Ist der Glaube Satan?
16.02.2009 um 09:35Ja, lieber Gondo und das was IST, respektive alles was IST, darin besteht nicht die geringste Notwendigkeit, das was IST, daran zu glauben zu „müssen“… Ebenso kommen die Schwierigkeiten mit uns Menschen daher, dass wir immer versuchen, etwas zu werden (SOLL = Glaube), das wir aber schon sind (IST).
… und wenn wir Menschen doch aufhören würden mit der Idee des „Versuchens“ und die Idee des „Existierens“ akzeptieren würden – wir hätten schnellstens ein perfektes Bewusstsein der REALITÄT. ;)
Nicht fähig zu sein im Hier-und-Jetzt zu leben heisst, das was IST nicht akzeptieren zu können und immer in der Vergangenheit oder in der Zukunft zu leben (=SOLL- Blasen, Glaube).
Das Leben findet aber weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft statt, sondern das Leben findet JETZT statt und ausser dem JETZT gibt es nichts, auch wenn dem SOLL-Blasen Bläser vorgegaukelt wird, das dem anders wäre…
Wer immer nun dieses JETZT vollumfänglich akzeptieren kann, derjenige/diejenige ist ab diesem Moment in einer Linie mit dem Leben: das heisst ohne Konflikte mit dem Leben, verfügen über ein Maximum an Intelligenz und Energie.
So gibt es also nur eine totale Sicherheit und die ist innen in jedem Artgenossen und erreicht wird diese totale Sicherheit durch das Leben im Hier-und-Jetzt und falls wir nur einen Millimeter aus dem Hier-und-Jetzt hinausfallen –z.B. weil wir lieber SOLL- Blasen blasen, gleichzeitig aber den IST- Zustand festhalten wollen, hört sie auf. :)
Der Sinn des Lebens..? Wennschon denn schon, Leben im Hier-und-Jetzt und das ist kein Glaube, sondern reinste Physik. :D ;)
So kann ein Artgenosse folglich bereits in seinem eigenen Interesse nichts Besseres tun, als alles was ihm geschieht, zu lieben. Das ist der schnellste Weg zu seiner eigenen Entwicklung.
“Glaube versetzt Berge.
Das ist weder gut noch schlecht, es beschreibt lediglich welche gewaltige Macht darin steckt. Und Macht wird leider allzuoft Mißbraucht.“
Ja, die Macht des Menschen ist so gewaltig, dass er sogar die Macht hat, seine Macht wegzugeben und sich zu einem völlig machtlosen Geschöpf zu machen und von dieser Möglichkeit machen wir Menschen auch ausgiebig Gebrauch. Es scheint, als ob dies eine der Lieblingsbeschäftigungen des Menschen wäre. ~^
Ebenso dieses Aufteilen in Gut und Böse (das Theater von Gut und Böse) ist eine rein menschliche Eigenschaft, denn die Natur teilt nicht; die Natur richtet nicht und es ist allein der Mensch, der verzweifelt am Urteilen (SOLL-Blasen, Glauben) festhält.
Wenn die Menschen also wirklich daran interessiert wären, unsere Probleme und Konflikte zu lösen, dann „müssten“ wir damit aufhören mit dem Verurteilen. Wenn wir aber ernsthaft der Meinung sind, die Welt bestehe aus Gut und Böse (Schwarz/Weiss- Glaubens- Denkmuster), dann müssen wir auch bereit sein, mit den entsprechenden Konflikten und Problemen zu leben –das daraus resultierende allfällige Gejammere, interessiert nicht den kleinsten Krümel im gesamten Kosmos- und der Versuch eine friedlicher Welt zu schaffen, wäre dann reine Zeitverschwendung (wie z.B. Hilfswerke, Religionen, UNO usf.).
Die friedlichere Welt wird es nicht geben, solange wir am Verurteilen festhalten und hier haben wir auch eine Erklärung dafür, weshalb sowohl die Kirchen/Religion als auch die UNO und alle die zahlreichen wohlmeinenden Ethik- Vereinigungen wenig zur Lösung der Probleme beitragen können.
