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Ist der Glaube Satan?

1.889 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorurteile, Ignoranz, Glauben Satan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Glaube Satan?

22.02.2009 um 19:48
@Fabiano

Trotz geodei's Sicht ist er trotzdem soweit in der Lage,seines als Absolut zu bezeichnen,und so wie deines und meines es auch sind im jeweiligen Moment.
Also alles andere sind Erfahrungen und Dinge die zu ihm gehören,und es ändert sich auch ständig.So ist es nun mal...Und so bist du...und so bin ich...

@geodei
Zitat von geodeigeodei schrieb:Absolut ist das was IST auch wenn es sich fortlaufend ändert.
(Bezieht sich auch auf das Hier und Jetzt, also aufh die Gegenwart)
Dazu möchte ich noch sagen,auch Gegenwart kann unendlich viele Räume in der selben Zeitebene besitzen.Das heißt das was Ist ist wirklich,aber durch diese ständige Veränderung von Zeit auch durch die ständige Veränderung unseres Individuellen Ich's bestimmen wir was wir wahr nehmen.Den Ist hat unterschiedliche Zustände auf verschiedenen Ebenen der Erkenntnis wie weit wir das halt wahr nehmen können.Ich habe es schon mal geschrieben,es ist kein universeller Ist-Zustand,hier unter uns Menschen sondern eine Erscheinung unserer Schicht,unserer Gesamt-Situation.


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Ist der Glaube Satan?

22.02.2009 um 19:54
Oh da hab ich ja etwas ganz wichtiges überlesen... Absolut ist das was IST auch wenn es sich fortlaufend ändert... Und wie sieht das nun mit den Gotteserfahrungen aus, die sich ja auch fortwährend ändern? Jede ist anders, das wissen wir nämlich aus Erfahrung und aus Überlieferung. Würde aber nach geodeis Aussagen geradezu bestätigen, dass Gott IST, eben weil sich seine Offenbarungen an uns Menschen fortlaufend ändern :D


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geodei Diskussionsleiter
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Ist der Glaube Satan?

22.02.2009 um 20:24
@Fabiano

Kannst Du deine Gotteserfahrungen auf den Tisch legen und greifbar machen

Fabiano?

Du spielst hier den Beleidigten und gekränkten

weil es für dich absolut ist, dass sich Alle den Gotteserfahrungen und dem Glauben zu Füßen werfen müssen!

aber Du schnallst nicht mal, dass Du genau das tust, was ich hier in Frag stelle
nämlich den Glauben in seiner Fähigkeit für mehr Menschlichkeit !!

Du bestätigst alles das was ich ich in diesem Zusammenhang beobachtet und hier angeführt habe!

Ja der Glaube darf nicht angetastet werden, da hast Du recht !!!
Im Namen des Glaube kann und muss man jede Sauerei akzeptieren

Wer mit den Emotionen des hl Glauben mordet, quält, zerstört, verurteilt
und lügt - der ist nach dem Willen Gottes

lass Dich zum Taliban ausbilden, die Voraussetzungen hast jedenfalls.


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geodei Diskussionsleiter
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Ist der Glaube Satan?

22.02.2009 um 20:28
@Sri_vatsa
Zitat von Sri_vatsaSri_vatsa schrieb:Dazu möchte ich noch sagen,auch Gegenwart kann unendlich viele Räume in der selben Zeitebene besitzen.
Ich weis nicht welche Räume du ansprichst!
Aber vielleicht könntest Du mal einige Beispiele anführen?

Oder noch besser wie du es dir Vorstellst, dass der Glaube ein nützliches Werkzeug sein kann

und das bitte ohne auf mich persönlich einzugehen!!


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23.02.2009 um 02:12
Die Maori, haben Neuseeland besiedelt. Sie fanden ein Paradies vor. Sie vermehrten sich. Das Essen wurde knapp. Vogelarten starben aus. Das Fleisch wurde zur Mangelware. Sie haben zuletzt mit Feuer das Getier aus dem Dschungel gejagt. Haben sich untereinander bekriegt.
Als es ihnen so richtig dreckig ging, haben sie sich ihrer religiösen Vergangenheit besonnen. Sie haben "NoGoAreas" angelegt. Gebiete die den Göttern geweiht waren. In diesen war es verboten zu jagen, Früchte zu ernten oder Bäume zu fällen.
Dies hat vielen Tierarten das überleben gesichert.
Sicher hätte dies auch ohne Glauben von statten gehen können, ist es aber nicht.


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23.02.2009 um 02:15
Das Naturverständnis der Indianer Nordamerikas kam ebenso in einer religiösen Gestallt daher.


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Ist der Glaube Satan?

23.02.2009 um 07:36
@geodei

Ein kopierter Text,diese Sichtweise ich aber im Großen und Ganzen teile!

Das Menschliche Weltbild

Folgender Abschnitt beschreibt, welche, aus heutiger Sicht wohl naiven, Weltvorstellungen die Menschen früher hatten. Diese Evolution wird bis zum heutigen Stand der Wissenschaft dokumentiert.

Die Antike

Bereits die Menschen der Antike lernten es, durch Beobachtungen aus der Natur Schlussfolgerungen zu ziehen. Sie waren bereits in der Lage, Sternenbilder als Orientierungshilfe für die Seefahrt zu verwenden. Aristoteles im alten Griechenland hielt das babylonische Modell, dass die Erde unbeweglich sei, für absolut, eine Vorstellung, welche die Menschen noch die nächsten 3000 Jahre verfolgten. Aristoteles nahm damals an, dass die Bahnen aller Gestirne ideale Kreisbahnen seien.
Jedoch schon damals erkannten die Griechen, dass die Erde keine flache Scheibe sei. Dies folgerten sie einerseits daraus, dass die Position von Himmelskörpern von verschiedenen Punkten aus betrachtet, unterschiedlich ist. Außerdem hatte der Mathematiker Eratosthenes mit einem Experiment nachgewiesen, dass zwei senkrechte Stabe an unterschiedlichen Orten zur gleichen Tageszeit unterschiedlich lange Schatten werfen, womit er sogar relativ genau den Erdumfang berechnen konnte. Im zweiten Jahrhundert n. Chr. entwickelte der Astronom Ptolemäus ein Schalenmodell, das zu erklären versuchte, mit welchen Umlaufbahnen die Planeten, der Mond und die Sonne um die Erde kreisten.

2.2. Neue Erkenntnisse seit Beginn der Neuzeit

Der polnische Priester Kopernikus erkannte zum Beginn des 16. Jahrhunderts, dass sich das Ptolomäische Modell stark vereinfachen lasst, wenn man die Sonne zum Mittelpunkt macht, wobei sein Modell immer noch perfekte Kreisbahnen verwendete. Dieses Modell wurde von dem deutschen Astronomen Kepler nochmals verbessert, indem er elliptische Umlaufbahnen einführte. Galileo Galilei, ein Mathematikprofessor aus Padua, errang viele neue Erkenntnisse durch seine Entwicklung des Teleskops. Er erkannte beispielsweise, dass auch andere Planeten von Himmelkörpern umkreist werden, wie etwa die Jupiter-Monde.
Isaac Newton, dessen Name unauflöslich mit von Bäumen fallenden Äpfeln verbunden ist, erkannte viele Zusammenhange im Bereich der Gravitation und entwickelte daraus die Bewegungsgesetze, welche noch heute zu den Grundlagen der Physik gehören. Mit seinem berühmten Buch Principa Mathematica lieferte er die erste „vollständige“ Beschreibung des Universums, die sich mit den damals vorliegenden Beobachtungen deckte. Für Newton war das Universum grenzenlos.

