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Auch Atheisten glauben an Gott?

659 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, UFO, Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auch Atheisten glauben an Gott?

02.01.2010 um 20:28
Interessant, dass nun schon Atheisten beginnen sich als "Erleuchtete" zu betrachten. Erleuchtete, die die alleinige Wahrheit erkannt haben und zwar, dass es keinen Gott gibt. Haben wir nicht schon genug Mitglieder der Religionen, die der Meinung sind sie würden der einzig wahren Religion angehören? Müssen jetzt wirklich noch die Atheisten anfangen und sich über diese Religionen stellen und mit dem Finger auf sie zeigen? Der Atheismus ist inzwischen zu einer Art Religion mutiert, ein Glaubensbekenntnis daran, dass es keinen Gott geben kann und dies die ultimative Wahrheit ist. Dieser Glaube wird dogmatisch vertreten.

So wie ich das sehe sind diese Atheisten keinen Deut besser als die fanatischen Religionsanhänger. Wenn die Atheisten wirklich gehört werden wollen, dann müssen sie aufhören sich über die Gläubigen zu stellen. Leider sind viele zu arrogant dafür…


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Auch Atheisten glauben an Gott?

02.01.2010 um 21:02
@Zotteltier
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb:Nun der infinite Regress ist zwar praktisch nicht durchführbar, aber dem Atheisten ist auch die Vorläufigkeit seines Dogmas bewusst, er hält sich die Möglichkeit offen, einen Schritt weiter zu gehen, wenn sich eine schlüssige belegbare tiefere Begründung auftut.
Ein Atheist hält sich nicht die Möglichkeit offen, dass es einen Gott geben kann. Er tut das genaue Gegenteil. Er verschließt sich nämlich der Möglichkeit, dass es einen Gott geben kann, indem er sagt, dass es keinen gibt, obwohl dies nicht begründet werden kann. Das ist als würde ich sagen, dass es kein Leben im Universum gibt, außer dem unseren. In beiden Fällen lässt sich dies aufgrund fehlender Informationen einfach nicht ausschließen. Damit legt man sich selber und seiner Auffassung über die Welt Schranken auf.
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb:Das Gottespostulat setzt hingegen der Frage nach dem Warum ein endgültiges Ende. Gott ist der Grund für alles, weiteres Fragen wird nicht gemacht, bzw ist im schlimmeren Fall nicht erlaubt.
Ich glaube an einen Gott, deswegen interessiert mich dennoch was in der Wissenschaft vor sich geht. Es gibt Gläubige, die ein derartiges Weltbild besitzen und sobald man nicht weiter weiß Gott ins Spiel kommt, dennoch ist es eine Pauschalisierung zu sagen, dass der Glaube an einen Gott allein dafür sorgt, dass man sich neuen Erkenntnissen wiedersetzt.

Gewisse Religionen sind jedoch in der Tat intellektueller Selbstmord, wobei dies natürlich nicht auf alle zutreffend ist. Von dem Gottesglauben an sich kann man aber niemals behaupten, dass dies zu einer selektiven "Informationsbeschaffung" führt, einfach weil jeder Mensch eine andere Vorstellung von Gott hat. Religionen hingegen haben "Gottesbilder" geschaffen, die bewertet werden können.


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Auch Atheisten glauben an Gott?

03.01.2010 um 01:57
@Y34RZ3RO
Zitat von Y34RZ3ROY34RZ3RO schrieb:Ein Atheist hält sich nicht die Möglichkeit offen, dass es einen Gott geben kann.
Nicht ganz, ich lehne Gott nicht als grundsätzlich mögliches Objekt der Erkenntnis ab, sondern nur den Glauben an einen wie auch immer gearteten Gott ohne weitere Hinweise.
Und damit meine ich Hinweise die einer kritischen Betrachtung standhalten, und nicht z.B. die christliche Apologetik.

Allerdings muss ich einräumen, dass die Sätze
"Das Gottespostulat setzt hingegen der Frage nach dem Warum ein endgültiges Ende. Gott ist der Grund für alles, weiteres Fragen wird nicht gemacht, bzw ist im schlimmeren Fall nicht erlaubt."
vorschnell pauschalisiert waren. Das ist in der Tat eher ein Problem der großen Religionen nicht des Gläubigen an sich.

