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Guter Gott - Böser Gott

22.380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Guter Gott - Böser Gott

03.01.2023 um 17:46
Jesus hat Paulus persönlich dazu erwählt,
Nicht alle Christen akzeptieren seine Lehre, wie zB Ammon Hennacy:
The critics of Paul the Apostle include US president Thomas Jefferson, a Deist, who wrote that Paul was the "first corrupter of the doctrines of Jesus."[376]
Christian anarchists Leo Tolstoy and Ammon Hennacy took a similar view.
Wikipedia: Paul the Apostle#Views on Paul

Auch das gibt es ...


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Guter Gott - Böser Gott

03.01.2023 um 18:41
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Nein, nix Christus, sondern deine persönliche Erfahrung mit Gott, deine Gefühle und deine Intuition - das ist dein Leitfaden. Und das nennst du einfach „Jesus Christus“. Denn wenn Christus dein Leitfaden wäre, dann würdest du auf seine Apostel hören, und nicht sagen: Ja bei Matthäus musst du vorsichtig sein, oder Petrus und Paulus interpretieren dieses und jenes falsch. Sie werden schon wissen, was sie tun, und eher du selber bist es, der da seine eigene Herangehensweise mal hinterfragen müsste.
Nö du @Weinache Ich kann lesen und die Worte Jesu selbst erfassen - da brauche ich keine Interpretation von Anderen - und außerdem habe ich meinen eigenen Dialog mit Gott. Christus ist mein Leitfaden, weil ich auf Christus höre - würde ich auf Paulus hören oder auf sonst jemand, dann könnte ich ja nicht sagen, dass ich auf Jesus Christus höre. Ich kenne nunmal die Aussagen Des Herrn, Jesus Christus, und kann deshalb für mich selbst entscheiden, ob eine Aussage von anderswo zur Sache stimmig ist. Wenn man das nicht kann, dann, weil man Gottes Wort nicht kennt.

Eigentlich ist es doch völlig egal, wer wann was sagt - sondern kommt es doch auf die Aussage an, ob sie denn mit Dem Christus übereinstimmt. Ist die Aussage widersprüchlich, dann ist es antichristlich. Und kommt es mir so vor, dann sicherlich beruhend auf mein Gefühl, weil ich ja Gott kenne und weiß, was Den Christus ausmacht. Blinde sehen oder Lahme gehen oder der Friedensfürst oder der Heiland oder der Messias, hört sich für mich nicht grad so an, als dass man gerichtet wird, sondern geht es darum, wie Jesus sagt, dass man gerettet bzw. erlöst wird. Wenn man das nicht glaubt, sondern annimmt, stattdessen gerichtet zu werden ... obwohl Er sagt, dass man nicht ins Gericht kommt sondern errettet ist, dann glaubt man nicht Dem Christus -> Ist doch ein klarer Fall <- und man geht nicht mit Christus ins Reich Gottes. Man muss eigentlich nur verstanden haben, dass hierhin die Aufgabe Des Christus die Erlösung ist - eine andere Aufgabe hat Er nicht, außer dass Er zur Lebzeit als Menschensohn (Gott ist also selbst menschliches Sprachrohr) die Dinge richtigstellt.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Kurze Frage dazu, gehörst du irgendeiner Glaubensgemeinschaft an (und wenn ja, welcher?), oder bist du das nur alleine und lebst das für dich selber aus?
Ich bin katholisch getauft, habe auf evangelisch gewechselt und bin dann aus der Kirche ausgetreten.
Also nein, inzwischen gehöre ich keiner Glaubensgemeinschaft an.

Dennoch beschäftige ich mich mit Gott und die Welt - und folge - wie bereits erwähnt - Dem Herrn, Jesus Christus.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Du weißt schon, dass Jesus das gleiche macht? Er zitiert die Propheten aus dem Alten Testament und sagt, es sei Gottes Wort. Das haben alle Juden getan, denn es ist ein wesentlicher Bestandteil ihrer Religion. Die Propheten und Apostel sprachen und schrieben unter der Inspiration Gottes, und das macht das, was sie sagen, zu dem, was Gott sagt. Und dadurch werden sie nicht selber zu Gott, denn Gott sprach in und zu ihnen, und danach durch sie zu uns:
Jesus Christus ist ja nicht nur ein Prophet, sondern Er Ist Gott selbst - das habe ich dir doch eigentlich grad in dem Absatz, worauf du grad anwortest, erläutert. Genau dieses Problem - wie du eben - hatte Petrus in der Verklärung Jesu auch - er hat es nicht begriffen, dass zwischen Elias oder Mose und Jesus ein gewaltiger Unterschied besteht. Und Jesus selbst hat auch erklärt, dass Er sogar etwas mehr und früher ist als Abraham. - Aber dieses Problem hatten und haben viele Leute - leider.

Zum Wort Gottes:
Nicht jedes Wort oder jede Aussage in der Bibel ist Wort Gottes, sondern ist Das Wort Gottes in der Bibel enthalten - respektive Das, was Jesus sagt. Und - jetz kommt das, was dir vielleicht nicht gefällt - Das Wort Gottes ist auch außerhalb der Bibel zu finden. Da muss man halt etwas genauer hinschauen (sowie anderswo als auch in der Bibel) und sich gut überlegen, was man denn als wahrhaftiges Wort Gottes annehmen möchte, denn die Schlange ist ja bereits im Anfang vorhanden und verspritzt ihr Gift.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Gott wird also nicht nur richten, sondern gerecht richten. Oder denkst du, ein Vergewaltiger, der in diesem Leben nicht für seine Sünde bezahlt hat, kann einfach so sterben, ohne das Gott mit ihm abrechnen wird? Nein, sondern „unser Gott ist ein verzehrendes Feuer“ (Hebräer 12,29)
Auch wieder so eine Falschaussage - oder Interpretation.
Gott ist kein verzehrendes Feuer, denn Gott Ist der Schöpfer ---> Es ist widersprüchlich, zu erschaffen und zu zerstören.

Niemand wird für seine Sünden irgendwie bei Gott bezahlen, weil Gott mit Sündern nichts zu tun hat ---> Die Abteilung der Sünder ist dann die, dort bei Satan, weit weg mit Abstand zu Gott. Denk doch nochmal drüber nach: Die Sünder weden doch von Jesus nicht mitgenommen, sondern schickt Er sie fort. Entscheide dich halt einfach mal - entweder man geht mit Gott oder nicht mit Gott - Sünder gehen wohl nicht mit Gott. Das gerechte Gericht Gottes ist das, dass alle die Möglichkeit oder die Chance haben, vor dem Gericht bewahrt zu werden. Was aber du da grad darlegst, ist eine Bestrafung derer, welche mit Gott nichts zu tun haben - und Gott hat mit ihnen auch nichts zu tun, weil ja Jesus zu ihnen sagt: verschwindet, fort mit euch -> schert euch zum Teufel.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was ist für dich die Gerechtigkeit Gottes?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Das sagt aus, dass er gerecht richten wird. Frage dich doch einfach mal, was einen gerechten Richter in unserer Welt ausmacht. Er richtet nach dem Gesetz. Und Gott richtet nach seinem Gesetz. Jeder kriegt, was er verdient. Als Sünder möchte man Gott nicht als Richter haben. Der einzige Ausweg ist der stellvertretende Tod Christi, welcher alleine aus Glauben angerechnet wird.
Der letzte Satz deiner Antwort passt zu meiner Einstellung - der Rest nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Da ist wieder der Zorn Gottes. Da hab ich dir doch schon erklärt, dass das Satan bedeutet. Also nicht Gott hat Ihn ans Kreuz genagelt, sondern Satan ist die Ursache für das Böse. Jetzt kommts echt noch, dass Gott das Böse verursacht, wenn du so weiter machst :cool:
Deine Ausführung also, dass Jesus gerichtet worden ist, stimmt nur, wenn man davon ausgeht, dass Satan richtet.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Du hast das nicht erklärt, du hast das einfach mal in den Raum geworfen. Beweise mir das anhand der Schrift.
Wie jetzt? Dir ist der Zusammenhang mit Satan nicht klar? Wie teilen es die Apostel mit: Er wurde von Gott hingegeebn - an wen oder was wurde Er hingegeben - waren das die guten oder doch eher böse Leute ...? Wie du meinst, Gott hätte Ihn gerichtet, das stimmt nicht.

Ich hätte da ein Video, welches dir einiges an Problemen in der Kenntnis und Erkenntnis weiterhelfen könnte:
Youtube: Jesus erklärt: Ich bin das Licht der Welt. Die Wahrheit wird euch befreien.
Jesus erklärt: Ich bin das Licht der Welt. Die Wahrheit wird euch befreien.
Externer Inhalt
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Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Johannes 3,16? Wie verstehst du das? „Dass er (Gott) seinen eingeborenen Sohn gab“, was bedeutet das?
Das ist die Gerechtigkeit Gottes: """... 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde. 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 3,19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 3,20 Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; 3,21 wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind. ...""", - das Lamm Gottes.