Der österreichische Physiker Christian Doppler fand 1842 in Wien heraus, wie man basierend auf dem sog. „Dopplereffekt“ die Geschwindigkeit und Richtung von Sternen bestimmen kann. Diese Beobachtungen mit moderneren Teleskopen fortführend, erkannte Edwin Hubble in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dass sich das Universum auseinanderbewegt.
Zu dieser Zeit entwickelte Albert Einstein seine weltbekannten beiden Relativitätstheorien: die Spezielle und die Allgemeine. Einstein stellte mit seinen mathematischen Theorien neue Beziehungen zwischen Raum und Zeit auf, was zur Folge hatte, dass auch Newtons Gravitationstheorie trotz ihrer scheinbaren Genauigkeit vollkommen neu überarbeitet werden musste. Einstein erklärte die Gravitation mittels der durch die Masse von Körpern verzerrbaren sog. „Raumzeit“. Lemaitres, ein katholischer Priester und zugleich einer der namhaftesten Astronomen Belgiens, griff die Theorien Einsteins auf und gemeinsam entwickelten sie das Weltbild eines dynamischen Universums, das seinen Ursprung in einem einzigen Punkt hatte und sich seitdem unaufhörlich ausdehnt.
Der Mathematiker und Kosmologe Roger Penrose kam bei der Untersuchung der Theorien Einsteins zu dem Punkt, dass sich alle Materie aufgrund des Gravitationskollapses in einem einzigen Punkt vereinen musste, der sog. „Singularität“. Stephen Hawkings zeigte, dass man diesen Vorgang jedoch auch umdrehen kann, wonach sich das Universum entsprechend der Urknalltheorie ausbreitet.

Die Suche nach der Erklärung des Kosmos machte es jedoch auch notwendig, dass sich die Wissenschaft mit dem inneren Aufbau von Materie beschäftigte. Mit der Erkenntnis, dass sich alle Atome iterativ (schrittweise) durch Kernverschmelzungsvorgange aus Wasserstoffatomen aufbauen lassen, war die „Urknalltheorie“ bestätigt worden. Noch etwas weiter ging der Mathematiker Paul Dirac, als er postulierte, dass es für jedes Teilchen ein spiegelbildliches Teilchen, die sog. „Antimaterie“, geben musste. Diese wurde erstmals 1932 von Carl Anderson experimentell nachgewiesen.

3. Wo die Wissenschaft heute steht

Das Modell der Singularitäten, die Penrose beschrieb, wurde bereits durch Beobachtungen bestätigt. Erscheinungen dieser Form werden Schwarze Löcher genannt. Diese Theorie legt auch den Schluss nahe, das Universum wäre aus solch einer Singularität heraus entstanden. Die derzeit plausibelste, wenngleich noch nicht bewiesene Theorie ist, dass sich aus der Anfangsenergie des Urknalls ungefähr gleiche Mengen an Materie wie auch Antimaterie gebildet hatten.

Aus Einsteins Überlegungen, nicht zuletzt der Formel e = m × c2, lässt sich folgern, wie viel Energie für den Urknall notwendig gewesen wäre und dass nur ein geringer Überschuss von Materie, die nicht durch Annihilation (Aufhebung) mit der Antimaterie aufgelöst wurde, ausreichend war, um unser jetziges Universum zu erzeugen. Der dynamische Prozess der Entstehung des Universums hat jedoch noch viele offene Fragen, zumal man derzeit eingestehen muss, dass direkt nach dem Urknall, bei der Entstehung von reiner Energie die jetzt bekannten physikalischen Gesetze noch nicht gelten. Erst wenn bei Abkühlung Materie und Antimaterie entstehen, finden die physikalischen Gesetze ihre Gültigkeit.
Mit den lückenhaften Theorien der Entstehung des Universums nicht zufriedengestellt, entwickelten die Physiker Andrej Linde und Alan Guth die sogenannte „Inflations-Theorie“. Diese Theorie sagt aus, dass Energie aus dem Nichts entstehen kann, wenn man auf das Vakuum die Gesetze der Quantentheorie anwendet. Die Idee dazu ist, dass sich eine Energie, so einmal gebildet, beliebig ausbreiten und so das Universum bilden konnte. Daraus wurde von Linde das Modell abgeleitet, dass sich beliebige solche Energieblasen bildeten und nur aus einer davon wurde unser Universum gebildet. In einem Feld anderer Art, dem sog. „Skalarfeld“ konnten ständig neue Energieblasen entstehen und sich durch inflationäre Expansion zu Universen entwickeln. Unser Universum sei demzufolge nur eines von vielen.
Zur Beschreibung der Welt finden derzeit zwei Theorien Verwendung: die allgemeine Relativitätstheorie im Großen und die Quantentheorie im Kleinen. Das Streben, diese beiden Theorien zu vereinen, hat man „die Suche nach einer allumfassenden Theorie“ genannt. Albert Einstein hatte dies in seinen letzten Jahren sehr intensiv versucht, es aber letztendlich nicht geschafft. Erst Jahre nach dem Tode Einsteins entdeckten Forscher eine Art subatomarer Teilchen neuer Art, die sie Quarks nannten. Je drei dieser Teilchen sind in Gruppen durch sog. „Strings“ miteinander verbunden. Je nach Beschaffenheit der drei Quarks schwingen die Strings auf unterschiedliche Weise und sind so für das Verhalten der Teilchen verantwortlich.

Die String-Theorie vereinfachte die Beschreibung von größeren Strukturen, jedoch benötigt sie dafür ein Modell mit mehr als den herkömmlichen Dimensionen, ja bis zu 11 Dimensionen sind notwendig, um das Verhalten der Strings zu beschreiben. Professor Ed Witten ist eine der führenden Personen, die mit diesem Ansatz an einer allumfassenden Theorie, welche Witten „M-Theorie“ (Membran-Theorie) nennt, arbeiten. Jedoch ist Witten selbst zur Erkenntnis gekommen, dass jeder Entwurf, der komplex genug ist, um die allumfassende Theorie zu liefern, auch komplex genug ist, um eine Reihe neuer Probleme aufzuwerfen.