@moredread
Ich denke nicht, dass die Homonymie in "jeder glaubt an etwas" hier das bestimmende Problem ist. Denn mit diesem Satz sollten schon tiefergehende Grundsätze angesprochen werden, wie der Glaube an die Existenz der Realität, und nicht, ob mein Kumpel mich morgen abend besucht.
Das größere Haken ist die andere Prämisse: Gott = Alles

@sacrum_lux
So langsam kristallisiert sich der Knackpunkt heraus.
Wenn ich die Prämisse "Gott =Alles" als wahr annehme, dann ist auch die Schlußfolgerung, "Zotteltier glaubt an Gott" wahr. Allerdings ist das eine reine Definitionsfrage, bzw eine Begriffsfrage.

Der Begriff "Gott" ist allerdings so vorbelastet, dass man in unserer Kultur fast zwangsläufig an den christlichen Gott denkt wenn man nur "Gott" hört, oder zumindest an die Vorstellungen der anderen großen Religionen.
Ich würde die Verwendung eines anderen Begriffes vorschlagen. Ich bezeichne sowas z.B. als höhere Macht, oder man könnte übergeordnetes Prinzip, oder wenns in den Szientismus abrutscht Weltformel ;) sagen.


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03.01.2010 um 04:16
@Zotteltier

Dann bist du aber eher ein agnostiker <:


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03.01.2010 um 11:56
@Y34RZ3RO
Zitat von Y34RZ3ROY34RZ3RO schrieb:Interessant, dass nun schon Atheisten beginnen sich als "Erleuchtete" zu betrachten. Erleuchtete, die die alleinige Wahrheit erkannt haben und zwar, dass es keinen Gott gibt. Haben wir nicht schon genug Mitglieder der Religionen, die der Meinung sind sie würden der einzig wahren Religion angehören? Müssen jetzt wirklich noch die Atheisten anfangen und sich über diese Religionen stellen und mit dem Finger auf sie zeigen? Der Atheismus ist inzwischen zu einer Art Religion mutiert, ein Glaubensbekenntnis daran, dass es keinen Gott geben kann und dies die ultimative Wahrheit ist. Dieser Glaube wird dogmatisch vertreten.
Wo has du denn sowas aufgegriffen, wenn ich fragen darf? Ich kenne Keinen, ich betone keinen einzigen Atheisten, der sich über eine Religion stellt und auf sie zeigt. Ich persönlich lehne einen Gott ab, aber tolleriere den Gedanken an ihn bei Menschen. Außerdem basieren Religionen eigentlich immer auf ein Dokument/Schrift. Soll das Dokument bei den Atheisten "nur" ein Wissenschaftlicher Bericht sein?
Und die "ultimative" Wahrheit wird nicht aufgeklärt, da musst du mal zu den Illuminaten gehen ;). Wenn ich deine Argumentation sehe sagst du also Atheisten=Illuminaten? Wenn ich dich falsch versteht, schreib dochmal zurück ;)


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Auch Atheisten glauben an Gott?

03.01.2010 um 12:53
@shionoro
Auch.
Agnostik sagt aber zunächstmal nur aus, dass die Frage nicht geklärt bzw grundsätzlich nicht beantwortbar ist. Diese Position ist grundsätzlich auch mit dem Theismus vereinbar.
Ich tendiere aber eher dazu, dass es keinen Gott gibt. Daher Atheist.

Hierzu führe ich die "Kritik der reinen Vernunft" an. Die reine Vernunft kann keine Wahrheit liefern, sie kann nur ausschließen was nicht geht, z.B. ob etwas logisch widersprüchlich ist.
Die christliche Apologetik bedient sich z.B. gerne der reinen Vernunft um die Existenz eines Gottes zu belegen. Dabei kann die reine Vernunft nur prüfen ob etwas grundsätzlich möglich, also nicht in sich widersprüchlich ist. Aber genau das ist der christliche Gott. Allmacht z.B. ist in sich selbst widersprüchlich.
Der christliche Gott beispielsweise ist also als Erkenntnisobjekt auszuschließen.