Im Kontext mit anderen Aussagen im selben Evangelium verstehe ich den Zusammenhang so:
"""Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist.""".
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Ich verstehe dein Argument nicht. Es stand schon vor Grundlegung der Welt fest, wer in die Hölle kommt, und wer nicht. Gott weiß das alles, wir nicht. Oder warum glaubst du, ist Gott in der Lage, Prophezeiungen zu geben? Weil er weiß, dass es geschehen wird.
Sicherlich weiß Gott, was geschehen wird - und weiß Er auch, wer von uns es schaffen wird @Weinache aber wir wissen es nicht. Das mit den Totenreichen aber war darauf bezogen, dass die Toten, welche nach der Vorführung in den Feuersee (vorsicht bitte - hier bildliche Darstellung) "geworfen" werden, ja bereits aus dem Tod und dem Hades kommen - steht doch also schon fest, bevor sie vorgeführt werden.

Wie eben erst auch aufgezeigt, erklärt Jesus, dass die Bösen nicht zu Gott (ins Licht) kommen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hast du dir überhaupt schonmal ernsthaft Gedanken über die Erlösung gemacht? Wovon erlöst uns Christus - vom eigenen Zorn?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Vom Zorn Gottes, das ist richtig. Allerdings ist das kein Jähzorn, wie bei uns Menschen, das darf man hier nicht falsch verstehen. Es ist einfach Gottes heiliger Natur geschuldet, und dass er keine Gemeinschaft mit Sünde und Sündern haben kann. Er kann es nicht, und deswegen wird er es auch nicht. Für die Sünde muss bezahlt werden. Dafür ist Christus gekommen. Und wenn deine Sünde nicht am Kreuz bezahlt wurde, ja dann steht diese Bezahlung noch aus. Ganz einfach.

Ein schönes Bild davon hast du beim Passah, beim Auszug der Israeliten aus Ägypten. Wenn deine Türpfosten nicht bestrichen waren mit dem Blut des Lammes, ja dann gab es keine Gnade.
Wie jetzt? Glaubst du tatsächlich, Gott hat da den Tod ausgeschickt, damit er die Erstgeburten umbringt? Ich fasse es nicht.
Glaubst du wirklich, Gott wendet derartige Mittel an, um Seinen Willen oder Sein Vorhaben durch- bzw. umzusetzen? Oder findest du diese Denke nicht etwas widersprüchlich, im Bezug darauf, dass wir mit Gott vom Tod verschont werden? Ich meine: Deiner Auslegung nach arbeitet Gott mit dem Tod zusammen, um das Heilsversprechen übers ewige Leben, vom Tod zu befreien, zu vollbringen?


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Guter Gott - Böser Gott

03.01.2023 um 21:47
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Blinde sehen oder Lahme gehen oder der Friedensfürst oder der Heiland oder der Messias, hört sich für mich nicht grad so an, als dass man gerichtet wird, sondern geht es darum, wie Jesus sagt, dass man gerettet bzw. erlöst wird.
Ja, gerettet von was?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich bin katholisch getauft, habe auf evangelisch gewechselt und bin dann aus der Kirche ausgetreten.
Also nein, inzwischen gehöre ich keiner Glaubensgemeinschaft an.

Dennoch beschäftige ich mich mit Gott und die Welt - und folge - wie bereits erwähnt - Dem Herrn, Jesus Christus.
Und wenn du nicht gerade auf allmy unterwegs bist, missionierst du in deiner Umgebung, unterhältst du dich mit anderen "Christen" und teilst deinen Glauben mit ihnen? Oder bist das nur du alleine für dich selbst, und ab und zu allmy?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nicht jedes Wort oder jede Aussage in der Bibel ist Wort Gottes, sondern ist Das Wort Gottes in der Bibel enthalten - respektive Das, was Jesus sagt. Und - jetz kommt das, was dir vielleicht nicht gefällt - Das Wort Gottes ist auch außerhalb der Bibel zu finden. Da muss man halt etwas genauer hinschauen (sowie anderswo als auch in der Bibel) und sich gut überlegen, was man denn als wahrhaftiges Wort Gottes annehmen möchte, denn die Schlange ist ja bereits im Anfang vorhanden und verspritzt ihr Gift.
Aber weißt du, wer gesagt hat, dass jede Aussage der Bibel das Wort Gottes ist? Jesus Christus. Er argumentiert mit der Schrift, hält sie dem Satan vor, und behauptet, sie kann nicht gebrochen werden.

Oder kennst du die Geschichte mit Lazarus und dem reichen Mann im Hades? Der reiche Mann meint, ein Wunder würde seine Familie erretten. Und was sagt Jesus? Wunder? Nein, sondern sie haben Mose und die Propheten (das Alte Testament), und auf sie sollen sie hören.

Natürlich hat Gott auch außerhalb der Bibel gesprochen, jetzt aber nicht mehr. Seinen vollständigen Ratschluss und Willen hat er durch Christus bereits verkündet, und den Neuen Bund endgültig etabliert. Solange also niemand Größeres kommt als Christus selber, solange kannst du eine neue Offenbarung auch nicht mit gutem Gewissen annehmen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gott ist kein verzehrendes Feuer, denn Gott Ist der Schöpfer
Glaubst du überhaupt, dass das Alte Testament von Gott ist? Also glaubst du das, was Jesus glaubte?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es ist widersprüchlich, zu erschaffen und zu zerstören.
Widersprüchlich ist, gerecht zu sein und Sünde nicht zu richten.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das gerechte Gericht Gottes ist das, dass alle die Möglichkeit oder die Chance haben, vor dem Gericht bewahrt zu werden.
Bitte was? Was ist daran gerecht, die Sünde einfach so unbestraft zu lassen? Das wäre (wie gesagt) dann wie der muslimische Gott. Dann hast du vielleicht immer noch einen Gott, aber mitnichten einen gerechten Gott.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was aber du da grad darlegst, ist eine Bestrafung derer, welche mit Gott nichts zu tun haben
Welche mit Gott nichts zu tun haben? Wie kann die Schöpfung mit dem Schöpfer "nichts zu tun haben"? Sie haben direkt mit Gott zu tun, und sein heiliges Gesetz übertreten!
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:und Gott hat mit ihnen auch nichts zu tun, weil ja Jesus zu ihnen sagt: verschwindet, fort mit euch -> schert euch zum Teufel.
Ne ne, er sagt: Verschwindet, hinfort mit euch, ab in das ewige Feuer, das bereitet ist den Teufel und seinen Engeln.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie jetzt? Dir ist der Zusammenhang mit Satan nicht klar? Wie teilen es die Apostel mit: Er wurde von Gott hingegeebn - an wen oder was wurde Er hingegeben - waren das die guten oder doch eher böse Leute ...? Wie du meinst, Gott hätte Ihn gerichtet, das stimmt nicht.
Das musst du mal genauer ausführen. Ich weiß nicht, was du damit meinst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das ist die Gerechtigkeit Gottes: """... 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde. 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 3,19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 3,20 Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; 3,21 wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind. ...""", - das Lamm Gottes.

Im Kontext mit anderen Aussagen im selben Evangelium verstehe ich den Zusammenhang so:
"""Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist.""".
Ich meinte, was bedeutet es (im Kontext), dass Gott seinen Sohn >dahingibt<?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das mit den Totenreichen aber war darauf bezogen, dass die Toten, welche nach der Vorführung in den Feuersee (vorsicht bitte - hier bildliche Darstellung) "geworfen" werden, ja bereits aus dem Tod und dem Hades kommen - steht doch also schon fest, bevor sie vorgeführt werden.
Ja, die Toten sind da, wo der reiche Mann gewesen ist (aus der Geschichte mit Lazarus). Aber wie gesagt, ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. Dort verweilen sie, bis das Gericht kommt. Mit den Engeln ist es genau so:
Denn Gott hat selbst die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern hat sie mit Ketten der Finsternis in die Hölle (griechisch: Tartarus) gestoßen und übergeben, damit sie für das Gericht festgehalten werden;

2 Petr 2,4.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie eben erst auch aufgezeigt, erklärt Jesus, dass die Bösen nicht zu Gott (ins Licht) kommen.
Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Die Stelle bedeutet, dass böse Menschen mit Gott nichts zu tun haben wollen, weil sie böse Werke tun. Und mit so einem Gepäck möchte man natürlich nicht zu einem heiligen und guten Gott kommen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Oder findest du diese Denke nicht etwas widersprüchlich, im Bezug darauf, dass wir mit Gott vom Tod verschont werden?
Wenn wir "mit Gott" vom Tode verschont werden, was bedeutet das dann im Umkehrschluss?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Deiner Auslegung nach arbeitet Gott mit dem Tod zusammen, um das Heilsversprechen übers ewige Leben, vom Tod zu befreien, zu vollbringen?
Klingt so, als würdest du den Tod personifizieren. Der Tod ist das Resultat und die Frucht der Sünde Adams. Deswegen werden wir alle sterben, aber Gott entscheidet, wann. Jede Sekunde unseres Lebens ist also nichts weiter als ein Gnadenakt Gottes, und wenn er will, dann lässt er uns sterben.

LG, Weinache


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Guter Gott - Böser Gott

04.01.2023 um 12:02
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Ja, gerettet von was?
Sicherlich aus Finsternis, Lüge und Tod - wie Jesus sagt: """... Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. ..."""