4. Von großen und kleinen Welten

In diesem Abschnitt werden Erkenntnisse über die Beschaffenheit der Materie im Großen wie auch im Kleinen sowohl seitens von Falun Dafa als auch von der wissenschaftlichen Erkenntnis heraus beschrieben. Dabei wird auch gezeigt, dass wissenschaftliche Erkenntnisse wohl niemals absolut sein können, sondern sich immer nur Hand in Hand mit den technischen Möglichkeiten weiterentwickeln.
Um die Prinzipien der Kultivierung und daraus resultierenden Erkenntnisse besser verstehen zu können, werden in Zhuan Falun [3] oft auch Verweise auf historische Schriften über Erleuchtete gebracht. Als Erleuchtung versteht man die Vollendung der Kultivierung, wobei es allerdings unterschiedliche Stufen der Erleuchtung gibt (im Kontext dieser Arbeit vergleichbar mit unterschiedlich hoher wissenschaftlicher Ausbildung). Der oft zitierte Buddha Schakjamuni befand sich beispielsweise auf einer Stufe, die man als Tathagata bezeichnet.

Es gibt darüber hinaus noch weitere Ebenen der Erleuchtung, sowohl höhere als auch niedrigere. Abhängig davon kann man unterschiedliche Dinge mit dem Himmelsauge erkennen (entsprechend der geistigen Natur eines Menschen). Wie in (Kapitel zwei, „Über das Himmelsauge“) beschrieben, ist das Himmelsauge ein Organ, das Wahrnehmungen über das normale Sehen hinaus erlaubt. Die Sensibilisierung, um damit zu sehen, ist allerdings erst eine Begleiterscheinung der Kultivierung. Auf diese Art und Weise konnten Menschen von Dingen berichten, die mit den jeweils aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht erkennbar waren.
Im Kapitel zwei von Zhuan Falun [3] werden die Zusammenhange der Erkenntnisse von den großen bis hinab zu den kleinen Welten erklärt. Herr Li Hongzhi schildert die historischen Erkenntnisse sowie auch deren umfassende Erklärung anhand der Lehre von Falun Gong. Er wird hierbei oft auch historisch bekanntes Wissen kommentiert. Im daoistischen System beispielsweise wurde der menschliche Körper selbst als ein kleiner Kosmos betrachtet. Wie in [3] erläutert, ist damit jedoch nicht gemeint, dass die Organ-Struktur dem Kosmos ähnelt.

Die Erkenntnisse der Wissenschaft andererseits haben den Begriff der Elementarteilchen stets immer neu definiert. Derzeit ist man bei Quarks, Leptonen und Bosonen angelangt. Zugleich weiß man auch, dass dies nicht die kleinsten Teilchen sein müssen. Diesbezüglich sagte Schakjamuni in seinen letzten Jahren: „Nach außen grenzenlos groß, nach innen grenzenlos klein“. Schakjamuni selber befand sich, wie bereits zuvor erwähnt, in seiner Erleuchtung auf der Stufe eines Tathagata, er konnte daher weder den Rand des Kosmos noch die kleinsten Teilchen der Materie sehen. Schakjamuni sprach dabei von der Lehre der Dreitausend Großen Welten, wobei auch in einem Sandkorn wiederum dreitausend Welten seien. Auf der Ebene des Tathagata hatte er dies gesehen.

Im folgenden wird beschrieben, wie Herr Li Hongzhi in [3] diese Sichtweisen noch genauer erklärt. Demnach hat der Kosmos sehr wohl einen Rand. Tatsachlich ist das Innere des Menschenkörpers von den Molekülen bis zu den Teilchen im Mikroskopischen ebenso groß wie dieser Kosmos. Bei jedem Menschen wurden bereits auf außerst mikroskopischer Ebene die für ihn bestimmten Lebensbestandteile gebildet.
Der derzeitige Stand der wissenschaftlichen und technischen Entwicklung ist noch nicht soweit, um diese Dinge zu erklären. In den folgenden Abschnitten wird kurz beschrieben, wie sich die Erkenntnisse der Wissenschaft über Mikro- und Makro-Kosmos entwickelt haben.

4.1 Erforschung des Mikrokosmos

Die Lehre des Atomismus wurde von den zwei griechischen Philosophen Leukipp und Demokrit geschaffen. Der Philosoph Demokrit lebte ungefähr von 460 bis 370 vor Christus und stellte als erster die Theorie auf, dass Materie aus unteilbaren Grundbausteinen aufgebaut sein konnte. Nach seiner Theorie waren die Atome unteilbar (griechisch atomos) und gleichmäßig mit Materie angefüllt. Sie sollten sich nach der klassischen Physik wie mehr oder weniger harte Balle verhalten haben. Für Demokrit waren Atome unzerstörbar, jedoch hatten sie sich etwa beim Tod eines Lebewesens wieder neu gruppiert, um neue Stoffe zu ergeben. Ähnliches sagte Demokrit auch über das Wesen der Seele. Diese wurde ebenfalls aus Seelenatomen bestehen und sich beim Tod eines Menschen frei verstreuen und wieder neue Seelen bilden können. Diese Interpretation hat Parallelen mit dem buddhistischen Lehre der Reinkarnation, welche in "Zhuan Falun" beschrieben ist. Wie dort zu lesen ist, besteht das Bewusstsein des Menschen neben dem Hauptbewusstsein noch aus vielen Nebenseelen, wobei diese Anordnung schicksalhaften Vorherbestimmungen entspricht.

Im Jahre 1897 entdeckte Joseph J. Thomson erstmals, dass Atome nicht unteilbar sind . Thomson erklärte erstmals den elektrischen Strom als Strom geladener Teilchen. Im Thomsonschen Atommodell ist die Masse des Atoms gleichmäßig auf das kugelförmige Atom verteilt. Das Atom hat eine positive Ladung, die von den sehr kleinen Elektronen ausgeglichen wird, die sich im Inneren der Atome aufhalten. Diese Elektronen konnten seiner Meinung nach mit einem elektrischen Feld herausgesogen werden. Noch heute werden mittels Photoelektronenspektroskopie (Herausschlagen von Elektronen) Atome untersucht. Lord Rutherford of Nelson entdeckte 1911, dass die Masse in den Atomen doch nicht so gleichmäßig verteilt ist, wie Thomson annahm. Diese Entdeckung machte er gemeinsam mit Marsten und Geiger als er eine Goldfolie mit radioaktiver Teilchenstrahlung (a-Teilchen) beschoss. Die Teilchenstrahlung ging ungehindert durch die Goldfolie durch, nur wenige Teilchen wurden dafür zum Teil sehr stark abgelenkt. Daraus schloss Rutherford, dass die Atome hohl sein müssen. Die Masse des Atoms müsse sich auf einen kleinen Bereich konzentrieren, der irgendwie von Elektronen umgeben war, welche so dünn verteilt sind, dass sie für Teilchenstrahlung kein Hindernis darstellen.
1913 schrieb der theoretische Physiker Niels Bohr einen Artikel über die Anordnung von Atomen und Molekülen. Im Bohrschen Atommodell fliegen die Elektronen auf Kreisbahnen um den Kern. Es sind dabei allerdings nur bestimmte Bahnen erlaubt, deren Übergange sprunghaft ohne Zwischenzustande erfolgen. Das Bohrsche Atommodell war ein Versuch, das Vorhandensein von einzelnen Linien in den optischen Spektren von Atomen zu verstehen.
Sommerfeld erweiterte das Bohrsche Atommodell, da man erkannte, dass viele der Spektrallinien zusätzlich aufgespalten sind. Er schlug vor, dass die Kreisbahnen der Elektronen auch elliptische Bahnen zulassen. Dies ist vergleichbar den Bahnen, die Meteoriten um die Sonne einnehmen.