Im Gegenteil sogar: da auch diese Organisationen in Gut und Böse unterteilen, schaffen sie logischerweise gleichzeitig neue Probleme. ~^
Der bekannte Psychologe C.G. Jung hat es auf seine Weise ausgedrückt:
„Die Tugend ist dem Menschen gefährlicher als das Laster.“
Ein tugendhafter Artgenosse verurteilt also tendenziell stärker als ein lasterhafter – und schafft somit automatisch neue Konflikte, also genau das Gegenteil dessen, was er wollte. (Wein predigen und aber selber Wein trinken)
Der Glaube ist demnach am Fanatismus (Verurteilen) näher, als dem wirklichen Vertrauen und damit ebenso der totalen Sicherheit im Hier und Jetzt.
Nichts regt gewisse Menschen mehr auf als die Äusserung, sie seien machtvolle Wesen und der Grund dafür ist klar: ein Mensch, der wirklich Macht hat, ist für sein Leben verantwortlich (= gleichzeitig gerade ebenso für die gesamte Umwelt) und das geht einigen dann doch zu weit.
Viel lieber ist man das Opfer; dann hat man wenigstens die Möglichkeit, sich zu beklagen und andere für das eigene Elend verantwortlich zu machen, die Angst beeinflusst viele Menschen.
Die Angst ist somit ein Problem der menschlichen Unsicherheit und Unsicherheit ist mangelndes Vertrauen in sich selbst (nicht Ego/ICH, da lediglich eine Idee/Glaube/SOLL-Blase) und/oder in die Welt.
Die meisten Menschen gehören einer Religion an (über 5 Mrd.) und glauben somit an einen Gott. Normalerweise ist das ein sehr mächtiger, ein allmächtiger Gott. Wenn nun Menschen, die an Gott glauben, Angst haben und Versicherungen abschliessen, dann heisst das doch nichts anderes als:
Vertrauen in Gott ist gut, aber eine Versicherung ist besser. (!)
Angst führt dazu, dass wir uns an Dogmen, an Urteilen, an Glaubenssysteme, an einem bestimmten Menschen festhalten. Wir glauben, diese gäben uns Sicherheit, Identität, Orientierung... ;)
Doch die Folgen davon sind gravierend: durch das Festhalten blockieren wir das Leben, wir blockieren unsere eigene Entwicklung, denn was auch immer man festhält, kann sich nicht mehr bewegen und was sich nicht mehr bewegen kann, stirbt.
… und wenn wir Menschen doch aufhören würden mit der Idee des „Versuchens“ und die Idee des „Existierens“ akzeptieren würden – wir hätten schnellstens ein perfektes Bewusstsein der REALITÄT. ;)
Nicht fähig zu sein im Hier-und-Jetzt zu leben heisst, das was IST nicht akzeptieren zu können und immer in der Vergangenheit oder in der Zukunft zu leben (=SOLL- Blasen, Glaube).
Das Leben findet aber weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft statt, sondern das Leben findet JETZT statt und ausser dem JETZT gibt es nichts, auch wenn dem SOLL-Blasen Bläser vorgegaukelt wird, das dem anders wäre…
Wer immer nun dieses JETZT vollumfänglich akzeptieren kann, derjenige/diejenige ist ab diesem Moment in einer Linie mit dem Leben: das heisst ohne Konflikte mit dem Leben, verfügen über ein Maximum an Intelligenz und Energie.
So gibt es also nur eine totale Sicherheit und die ist innen in jedem Artgenossen und erreicht wird diese totale Sicherheit durch das Leben im Hier-und-Jetzt und falls wir nur einen Millimeter aus dem Hier-und-Jetzt hinausfallen –z.B. weil wir lieber SOLL- Blasen blasen, gleichzeitig aber den IST- Zustand festhalten wollen, hört sie auf. :)
Der Sinn des Lebens..? Wennschon denn schon, Leben im Hier-und-Jetzt und das ist kein Glaube, sondern reinste Physik. :D ;)
So kann ein Artgenosse folglich bereits in seinem eigenen Interesse nichts Besseres tun, als alles was ihm geschieht, zu lieben. Das ist der schnellste Weg zu seiner eigenen Entwicklung.
“Glaube versetzt Berge.
