@ChapaChapa schrieb:wenn ich eine kollegin habe, die ein ätzendes parfüm benutzt, dann sitz ich für mein teil eher schweigend in der ecke und erdulde diesen mief und hoffe - weil ich immer wieder an das gute glaube - dass sie das allein merkt und irgendwann damit aufhört
Hm, ich nehme an, daß ich anders reagieren würde indem ich das "Problem" anspreche.
Womit ich natürlich nicht sagen will, daß ich bei jedem Pups, der mich stört, darauf aufmerksam mache anstatt mich zurückzunehmen , ich versuche einen Mittelweg zu finden mit dem alle leben können.
Mein Motto lautet demnach eher "sprich offen, alleine der Ton macht die Musik".
Diese Ehrlichkeit und Kritik erwarte ich aber auch mir gegenüber.
Wäre mir also dieses Parfum auf Dauer sehr unangehm, würde ich die Person einfach mal zur Seite nehmen und ganz vorsichtig und nett ansprechen, meine Sicht einfühlsam erläutern und dann gucken, wie die Person reagiert um vielleicht mit ihr einen Kompromiss zu finden, mit dem wir beide leben können
:)Ich kannte mal jemanden, der wirklich sehr unangenehm stark nach Schweiß roch.
Einfach immer. Und jeder roch es und tuschelte hinter seinem Rücken.
Den Menschen habe ich mir dann einfach mal zur Seite gezogen und ganz freundlich dezent darauf hingewiesen. Und weißt du was, er war mir dankbar.
Man kann im sozialen Miteinander am besten, wenn man Mittelwege findet, so gelangt man von einer vielleicht unehrlichen Toleranz - denn tolerieren bedeutet nur dulden - zu einer echten und ehrlichen
Akzeptanz.