Das Bohrsche Atommodell ging noch von winzigen Kugelchen aus, die einen festen Ort und eine feste Geschwindigkeit haben. Aktuelle Modelle weisen der Position eines Elektrons nur noch einen verschmierten Zustand zu. Dieses sogenannte Orbitalmodell ist eine Verfeinerung des Schalenmodells, wobei sich in jeder Hauptschale mehrere Orbitale befinden können. Auf jedem Orbital passen genau zwei Elektronen, wobei sich diese durch einen jeweils entgegengesetzten Elektronenspin unterscheiden. In welchen Orbital sich ein Elektron befindet, gibt man in Form von Quantenzahlen an.
Mit Experimenten in Teilchenbeschleunigern kamen neue Erkenntnisse über den Aufbau von Atomen. Einen Überblick über derzeitige Erkenntnisse im mikroskopischen Elementarbereich liefert Abbildung 1. Die Teilchen werden entsprechend ihres Spins in Bosonen (ganzzahliger Spin, positive Grundszustandsladung) und Fermionen (halbzahliger Spin, negative Grundzustandsladung) eingeteilt. Die Fermionen werden nochmals in Leptonen und Quarks unterteilt.

Abbildung 1: Derzeit bekannte Elementarteilchen
Die grau hinterlegten Rechtecke deuten an, dass zu jeden dieser Teilchen sog. Antiteilchen bekannt sind, die sich in allen Bereichen genauso verhalten wie die Teilchen. Eine gewisse Ausnahme bildet das Photon (Licht), das sein eigenes Antiteilchen ist. Wäre das Universum also statt aus Materie aus Antimaterie aufgebaut, so wurde man keinen Unterschied sehen. Wenn Materie und Antimaterie zusammentreffen, zerstrahlen sie zu reiner Energie.

4.2 Erforschung des Makrokosmos

Wie bereits in Abschnitt 3 beschrieben, ist aus Sichtweise der Wissenschaft ein sehr komplexes Weltbild geschaffen worden. Man hat mathematisch berechnet, dass 11 Dimensionen notwendig sind, um gewisse Phänomene zu erklären. Zugleich spricht man schon mit einer Art Selbstverständlichkeit vom Vorhandensein verschiedener Raume und Universen.
Wie in [2] beschrieben, befindet sich unser Universum als eines von vielen möglichen Anderen auf einer parallelen Existenzform. Abbildung 2 zeigt, wie eigentlich unser ganzes bekanntes Universum inklusive unserer Milchstraße und des Sonnensystems neben anderen Universen zeitgleich existieren kann. Erklärt wird diese Vorstellung mit Hilfe der sogenannten Inflationstheorie.

Abbildung 2: Mehrfache Universen

5. Das Rätsel der Gravitation

5.1 Perspektiven der Forschung

Eine Frage, welche die Wissenschaft seit vor dreihundert Jahren Newton sein Gravitationsgesetz aufstellte nicht klären konnte ist, warum die Schwerkraft so viel schwächer als alle anderen Wechselwirkungen ist. So ist etwa die Gravitationsanziehung zwischen zwei Elektronen 1043-mal schwächer als die elektrostatische Abstoßung zwischen ihnen. Erst innerhalb des Bereiches der sog. „Plank-Skala“ (Kombination der Plank-Energie von 1019 GeV und der Plank-Länge 10-35 m) wird die Gravitation ähnlich stark wie der Elektromagnetismus und die anderen Naturkräfte.

In [6] wird diese scheinbare Anomalie der Gravitation bildlich erklärt: Auf einem Billardtisch können sich dessen Kugeln nur in einer zweidimensionalen Welt fortbewegen. Wird jedoch eine Kugel angestoßen, so ist die erzeugte Schallenergie, welche auf der zweidimensionalen Ebene wahrgenommen wird, scheinbar ebenfalls zu gering, was allerdings daher kommt, dass sich diese Energie auch noch in eine weitere Dimension (die dritte Raumdimension) ausbreitet. Die Gravitation in unserem dreidimensionalen Raum kann als äquivalentes Medium zum Schall dieses zweidimensionalen Raumes gesehen werden.
Für Roger Penrose enthält die Quantengravitation sehr wichtige Aspekte. Er sieht in den Quanten der Gravitation nichts Geringeres als die Ursache für die Wirklichkeit, indem das Gravitationsquant aus dem Potential der vielen möglichen Quantenzuständen eines Systems eben einen Wellenzustand auswählt und zur Wirklichkeit werden lässt. In ähnlicher Weise sieht er die Gravitationsquanten jeden Augenblick beteiligt an der Entstehung von Bewusstsein in unserem Gehirn.

Um die Wirkung der Gravitation erklären zu können, wird angenommen, dass sich die Gravitation durch winzige räumlich aufgerollte Extradimensionen ausbreiten kann (aufgerollt deswegen, weil im Nahbereich diese starke Abschwächung nicht auftritt). Obige Theorie besagt, dass unsere bekannte Welt auf einer Art Membrane fixiert ist, die jedoch von den Gravitationskräften verlassen werden kann. Unter Heranziehung der String-Theorie wurde das Membran-Modell des Universums aufgestellt.
Damit ließe sich auch eine Theorie für die der Wissenschaft noch rätselhaften „dunklen Materie“ finden, die immerhin 90 Prozent der Gesamtmasse im Universum ausmacht. Diese dunkle Materie konnte aus ganz normaler Materie durch Übereinanderlegen der Membrane unseres Universums oder aber auch durch parallele Anordnung der Membrane von einem von vielen Universen gebildet sein.
Die Theorie der Membrane bildet einerseits die Lösung auf viele offene Fragen des Weltbildes, öffnet aber zugleich auch das Tor zu vielen neuen Theorien zum tatsachlichen Aufbau unseres Universums.

