Amanon schrieb:Wie ist deine Ansicht dazu?
Du meintest ja so in der Art, dass nicht jeder böse Mensch böse bleiben muss, sondern dass auch böser Mensch nach einer bösen Tat womöglich Einsicht bekommt und bereut oder dergleichen. Dazu meinte ich eben:
Niselprim schrieb:Sicherlich möchte man davon ausgehen, dass eigentlich immer eine "Umkehr" sozusagen möglich sein sollte
Meine Ansicht hierzu ist, dass es sicherlich Leute gibt, welche nicht unbedingt böse bleiben werden. Jedoch behalte ich aber auch im Hinterkopf, dass es Leute gibt, welche dann doch auch weiterhin böse sein werden
@Amanon -> das allerdings wird man sozusagen "an den Früchten" sehen - wenn du verstehst^^
Niselprim schrieb:
Ja () aber ging es mir bei der Erklärung mit dem Mörder um die boshafte Absicht bzw. böswillige Handlung. Also wenn jemand diese böse Tat beabsichtigt zu tun, dann ist dieser Jemand ein böser Mensch.Amanon schrieb:Okay. Dann ist dieser Mensch aufgrund einer Handlung so deklariert und abgestempelt.. in dem Moment ist er böse dAn aber was ist wenn er dann zB einer Alten Frau über die Straße hilft, wechselt er dann wieder kurz zum guten und kommt dann gleich wieder ins böse hinein?
Weiß ich ja nicht, warum dieser Jemand das grad so tut. Hmm...
:ask: Aber auch hier würde die Zukunft zeigen, wie er sich tatsächlich verhält und ist.
Niselprim schrieb:
Sich über den Willen Gottes seine Gedanken zu machen, hat mE nichts mit dem Gebot zu tun, sich kein Bildnis zu machen, um es dann als Gott anzubeten.Amanon schrieb:Du kennst dich doch mit den Gnostischen schriften aus soweit ich mich errinnere?
Dann weisst du aber dass das quark ist..
Zum einen ist es so dass von so etwas unvorsrellbaren wie Gott kein Bild jemals genügen würde um ihn darzustellen, nichts geschriebenes ausreicht und nichts vorgestelltes jemals genügt..
Ja
@Amanon schrieb ich doch, dass der Wille Gottes - bzw. sich Gedanken über den Willen Gottes zu machen - nichts damit zu tun hat, sich ein Bildnis von Gott zu machen, um dieses dann anzubeten.
Zumal ja die Gebote Gottes ohnehin eigentlich den Willen Gottes sozusagen "beschreiben".
Wenn man also die Gebote Gottes annehmen will, dann muss man diese ja auch verstanden und einvernommen haben - jedoch, um zu verstehen und möglichst korrekt zu erfüllen, muss man die Gebote und somit den Willen Gottes sehr gut überdacht haben.
Amanon schrieb:Es geht vA darum, dass die Menschen seit jeher versuchen menschliche Verhaltensweisen auf Gott zu projizieren.. "denn ich bin ein zorniger und dachsüchtiger Gott usw" ist das dein Gott von dem du sprichst? Er hat das aber sagen sollen, wenn man die Bibel genau nimmt. ^^
Es wurde gott nachgesagt, dass er zwischen Menschen unterscheidet, sie richtet (was im neuen Testament wiederlegt wurde wie du weisst, als jesus sprach dass er nicht richtet und der vater genauso wenig), dass er andere lieber mag, und vieles mehr..
Finde ich sehr gut,
dass auch du das Geschriebene durchdenkst und die Unterschiede erkennst
@AmanonNiselprim schrieb:Es steht doch geschrieben, dass man das Böse meiden und das Gute tun soll :ok:
Amanon schrieb:Das steht geschrieben, aber warum?
mAn ist das so:
Wenn ich erkenne, dass Alles im HERRN eins ist, dann erkenne ich Gott in jedem Wesen, Menschen, jeder Blume, allem geschaffenen, seine Energie ist die höchste und die reinste aus der ALLES hervorging. ==> Wenn ich einem Lebewesen leid antue tue ich mir selbst im Endeffekt leid an, und vermehre in mir selbst schlechte Energie und Unwissenheit.. zB
Gott spricht zu jedem von uns, nicht nur zu den auserwählten oder den besonders "heiligen, abgehobenen" doch wann sollte die Stimem Gottes durchkommen durch unsere gedanken? Wir denken tag ein Tag Aus an viele sachen, aber wenn wir unsere Gedanken zur Ruhe bringen begjnnt gitt zu sprechen (metaphorisch)
Niemals wird eine ehrliche Bitte abgeschlagen, er gibt und keinen stein anstelle des benötigten Brotes..
Ja
@Amanon Aber nicht alle Energie ist von Gott,
denn leider gibt es noch viel zu viele Menschen,
welche den Mitgeschöpfen weh tun.
Niselprim schrieb:
Schau. Da ja Gott das Leben Ist und da ja der Mensch auch lebt, kann man durchaus ziemlich genau auf Gott schließen und Das Ihm Wohlgefällige nachvollziehen.
Bspw. Mord -> sticht da eher gegen den Willen Gottes, als dass das gut sei.Amanon schrieb:Vollkommen korrekt.. das ist eine Gottheit die dual ist. In diesem Kontext sind deine überlegungen richtig ja..
Ich stelle dir die Frage, dieses oberste gute, nennenn wir mal Gott, das oberste Böse, kA wie man das nennen sollte den Adversarius oder Teufen was weiss ich..
Wer hat dann Gott und den Teufel geschaffen?
Was war davor? Irgendwann muss der Punkt kommen an dem alle Energie aus einer einzigen Quele kommt.. und der Adversarius ist ein entsprungenes Wesen Gottes, hat sicb aber zubwas anderem enschieden.. Wenn Gott allmächtig sein sollte mussteber wissen, bereits vor der Erschaffung von ihm was er macht und ale genauen Konsequenzen.. Ansonsten wäre dieser Gott ein pfuscher, der sein eigenes Handwerk nicht versteht, oder nicht?
Hmm...
:ask: Meiner Meinung nach können wir (jedenfalls jetzt im Moment nicht) nicht über den "Anfang" hinausblicken; das bedeutet, wir können nicht wirklich mit völliger Sicherheit sagen, was vor dem Anfang war, ist oder existiert. Tatsächlich - um es anders zu formulieren - können wir also nicht über den Urknall hinaus blicken; das bedeutet also, wir wissen nicht, was vor dem Urknall war, ist oder existiert -> außer dass sich aus etwas relativ ziemlich kleinen "Universum" ein relativ rießiges Universum entwickelt hat
-> In Ihm und durch Ihn wurde und Ist All-Es was ist.
Jedoch, was Dem widerstrebt oder entgegen wirkt, ist widersächlich dessen, was Ist.
Gott also ist Das Leben, Die Wahrheit und Das Licht.
Finsternis, Lüge und Tod hingegen sind aus der Energie des Widersachers Satan.
Wer oder was Gott und Satan geschaffen hat?
Das kann man meiner Überzeugung nach nicht mit Gewissheit sagen.
Jedenfalls Ist der Ursprung des Lebens sicherlich das Leben selbst,
während der Ursprung des Todes wohl kaum die selben Intentionen oder Ambitionen hat.
Die Allmächtigkeit Gottes allerdings beweist sich dadurch, dass Er vom Bösen (also von Tod, Finternis und Lüge) befreien bzw. erretten kann.