Das Video hast scheinbar wieder nicht wirklich angschaut @Weinache Das ist zur Veranschauung und ziemlich genau wortgetreu aus dem Johannesevangelium vorgespielt - nicht dass du meinst, der erzählt da irgendwie Schmarrn oder sowas.

Deinen Ausführungen nach aber ist Gott zornig, schlägt in Wut um sich und erzeugt dabei Erdbeben, Blitz und Donner und sonstiges Unheil, Elend und Not, um die bösen Menschenkinder zu bestrafen, und um dann den Erlöser loszuschicken, damit er dann die noch lebenden und doch nicht so bösen rettet. Zudem macht Gott dMn gemeinsame Sache mit dem Teufel, eben um mit den bösen Bubis abzurechnen.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Und wenn du nicht gerade auf allmy unterwegs bist, missionierst du in deiner Umgebung, unterhältst du dich mit anderen "Christen" und teilst deinen Glauben mit ihnen? Oder bist das nur du alleine für dich selbst, und ab und zu allmy?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Glaubst du überhaupt, dass das Alte Testament von Gott ist? Also glaubst du das, was Jesus glaubte?
Ich glaube nicht das, etwa - wie du es sagst - was Jesus glaubte, sondern glaube ich an Jesus Christus. Und wenn Jesus hier und da auf die Schrift verweist, dann meint Er sicherlich nicht die ganze Schrift, sondern meint Er lediglich Auszüge aus der Schrift. Zudem Er sicherlich nicht die Bibel meint, also als Schrift, auf welche Er die Gläubigen des Alten Testaments verweist. Im Alten Testament ist sicherlich das eine oder andere von Gott und die Welt geschildert, ja, davon gehe ich aus. Die Bibel habe ich nun bereits nicht nur einmal komplett gelesen und ich weiß ziemlich genau und mehr als die meisten Leute, was in der Bibel geschrieben steht. Und ich unterhalte mich auch mit anderen Leuten, in der Familie und auch sonst im Bekannten- und Freundeskreis, mit gläubigen Christen aber auch mit Nicht- oder Andersgläubigen. Ich bin ein sehr gläubiger Mensch.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Aber weißt du, wer gesagt hat, dass jede Aussage der Bibel das Wort Gottes ist? Jesus Christus.
Nein, das sagt Er nicht.

Einfaches Bespiel, warum nicht alles, was in der Bibel geschrieben steht, Gottes Wort ist; Hiob:
... 1,14 da kam ein Bote zu Hiob und sagte: Die Rinder waren gerade beim Pflügen, und die Eselinnen weideten neben ihnen, 1,15 da fielen Sabäer ein und nahmen sie weg und die Knechte erschlugen sie mit der Schärfe des Schwertes. Ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten. 1,16 Noch redete der, da kam ein anderer und sagte: Feuer Gottes fiel vom Himmel, brannte unter den Schafen und den Knechten und verzehrte sie. Ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten. 1,17 Noch redete der, da kam ein anderer und sagte: [Die] Chaldäer hatten drei Abteilungen aufgestellt und sind über die Kamele hergefallen und haben sie weggenommen, und die Knechte haben sie mit der Schärfe des Schwertes erschlagen. Ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten. 1,18 Während der [noch] redete, da kam ein anderer und sagte: Deine Söhne und deine Töchter aßen und tranken Wein im Haus ihres erstgeborenen Bruders. 1,19 Und siehe, ein starker Wind kam von jenseits der Wüste her und stieß an die vier Ecken des Hauses. Da fiel es auf die jungen Leute, und sie starben. Ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten. ...
... da steht eindeutig wer da was sagt und man kann klar und deutlich erkennen, dass Gott da nicht spricht -> also kein Wort Gottes.
Das ist nur eins von vielen verschiedenen Beispielen, wo man klar erkennen kann, dass das nicht von Gott stammt. Ja, es gibt auch andere Stellen, wo man es nicht so einfach erkennen kann - aber wird es leichter, um so mehr man Das wahre Wort Gottes kennen gelernt hat.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Natürlich hat Gott auch außerhalb der Bibel gesprochen, jetzt aber nicht mehr. Seinen vollständigen Ratschluss und Willen hat er durch Christus bereits verkündet, und den Neuen Bund endgültig etabliert. Solange also niemand Größeres kommt als Christus selber, solange kannst du eine neue Offenbarung auch nicht mit gutem Gewissen annehmen.
Ja genau - das meine ich ja auch. Hierhin wären wir uns dann doch auch einig. Jedoch sind wir in der Umsetzung verschieden, weil du den Umweg über Peter und Paul machst, während ich direkt Das Wort Gottes annehme, Jenes, welches Gott ja bereits entgültig mit Jesus Christus etabliert. Kommt also nebs oder nach Jesus jemand und macht diese oder jene Aussage, dann darf man es doch mit Dem wahren Wort Gottes (durch) Jesus Christus vergleichen. Um Dem wahren Wort Gottes folgen zu können, sehe ich es sogar als Pflicht, jede Aussage von Anderen mit Dem des Jesus abzuwägen, damit ich nicht auf Abwegen gelange und womöglich in der Finsternis in Sünde sterben würde. Während hier mit der Sünde in der Bedeutung der Abstand zu Gott gemeint ist.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Widersprüchlich ist, gerecht zu sein und Sünde nicht zu richten.
Das mit der Sünde, die Gerechtigkeit und das Richten willst du offensichtlich nicht begreifen, sondern versteifst dich weiterhin auf einen Richterstuhl, den es so nicht gibt. Gott geht nicht her und berstraft die Leute, weil sie Ihm nicht folgen (wollen) - mit jenen, hat Gott schlicht und einfach nichts zu schaffen - so wie sie mit Gott nichts zu schaffen haben. Jedoch wird jeder Mensch, wenn man mit Gott seinen Weg bestreitet, mit Ihm und durch Ihn von Sünde (Abstand zu Gott) gelöst sein.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Bitte was? Was ist daran gerecht, die Sünde einfach so unbestraft zu lassen? Das wäre (wie gesagt) dann wie der muslimische Gott. Dann hast du vielleicht immer noch einen Gott, aber mitnichten einen gerechten Gott.
Man merkt @Weinache du wetterst gegen Andersgläubige bzw. gegen den Gott von Andersgläubigen.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Welche mit Gott nichts zu tun haben? Wie kann die Schöpfung mit dem Schöpfer "nichts zu tun haben"? Sie haben direkt mit Gott zu tun, und sein heiliges Gesetz übertreten!
Jetzt mach mal halblang mit Gesetzesübertretung. Gesetze lassen sich auslegen und manipulieren, wie man es grad braucht. Aber überleg doch mal, was Es bedeutet, Das Wohlgefällige zu tun, dadurch zu verherrlichen und deshalb verherrlicht zu werden. Das bedeutet doch ein gewisses Miteinander - also mit Gott - oder?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Das musst du mal genauer ausführen. Ich weiß nicht, was du damit meinst.
Damit meine ich, dass Gott Ihn sicherlich nicht gerichtet hat. Vielmehr zeigt uns Gott, wovon Er uns erlösen wird - vom Bösen.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Ich meinte, was bedeutet es (im Kontext), dass Gott seinen Sohn >dahingibt<?
Das 'Dahingeben' ist eine Aussagen der Missionare, welche immer noch etwas mehr alttestamentlich denken - als ob Jesus Christus selbst das nicht getan hätte, sondern Gott des getan hat. Deshalb ist es ziemlich missverständlich. Jedoch im Verständnis der Dreieinigkeit hat nicht Gott hingegeben, sondern legt uns Das Wort Gottes etwas symbolisch dar. Kurz um - Gott(es Wort/Gesetz) zu töten, ist das Böse.
Durch den Kreuzestod erlöst Er uns vom Bösen, indem Er uns von den Sünden "loskauft" - das funzt aber nur, wenn wir Ihm folgen.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Ja, die Toten sind da, wo der reiche Mann gewesen ist (aus der Geschichte mit Lazarus). Aber wie gesagt, ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. Dort verweilen sie, bis das Gericht kommt.
Wie du sagst - die sind schon im Tod und im Hades. Also sind sie für den Feuersee mit dem Tod und dem Hades "bestimmt", bevor sie zum sogenannten Gericht vorgeführt werden - das Urteil steht doch schon fest.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Mit den Engeln ist es genau so
Betrachte den Ausdruckt "Engel" einfach nur als Synonym für "Bote". Sogesehen kann jeder ein Bote Gottes sein - oder halt auch ein Bote des Bösen oder ein Bote eines anderen Gottes oder sonst eines Herren.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Die Stelle bedeutet, dass böse Menschen mit Gott nichts zu tun haben wollen, weil sie böse Werke tun. Und mit so einem Gepäck möchte man natürlich nicht zu einem heiligen und guten Gott kommen.
Du hast es doch verstanden.
Überleg doch diesen Zusammenhang jetzt einfach mal so, dass man sich selbst richtet - weißt schon: jeder nach seinen Werken).