5.2 Erklärung aus der Sicht der Kultivierung

Nachdem zuvor die aktuelle Sichtweise der Wissenschaft über die Gravitation dargestellt wurde, folgt nun an dieser Stelle eine Beschreibung, welche Erkenntnisse durch Kultivierung darüber gefunden wurden. Die Beschreibung bezieht sich darauf, wie Herr Li Hongzhi persönlich das Thema der Gravitation beschreibt. Es zeigen sich dabei gewisse Parallelen, aber zugleich auch weiterreichende Erklärungen, die mit dem derzeitigen Stand der Wissenschaft keinesfalls experimentell bestätigt werden können.
Es gibt viele verschiedene Welten und darin wieder verschiedene Raume. Die Welt, in der wir leben, befindet sich innerhalb der Drei-Weltkreise [3]. Im folgenden wird beschrieben, wie das Phänomen der Gravitation durch Li Hongzhi in dargestellt wird [4].
Auf der Erde und innerhalb der Drei-Weltkreise sind alle Lebewesen und alle Substanzen, einschließlich der Luft, des Wassers - alle innerhalb der Drei-Weltkreise existierenden Gegenstande - sind von allen Teilchen verschiedener Ebenen der Drei-Weltkreise gebildet. Die verschiedenen Arten von Teilchen in verschiedenen Schichten sind miteinander verbunden. Diese Art Verbindung kann sich innerhalb der Drei-Weltkreise unter Anwendung von Zugkraft dehnen und bewegen. Bei Zug kann sie sich dehnen wie ein Gummiband. Wird sie losgelassen, geht sie in ihren vorherigen Zustand zurück. Das heißt, zwischen den Teilchen gibt es eine im wesentlichen stabile Existenzform. Diese bewirkt, dass irgendein Gegenstand in dieser Umgebung der Erde, der aufgehoben wird, wieder zum Boden zurückkehren wird. Die Oberfläche des Erdballs ist die Grenze einer Ebene. Auf dieser Ebene können sich die Dinge horizontal bewegen, denn sie befinden sich alle auf einer Ebene. Wenn sie aber ihre Ebenen überschreiten, um sich zu hohen Ebenen hin zu bewegen, werden sie zuruckgezogen. Denn die Dinge auf der Erde bilden den Zustand, auf dem sich die Teilchen dieser Ebene befinden.

Wenn beispielsweise Raketen und Raumschiffe in den Himmel fliegen, also wenn sie diese Umgebung, die aus den Teilchen verschiedener Schichten besteht, die die Erde zusammensetzen, verlassen wollen, benutzt man Raketen, um die Stoßkraft zu verstärken und sie mit Hilfe großer Triebkraft zu bewegen.
Wie man weiß, gibt es innerhalb der Drei-Weltkreise die Atmosphäre. Diese scheint zwar die Atmosphäre zu sein, aber in Wirklichkeit ist es eine Umgebung, die aus unzähligen mikroskopischen Lebewesen besteht. Sie dient der Stabilität, so da man als Mensch hier leben kann.
Sobald man aus der Atmosphäre heraustritt und sie verlässt, werden viele Verbindungen zwischen den Molekülen durch die große Zugkraft getrennt. In weiterer Folge sind nur noch die Randteilchen verbunden. Dadurch ist die Zugkraft nicht mehr so groß. Das heißt, obwohl man sich nicht mehr in unmittelbarer Umgebung der Erde befindet, ist man immer noch in den Verbindungen der Ebene anderer Teilchen innerhalb der Drei-Weltkreise. Durch diese Stabilität können sich auch Satelliten in ihrer Umlaufbahn halten. Diese Verbindungen hängen, wie man auch durch Beobachtungen weiß, von der Masse nicht aber dem Volumen eines Objektes ab. Das heißt, die Anzahl der Verbindungen eines Materials hangen von dessen Dichte ab.
Abschließend steht zu diesem Thema in [4]: „Wenn man das genauer erklärt, gibt es noch viele weitere Aspekte. Die Bedeutung dessen, was ich euch gerade gesagt habe, ist eben: Die universelle Gravitation existiert nicht; der wahre Grund dafür liegt darin, da die Teilchen in dieser Umgebung Verbindungen miteinander haben, um in dieser Umgebung existieren zu können.“
Diese Erklärung mag auf den ersten Blick sehr verwunderlich wirken. Hat sie doch keinen formalen Zugang benutzt und dennoch auf einer gewissen Ebene die Zusammenhange umfassend erklärt. Wie ein solcher Zugang ohne weit fortgeschrittene wissenschaftliche Methoden funktionieren kann, wird in [3] (Kapitel zwei, „Über das Himmelsauge“) erläutert.
Tatsache ist, dass die Wissenschaft heutzutage noch nicht soweit ist, solche Dinge wie die Gravitation vollständig zu erklären. Das ist darin begründet, dass auch die Wissenschaft auf Experimenten und Beobachtungen angewiesen ist. Die Geheimnisse des Universums werden von der Wissenschaft wie bei einer Zwiebel Schale um Schale gelöst. Derzeit ist man aber doch noch weit davon entfernt, die direkten Zusammenhänge zu erkennen.

6. Zusammenfassung

Die Wissenschaft hat mit ihren Beobachtungen und Erkenntnissen einen Pfad weg von den einfachen Vorstellungen früherer Kulturen gefunden. Zugleich kann die Wissenschaft kaum das gesuchte komplette Weltbild finden, da sie immer an beobachtbare Phänomene angewiesen ist und ihr Weltbild entsprechend danach adaptiert.
Mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen verlieren auch Vorurteile gegenüber nicht auf den heutigen wissenschaftlichen Forschungen basierenden Weltvorstellungen an Kraft. Die Wissenschaft benötigt für bereits beobachtbare Phänomene Theorien, die einerseits bereits sehr abstrakt sind und andererseits auch nur als mögliche Ansatze zur Erklärung des bereits bekannten dienen. In welche Richtung die Wissenschaft sich im Laufe der Zeit noch bewegen wird, kann man schwer abschätzen. Man kann jedoch durch einen Blick in die Vergangenheit erkennen, wie unvollständig alle bisherigen Weltbilder waren, immer wieder passte man sie teilweise grundlegend an widerlegende und erweiternde Beobachtungen an. Bedingt durch ihre Methodik kann die Wissenschaft wohl nicht leicht absolutes Weltbild finden, jedoch hat sie bereits jetzt gezeigt, dass der Kosmos nach sehr komplexen Zusammenhangen gebildet ist, die weit von einer alltäglichen Weltanschauung entfernt sind.

Durch die Kultivierung wird dieser Kosmos von einer anderen Seite aus betrachtet dargestellt. Diese Seite jedoch ermöglicht ein Erkennen von vielen Zusammenhangen und ein Leben zu fuhren im Hinblick auf höhere Ziele, in Einbeziehung der Kraft des drehenden Mechanismus des Kosmos, auch Falun genannt. Es ermöglicht ein Leben im Einklang mit den drei Eigenschaften des Kosmos: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“.


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23.02.2009 um 09:12
@Fabiano

“Bedeutet, wir müssen Erfahrungen machen.“

Erstens müssen, müssen wir gar nichts, ausser sterben. Die Erfahrung ist schlicht eine Eigenschaft des Lebens.


“ Diese lassen uns dann erkennen, das etwas ist, und damit haben wir Wissen darüber“

Nein, überhaupt nicht Fabiano. Ich denke, das was IST wahrzunehmen (Ganzheitlich, also auch Unbewusst), bedeutet in erster Linie kein Wissen und kein Glaube.

Mit anderen Worten, das was IST (das IST verändert sich permanent, unaufhörlich) wahrzunehmen, bedeutet also noch nicht im Geringsten, dass nun dieser Sachverhalt gleichzeitig auch das Wissen gerade mit sich bringt oder einem gerade offenbaren würde.

So beginnt ab hier nun so quasi die Freiwilligkeit unsereins, was man nun aus diesem IST alles anstellen will… mittels Glauben ignorieren, indem man sich nun seine eigene Welt malt und damit einen Keil zwischen SOLL und IST treibt oder das was IST nun exakt so 1:1 einfach annimmt und wenn einem die Neugierde und Aufmerksamkeit nicht im Stich lässt, so kann man dann Zusammenhänge in dem was IST durchaus erkennen.