Ob etwas wahr oder Existent ist kann ich nur durch die Anschauung festmachen.
Ein Beispiel:
Die Mathematik ist ein Gebiet, das sich der reinen Vernunft bedient. Es stellt die Möglichkeit von Lösungen dar, nicht aber ob sie auch der Realität entsprechen. Wenn ich zum Beispiel die Länge der Hypothenuse eines rechtwinkligen Dreiecks berechne erhalte ich zwei mögliche Lösungen. Aber nur eine von beiden ergibt in der Realität einen Sinn. Ob nun die positive oder die negative ist ne Definitionsfrage, nur die Anwendung beider Lösungen auf den Längenbegriff ist nicht gleichzeitig sinnvoll.

Um eine Aussage über den Wahrheitsgehalt einer Gotteshypothese machen zu können, muss dieser Gott der Empirie zugänglich sein.
Eine Hypothese die das ausschließt lehne ich grundsätzlich ab. Da bin ich atheistisch.
Eine Hypothese die das einschließt sehe ich skeptisch, da mir bisher keine Hinweise untergekommen sind. Da bin ich dann eher agnostisch.


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Auch Atheisten glauben an Gott?

03.01.2010 um 14:16
Was man dann zum allgemeinen Verständnis so übersetzen kann,
Dass Agnostiker tolerantere Atheisten sind und Atheisten die konsequenteren
Agnostiker.
Für den gläubigen Menschen ist die Frage nach dem Warum wichtiger, als die Frage nach dem Wie
und da die Frage nach dem Wie keine Frage der Identifikation ist und somit unabhängig von
der Hinterfragung des eigenen Selbstwertgefühles gestellt werden kann,
ist diese Form der Fragestellung auch eine friedlicher.
Die Frage nach dem Warum beinhaltet immer auch die Frage nach der Identifikation des eigenen Selbtwertgefühles,
was im Falle von Widersprüchen nur durch Kompensationsmaßnahmen wie Zwist und Zank, oder preventiv durch Geringschätzigkeit gegenüber seiner Mitwelt ausgeglichen werden kann.

Was damit auch bestätigt, dass Atheisten und Agnostiker wesentlich weniger emotional
und damit auch die friedfertigeren Artgenossen sind.

Schämt euch - ihr Göttergläubigen :D


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Auch Atheisten glauben an Gott?

03.01.2010 um 17:41
Agnostik sagt aber zunächstmal nur aus, dass die Frage nicht geklärt bzw grundsätzlich nicht beantwortbar ist. Diese Position ist grundsätzlich auch mit dem Theismus vereinbar.
Ich tendiere aber eher dazu, dass es keinen Gott gibt. Daher Atheist.

Um eine Aussage über den Wahrheitsgehalt einer Gotteshypothese machen zu können, muss dieser Gott der Empirie zugänglich sein.
Eine Hypothese die das ausschließt lehne ich grundsätzlich ab. Da bin ich atheistisch.
Eine Hypothese die das einschließt sehe ich skeptisch, da mir bisher keine Hinweise untergekommen sind. Da bin ich dann eher agnostisch.



Das nennt sich dann atheistischer Agnostiker. @Zotteltier


@Naturell
Die Frage nach dem Warum beinhaltet immer auch die Frage nach der Identifikation des eigenen Selbtwertgefühles,
was im Falle von Widersprüchen nur durch Kompensationsmaßnahmen wie Zwist und Zank, oder preventiv durch Geringschätzigkeit gegenüber seiner Mitwelt ausgeglichen werden kann.

Was damit auch bestätigt, dass Atheisten und Agnostiker wesentlich weniger emotional
und damit auch die friedfertigeren Artgenossen sind.

Schämt euch - ihr Göttergläubigen



Das kann man so nicht pauschal auf die ganze Breite verteilen.


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03.01.2010 um 18:00
Hallo! Ich bin neu hier. Mich interessiert, was ein Atheist überhaupt ist. Ich gehöre zum Beispiel keiner Religion an - bin ich deshalb Atheist? Ich schließe einfach nur aus, dass Gott sich jemals in das Geschehen eingemischt hat - weder hat er mit Moses gesprochen, noch war Jesus Gottes Sohn - auch der Erzengel Gabriel hat dem Mohammed nichts geflüstert. Das heißt aber lange nicht, dass ich nicht an etwas "Höheres" - sagen wir Gott, glaube......