Deshalb richte ich mich ausschließlich nach Jesus Christus, Dem Licht der Welt (so gut wie möglich es mir gelingt).
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Wenn wir "mit Gott" vom Tode verschont werden, was bedeutet das dann im Umkehrschluss?
Ohne Gott gehört man dem Tod.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Klingt so, als würdest du den Tod personifizieren. Der Tod ist das Resultat und die Frucht der Sünde Adams.
Nö - das stimmt nicht - jedenfalls nicht, wenn du mit den Aussagen in der Bibel gehst. Denn Finsternis ist bereits erkannt, bevor Adam erschaffen wird. Und wenn du mal überlegst, war ja die Schlange zugegen, bevor Adam die Erkenntnis erlangte, Gutes vom Bösen zu unterscheiden. Woher also sollte er "wissen", was gut oder böse zu sein bedeutet? In der Überlegung durch genaueres Hinsehen könnte man durchaus auch auf den Gedanken kommen, dass die Erlösung bedeutet, über die eine oder andere Lüge aufgeklärt zu werden - oder erinnert zu werden, darüber was tatsächliche Sachlage mit der sogenannten "Erbsünde" ist. Wir sterben ja nicht, weil wir Gutes und Böses bestimmen können, sondern stirbt der physische Körper.


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Guter Gott - Böser Gott

04.01.2023 um 20:45
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das Video hast scheinbar wieder nicht wirklich angschaut @Weinache Das ist zur Veranschauung und ziemlich genau wortgetreu aus dem Johannesevangelium vorgespielt - nicht dass du meinst, der erzählt da irgendwie Schmarrn oder sowas.
Das Video bringt uns hier nicht weiter. Lass mal sachlich bleiben. Die Zeugen Jehovas halten mir auch immer nur kurze Videos vor, anstatt selbst zu argumentieren. Sowas führt zu nichts.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Deinen Ausführungen nach aber ist Gott zornig, schlägt in Wut um sich und erzeugt dabei Erdbeben, Blitz und Donner und sonstiges Unheil, Elend und Not, um die bösen Menschenkinder zu bestrafen, und um dann den Erlöser loszuschicken, damit er dann die noch lebenden und doch nicht so bösen rettet. Zudem macht Gott dMn gemeinsame Sache mit dem Teufel, eben um mit den bösen Bubis abzurechnen.
Nein, auf gar keinen Fall. Ich habe selber geschrieben, dass unsere Wut nicht auf Gott zutrifft. Aber er benutzt diese Sprache, damit wir verstehen, was gemeint ist, und uns etwas darunter vorstellen können. Er ist nicht traurig wie wir, und nicht zornig wie wir. Aber weil er heilig ist, und sein Gesetz an uns heilig ist, deswegen hat er einen unendlichen Hass gegen alles, was dem entgegen ist. Und Zorn bringt diese Idee und Wahrheit nun mal gut zum Ausdruck.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und wenn Jesus hier und da auf die Schrift verweist, dann meint Er sicherlich nicht die ganze Schrift, sondern meint Er lediglich Auszüge aus der Schrift. Zudem Er sicherlich nicht die Bibel meint, also als Schrift, auf welche Er die Gläubigen des Alten Testaments verweist.
Wie willst du das beweisen? Du weißt schon, dass du damit nicht das wiedergibst, was die Juden geglaubt haben, oder? Für den Juden war die Schrift das Wort Gottes, und Jesus nennt es manchmal "Moses und die Propheten", manchmal das "Gesetz, die Psalmen und Propheten" - was soviel meint wie: Das Alte Testament. Deswegen lehrt uns Paulus auch (selbst, wenn du ihn nicht als Gottes Boten akzeptierst, aber in diesem Fall ist er einfach repräsentativ für das gläubige Judentum): "Alle Schrift ist von Gott eingegeben/gehaucht/inspiriert" (2. Tim 3,16).
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:... da steht eindeutig wer da was sagt und man kann klar und deutlich erkennen, dass Gott da nicht spricht -> also kein Wort Gottes.
Dass die Schrift von Gott eingegeben ist bedeutet nicht, dass er immer und überall in wörtlicher Rede spricht. Sondern es bedeutet, dass er die Schreiber so geführt hat, dass am Ende alles fehlerlos auf dem Papier steht. Denn schließlich musst du wissen, ob das, was ein Jesaja sagt, oder ein Johannes, auch treu überliefert wurde. Und da reicht es nicht, dass einfach ein paar Offenbarungen hier und da dem jeweiligen Propheten oder Apostel gegeben wurden, sondern dass dieser diese Offenbarungen auch treu wiedergibt, für Israel bzw. die Kirche. Denn nur durch diese Schriften haben wir Kontakt zu und Anteil an den Offenbarungen, die Gott dem Propheten oder Apostel gegeben hat.

Also, Gott offenbart ihnen nicht nur Dinge, sondern bewahrt sie vor Fehlern, wenn sie diese Dinge gerade unter seiner Inspiration aufschreiben und weitergeben:
getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.

2 Petr 1,21.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:weil du den Umweg über Peter und Paul machst, während ich direkt Das Wort Gottes annehme, Jenes, welches Gott ja bereits entgültig mit Jesus Christus etabliert.
Also erstmal mache ich keinen Umweg, sondern gehe den Weg, den Christus befohlen hat. Aber zweitens, auch du bist auf die Apostel angewiesen, denn nur durch sie weißt du von Christus. Also, wenn sie Christus direkt zitieren, dann glaubst du ihnen, wenn sie das aber nicht tun, dann glaubst du ihnen nicht. Wenn diese Apostel also nicht in der Lage sind, Jesu Worte korrekt zu interpretieren und zu verstehen, wenn sie anscheinend nichts vom Christus kapiert haben, und trotzdem autoritär in seinem Namen lehren, wieso ist das eine gute und stabile Grundlage, um ihnen dann zu glauben, wenn sie Christus direkt zitieren? Denn einem solchen Apostel würde ich lieber nichts abkaufen, und auch einem solchen Christus nicht - denn mit seinen gesandten und beauftragten Aposteln hat er ja nur mehr Verwirrung angerichtet. Was ist denn das für eine elende Grundlage?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das mit der Sünde, die Gerechtigkeit und das Richten willst du offensichtlich nicht begreifen, sondern versteifst dich weiterhin auf einen Richterstuhl, den es so nicht gibt. Gott geht nicht her und berstraft die Leute, weil sie Ihm nicht folgen (wollen) - mit jenen, hat Gott schlicht und einfach nichts zu schaffen - so wie sie mit Gott nichts zu schaffen haben. Jedoch wird jeder Mensch, wenn man mit Gott seinen Weg bestreitet, mit Ihm und durch Ihn von Sünde (Abstand zu Gott) gelöst sein.
Auf deine Verantwortung.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Man merkt @Weinache du wetterst gegen Andersgläubige bzw. gegen den Gott von Andersgläubigen.
Nein, es geht mir darum zu zeigen, was einen Gott ausmacht, der nicht gerecht ist. Und da ist der Islam das perfekte Beispiel. Vergeben und vergessen. Ein stellvertretendes Opfer gibt's nicht. Die ganze Zeremonie und der Opfergottesdienst des Alten Bundes hat also irgendeine andere Bedeutung, und zeigt bzw. deutet nicht auf einen zukünftigen stellvertretenden Opfertod, welcher die Sünden sühnen wird.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jetzt mach mal halblang mit Gesetzesübertretung. Gesetze lassen sich auslegen und manipulieren, wie man es grad braucht.
Ja, und? Wenn du das deutsche Gesetz über Diebstahl falsch auslegst und manipulierst, und dann in einen Laden gehst und diese falsche Auslegung auslebst, hast du dann eine Entschuldigung, wenn du auf einmal vor Gericht stehst?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Damit meine ich, dass Gott Ihn sicherlich nicht gerichtet hat. Vielmehr zeigt uns Gott, wovon Er uns erlösen wird - vom Bösen.
Jesus wurde gekreuzigt, um uns zu zeigen, wie man vom Bösen erlöst wird?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gott(es Wort/Gesetz) zu töten, ist das Böse.
Was für eine sinnlose Aussage, entschuldige. Wie willst du Gottes Wort oder Gottes Gesetz töten? So etwas kann nicht sterben.

Gott(es Wort/Gesetz) zu übertreten, das ist das Böse! Und dann wärst du auch wieder biblisch, und müsstest nicht an so einen Unsinn glauben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie du sagst - die sind schon im Tod und im Hades. Also sind sie für den Feuersee mit dem Tod und dem Hades "bestimmt", bevor sie zum sogenannten Gericht vorgeführt werden - das Urteil steht doch schon fest.
Natürlich steht das Urteil schon fest, wenn du bereits gestorben bist. Wenn nicht, dann hast du noch die Möglichkeit, bekehrt zu werden. Aber wenn das nicht passiert, dann tust du in diesem Leben nichts anderes, als dir selber Zorn anzuhäufen für das Gericht Gottes. Du sammelst sozusagen Feuerholz für deine eigene Verdammnis.
Du aber mit deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufst dir selbst Zorn an auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes

Röm 2,5.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nö - das stimmt nicht - jedenfalls nicht, wenn du mit den Aussagen in der Bibel gehst. Denn Finsternis ist bereits erkannt, bevor Adam erschaffen wird.
? Der Tod kam durch Adam in die Welt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und wenn du mal überlegst, war ja die Schlange zugegen, bevor Adam die Erkenntnis erlangte, Gutes vom Bösen zu unterscheiden. Woher also sollte er "wissen", was gut oder böse zu sein bedeutet?
Der Mensch ist in Gottes Abbild geschaffen, und dazu gehört, dass Gott sein Gesetz in sein Herz geschrieben hat:
Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. 15 Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen

Röm 2,14–15.
Natürlich wusste Adam, dass er nicht essen durfte. Alleine die von Gott angedrohte Strafe impliziert das:
aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.

