lehren, wenn sie keine glaubwürdigen Menschen sind?

Oder kann ich jemandem vertrauen, der sich nur durch den Betrug seiner Mutter die Prophetenwürde erschlichen hat?

Im NT wiederum wird der Prophet Jesus erhoben, dass er als Gotteswesen verehrt wird und dass seine Anhänger sein Lebensalltag nicht interessiert. Selbst alltägliche Ereignisse sind im NT nur Anlässe für Gleichnisse, oder anders gesagt Lehrstücke. Über den MENSCHEN Jesus erfahren wir im NT sehr wenig.


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Parallelen im Islam und Christentum

09.11.2009 um 23:44
@DahamImIslam
Jeder sollte eigl. Wissen, das nicht jedes Wort (größtenteils) in der Bibel Gottes Wort ist.


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Parallelen im Islam und Christentum

09.11.2009 um 23:48
@DahamImIslam
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Der Koran ist Gottes Wort, die Bibel Menschenwort über Gott, teilweise auch Gottes (im AT). Darin besteht der Unterschied.
Du kennst das Neue Testament nicht.

Ohne ein kritischen Denken über eure eigene Religion seit ihr nicht im Stande es zu verstehen.


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Parallelen im Islam und Christentum

10.11.2009 um 00:09
Also wenn ich dazu dann auch mal meinen Senf abgeben darf:

Zu @Daham Im Islam:

Weißt du, diejenigen Menschen die in der Bibel mit all ihren Stärken und Schwächen als Propheten dargestellt werden, sind ja auch nur Menschen gewesen. Und ich meine, sie wirken um einiges autentischer wenn man auch ihre Sünden und Schwächen nicht verbirgt und bereinigt, sondern so darstellt, wie es wohl in etwa auch gewesen ist. Es waren Menschen wie Du und Ich nur mit einem speziellen Auftrag, mit einer speziellen Berufung, das ist der Unterschied.

Das was ihr Muslime macht, ist auch nicht wirklich besser, indem man die Propheten so hoch hält, dass man sie von allen Makeln nur bereinigt darstellt - Denn schließlich waren auch die Propheten nur Menschen...

Und es wirkt wesentlich glaubwürdiger und autentischer, wenn man den Propheten auch als Mensch mit Fehlern, Sünden und Schwächen darstellt, so wie er eben war. Und nichts davon beschönigt oder bereinigt. Das und gerade das macht sie für uns überhaupt erst erfahrbar, begreifbar und auch nahbar, als Menschen mit einem besonderen Auftrag, aber eben auch als Menschen so wie Du und ich, mit Sünden, Fehlern und Schwächen.

Es gibt bei Gott nichts zu beschönigen - Da werden die Dinge beim Namen genannt und sind so wie sie sind - Und gerade dass Gott trotzdem Menschen zu Propheten erwählt, mit all ihren Fehlern, Sünden und Schwächen macht dann auch Gott besser erfahrbar, nahbar und begreifbar.

Und für@md. teach:

Bibeln kannst du dir in jeder Buchhandlung kaufen. Es gibt da eben nur verschiedene Ausgaben. Aber das tut nicht all zu viel zur Sache...


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Parallelen im Islam und Christentum

10.11.2009 um 00:11
Hier sind einige ungleichen Parallelen.

Islam - Neue Testament:

Nicht ohne Grund zu töten. - Du sollst nicht töten.

Krieg zu führen, ist eine religiöse Pflicht. - Du sollst nicht töten.

Auge um Auge. - Die andere Wange hinhalten.

Das Leben für Allah geben um ins Paradies zu kommen. - Werde wie ein Kind, um ins Paradies zu kommen.

Paradiese = erdähnlichen Luxus plus Frauen. - Paradies = Himmel für die Seele.

so weit so gut. :D
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Der Koran ist Gottes Wort, die Bibel Menschenwort über Gott, teilweise auch Gottes (im AT). Darin besteht der Unterschied.
und das soll Gottes Wort sein ? .....................


