Das Leben ist sinnlos, mit und ohne Gott.

@TheLolosophian


Sehr gut, doch es verlangt Geduld und Vertrauen, das ist nicht leicht ! :D

@shionoro
@Fritzi
@larryned
@tenet
@der-Ferengi
@Dude
@NinaWind
@shauwang
@shauwang
@Repulsor
@Mailo

Sorry, ich habe den Autor vergessen zu erwähnen: Joseph Benner, Das unpersönliche Leben.

@Fritzi

Sehr gut, doch es verlangt Geduld und Vertrauen, das ist nicht leicht !Text

Der Text richtet sich an Menschen, die den grössten Teil der spirituellen Reise schon hinter sich haben. Nur noch ein Schritt - und Du bist über den Jordan.
An dem Punkt der ENtwicklung stört sich niemand mehr an christlichen Begriffen wie Vater usw.
Ich selbst habe jahrelange militantfeministische Schattenkämpfe gegen den Vater geführt... hat alles nix geholfen.... :)

@TheLolosophian
Gnostisch-buddhistisch-fernöstliche Weisheiten,wer damit umgehen mag ,kann was erreichen,wenns hilft ,ok.

@TheLolosophian

TheLolosophian schrieb:Der Text richtet sich an Menschen, die den grössten Teil der spirituellen Reise schon hinter sich haben. Nur noch ein Schritt - und Du bist über den Jordan.

Du, die "Halbzeit" habe ich auch schon überschritten (nur nicht spirituell).
Ergo richtet sich dieser Text an spirituelle Menschen (die sich ihre eigene
kleine Weltanschauung bauen müssen um sich geborgen zu fühlen), nicht
aber an rational denkende Menschen, die in der realen Welt slbstständig
zurecht kommen.

Ersetzt das Wort Gott durch Liebe und die braucht Ihr.

Das ist das einzigste was Ihr braucht alles andere dürft Ihr Euch getrost da hinstecken
wo das äussere (künstliche Licht) nicht hinkommt.

In diesem Sinne Ama et fac quod vis!

Auf jeden Fall ist es hilfreich und wohltuend, wenn man sich bei allem Trubel rundum täglich ein wenig Zeit nimmt, in eine stille Ecke verzieht und dort versucht, ruhig zu werden und in sich hineinzuhorchen. Das andere kommt von alleine ....

@Fritzi
eben:lv:

@Fritzi
Dazu ist eine spirituelle "Führung" (uralte Bücher/Schriften) aber nicht von Nöten.

@der-Ferengi
Auch beim vögeln ist eine Anleitung manchmal ganz hilfreich wenn man nicht weis wie.

Du sollst beim stillsein und die Stille genießen auch nicht lesen sondern einfach still sein.
:lv:

@der-Ferengi

Dazu ist eine spirituelle "Führung" (uralte Bücher/Schriften) aber nicht von Nöten.]Text

Wieso denn nicht? Ob alte oder neue Texte, ist doch völlig egal, es geht um Einstimmung und die kommt oftmals erst einmal von Aussen, also als Kontemplation eines Textes.
Es geht um Einstimmung auf Dein Herz..und das Lesen von Texten wird in allen mystischen und spirituellen Schulungen praktiziert.

@der-Ferengi


stimmt ... :D


wichtig ist, daß man los läßt, ruhig wird, sich öffnet....

@tenet

Deiner Ansicht mit der Liebe stimme ich zu, es wäre ja zu schön, würde die Liebe jetzt schon die Welt beherrschen, doch dieser Traum erfüllt sich ja erst im Paradies - sprich im Leben nach dem Tod... :D (übrigens: ich hoffe doch sehr, dorthin zu gelangen !!! :D )

@Fritzi
Die Liebe trägt sich weiter durch Dich an den nächsten usw. Wie ein Schneeballsystem.

Nur die Liebe ist dabei kein Nullsummenspiel.

Dir von ganzen Herzen einen herzlichen Weg in Liebe.:lv:

@TheLolosophian

TheLolosophian schrieb:Wieso denn nicht? Ob alte oder neue Texte, ist doch völlig egal, es geht um Einstimmung ...

Wie ich schon auf der letzten Seite sagte, praktiziere ich dies schon
seit Jahren unwissentlich das es irgendwo geschrieben steht. Also
gehe ich davon aus, das man dieses nicht aus Texten lernen braucht,
da man ja eh schon weiß, wie man sich selbst runter bringt.

Also erachte ich es als unnötig, in Schriften zu lesen, was ich eh
schon weiß.

@tenet

Danke, auch dir !

Ich wünschte mir, die Liebe wäre eine Krankheit - und alle Menschen, mit denen ich in Berührung käme, würden von mir angesteckt ! :D

@der-Ferengi

Wer ist es, der veranlaßt, daß die Knospe sich zur Blüte öffnet?
Wer veranlaßt das Küken, seine Schale zu durchbrechen?
Wer bestimmt den Tag und die Stunde?

Genauso hat der Geist Gottes dir dieses Wissen bereits vermittelt, er wirkt in dir ... :D

@Fritzi

Fritzi schrieb:... der Geist Gottes dir dieses Wissen bereits vermittelt ...

Sorry, in solchen Gedanken zu denken stößt bei mir
auf blankes Entsetzen un Unverständnis.

Das Leben ist sinnlos, mit und ohne Gott.

Was für eine lächerliche Aussage. Und dass du diese Aussage in dieses Internet stellen kannst, in deinem wohlig warmen Zimmer, ohne jemals Hunger und Leid zu kennen, hast du erst den Mühen und der Arbeit hunderttausender Menschen zu verdanken. Allein dein Zimmer ist voller Erfindungen und voller Technologie - für deren Entwicklung die Menschheit Jahrtausende gebraucht hat.

