pescado
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Parallelen im Islam und Christentum
20.07.2009 um 21:36Zinsverbot bezeichnet das im Alten Testament der Bibel und im Koran ausgesprochene Verbot, Zinsen zu verlangen. Dieses Verbot galt über lange Zeit auch im Christentum, es war Gegenstand jeder Reformation, (ganz deutlich bei Heinrich VIII. und bei Calvin). Im Alten Testament wird Juden das Nehmen von Zinsen untereinander verboten, „Fremden“ gegenüber hingegen erlaubt. Es gibt viele päpstliche Erlasse, die das Nehmen von Zinsen generell verboten. Erst im Kirchengesetz von 1983 wird das Zinsverbot (offenbar kommentarlos) gestrichen.
Ein Hin und Her,denn der weil führe die DDR Walter Ulbricht den Zins Anfang der sechziger Jahre wieder ein.
"Du sollst deinem Bruder keinen Zins auferlegen, Zins für Geld, Zins für Speise, Zins für irgendeine Sache, die man gegen Zins ausleiht. Dem Fremden magst du Zins auferlegen, aber deinem Bruder darfst du nicht Zins auferlegen, damit der Herr, dein Gott, dich segnet in allem Geschäft deiner Hand in dem Land, in das du kommst, um es in Besitz zu nehmen" 5. Mose 23, 20-21.Die katholische Kirche tut sich generell schwer damit, einmal Erlassenes zu widerrufen. Formell gestrichen wurde das Zinsverbot tatsächlich erst 1983. Und das ohne grosses Aufsehen. Von päpstlicher Seite wurde der Passus erstmals unter Pius XI. aufgeweicht: In der Enzyklika „Quadragesimo anno“ von 1931 wurde formuliert, dass Zinsnehmen unter ganz speziellen Bedingungen auch zur allgemeinen Wohlfahrt dienen kann.http://www.allmystery.de/themen/rs49512-99#beitrag248596
Ein Hin und Her,denn der weil führe die DDR Walter Ulbricht den Zins Anfang der sechziger Jahre wieder ein.
Lukas 19:22, 23.) In Sprüche 14:15 heißt es warnend:Naja..brauchst du mehr Bibelstellen?
“Ein Unerfahrener glaubt jedem Wort, aber der Kluge achtet auf seine Schritte.“ Einige Brüder - sonst kluge Geschäftsleute - haben bei geschäftlichen Abmachungen mit Glaubensbrüdern keine Vorsicht walten lassen. Durch verlockend hohe Zinsangebote haben sich wieder andere zu leichtsinnigen Geldanlagen verleiten lassen, bei denen sie nicht nur ihr Geld, sondern auch die Freundschaft von Mitchristen eingebüßt haben.
Wenn du meinem Volk Geld leihen solltest, dem Niedergedrückten neben dir, sollst du ihm gegenüber nicht wie ein Wucherer werden. Ihr sollt ihm keinen Zins auferlegen“ (2. Mose 22:25;‘ S. Mose 25:35, 36)
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matthäus 22:39)