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Parallelen im Islam und Christentum

10.11.2009 um 00:21
Yo, wenn man die Bibel und deren Prophetengeschichten wörtlich versteht, dann sind sie teilweise echt widerlich und überhaupt ergeben sie keinen wirklichen Sinn. Deswegen haben mich die Geschichten früher auch angewidert.

Nur heute frag ich mich, wie man allen Ernstes solche Geschichten wörtlich nehmen kann. Das gilt ebenso für bestimmte Erzählungen im Qur'an...

Und jeder Gelehrte, der behauptet und behauptete, man dürfe die Bibel und/oder den Qur'an NUR wörtlich verstehen und dabei allegorische Auslegungen ablehnt, der muss nochmal von vorne anfangen zu lernen. Möge Gott ihm Verstand schenken!

Aber um die Leute gefügig zu machen und sie wie Tiere zu halten, ist es natürlich von Vorteil, wenn man den wahren Sinn verschleiert und alles nur wörtlich für die Schafe auslegt... und zwar nur so, wie es die "Gelehrten" sagen.


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Parallelen im Islam und Christentum

10.11.2009 um 00:21
Ich weiß, beide Religionen wurden missbräuchlich verwendet.Aber das sind die Lehren - die Fundamten.Nur die Muslime sagen, es ist derselbe Gott - und sie sind falsch, es sei denn, der Gott ist psychisch krank. :D


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Parallelen im Islam und Christentum

10.11.2009 um 00:26
Fabiano@

Die MENSCHEN im Umfeld der Propheten sind ganz normale Menschen wie du und ich, aber die Propheten sind die Meister und Vorbilder. Das heißt wie gesagt nicht, dass man sie als sündenlos erklären muss, aber Intriganten oder wankelmütige Charaktere können keine glaubwürdigen Vorbilder sein. Sie sind Prototypen des Menschen, aber haben keine Qualifikation, als Meister, Lehrer und Vorbild zu fungieren.

Sünden haben die Propheten im Koran auch begangen:
Jonas hatte keine Geduld mit seinem sturen Volk und erkannte seinen Irrtum erst im finsteren Bauch des Fisches, Mose erschlug aus Versehen einen Mann, als er sich für das Recht eines seiner unterdrückten Stammesbruders einsetzen wollte, Abraham fragte Gott, ob er ihm nicht ein Zeichen zeigen wolle, ähnlich Mose ... Muhammad ließ einen blinden Mann im Regen stehen, als er gerade mit Stammesführern über politische Dinge und den Islam sprach oder als er zu den Juden übereifrig sagte, er werde am nächsten Tag einen Vers bringen, der ihre Fragen über jungen Männer in der Höhle beantwortet, ohne "wenn Gott will" hinzuzufügen ...

Aber sie haben sich nicht das Erbe und Königswürde erschlichen, gierig Frauen auf der Terasse angeglotzt und vergewaltigt, im Suff ihre Scham entblößt, unbeherrscht massakriert usw Das Sündenregister der von Gott erwählten Propheten und Führer im AT ist lang.


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Parallelen im Islam und Christentum

10.11.2009 um 00:28
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Muhammad ließ einen blinden Mann im Regen stehen, als er gerade mit Stammesführern über politische Dinge und den Islam sprach
...dieser muhammad würde sogar gegen rocky balboa gewinnen. hab da film gesehen.

will jemand kaufen?


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Parallelen im Islam und Christentum

10.11.2009 um 00:29
Zitat von JupiterheadJupiterhead schrieb:Nicht ohne Grund zu töten. - Du sollst nicht töten.

Krieg zu führen, ist eine religiöse Pflicht. - Du sollst nicht töten.
Das hebr. Lo Qatal, welches im Deutschen zu : Du sollst nicht töten. - wurde bedeutet im Original: du wirst nicht unrechtmäßig töten (also morden).
In der Bibel steht also doch: Nicht ohne Grund zu töten ;)
Zitat von JupiterheadJupiterhead schrieb:Das Leben für Allah geben um ins Paradies zu kommen. - Werde wie ein Kind, um ins Paradies zu kommen.
Wer von euch nicht aufnimmt sein Kreuz und folget mir nach- wahrlich! Der wird nicht ins Himmelreich eingehen.
Ergo: "Sein Leben hingeben für Gott" steht in der Bibel.