“ Das nämlich Gott zuweilen mit den Menschen spricht? Das war bei Adam so, bei Noah, bei Abraham und Moses usw...“

Warum schweigt er denn nun schon seit tausenden von Jahren? Von denen Du hier sprichst, sind schon eine ganze Weile lang tot, wenn sie denn überhaupt je mal tatsächlich gelebt haben. ~^


“ Dieser weiß, aus der eigenen Erfahrung, dass es Gott gibt.“

Ein gedankenloses Spiel von Begriffen, Fabiano? Dieser Gott müsste ja noch zudem dermassen Massgebend sein, so dass er für alle Lebewesen gleichzeitig, permanent nicht zu übersehen wäre und zu jeder Zeit offensichtlich im IST anzutreffen sein.


“Und für alle anderen gibt es dieses Wissen nicht, weil diese nicht diese Gotteserfahrung gemacht haben. Aber die können an die Erfahrung jenes einen glauben und von der Wahrheit überzeugt sein.“

Ein theologisch gerne verbreiteter Begriff, der Glaubensgewissheit…

Wenn wir hier genauer hinschauen, dann ist die Suggestion ein wichtiger Aspekt, um überhaupt religiösen Glauben zu ermöglichen.

Grundsätzlich handelt es sich bei Suggestion um eine seelische Beeinflussung eines Menschen zur kritiklosen Annahme einer bestimmten Überzeugung. Dies heisst aber keineswegs, dass dabei jemanden etwas Falsches eingeredet werden muss. Die Richtigkeit des Inhaltes ist durch den Begriff suggestiv nicht bewertet, sondern nur die Art, wie er vermittelt wird: die kritische, verstandesmäßige Beurteilung wird eher umgangen.

Es kann also ohne weiteres sein, dass wissenschaftlicher abgesicherter Lehrinhalt suggestiv vermittelt wird. Das kann sehr oft sinnvoll sein, zum Beispiel, wenn der Lernende diesen Inhalt mangels Ausbildung nicht verstehen kann, ihn aber zuverlässig anwenden soll.

In religiösen Bereichen werden etwa Gottesbilder suggeriert:

Den christlichen Kindern wird von Gott als „liebem Himmelvater“ erzählt, den muslimischen von Gott mehr als „Willkürherrscher“, den buddhistischen aber von gar keinem Gott – das ist alles Suggestion.

Durch entsprechende Gebete (zum Beispiel „Vater unser“), Legenden oder Schriftmeditation et cetera werden diese Bilder immer wieder suggestiv aufgefrischt.

Solche Gottesbilder können nur kritiklos geglaubt werden, denn der Verstand scheitert an ihnen. Verstandesmäßig kann man nicht entscheiden, welches richtiger ist, und schon gar nicht kann man etwa das christliche Gottesbild mit konsequentem kritischem Denken gegen die Theodizeeproblematik verteidigen.

Die innere Überzeugung des einzelnen Gläubigen, dass das eigene Gottesbild stimmt, kommt primär aus der Suggestion. Erst dahinterliegend berufen sich die Religionen dann auf Offenbarungen oder Traditionen.

Kritische Beurteilung wird nur in sehr eingeschränkter Weise zugelassen. Religiosität ist aus dieser Sicht somit ein defizienter Lebensvollzug. Der Vorwurf, den aufklärerisches Denken schon immer erhoben hat, ist hiermit vielleicht ein wenig deutlicher geworden.

Das katholische Dogma bringt es ja auf den Punkt: Glaube und Vernunft sind zwei Erkenntnisweisen, und die Vernunft hat über den Glauben kein Urteil zu fällen.

Soso, die Vernunft soll also zu Gunsten des Glaubens, gefälligst seinen Mund halten… also ich sehe schon eine enorme Gefährlichkeit darin. ~^

Katechismus der katholischen Kirche (1993), Art. 157:

„Der Glaube ist gewiss, gewisser als jede menschliche Erkenntnis, denn er gründet auf dem Wort Gottes, das nicht lügen kann.[...].“

„Glaubensgewissheit“ ist ein theologischerseits gerne verwendeter Begriff… hat man da noch Töne…? ~^


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23.02.2009 um 11:28
Deine Bemerkungen, geodei empfinde ich als grob beleidigend. Mich hier mit den Taliban zu vergleichen oder gleich setzen zu wollen. Ich bin Christ ! Und dazu noch ein recht kritischer Christ ! Selbst wenn mir der Papst befehlen würde, mir einen Sprengstoffgürtel um den Bauch zu schnallen und dann irgendwo hin zu gehen um mich und andere, unschuldige Menschen in die Luft zu sprengen, würde ich das nicht tun. Selbst wenn er mir dafür das Paradies anböte. Aber so etwas würde der Papst auch nicht anordnen und ich würde es auch aus mir selbst heraus nicht tun. Also unterlasse bitte in Zukunft solche boshaften und grob beleidigenden Vergleiche, geodei !!!

Deine ganzen geistigen Ausflüsse sind nichts weiter als bewusste Provokationen und Beleidigungen, böswilligen Unterstellungen, geprägt von Hass und Vorurteilen gegen alles was an einen Gott glaubt. Am besten gehst du mal zu einem Psychiater, diese Ausmaße von Fanatismus gegen alles was glaubt sind meines Erachtens schon ziemlich Pathogen und Behandlungsbedürftig. Oder treibe einfach mal mehr Sport, damit deine inneren Agressionen gegen alles was glaubt in sinnvolle körperliche Betätigungen umgeleitet werden können, die Dir mehr nützen und anderen weniger Schaden !


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23.02.2009 um 11:38
Und coelus: Frage mich nicht, warum Gott früher mit den Menschen gesprochen hat und anscheinend heute nicht mehr. Erstens glaube ich das nicht und zweitens kann Gott sprechen mit wem und wann er will und alleine solche Ungleichmäßigkeiten sind alles andere als Beweise, dass es Gott nicht geben kann. Sie können genauso Beweise sein, dass es Gott gibt. Im Grunde sagt eine Gleichmäßigkeit genauso wenig aus wie eine Ungleichmäßigkeit. Beides kann existent sein oder auch nicht.

Im weiteren sind auch solche Behauptungen, Gotteserfahrungen seien sozusagen Einbildungen, Suggestionen oder durch Drogenkonsum eingeleitete Sinnestäuschungen eine Beleidigung für alle die an Gott glauben und erst Recht denjenigen gegenüber, die Gotteserfahrungen erlebt haben ! Beweise erst mal, dass es sich hierbei immer nur um Sinnestäuschungen handelt !

Vielleicht beruht ja auch das "nicht erfahren" von Gott auf einer Sinnestäuschung?

Wogegen ich mich auch wehre ist der kritiklose Glaube oder auch der blinde Glaube. Von diesem Glauben rede ich aber gar nicht. Und so schiebe dur mir so etwas also bitte auch nicht in die Schuhe, denn ich hinterfrage nahezu alles. Wenn ich aber zu einer persönlichen Überzeugung im Glauben, ja man kann auch durchaus sagen, zu einer Glaubensgewissheit gekommen bin, dann IST das für mich so und dann kannst du von mir aus mit einer ganzen Legion schwer bewaffneter Soldaten daherkommen und würdest mich nicht im geringsten von meiner Glaubensgewissheit abbringen.