Gen 2,17.
Gott gebietet dem Menschen also: Du darfst essen von allen Bäumen, aber nicht vom Baum der Erkenntnis:
Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach:

Gen 2,16
Und deswegen kann Paulus da auch die Parallele ziehen zu Christus, welcher gehorsam gewesen ist:
Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen (Adam) die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen (Christus) die Vielen zu Gerechten.

Röm 5,19.
Gottes Gebote übertritt man nicht. Die Erkenntnis des Guten und Bösen, die Satan angesprochen hat, und später von Gott genannt wird, ist also eine, die aus der Erfahrung gewonnen wird. Das war vorher nicht der Fall, sondern Adam und Eva haben nur das Gute wahrgenommen und vernommen, weil Gott alles gut geschaffen hatte. Es war das Paradies.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:In der Überlegung durch genaueres Hinsehen könnte man durchaus auch auf den Gedanken kommen, dass die Erlösung bedeutet, über die eine oder andere Lüge aufgeklärt zu werden - oder erinnert zu werden, darüber was tatsächliche Sachlage mit der sogenannten "Erbsünde" ist. Wir sterben ja nicht, weil wir Gutes und Böses bestimmen können, sondern stirbt der physische Körper.
Schau dir einfach mal den Tempelgottesdienst der Israeliten im Alten Bund an, und dann weißt du, was Erlösung bedeutet.


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Guter Gott - Böser Gott

04.01.2023 um 20:49
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:? Der Tod kam durch Adam in die Welt.
Wissenschaft behauptet etwas anderes.


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Guter Gott - Böser Gott

04.01.2023 um 20:52
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wissenschaft behauptet etwas anderes.
Ja, behaupten ist eine Sache, belegen eine andere.


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Guter Gott - Böser Gott

04.01.2023 um 20:53
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Ja, behaupten ist eine Sache, belegen eine andere.
Wenn ich mich richtig erinnere, bist du Junge-Erde-Kreationist. Das wird zB durch die C14-Datierung widerlegt.


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Guter Gott - Böser Gott

04.01.2023 um 20:56
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wenn ich mich richtig erinnere, bist du Junge-Erde-Kreationist. Das wird zB durch die C14-Datierung widerlegt.
Das ist hier nicht das Thema, und aktuell auch nichts, wofür ich mich interessiere.

https://answersingenesis.org/geology/carbon-14/


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Guter Gott - Böser Gott

04.01.2023 um 21:17
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:https://answersingenesis.org/geology/carbon-14/
Was soll ich mit dieser Schrottseite? Soll ich eine Webseite posten, die die Existenz von Aliens belegt?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Das ist hier nicht das Thema,
Richtig. War nur von mir ein Hinweis, dass deine Theologie wider der Wissenschaft ist. Die C14-Datierung ist nicht nur durch Jahresringe von Bäumen, sondern auch durch Jahreserdschichten belegt.



Für Mitleser:
Bei Kreationisten ist oft diese Theologie beliebt: Wenn Parasiten, Krankheiten und der Tod vor Adam und Eva existierten: dann war das Gottes Absicht und nicht die Bestrafung (weil Eva auf die listige Schlange hörte und von der Frucht naschte).

Der Tod ist die Strafe für die Sünde. Aber wenn die Sünde nicht stattfand: was ist dann Sünde? Und wofür starb Jesus?

Matthäus 24,38: Jesus persönlich erwähnt Noah und die Sintflut
38 Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; 39 und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns.
https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us24%2C38

Wenn das nicht wörtlich zu nehmen ist: welche Stellen sonst noch?


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Guter Gott - Böser Gott

04.01.2023 um 21:39
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Was soll ich mit dieser Schrottseite? Soll ich eine Webseite posten, die die Existenz von Aliens belegt?
Nein, was du tun sollst, ist folgendes: in die richtigen Threads schreiben. Ist schon des Öfteren vorgekommen, dass du dir hier und da eine Kleinigkeit herauspickst und darauf dann eingehst und die eigentliche Diskussion störst, vor allem, wenn es sowieso nicht Thema ist.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wenn das nicht wörtlich zu nehmen ist: welche Stellen sonst noch?
Warum sollte das nicht wörtlich zu nehmen sein?


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Guter Gott - Böser Gott

04.01.2023 um 21:46
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Warum sollte das nicht wörtlich zu nehmen sein?
Weil es der Wissenschaft widerspricht.
Das Problem hatten manche Christen auch mit dem heliozentrischen Weltbild, weil es der Bibel widerspricht:
Die Erde steht in Ewigkeit. 5 Die Sonne, die aufging und wieder unterging, atemlos jagt sie zurück an den Ort, wo sie wieder aufgeht.
https://www.bibleserver.com/EU/Prediger1%2C4-5

Kaum ein Christ glaubt heute an ein geozentrisches Weltbild.


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Guter Gott - Böser Gott

05.01.2023 um 12:48
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Nein, auf gar keinen Fall. Ich habe selber geschrieben, dass unsere Wut nicht auf Gott zutrifft. Aber er benutzt diese Sprache, damit wir verstehen, was gemeint ist, und uns etwas darunter vorstellen können. Er ist nicht traurig wie wir, und nicht zornig wie wir. Aber weil er heilig ist, und sein Gesetz an uns heilig ist, deswegen hat er einen unendlichen Hass gegen alles, was dem entgegen ist. Und Zorn bringt diese Idee und Wahrheit nun mal gut zum Ausdruck.
Mit dieser Aussage drehst du dich im Kreis @Weinache
Vielleicht schaust dir hierfür nochmal das Gleichnis vom verlorenen Sohn an, um besser über Das Wesen Gottes zu erfahren. Jesus erklärt damit, dass Gott nicht zornig oder wütend ist und auch nicht Seinen Willen erzwingt oder sonst in der Art. Viel mehr zeigt Er auf, dass es Andere sind, welche verurteilen und meinen, dass jemand bestraft werden sollte.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Wie willst du das beweisen? Du weißt schon, dass du damit nicht das wiedergibst, was die Juden geglaubt haben, oder?
Ich muss nicht das wiedergeben, was sonst jemand glaubt, sondern gebe ich das wieder, was von Jesus Chrsitus überliefert ist.
Und wenn du "Beweise" haben willst, dann lies doch einfach wenigstens in der Bibel nach - beispielsweise im Johannesevangelium.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Dass die Schrift von Gott eingegeben ist bedeutet nicht, dass er immer und überall in wörtlicher Rede spricht. Sondern es bedeutet, dass er die Schreiber so geführt hat, dass am Ende alles fehlerlos auf dem Papier steht. Denn schließlich musst du wissen, ob das, was ein Jesaja sagt, oder ein Johannes, auch treu überliefert wurde. Und da reicht es nicht, dass einfach ein paar Offenbarungen hier und da dem jeweiligen Propheten oder Apostel gegeben wurden, sondern dass dieser diese Offenbarungen auch treu wiedergibt, für Israel bzw. die Kirche. Denn nur durch diese Schriften haben wir Kontakt zu und Anteil an den Offenbarungen, die Gott dem Propheten oder Apostel gegeben hat.
Aber genau das tue ich doch, indem ich die Aussagen von allen Anderen mit Den Aussagen Das Herrn, Jesus Christus, vergleiche.
Darauf kommst du mir mit der Frage, woher ich denn wissen will, welcher Prophet oder Apostel sonst fürn Schreiberling denn tatsächlich das wiedergibt, was Jesus sagt. Merkst was? Du drehst dich schon wieder im Kreis.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:auch du bist auf die Apostel angewiesen, denn nur durch sie weißt du von Christus
Das stimmt so nicht.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Wenn diese Apostel also nicht in der Lage sind, Jesu Worte korrekt zu interpretieren und zu verstehen, wenn sie anscheinend nichts vom Christus kapiert haben, und trotzdem autoritär in seinem Namen lehren, wieso ist das eine gute und stabile Grundlage, um ihnen dann zu glauben, wenn sie Christus direkt zitieren? Denn einem solchen Apostel würde ich lieber nichts abkaufen, und auch einem solchen Christus nicht - denn mit seinen gesandten und beauftragten Aposteln hat er ja nur mehr Verwirrung angerichtet. Was ist denn das für eine elende Grundlage?
Richtiger Gedanke - denk mal drüber nach.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Wenn du das deutsche Gesetz über Diebstahl falsch auslegst und manipulierst, und dann in einen Laden gehst und diese falsche Auslegung auslebst, hast du dann eine Entschuldigung, wenn du auf einmal vor Gericht stehst?
Also erstmal (nun schon zum Xten-Mal) werde ich nicht vor Gott vor Gericht stehen - so meine Überzeugung. Und lässt sich Gottes Gesetz sehr wohl verdrehen und falsch auslegen - das sieht man doch schon ganz einfach daran, dass wir zwei uns über Gottes Gesetze unterhalten und besser wissen wollen, wie es denn lauten soll. Der Vergleich mit dem deutschen Gesetz ist auf Gottes Gesetz bezogen im Sinne der Überordnung nicht gut gewählt, weil ja menschliches Gesetz und Gottes Gesetz ...
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Jesus wurde gekreuzigt, um uns zu zeigen, wie man vom Bösen erlöst wird?
Allgemein gesagt, ja.
Aber war meine Erklärung grad darauf bezogen, dass Er uns mit dem Kreuz das Böse zeigt. Wenn du also davon ausgehst, Gott hätte Seinen Sohn gerichtet, dann hat dMn Gott Seinen Sohn mit dem Bösen gerichtet. Bei den 10 Plagen soll es ja auch Gottes Gericht gewesen sein, oder in SuG, oder die Sintflut. In der Frohen Botschaft aber ist die Erlösung im Vordergrund; Gott also erlöst vom Bösen.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Wie willst du Gottes Wort oder Gottes Gesetz töten?
Jesus Christus Ist Das Wort Gottes - am Kreuz wurde Er getötet. - Aber bitte nicht davon ausgehen, dass ich Jesus töte oder so, sondern ist das grad in deiner Frage der Wortlaut so. - Wenn dMn nach Jesus von Gott gerichtet wurde, dann hat Gott Ihn getötet und somit Sein Wort, also sich selbst, Gott. Passt irgendwie nicht wirklich zusammen, gell.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Alleine die von Gott angedrohte Strafe
Wo steht denn geschrieben, dass Er mit einer Strafe drohte? Richtig - nirgends. Viel mehr beruht diese deine Annahme und Aussage darauf, dass es von sonst jemand angenommen und verbreitet wurde. Tatsächlich geschildert aber ist, dass Gott sagt: "iss nicht davon, denn dann wirst du sterben" - Er sagt ja nicht: "sonst bestrafe ich dich mit dem Tod".
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Und deswegen kann Paulus da auch die Parallele ziehen zu Christus, welcher gehorsam gewesen ist
Kann er machen. Hat aber Jesus nichts davon gesagt. Auch hier nochmal das Gleichnis vom verlorenen Sohn erwähnt.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Gottes Gebote übertritt man nicht. Die Erkenntnis des Guten und Bösen, die Satan angesprochen hat, und später von Gott genannt wird, ist also eine, die aus der Erfahrung gewonnen wird. Das war vorher nicht der Fall, sondern Adam und Eva haben nur das Gute wahrgenommen und vernommen, weil Gott alles gut geschaffen hatte. Es war das Paradies.
Wie jetzt? In Gottes Paradies ist die Sünde vorhanden? Nö du - das kann ich dir mit Gewissheit sagen, dass im Paradies Gottes keine Sünde, kein Schmerz, kein Elend oder sonstiges Ungute nicht vorhanden sein wird.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Schau dir einfach mal den Tempelgottesdienst der Israeliten im Alten Bund an, und dann weißt du, was Erlösung bedeutet.
Ähm... :hä: :ask: Nö - ich gehe da mehr im Neuen Bund mit Jesus Christus zum Vater.