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Parallelen im Islam und Christentum

10.11.2009 um 00:30
Fidaii@

Natürlich enthalten diese Geschichten symbolische Aussagen. Aber es handelt sich um historische Personen, nicht um reine Fiktionen. Das ist der springende Punkt. Propheten SIND Vorbilder, aber so wie sie mir im alten Testament begegnen, sind sie mit dieser Rolle häufig heillos überfordert bzw. nutzen sie auch aus. David in der Bibel kann nicht mein Meister, Lehrer und Vorbild sein und schon gleich gar nicht Jakob oder Noah samt Söhne und Töchter ...


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Parallelen im Islam und Christentum

10.11.2009 um 00:38
@DahamImIslam

Ich kann nur sagen:

Manche Dinge erwähnt man lieber nicht in der Öffentlichkeit und spricht sie nicht vor jedem aus. Das hab ich mit der Zeit öfters und manchmal schmerzhaft erfahren müssen. Früher glaubte ich eine zeitlang, ich müsste jedem, der grad zuhört, manche Dinge erzählen, die ich gelernt habe. Heute weiß ich, dass es nicht besonders schlau ist und zwar aus mehreren Gründen... Deswegen hab ich mir abgewöhnt, bestimmte Dinge über Religion, Glauben und Gott öffentlich zu erwähnen und auszusprechen.


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Parallelen im Islam und Christentum

10.11.2009 um 00:44
@DahamImIslam: Stell die Dinge doch bitte klar und deutlich dar, wenn schon. David hat sich in eine Nachbarin verguckt, die auf dem Dach gebadet hatte... Er war eben auch nur ein Mensch. Loth wurde von seinen eigenen Töchtern trunken gemacht und dann haben die ihn zum Zwecke der Nachkommenschaft sozusagen missbraucht... Also irgendwo natürlich ganz schön heftige Geschichten, aber so sind die Menschen eben...

Was soll´s? Ich bin kein Freund von Beschönigungen und Bereinigungen. Es ist wie es ist - Und das faszinierendste dabei ist, dass Gott uns Menschen eben nicht wegen unserer Sünden, aber trotzdem erwählt !

Ob Propheten wirklich unsere Vorbilder sind oder sein sollen - das ist eine Frage des Menschen, nicht eines Gottes ! Selbst der erste Mensch, der in gewisser Weise eine Vorbildfunktion inne haben sollte - Adam, hat gesündigt.

Und dann ist die Frage, in welcher Form sollten Propheten unsere Vorbilder sein? In der Form eines makellosen Lebens? Unmöglich !

Sie wurden von Gott erwählt - Also Gott hat den ersten Schritt gemacht, nicht der Mensch. Gott war es auch, der dem Adam hinterher rief, nachdem er gesündigt hatte: Adam, wo bist du?

Gott setzt die Maßstäbe, mit denen wir nicht messen können und es interessiert diesen Gott offensichtlich mehr der Charakter des Menschen und ob er brauchbar ist und Gottesfürchtig - Trotz seiner Fehler, Schwächen und Sünden ! Das ist die Art Gottes Handeln, die wir nie begreifen können !

Das Sündenregister der gesamten Menschheit ist endlos lang ! und trotzdem ist keine einzige Seele hoffnungslos verloren, wenn sie es nur erkennt und bereut ! Und dann ist Gott sehr gnädig und barmherzig und seine Güte und Langmut endlos größer als das Sündenregister...

Man muss den Menschen als ganzes sehen, auch die Propheten waren eben nur Menschen. Und auch diese machten Fehler, hatten Schwächen und Sündigten. Und auch sie lernten mit der Zeit, bereuten, erkannten ihre Schwächen, besserten sich, entwickelten sich - Und Gott hat eine weitaus größere Geduld als jeder Mensch und sieht auch nur die allerkleinste Veränderung in einem.

Mehr möchte ich dazu dir jetzt hier nicht mehr sagen.


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