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03.01.2010 um 18:03
@Schalom
Oder agnostischer Atheist, bin mir da noch nicht ganz sicher.


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03.01.2010 um 18:07
@Schalom
Zitat von SchalomSchalom schrieb:aber da du ja jetzt betontest das dies "nur" dein eigener Glaube ist wäre die Sache ja klargestellt.
freut mich das ich es richig stellen konnte.

desweiteren, der grund hinter dem grund ist wie das Prinzip von Ursache und Wirkung, nur halt im unentlichen so ähnlich wie der dominoeffekt jedoch so ausbaufähig wie der butterfly-effect. nun, man könnte von zufall ausgehen, aber diese sache von urschade und wirkung ist aber kein zufall, doch eher das schicksal welche die ursache schon als solches werden lässt.

ich bin auch sehr wissbegierig auf den fortschritt und auf neue erkenntnisse in der wissenschaft, aber jedoch sehe jede theorie mit skepsis an, weil sie eben nur eine theorie ist und keinen beweis liefern kann ausser berechnungen und die praxis schaut meist anders aus als die theorie.

und als ein voreiligen schlussstrich sehe ich keines falls das gott doch hinter alldem steckt, aber ich versteh schon was du meinst, wie will man den konstrukteur benennen wenn man nicht man das kontrukt selber ansatz weise kennt.



@Zotteltier

stimmt, du hast recht, hätte ich schon vorher drauf kommen sollen, viele verstehen mit gott, den christlichen personifizierten gott der diesen planeten und den menschen erschuff, aber bei denen wird der rest des universums ausgelassen was schon sehr beschränkt ist.

die "höhere macht" oder die "weltformel" als der masterplan passt eigentlich schon besser. danke ;)



@Naturell

eine etwas doch zu weit hergeholte theorie. der atheist sowie der theist wollen beide verstehen, die meisten auf jeden fall, der eine fragt nach dem wie um die vorgänge zu verstehen und der andere nach dem warum um zu versetehen wieso er da ist und nicht um sich selbst einen wert zu geben. das universum und alles was passiert ist wertlos, frei von gut und böse, es passiert weil es passieren muss aufgrund von ursache und wirkung und nicht weil gott es so will...

eine andere behauptung ist aber jetzt von mir persönlich, der jenige der nicht nach dem warum fragt, der ist sich selbst nicht bewusst und hat angst hinter dieser frage sein sinnloses dasein festzustellen was ihn verzweifeln und zerstören könnte bzw seine doch so starke persönlichkeit.

daher finde ich persönlich auch den glauben an einen gott akzeptabel, damit der einfach normale mensch etwas zum festhalten hat um sich zu stärken und sich nicht verloren zu fühlen und ob das jetzt wert ist verachtet zu werden sowie du es tust, auch wenn es nur ein witz sein sollte sei mal dahin gestellt, denn du selbst als gottloser wirst genauso von den theisten verachtet weil du nichts zum festhalten hast ausser dich selbst, wo dir nicht mal klar ist woher du eigentlich kommst.


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03.01.2010 um 18:17
@Zotteltier

Oder so. ^^


@Mosus
Hallo! Ich bin neu hier. Mich interessiert, was ein Atheist überhaupt ist. Ich gehöre zum Beispiel keiner Religion an - bin ich deshalb Atheist? Ich schließe einfach nur aus, dass Gott sich jemals in das Geschehen eingemischt hat - weder hat er mit Moses gesprochen, noch war Jesus Gottes Sohn - auch der Erzengel Gabriel hat dem Mohammed nichts geflüstert. Das heißt aber lange nicht, dass ich nicht an etwas "Höheres" - sagen wir Gott, glaube......


Dann bist du auch kein Atheist.


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03.01.2010 um 18:21
@sacrum_lux
und als ein voreiligen schlussstrich sehe ich keines falls das gott doch hinter alldem steckt, aber ich versteh schon was du meinst, wie will man den konstrukteur benennen wenn man nicht man das kontrukt selber ansatz weise kennt.


Und vor allem da sich dieser jeder empirischen Untersuchung entzieht, das macht mich ja gerade so unentschlossen.