@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Der Tod ist die Strafe für die Sünde. Aber wenn die Sünde nicht stattfand: was ist dann Sünde? Und wofür starb Jesus?
Meiner Überzeugung nach ist der Tod eine Lüge. Von (dieser) Lüge befreit uns Christus.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wenn das nicht wörtlich zu nehmen ist: welche Stellen sonst noch?
Das hast du sehr gut erkannt. Sie werden nicht beachten, was Gott übermittelt. Sie hören nicht zu.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Ist schon des Öfteren vorgekommen, dass du dir hier und da eine Kleinigkeit herauspickst und darauf dann eingehst und die eigentliche Diskussion störst, vor allem, wenn es sowieso nicht Thema ist.
Es ist absolut in Ordnung, was @Bishamon hier reinschreibt.


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Guter Gott - Böser Gott

05.01.2023 um 22:20
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mit dieser Aussage drehst du dich im Kreis @Weinache
Was für ein Kreis, bitte?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich muss nicht das wiedergeben, was sonst jemand glaubt, sondern gebe ich das wieder, was von Jesus Chrsitus überliefert ist.
Jesus war ein gläubiger Jude, und für ihn war das Alte Testament das Wort Gottes. Das siehst du daran, wie er mit dem Text umgeht. Und so auch Paulus und Petrus, und jeder andere gewöhnliche gläubige Jude.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber genau das tue ich doch, indem ich die Aussagen von allen Anderen mit Den Aussagen Das Herrn, Jesus Christus, vergleiche
Wie beantwortet das mein Zitat? Ich habe geschrieben, was Inspiration bedeutet.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Darauf kommst du mir mit der Frage, woher ich denn wissen will, welcher Prophet oder Apostel sonst fürn Schreiberling denn tatsächlich das wiedergibt, was Jesus sagt. Merkst was? Du drehst dich schon wieder im Kreis.
Was fürn Kreis, nochmal? Du bezichtigst diejenigen Apostel, die dir von Jesus berichten, mit Fehlern in ihrer Interpretation, Auslegung etc., und damit, dass sie uns Dinge lehren, die Jesus ihnen nicht aufgetragen hat. Und genau diese Apostel sind es, von welchen du deine direkten „Jesus-Zitate“ hast. Wenn die Apostel also sonst schon so „dumm“ sind und nicht das tun, was Jesus ihnen befohlen hat, warum vertraust du ihnen mit der Überlieferung der Worte Jesu? Jesus selbst hat schließlich kein Evangelium geschrieben, und du selber zitierst ja von den uns überlieferten Evangelien. Ich glaube, dir ist das Problem hier nicht bewusst. Denk mal kurz darüber nach, bevor du wieder darauf antwortest.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das stimmt so nicht.
Johannes, Lukas, Matthäus, Markus? Wieso stimmt das nicht? Nur durch sie weißt du von Jesus. Du bist also direkt auf sie angewiesen. Wenn du sie also sonst schon mit Vorsicht genießen solltest, und sie einige Dinge falsch verstanden haben, und Dinge lehren, die Jesus ihnen nicht aufgetragen hatte, wieso bist du dir dann überhaupt sicher, dass sie alles, was Jesus selbst sagte und lehrte, treu überliefert haben?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Richtiger Gedanke - denk mal drüber nach.
Ja, das ist aber nicht meine, sondern deine Grundlage.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und lässt sich Gottes Gesetz sehr wohl verdrehen und falsch auslegen - das sieht man doch schon ganz einfach daran, dass wir zwei uns über Gottes Gesetze unterhalten und besser wissen wollen, wie es denn lauten soll.
Habe ich was anderes behauptet?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Der Vergleich mit dem deutschen Gesetz ist auf Gottes Gesetz bezogen im Sinne der Überordnung nicht gut gewählt, weil ja menschliches Gesetz und Gottes Gesetz ...
Ach du meine Güte, es geht um das Prinzip: Nur, weil du ein Gesetz manipulierst oder falsch interpretierst, heißt das noch lange nicht, dass du dann bei einer Gesetzesübertretung schuldlos bist!
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn du also davon ausgehst, Gott hätte Seinen Sohn gerichtet, dann hat dMn Gott Seinen Sohn mit dem Bösen gerichtet.
Was soll das denn heißen, „mit dem Bösen gerichtet“? Gott hat seine Gerechtigkeit walten gelassen, und den Sohn für die Sünden, die er in diesem Moment getragen hat, bestraft bzw. gerichtet. Gottes Gerechtigkeit hat mit „böse“ nichts zu tun, so wie das Urteil eines Richters gegen einen Schwerverbrecher ebenfalls nichts mit dem „Bösen“ zu tun hat. Der Böse richtet hier also nicht, der Böse wird bestraft. So gehört sich das.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:In der Frohen Botschaft aber ist die Erlösung im Vordergrund; Gott also erlöst vom Bösen.
Natürlich ist sie im Vordergrund. Das ist aber etwas anderes als zu sagen, das Gericht gäbe es nicht, oder es bedeutet etwas anderes.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jesus Christus Ist Das Wort Gottes - am Kreuz wurde Er getötet. - Aber bitte nicht davon ausgehen, dass ich Jesus töte oder so, sondern ist das grad in deiner Frage der Wortlaut so. - Wenn dMn nach Jesus von Gott gerichtet wurde, dann hat Gott Ihn getötet und somit Sein Wort, also sich selbst, Gott. Passt irgendwie nicht wirklich zusammen, gell.
Wenn du es genau haben willst: Gott ist nicht am Kreuz gestorben, Gott kann nicht sterben oder leiden. Der Mensch Jesus ist gestorben.