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Ist der Glaube Satan?

23.02.2009 um 12:20
“Mich hier mit den Taliban zu vergleichen oder gleich setzen zu wollen.“

Das ist leider nur Deine Interpretation (Dein Missverständnis) und ist nicht das was geschrieben steht oder zu verstehen ist, sondern geodei schrieb:

…lass Dich zum Taliban ausbilden, die Voraussetzungen hast jedenfalls.

Jetzt um das korrekt verstehen zu können, ist natürlich das Vorfeld der laufenden Diskussion schon nicht unerheblich Fabiano, schon wieder interpretierst Du etwas, was nicht geschrieben steht und damit gemeint ist. ~^


“Selbst wenn mir der Papst befehlen würde, mir einen Sprengstoffgürtel um den Bauch zu schnallen und dann…“

Das ist sehr anständig von Dir Fabiano, das Du das nicht tun würdest, aber ist ja eigentlich auch verständlich. Es ist ja auch nicht das Christentum, welches für solche Taten, was weiss ich alles dem Suicidbomber dann im Jenseits, für seine glorreiche Tat verspricht, wie z.B. 72 Jungfrauen usf. und was weiblichen Bomber versprochen wird, weiss ich diesbezüglich nicht, ob es eine Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann gibt.

Aber ich denke Fabiano, geodei geht es primär nicht um das, was Du glaubst, um was es ihm gehen solle. Durch das flächendeckende Glauben an Dogmen, auch wenn keine absichtliche „Bösartigkeit“ bei Vielen dabei vorliegt, verhindert den Blick auf das was tatsächlich IST.

Siehe dazu mein aufgeführtes Beispiel der Schokosklaven, welche durch Massenkonsum zu Ostern/Weihnachten (=alles religiöse [chr.] Rituale) direkt dazu beiträgt, dass über 600'000 Kinder ihrer Kindheit beraubt werden. Hier handelt es sich lediglich um ein Prinzip und kann auf sämtliche Rohstoffe aus der 3. Welt angewendet werden, ohne diese unsere westliche Zivilisation wie ein Kartenhäuschen in sich zusammen fallen würde und damit auch der Glaube. ~^


“ Am besten gehst du mal zu einem Psychiater, diese Ausmaße von Fanatismus gegen alles was glaubt sind meines Erachtens schon ziemlich Pathogen und Behandlungsbedürftig.“

Wie wäre es denn, wenn Du zuerst einmal, das was Du liest auch so verstehst, wie es geschrieben ist und vielleicht kommst Du ja dann zu einem anderen Ergebnis, was Du Deinen Mitwesen anraten kannst? :)


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Ist der Glaube Satan?

23.02.2009 um 12:49
Durch Glaube wurde früher in Südamerika die Anakonda als Gott verherrlicht.
Jedesmal wenn jemand eine Anakonda getötet hatte, vertrocknete ein Feld, welches das überleben dieses Volkes sicherte.
Erst Heute weiss mann warum.
Ohne dieser Riesenschlange und die darausfolgenden Wassergräben, durch die Wanderung der Schlange, konnte das Wasser sich nicht verbreiten und fruchbares Land trocknete aus.
Heute steht diese Schlange, durch Wissen, unter Naturschutz.
Ein Volk konnte durch Glaube, ohne zu wissen, überleben.
Glaube ist der Ursprung des Wissens.
Drum liebe Leute, glaubt weiter, jeder was er will.
Es hilft zu Überleben !
Somit kann Glaube nicht Satan sein.
Punkt.


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Ist der Glaube Satan?

23.02.2009 um 12:50
Ich betrachte es nach wie vor als Beleidigung, wenn mir jemand sagt: "Lass dich zum Taliban ausbilden, die Voraussetzungen hast du ja dazu..." Wenn du einen toleranten und vernünftigen Umgang mit deinen Mitmenschen pflegst, würdest du solche Formulierungen sicher nicht gebrauchen, coelus !

Anständiger wäre es, dich dafür zu entschuldigen, anstatt deine Äusserungen noch zu rechtfertigen, es läge an meiner falschen Art der Interpretation. Damit willst du die Verantwortung für das selbst gesagte nun auch noch an denjenigen abstreifen, den du damit beleidigt hast - Das ist alles andere als die feine Art.

Ich bleibe dabei, ich empfinde deine Äusserung beleidigend und empfehle dir einen Psychiater aufzusuchen.


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Ist der Glaube Satan?

23.02.2009 um 13:08
@prosit

Prost… :D ;)


@Fabiano

“Ich betrachte es nach wie vor als Beleidigung, wenn mir jemand sagt: "Lass dich zum Taliban ausbilden, die Voraussetzungen hast du ja dazu..." Wenn du einen toleranten und vernünftigen Umgang mit deinen Mitmenschen pflegst, würdest du solche Formulierungen sicher nicht gebrauchen, coelus !“

Ich kann Dich doch verstehen werter Fabiano, doch ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Du nicht sauber interpretierst und wenn Du auch jetzt Dich korrigierst hast und immer noch Dich beleidigst fühlst, dann möchte ich Dich bitten, wenigstens zu versuchen die Sachlichkeit darin heraus zu nehmen, welche wirklich vorliegt.

geodei, formuliert so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und ich liebe die Sprache sehr, als ich damit persönliche Beleidigungen formulieren würde, mir geht es um eine Sachlichkeit.


“Anständiger wäre es, dich dafür zu entschuldigen, anstatt deine Äusserungen noch zu rechtfertigen, es läge an meiner falschen Art der Interpretation.“

Es einfach das was IST, Fabiano. Gerade in diesem Thread habe ich Dich schon ein paar Mal darauf hingewiesen, dass Du nicht das wiedergibst, respektive vom dem Du ausgehen willst, was so hier nicht geschrieben wurde, sondern Du missinterpretierst. Ein Schelm, wer dabei was unvorteilhaftes denkt… ;)


“Ich bleibe dabei, ich empfinde deine Äusserung beleidigend und empfehle dir einen Psychiater aufzusuchen.“

Danke. Doch das wird leider nicht funktionieren Fabiano. Ich habe leider Hausverbot in der grössten Psychiatrischen Klinik in der Schweiz. Dies weil ich mich in die dortigen Behandlungsmethoden eingemischt haben solle –obwohl viele Patienten freiwillig das Gespräch mit mir gesucht haben- und nun mir nun von Oberärtzten geraten wurde, eine eigene Praxis zu eröffnen und dann könne ich ja schauen, ob die Patienten gerne bei mir bleiben würden.

Also Du siehst werter Fabiano, ich habe keine Chance dazu, wegen des Hausverbotes auf unbestimmte Zeit in der grössten Psychiatrischen Klinik in der Schweiz.


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Ist der Glaube Satan?