Wenn der Sinn eines einzelnen Menschen gemeint ist:

War das Leben von Jesus, Einstein, Mozart, Sokrates, Edison sinnlos? Diese Menschen würden dir ordentlich den Kopf waschen, wenn du ihnen das ins Gesicht sagen würdest.

Der Sinn deines Lebens ist was du daraus machst. Wenn du stirbst frage dich:

Habe ich zum Frieden und zu der Einigkeit der Menschen untereinander beigetragen?
Habe ich die Menschen in meiner Umgebung mit Respekt und Entgegenkommen behandelt?
Habe ich meine Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen erfüllt?
Habe ich zu dem Wissens- und Erkenntniszuwachs der Menschheit beigetragen?

Wenn du allerdings egoistisch gelebt hast, nur der Genusssucht willen und auf andere Menschen geschissen hast - ja dann war vielleicht dein Leben sinnlos.

Wenn der Sinn des Lebens allgemein gemeint ist:

Wir waren noch nicht mal auf dem Mars... ja wir haben nicht mal den Welthunger beseitigt.

Wie um alles in der Welt, können wir es uns erdreisten, sowas tiefgründiges beantworten zu wollen? Wir wo wir erst 0,0001% unserer Entwicklung hinter uns haben?

In 100.000 Jahren wissen wir es... vielleicht aber auch erst in 100 Millionen Jahren... wenn wir uns bis dahin nicht selbst zerstört haben.

@der-Ferengi

Aus deinem Beitrag folgerte ich, daß du meditierst und diese Fähigkeit angenehm empfindest...

Wenn dir das also schon "vermittelt" worden ist, warum dann "blankes Entsetzen", es ist doch nicht schlimm, im Gegenteil !!! :D

Diesen Gedanken wollte Ich schon einmal veröffentlichen, aber du bist mir zuvor gekommen, daher schreibe Ich meine Ansicht zu diesem Thema hierher -

a). Gott kann nicht der Sinn unserer Existenz sein, weil wir der Sinn seiner sind.

Beispiel A - Gott hat uns Menschen geschaffen wie ein kleines Kind Figuren aus Lehm erschafft, nun, ist das Kind der Sinn dieser Figuren? Nein, eher das Gegenteil ist hier der Fall - Der Lehm und die daraus entstandenen Figuren sind die Beschäftigung des Kindes und somit eine Art Sinn für Ihn. Daher ist auch Gott nicht der Sinn unserer Existenz, sondern unsere Existenz ist der Sinn von Gott.

Beispiel B - Stell dir ein leeres, umgefülltes Universum vor, ohne Planeten, Galaxien oder Sonnensystemen. Für wen wäre dieses Universum von Bedeutung und hätte somit einen Sinn? Für gar keinen. Nun setze einen Haufen unbewohnbarer Planeten und ein Allmächtiges Wesen hinein, wieder stellt sich die Frage - Für wen wäre dieses Allmächtige Wesen von Bedeutung und hätte somit einen Sinn? Für gar keinen. Aber wenn du jetzt noch einige Lebewesen, unter Ihnen solche, die Ihre Gedanken artikulieren können und größere Zusammenhänge erkennen, hinzufügst wirst du bemerken, dass dadurch dem Allmächtigen Wesen eine Bedeutung zugesprochen wird...

b). Ein Paradies ist ( wie du schon gesagt hast ) keine endgültige Antwort auf die Sinnfrage.

Begründung - Ein Paradies, so wie es von den Religionen dargestellt wird ist lediglich eine weitere Ebene und somit ein anderer Lebensraum. Die Logik würde verlangen, dass der Menschliche Verstand sich auch in dieser Form von Existenz auf die Suche nach einem Sinn begibt. Das Paradies soll es Ja auch vor dem Menschen gegeben haben, also ist auch dieses kein Sinn, sondern lediglich etwas, dem Sinn verliehen wurde.

c). Das Prinzip der Hölle? Lächerlich.

Begründung - Dem Christlichen und Jüdischen Glauben nach ist die Hölle als Strafe für Sünden, also Vergehen zu sehen. Nun kann aber nicht jeder Mensch perfekt sein und begeht in seinem Leben mehrfach Sünden, unter anderem solche, welche er nicht bereuen kann. Im Christlichen Glauben wird eine Lösung angeboten - Das Beichten. Nach einer kurzen Preisgebung aller bisherigen Sünden wird dem Sünder vergeben, aber dieser muss es auch wirklich bereuen. Die Logische Begründung warum er aber einige Sünden trotzdem noch einmal begeht ist, dass dieser es eben nicht bereuen kann ( siehe Masturbation ). Auch hierfür wird eine Lösung im Orthodoxen Glauben des Christentums angeboten, man solle bloß versuchen zu vermeiden und damit hätte sich die Sache erledigt. Dieser Logik nach müssten Drogensüchtige Ihren Stoff nicht aufgeben, sondern bloß versuchen dies zu tun. Massenmörder müssten nicht aufhören zu töten, sondern bloß versuchen dies zu tun. Doch letztlich ist eine Frage offen - Wenn ein Sünder nach seiner Beichte noch ein einziges mal eine Sünde begeht und kurz darauf stirbt, weil Gott es so gewollt hat, wollte Gott dann dafür sorgen, dass dieser in die Hölle kommt?

Schlussfolgerung - Sinn ist das, was wir selbst erschaffen. Wir sind der Sinn von Gott und dieser nicht unserer, aber unser Sinn sind die Taten, welche wir vollbringen. Das Leben an sich ist der Sinn unseres Lebens.

das leben ist gottlos, mit oder ohne sinn.