Vielleicht ist das etwas verwirrend für dich, aber Jesus war sowohl wahrer Gott als auch wahrer Mensch. Zwei Naturen in einer Person, und diese beiden Naturen bleiben unvermischt. Der Mensch bleibt Mensch, und Gott bleibt Gott. Das menschliche wird nicht vergöttlicht, und das göttliche wird nicht vermenschlicht. Und trotzdem ist beides in seiner Person wahrhaftig und tatsächlich vereint.
„Wir folgen also den heiligen Vätern und lehren alle einmütig, einen und denselben Sohn zu bekennen, unseren Herrn Jesus Christus. Derselbe ist vollkommen in der Gottheit und derselbe vollkommen in der Menschheit, derselbe wirklich Gott und wirklich Mensch aus einer vernünftigen Seele und einem Körper. Er ist dem Vater wesensgleich nach der Gottheit und derselbe uns wesensgleich nach der Menschheit, in jeder Hinsicht uns ähnlich, ausgenommen die Sünde. Vor aller Zeit wurde er aus dem Vater der Gottheit nach gezeugt, in den letzten Tagen aber wurde derselbe um unsert- und unseres Heiles willen aus der Jungfrau und Gottesgebärerin Maria der Menschheit nach geboren.

[Wir bekennen] einen und denselben Christus, den Sohn, den Herrn, den Einziggeborenen, der in zwei Naturen, unvermischt, ungewandelt, ungetrennt, ungesondert geoffenbart ist. Keineswegs wird der Unterschied der Naturen durch die Einigung aufgehoben, vielmehr wird die Eigenart jeder Natur [gerade] bewahrt, und beide vereinigen sich zu einer Person und einer Hypostase.

[Wir bekennen] nicht einen in zwei Personen gespaltenen oder getrennten, sondern einen und denselben einziggeborenen Sohn, den göttlichen Logos (= Wort), den Herrn Jesus Christus, wie vorzeiten die Propheten über ihn und [dann] Jesus Christus selbst uns unterwiesen haben und wie es das Glaubensbekenntnis der Väter uns überliefert hat.“
Quelle: https://anthrowiki.at/Bekenntnis_von_Chalcedon
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wo steht denn geschrieben, dass Er mit einer Strafe drohte?
Gott sagte Adam, dass er des Todes sterben würde, nachdem er ihm befahl (ein Gebot gab), nicht vom Baume der Erkenntnis zu essen. Es ist also offensichtlich keine Empfehlung, sondern ein Gebot mit Strafe:
Genesis 2,16–17 (LUT84): Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.
Genau das gleiche findest du zum Beispiel hier, oder generell bei allen Geboten mit anschließender Sanktion oder Strafe:
Genesis 26,11 (LUT84): Da gebot Abimelech allem Volk und sprach: Wer diesen Mann oder seine Frau antastet, der soll des Todes sterben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:In Gottes Paradies ist die Sünde vorhanden?
Nein, deswegen wurde er ja rausgeworfen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ähm... :hä: :ask: Nö - ich gehe da mehr im Neuen Bund mit Jesus Christus zum Vater.
Der Tempelgottesdienst und die Opferungen deuteten auf ein zukünftiges Opfer, die Erfüllung davon hast du in Christus.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es ist absolut in Ordnung, was @Bishamon hier reinschreibt.
Hat nur nichts mit dem Thema zu tun. Aber gut, es ist schließlich dein Thread.


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Guter Gott - Böser Gott

06.01.2023 um 12:19
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mit dieser Aussage drehst du dich im Kreis @Weinache
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Was für ein Kreis, bitte?
Wenn du die Bedeutung dieser Aussage nicht kennst, dann kann ich dir auch nicht helfen, leider @Weinache
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Jesus war ein gläubiger Jude, und für ihn war das Alte Testament das Wort Gottes.
Nochmal - und für dich zum letzten Mal: Für mich Ist Jesus Christus Das Wort Gottes.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Wie beantwortet das mein Zitat? Ich habe geschrieben, was Inspiration bedeutet.
Du hast deine Meinung und die Meinung Anderer mit einspielen lassen. Deshalb versuche ich dir immer wieder zu erklären, dass ich eben Meinungen mit den Aussagen, Des Herrn, Jesus Christus, vergleiche, um abzuwägen, wieviel Wahrheitsgehalt in den Auslegungen ist. Wir können nicht wissen, ob Jesus jemand erscheint oder erschienen ist und welchen Dialog Er mit jemand führt und so - sondern können wir es nur glauben, wenn jemand anders es von sich vorgibt --- und oder wir können deren Aussagen mit Den Aussagen Jesu (welche man entweder von Ihm selber hat oder welche von anderen bspw. Apostel übermittelt sind) vergleichen.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Du bezichtigst diejenigen Apostel, die dir von Jesus berichten, mit Fehlern in ihrer Interpretation, Auslegung etc., und damit, dass sie uns Dinge lehren, die Jesus ihnen nicht aufgetragen hat.
Nö du - viel mehr bezichtige ich es, wenn Das Wort Gottes falsch ausgelegt wird und diese falsche Auslegung verbreitet wird. Meine Aussage zu den Überlieferungen war immer derart, dass der oder der es so und so gemeint haben müssen, weil Jesus es so oder so erklärt ---> also ein direkter Vergleich oder halt eine Gegenüberstellung, sonst nichts.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Und genau diese Apostel sind es, von welchen du deine direkten „Jesus-Zitate“ hast. Wenn die Apostel also sonst schon so „dumm“ sind und nicht das tun, was Jesus ihnen befohlen hat, warum vertraust du ihnen mit der Überlieferung der Worte Jesu? Jesus selbst hat schließlich kein Evangelium geschrieben, und du selber zitierst ja von den uns überlieferten Evangelien. Ich glaube, dir ist das Problem hier nicht bewusst. Denk mal kurz darüber nach, bevor du wieder darauf antwortest.
Ich habe kein Problem damit.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Johannes, Lukas, Matthäus, Markus? Wieso stimmt das nicht? Nur durch sie weißt du von Jesus.
Das stimmt nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn du also davon ausgehst, Gott hätte Seinen Sohn gerichtet, dann hat dMn Gott Seinen Sohn mit dem Bösen gerichtet.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Was soll das denn heißen, „mit dem Bösen gerichtet“? Gott hat seine Gerechtigkeit walten gelassen, und den Sohn für die Sünden, die er in diesem Moment getragen hat, bestraft bzw. gerichtet. Gottes Gerechtigkeit hat mit „böse“ nichts zu tun, so wie das Urteil eines Richters gegen einen Schwerverbrecher ebenfalls nichts mit dem „Bösen“ zu tun hat. Der Böse richtet hier also nicht, der Böse wird bestraft. So gehört sich das.
Lies doch bitte nochmal nach, was du da schreibst @Weinache
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Wenn du es genau haben willst: Gott ist nicht am Kreuz gestorben, Gott kann nicht sterben oder leiden. Der Mensch Jesus ist gestorben.

Vielleicht ist das etwas verwirrend für dich, aber Jesus war sowohl wahrer Gott als auch wahrer Mensch. Zwei Naturen in einer Person, und diese beiden Naturen bleiben unvermischt. Der Mensch bleibt Mensch, und Gott bleibt Gott. Das menschliche wird nicht vergöttlicht, und das göttliche wird nicht vermenschlicht. Und trotzdem ist beides in seiner Person wahrhaftig und tatsächlich vereint.
Verwirrend ist das nicht, aber lässt sich erkennen, dass du dich schon wieder im Kreis drehst.

Hmm... :ask: Eigentlich gibt es ein Wort dafür, was du da grad so umständlich versuchst zu zerreden: Halbgott.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Alleine die von Gott angedrohte Strafe impliziert das
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wo steht denn geschrieben, dass Er mit einer Strafe drohte? Richtig - nirgends. Viel mehr beruht diese deine Annahme und Aussage darauf, dass es von sonst jemand angenommen und verbreitet wurde. Tatsächlich geschildert aber ist, dass Gott sagt: "iss nicht davon, denn dann wirst du sterben" - Er sagt ja nicht: "sonst bestrafe ich dich mit dem Tod".
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Gott sagte Adam, dass er des Todes sterben würde, nachdem er ihm befahl (ein Gebot gab), nicht vom Baume der Erkenntnis zu essen. Es ist also offensichtlich keine Empfehlung, sondern ein Gebot mit Strafe
Dann frag ich dich deutlicher: Wo steht denn das Wort Strafe oder sowas ähnliches wie: "sonst werde ich dich bestrafen", oder derartiges. Richtig - nirgends. Also wo ist die tatsächliche Androhung, welche sonst was impliziert - deiner Meinung nach?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Genau das gleiche findest du zum Beispiel hier, oder generell bei allen Geboten mit anschließender Sanktion oder Strafe:

Genesis 26,11 (LUT84): Da gebot Abimelech allem Volk und sprach: Wer diesen Mann oder seine Frau antastet, der soll des Todes sterben.
Da steht doch eindeutig geschrieben, dass Abimelech gebot und sprach. Sag mal, kannst du nicht lesen oder kannst du das verständlich Geschriebene nur nicht richtig erfassen? Da brauchst du dich nicht wundern, wenn du missverständlich dargestellte Aussagen völlig falsch interpretierst, wenn du nichtmal deutliche Ansagen verstehst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:In Gottes Paradies ist die Sünde vorhanden?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Nein, deswegen wurde er ja rausgeworfen.
Hmm... :ask: Was ist mit der Schlange? Ist sie nicht die Sünde oder hat sie nicht zur Sünde verführt ...?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Schau dir einfach mal den Tempelgottesdienst der Israeliten im Alten Bund an, und dann weißt du, was Erlösung bedeutet.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ähm... :hä: :ask: Nö - ich gehe da mehr im Neuen Bund mit Jesus Christus zum Vater.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Der Tempelgottesdienst und die Opferungen deuteten auf ein zukünftiges Opfer, die Erfüllung davon hast du in Christus.
Ich bin selbst auch ein Tempel.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Hat nur nichts mit dem Thema zu tun.
Doch, hat schon auch mit dem Thema zu tun, denn hier geht es um Gott und die Welt. Hier wird jede Weltanschauung betrachtet und gewissermaßen unter die Lupe genommen, um aus Finsternis ins Licht zu gelangen - oder wie ich im EP frage:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 26.10.2008:Wie man sieht, gibt es da einiges zu erörtern.
Wer von Euch kennt sich auf diesem Gebiet aus und kann Licht in das Dunkel bringen?