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03.01.2010 um 18:23
@falsch

Es gibt genügend Leute, die ihre Meinung so dogmatisch vertreten und sich über die Gläubigen stellen. Schau dich einfach mal hier im Forum in den Diskussionen über Gott und Religion um. Da sind viele anzutreffen. Die Atheisten halte ich nicht für Illuminaten, nein ;)

Achja und ein Beispiel gleich hier in dieser Diskussion von Naturell:
Zitat von NaturellNaturell schrieb:Was damit auch bestätigt, dass Atheisten und Agnostiker wesentlich weniger emotional
und damit auch die friedfertigeren Artgenossen sind.

Schämt euch - ihr Göttergläubigen



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03.01.2010 um 18:40
@Y34RZ3RO

Ich denke eher das das eine ironische aussage war ;)

Aber hast du schonmal den Ernstfal erlebt. Hast du erlebt wie ein Atheist sich für sein Labor oder für den Urknall in die Luft sprengt hat?
^
|
Sorry für die etwas drastische Darstellung, aber das passte^^. Wenn man mit vielen Atheisten über Religion redet, kommen da Recht viele Sinnvolle Diskussionen zustande - die (eigentlicht) nicht Emotional geleite sind!


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03.01.2010 um 18:43
@Schalom
Zitat von sacrum_luxsacrum_lux schrieb:daher finde ich persönlich auch den glauben an einen gott akzeptabel, damit der einfach normale mensch etwas zum festhalten hat um sich zu stärken und sich nicht verloren zu fühlen und ob das jetzt wert ist verachtet zu werden sowie du es tust, auch wenn es nur ein witz sein sollte sei mal dahin gestellt, denn du selbst als gottloser wirst genauso von den theisten verachtet weil du nichts zum festhalten hast ausser dich selbst, wo dir nicht mal klar ist woher du eigentlich kommst.
Hier bestätigst Du doch selbst "meine" Theorie"

denn du selbst als gottloser wirst genauso von den theisten verachtet weil du nichts zum festhalten hast ausser dich selbst, wo dir nicht mal klar ist woher du eigentlich kommst.
So ist es seit Jahrtausenden!
Warum den verachten?
Diese Art der Wertschätzung nennt man Geringschätzung.

Der Glaube an Gott ist von mir aus gerne akzeptabel, wie jede andere Sollblase auch,
aber wenn daraus ein Spiel auf Leben und Tod wird, wie wir es gerade z.Z. jeden Tag überall auf der Welt erleben, dann hört der Spaß aber langsam auf. .~^


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03.01.2010 um 18:45
@Schalom
sorry das war für @sacrum_lux


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03.01.2010 um 18:55
In jedem Bereich gibt's schwarze Schafe. So wird's Gläubige geben, mit denen der Atheist nichts anfangen kann und anders rum. Im Grunde genommen sind wir alle auch nur Menschen und sollten uns mal fragen:
Wie kann man wissen, ob es Gott gibt und wieso heisst es Glauben und nicht Wissen, wenn's um den Glauben an Gott geht?


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Auch Atheisten glauben an Gott?

03.01.2010 um 19:08
@Hesher
Im Grunde genommen sind wir alle auch nur Menschen und sollten uns mal fragen:
Wie kann man wissen, ob es Gott gibt und wieso heisst es Glauben und nicht Wissen, wenn's um den Glauben an Gott geht?
Was wissen Wir denn?
Über die tatsächlichen Zusammenhänge und Wechselwirkungen des Lebens und der Welt
vielleicht gerade mal 1%
Das ist ja auch logisch, denn immerhin ist das was wir unser modernes Bewusstsein nennen gerade wenige zigtausende Jahre alt...

Von welchem Wissen reden wir dann?
Von dem Wissen, das aus uns eitlen Affen die Söhne und Töchter der Götter des Universums machen solle?

Wirklich peinlich und arrogant!!


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Auch Atheisten glauben an Gott?

03.01.2010 um 19:13
@Naturell

Das sagst du. Auf der anderen Seite bist du auch nicht weniger peinlich und arrogant, wenn du so gegen Religionen wetterst, während du doch selbst keinen blassen Schimmer hast, was dort draussen vorgeht.
Also sei mal nicht so rasch mit einem Urteil bei der Hand, weil sonst neigst du nämlich dazu übermütig zu werden.


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