Das ist weder gut noch schlecht, es beschreibt lediglich welche gewaltige Macht darin steckt. Und Macht wird leider allzuoft Mißbraucht.“
Ja, die Macht des Menschen ist so gewaltig, dass er sogar die Macht hat, seine Macht wegzugeben und sich zu einem völlig machtlosen Geschöpf zu machen und von dieser Möglichkeit machen wir Menschen auch ausgiebig Gebrauch. Es scheint, als ob dies eine der Lieblingsbeschäftigungen des Menschen wäre. ~^
Ebenso dieses Aufteilen in Gut und Böse (das Theater von Gut und Böse) ist eine rein menschliche Eigenschaft, denn die Natur teilt nicht; die Natur richtet nicht und es ist allein der Mensch, der verzweifelt am Urteilen (SOLL-Blasen, Glauben) festhält.
Wenn die Menschen also wirklich daran interessiert wären, unsere Probleme und Konflikte zu lösen, dann „müssten“ wir damit aufhören mit dem Verurteilen. Wenn wir aber ernsthaft der Meinung sind, die Welt bestehe aus Gut und Böse (Schwarz/Weiss- Glaubens- Denkmuster), dann müssen wir auch bereit sein, mit den entsprechenden Konflikten und Problemen zu leben –das daraus resultierende allfällige Gejammere, interessiert nicht den kleinsten Krümel im gesamten Kosmos- und der Versuch eine friedlicher Welt zu schaffen, wäre dann reine Zeitverschwendung (wie z.B. Hilfswerke, Religionen, UNO usf.).
Die friedlichere Welt wird es nicht geben, solange wir am Verurteilen festhalten und hier haben wir auch eine Erklärung dafür, weshalb sowohl die Kirchen/Religion als auch die UNO und alle die zahlreichen wohlmeinenden Ethik- Vereinigungen wenig zur Lösung der Probleme beitragen können.
Im Gegenteil sogar: da auch diese Organisationen in Gut und Böse unterteilen, schaffen sie logischerweise gleichzeitig neue Probleme. ~^
Der bekannte Psychologe C.G. Jung hat es auf seine Weise ausgedrückt:
„Die Tugend ist dem Menschen gefährlicher als das Laster.“
Ein tugendhafter Artgenosse verurteilt also tendenziell stärker als ein lasterhafter – und schafft somit automatisch neue Konflikte, also genau das Gegenteil dessen, was er wollte. (Wein predigen und aber selber Wein trinken)
Der Glaube ist demnach am Fanatismus (Verurteilen) näher, als dem wirklichen Vertrauen und damit ebenso der totalen Sicherheit im Hier und Jetzt.
Nichts regt gewisse Menschen mehr auf als die Äusserung, sie seien machtvolle Wesen und der Grund dafür ist klar: ein Mensch, der wirklich Macht hat, ist für sein Leben verantwortlich (= gleichzeitig gerade ebenso für die gesamte Umwelt) und das geht einigen dann doch zu weit.
Viel lieber ist man das Opfer; dann hat man wenigstens die Möglichkeit, sich zu beklagen und andere für das eigene Elend verantwortlich zu machen, die Angst beeinflusst viele Menschen.
Die Angst ist somit ein Problem der menschlichen Unsicherheit und Unsicherheit ist mangelndes Vertrauen in sich selbst (nicht Ego/ICH, da lediglich eine Idee/Glaube/SOLL-Blase) und/oder in die Welt.
Die meisten Menschen gehören einer Religion an (über 5 Mrd.) und glauben somit an einen Gott. Normalerweise ist das ein sehr mächtiger, ein allmächtiger Gott. Wenn nun Menschen, die an Gott glauben, Angst haben und Versicherungen abschliessen, dann heisst das doch nichts anderes als:
Vertrauen in Gott ist gut, aber eine Versicherung ist besser. (!)
Angst führt dazu, dass wir uns an Dogmen, an Urteilen, an Glaubenssysteme, an einem bestimmten Menschen festhalten. Wir glauben, diese gäben uns Sicherheit, Identität, Orientierung... ;)
Doch die Folgen davon sind gravierend: durch das Festhalten blockieren wir das Leben, wir blockieren unsere eigene Entwicklung, denn was auch immer man festhält, kann sich nicht mehr bewegen und was sich nicht mehr bewegen kann, stirbt.