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Guter Gott - Böser Gott

06.01.2023 um 12:44
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Johannes, Lukas, Matthäus, Markus? Wieso stimmt das nicht? Nur durch sie weißt du von Jesus.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das stimmt nicht.
Du antwortest auf die Frage: „Wieso stimmt das nicht?“ mit: „Das stimmt nicht.“?

Ich meine, wir können das auch gleich abbrechen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Lies doch bitte nochmal nach, was du da schreibst @Weinache
Was soll das denn nun wieder heißen, und was ist das für eine Antwort?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Halbgott
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dann frag ich dich deutlicher: Wo steht denn das Wort Strafe oder sowas ähnliches wie: "sonst werde ich dich bestrafen", oder derartiges. Richtig - nirgends.
Warum muss das Wort Strafe dort stehen? Wenn ich dir etwas befehle, und es bei dem nicht-beachten des Befehls Konsequenzen für dich hat, was ist das dann? Nenne es, wie du möchtest (Wortspiele bringen hier nichts), entscheidend ist das Prinzip, was dahinter steht, und kommuniziert wird. Und das Prinzip, das dahinter steht, ist der Bund. So hast du es durch und durch im Alten Testament, und im Nahen Osten hat man das so gehandhabt. Segen und Belohnungen beim Gehorsam, und Fluch und Strafe beim Ungehorsam.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Da steht doch eindeutig geschrieben, dass Abimelech gebot und sprach. Sag mal, kannst du nicht lesen oder kannst du das verständlich Geschriebene nur nicht richtig erfassen? Da brauchst du dich nicht wundern, wenn du missverständlich dargestellte Aussagen völlig falsch interpretierst, wenn du nichtmal deutliche Ansagen verstehst.
???????

Was ist das, wenn Abimelech sagt: „der soll des Todes sterben?“ Etwa nicht eine „Strafe“? Ist das dein Ernst?

Ich glaube, ich lasse das hier. Wie gesagt, unsere Diskrepanzen liegen ganz woanders, als im eigentlichen Text der Bibel. Dir noch alles Gute auf deiner persönlichen Reise mit „Gott“.

LG, Weinache


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Guter Gott - Böser Gott

06.01.2023 um 19:19
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Du antwortest auf die Frage: „Wieso stimmt das nicht?“ mit: „Das stimmt nicht.“?
Hatte ich dir doch schon nicht nur einmal angezeigt, dass ich selbst mit Jesus einen Dialog hab.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Warum muss das Wort Strafe dort stehen?
Damit deine Aussage stimmt @Weinache dass es dort geschrieben sein soll. Steht da aber nicht geschrieben.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Wenn ich dir etwas befehle, und es bei dem nicht-beachten des Befehls Konsequenzen für dich hat, was ist das dann?
Da steht auch nicht, dass es ein Befehl war. Und selbst auch, wenn es ein Befehl wäre, muss daraus nicht unbedingt auch eine Bestrafung folgen - und wenn doch, dann muss es nicht den Tod bedeuten. Von Gott jedenfalls wird man den Tod sicherlich nicht erhalten. Was man als logische Folgerung annehmen könnte, wenn da wirklich ein wie von dir erklärter Zusammenhang wäre, ist der Abstand zu Gott, weil sie den Weg zu Gott nicht zurückfinden. Hier auch wieder der Hinweis zum verlorenen Sohn.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:So hast du es durch und durch im Alten Testament, und im Nahen Osten hat man das so gehandhabt. Segen und Belohnungen beim Gehorsam, und Fluch und Strafe beim Ungehorsam.
Dann ist es ja um so besser, wenn ich nach dem Neuen Testament gehe.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Was ist das, wenn Abimelech sagt: „der soll des Todes sterben?“ Etwa nicht eine „Strafe“? Ist das dein Ernst?
Dann hat es Abimelech gesagt.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Ich glaube, ich lasse das hier. Wie gesagt, unsere Diskrepanzen liegen ganz woanders, als im eigentlichen Text der Bibel. Dir noch alles Gute auf deiner persönlichen Reise mit „Gott“.
Schade @Weinache Ich hätte mich gerne mit dir noch weiter unterhalten.
Aber wenn es dir so lieber ist - dann wünsche ich dir natürlich auch alles Gute und sonst auch noch eine schöne Zeit.


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Guter Gott - Böser Gott

06.01.2023 um 19:30
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber wenn es dir so lieber ist - dann wünsche ich dir natürlich auch alles Gute und sonst auch noch eine schöne Zeit.
Ja, es ist am besten so. Weil wenn das wirklich stimmt:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:ich selbst mit Jesus einen Dialog hab.
dann kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner, und es wäre einfach sinnlos, hier weiterzumachen. Denn wer bin ich, dass ich dir das ausreden könnte, wenn du wirklich so überzeugt davon bist, und nach deiner persönlichen Erfahrung gehst? Deswegen führt das zu nichts.

Also, nicht böse gemeint, aber irgendwo muss man wissen, wo Schluss ist. Und dieser Punkt ist hier sicherlich erreicht.

LG, Weinache


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Guter Gott - Böser Gott

06.01.2023 um 19:39
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:dann kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner, und es wäre einfach sinnlos, hier weiterzumachen. Denn wer bin ich, dass ich dir das ausreden könnte, wenn du wirklich so überzeugt davon bist, und nach deiner persönlichen Erfahrung gehst? Deswegen führt das zu nichts.
Es geht doch hier aber nicht darum, jemanden etwas auszureden @Weinache sondern geht es viel mehr um den Austausch und den Horizont zu erweitern. Manchmal läuft die Diskussion halt einfach doof, weil man hin und her schreibt, weil man anderer Meinung ist, obwohl wir zwei ja eigentlich beide die gleiche Glaubensrichtung haben. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, du betest das "Vater unser". Also können wir ja auch in persönlicher Zuneigung zu Gott nicht völlig unterschiedlich sein - denke ich. Unterschied ist nur, wie wir den Glauben leben.

Abgesehen davon, dass man etwa selbst Kontakt zu Gott hat, sind ja die Schriften in der Bibel nicht die einzigen Überlieferungen über Gott oder von Jesus Christus. Also auch von daher kann man auch ohne Paulus oder die Bibel von Jesus oder halt auch Gott gehört haben. Ist dir das nicht klar? @Weinache


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Guter Gott - Böser Gott

06.01.2023 um 19:52
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 02.01.2023:Ja @Weinache da vertraue ich natürlich auf meine Intuition, meinen persönlichen Erfahrung mit Gott und meinen Vorlieben in der Interpretation Des Wortes.
Ich glaube, dir ist nicht klar, dass du dich mit dieser deiner Aussage von jeglicher objektiven Diskussion verabschiedet hast. Nach diesem deinem Statement hat sich für mich sowieso fast alles erledigt. Ich weiß auch nicht wirklich, warum ich überhaupt noch weiter geschrieben habe.

Denn letztendlich sagst du damit, dass du die Wahrheit in dir selber findest. Also, wozu soll ich auf irgendein externes Objekt (wie die Bibel) hinweisen? Die Wahrheit ist schließlich in dir drin, oder sie findet in dir statt. Es ist deine Intuition, deine Erfahrung, und deine Vorlieben in der Interpretation des Wortes... ich meine, viel deutlicher geht es nicht, und vielleicht siehst du es einfach nicht und merkst es nicht, weil du seit jeher in diesem deinem Leben und Denken vertieft bist.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Abgesehen davon, dass man etwa selbst Kontakt zu Gott hat, sind ja die Schriften in der Bibel nicht die einzigen Überlieferungen über Gott oder von Jesus Christus. Also auch von daher kann man auch ohne Paulus oder die Bibel von Jesus oder halt auch Gott gehört haben. Ist dir das nicht klar? @Weinache
Ja, und wenn dein Nachbar heute Nacht von Jesus träumt und dir morgen davon erzählt, dann hat er dir auch von Jesus erzählt. Die Frage ist aber, ob es authentisch ist. Und eine authentische Überlieferung hast du nur im Neuen Testament und dann überall, wo das treu wiedergegeben wird, was im Neuen Testament geschrieben steht.


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