@Sri_vatsa@rockandrollEigentlich geht es nicht ausschließlich um Religion
und im Grunde können wir froh sein, dass Glaube nicht von allen gläubigen gelebt wird
sie hier nur mal den Extremismus im Islam:
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dann den Glauben in Zusammenhang mit dem Holocaust in Verbindung
mit der Lutherischen Kirche
Der Antisemitismus von Martin Luther
Martin Luther fragt: „Was sollen wir Christen nun mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden tun? (...)" und gibt sieben Empfehlungen:
* „Erstlich, dass man ihre Synagoga oder Schule mit Feuer anstecke und, was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun, unserm Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien und solch öffentlich Lügen, Fluchen und Lästern seines Sohnes und seiner Christen wissentlich nicht geduldet noch gewilliget haben.
* Zum andern, dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben ebendasselbige drinnen, das sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall tun, wie die Zigeuner, auf dass sie wissen, sie seien nicht Herrn in unserem Lande, wie sie rühmen, sondern im Elend und gefangen, wie sie ohn' Unterlass vor Gott über uns Zeter schreien und klagen.
* Zum dritten, dass man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein und Talmudisten, darin solche Abgötterei, Lügen, Fluch und Lästerung gelehret wird.
* Zum vierten, dass man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren. (...)
* Zum fünften, dass man den Juden das Geleit und die Straße ganz und gar aufhebe. Denn sie haben nichts auf dem Lande zu schaffen, weil sie nicht Herren noch Amtleute noch Händler oder desgleichen sind, sie sollen daheim bleiben. (...)
* Zum sechsten, dass man ihnen den Wucher verbiete und nehme ihnen alle Barschaft und Kleinode an Silber und Gold, und lege es beiseit zu verwahren. Und dies ist die Ursache: Alles, was sie haben (...) haben sie uns gestohlen und geraubt durch ihren Wucher, weil sie sonst keine Nahrung haben. (...)
* Zum siebenten, dass man den jungen, starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel, und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen, wie Adams Kindern aufgelegt ist. Denn es taugt nicht, dass sie uns verfluchte Gojim wollten lassen im Schweiß unseres Angesichts arbeiten, und sie, die heiligen Leute, wollten's hinter dem Ofen mit faulen Tagen, Feisten und Pompen verzehren und darauf rühmen lästerlich, dass sie der Christen Herren wären von unserm Schweiß, sondern man müsste ihnen das faule Schelmenbein aus dem Rücken vertreiben
Es ist nicht so, dass der Glaube "nicht" unserer Gedanken beeinflusst und begrenzt (siehe Ignoranz). Im Gegenteil, der Glaube, sei es an den absoluten Humanismus, wie auch an die Götter- rechtfertigt erst unsere ignorante Fehleinschätzung der IST-Situation im Zusammenhang mit allen vom Menschen verursachten
Problemen und auch was die Wechselwirkung zwischen lebeder Natur und Mensch betrifft.
Das Leid, welches aus der durch den Glauben gerechtfertigten Ignoranz und der menschlichen Selbstüberschätzung zustande kommt,
ist nicht länger tragbar.
Und Menschen, die mit allen Mitteln leugnen, dass das Leben
auch ganz unabhängig von der Krönung der Schöpfung existieren und sich entfalten kann tragen die Hauptschuld, dass wir drauf und dran sind, diesen Planeten, der unsere Heimat ist in eine öder Wüste zu verwandeln
ganz egal, wer in geschaffen oder geschöpft hat.....
Solange wir der Überzeugung sind, dass der Glaube heilig ist, werden wir es schaffen uns von hier fort zu glauben.