23.02.2009 um 13:28
Nunja, wie würdest du es denn empfinden, wenn jemand zu dir sagen würde: "Lass dich zum Taliban ausbilden, die Voraussetzungen hast du ja"...? Du kannst mir nicht weißmachen, das als Kompliment aufzufassen... Also was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu !

Tja, wenn du schon unbedingt in die allergrößte Psychiatrie gehen musst... warum immer das größte, das höchste? Kleine Brötchen backen liegt dir nicht so...?

Geodei formuliert so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist... Aha. Aber dann verwundere dich nicht, wenn es andere anders interpretieren als wie du es gemeint hast. Dann bemühe dich, dich so auszudrücken, dass Missinterpretationen möglichst auszuschließen sind. Du erwartest, dass man sich in deine Sprach-und Gedankenwelt mühelos einfinden soll, gehst aber selbst in der Freiheit umher, zu formulieren wie dir der Schnabel gewachsen ist... Machst dir wenig Mühe, das was du hier mitteilen willst, in klare und verständliche Worte zu fassen. Warum soll ich mir dann bei dir überhaupt noch Mühe geben, deine Gedanken auch noch richtig verstehen zu können, denn jeder Versuch wird mit den Worten von Missinterpretation, Fehlinterpretation getadelt. Bei dir, mein werter Coelus scheint mir Hopfen und Malz verloren.


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23.02.2009 um 14:17
@Fabiano

“Nunja, wie würdest du es denn empfinden, wenn jemand zu dir sagen würde: "Lass dich zum Taliban ausbilden, die Voraussetzungen hast du ja"...?“

Gar nicht, erstens Mal kann ich mich voll und ganz auf mein Selbst verlassen und es würde mich persönlich nicht im Geringsten was angehen oder gar tangieren. Ferner würde ich natürlich sofort herausfinden, um was es tatsächlich geht und warum derjenige überhaupt dies an mich adressiert, wäre im Nu für mich klar.

Ein zentrales Problem der Menschen ist sowieso, dass sie alles stets persönlich nehmen, dies obwohl es sie nicht im Geringsten betrifft. ;)


“Du kannst mir nicht weißmachen, das als Kompliment aufzufassen... „

Wo habe ich denn das getan Fabiano? Kannst Du mir genau die Stelle zeigen, wo genau das passiert ist?


“Also was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu !“

Ganz genau auch mein Motto, respektive Lebenspraxis. :)


“Tja, wenn du schon unbedingt in die allergrößte Psychiatrie gehen musst... warum immer das größte, das höchste? Kleine Brötchen backen liegt dir nicht so...?“

Also mit müssen hat dies nicht das Geringste zu tun Fabiano. Es war nur so, dass ein Artgenosse in ziemlich prekäre Lage gekommen ist und niemand da war, ausser meiner Wenigkeit, der dieser Person wirklich zur Seite gestanden ist und nach mittelalterlicher Methode Zwangsmediziert (am Bett anschnallen und spritzen Neuroleptika usf.) wurde.

Dies alles geschah halt in der grössten Psych. Klinik der Schweiz und so war es dann alles gekommen, wie es kam.


“Geodei formuliert so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist... Aha.“

Ja, aber es hat auch wirklich Substanz, was da zu Grunde liegt.


“Aber dann verwundere dich nicht, wenn es andere anders interpretieren als wie du es gemeint hast.“

Also jetzt in diesem spezifischen Fall ist nun mal Deine Interpretation, dass geodei Dich mit den Taliban gleichsetzt und das was er tatsächlich im Kontext gesagt hat, nämlich, dass Du die Voraussetzungen für eine Ausbildung zu diesen hättest, ganz einfach nicht dasselbe und wenn Du eben den ganzen Thread aufmerksam verfolgt hättest, Du es eben korrekt verstehen könntest.


“Dann bemühe dich, dich so auszudrücken, dass Missinterpretationen möglichst auszuschließen sind.“

Ja sicher, mache mein Bestes Fabiano, doch werde ich den Verdacht nicht los, dass vielmals gar absichtlich nicht darauf eingegangen wird, wegen den daraus resultierenden Konsequenzen usw.


“Du erwartest, dass man sich in deine Sprach-und Gedankenwelt mühelos einfinden soll, gehst aber selbst in der Freiheit umher, zu formulieren wie dir der Schnabel gewachsen ist...“

Nein, ich bin derjenige, welcher keine Erwartungen hegt, das habe ich ebenso schon vielmals ausdrücklich betont gehabt Fabiano.

Komischerweise habe ich aber dennoch, etliche Feedbacks erhalten, welche meinen, dass meine Formulierungen wohl überlegt seien, gar manchmal sogar einen hohen Anspruch an die Aufmerksamkeit des Lesers stellt, damit der überhaupt den Ausführungen folgen kann, um dann auch darauf Bezug nehmen zu können.


“Machst dir wenig Mühe, das was du hier mitteilen willst, in klare und verständliche Worte zu fassen. Warum soll ich mir dann bei dir überhaupt noch Mühe geben, deine Gedanken auch noch richtig verstehen zu können, denn jeder Versuch wird mit den Worten von Missinterpretation, Fehlinterpretation getadelt.“

Ja, die Kunst ist die Mühelosigkeit… schau mal ins Tao oder Laotse an. :)

Ich anerkenne sehr wohl Dein Engagement in den laufenden Diskussionen Fabiano, doch wenn Du missinterpretierst, dann mache ich ja nicht das und mache Dich lediglich darauf aufmerksam und wie bereits erwähnt werter Fabiano, wenn ich von jemanden auf einen Irrtum meinerseits darauf aufmerksam gemacht werden, tja, dann bin ich diesem jemand sehr verbunden und sehr dankbar. ;)


“Bei dir, mein werter Coelus scheint mir Hopfen und Malz verloren.“

Du meinst, ein gläubiger Christ zu werden, der sich dann einem Dogma festklammert..?

Ja, da hast Du wirklich Recht lieber Fabiano, da ist bei mir wirklich Hopfen und Malz -schon seit Anbeginn meines Hier-und-Jetzt-Seins- verloren. :)


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Ist der Glaube Satan?

23.02.2009 um 14:38
Ohne die dualität die ohnehin nur im grobstofflichen existiert wäre eure diskussion lächerlich,gerade zu langweilig!


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23.02.2009 um 14:48
Danke Luftibuss, für diesen außerordentlich höchst geistreichen Zweizeiler und dafür, dass Du nun endlich was meisterhaft Spannendes, intellektuell höchst hochstehendes zu dieser geradezu langweiligen Diskussion beigetragen hast. :)


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Ist der Glaube Satan?

23.02.2009 um 14:58
@Luftmann

Aber er oder sie hat schon irgendwie Recht,man muss sich das alles ja nicht auf der Zuge zergehn lassen hier,man könnte einfach nur gehn,und den Dingen seinen Lauf lassen,ja,ich denke sogar er inspiriert mich das wieder mal zu tun!
:-)
Hat doch alles seinen Sinn warum und was wer sagt!Nicht wahr? ;-)


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Ist der Glaube Satan?

23.02.2009 um 14:58
Sorry,war für@coelus
;-)


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