Weinache schrieb:Ja, gerettet von was?
Sicherlich aus Finsternis, Lüge und Tod - wie Jesus sagt:
"""... Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. ..."""Das Video hast scheinbar wieder nicht wirklich angschaut
@Weinache Das ist zur Veranschauung und ziemlich genau wortgetreu aus dem Johannesevangelium vorgespielt - nicht dass du meinst, der erzählt da irgendwie Schmarrn oder sowas.
Deinen Ausführungen nach aber ist Gott zornig, schlägt in Wut um sich und erzeugt dabei Erdbeben, Blitz und Donner und sonstiges Unheil, Elend und Not, um die bösen Menschenkinder zu bestrafen, und um dann den Erlöser loszuschicken, damit er dann die noch lebenden und doch nicht so bösen rettet. Zudem macht Gott dMn gemeinsame Sache mit dem Teufel, eben um mit den bösen Bubis abzurechnen.
Weinache schrieb:Und wenn du nicht gerade auf allmy unterwegs bist, missionierst du in deiner Umgebung, unterhältst du dich mit anderen "Christen" und teilst deinen Glauben mit ihnen? Oder bist das nur du alleine für dich selbst, und ab und zu allmy?
Weinache schrieb:Glaubst du überhaupt, dass das Alte Testament von Gott ist? Also glaubst du das, was Jesus glaubte?
Ich glaube nicht das, etwa - wie du es sagst - was Jesus glaubte, sondern glaube ich an Jesus Christus. Und wenn Jesus hier und da auf die Schrift verweist, dann meint Er sicherlich nicht die ganze Schrift, sondern meint Er lediglich Auszüge aus der Schrift. Zudem Er sicherlich nicht die Bibel meint, also als Schrift, auf welche Er die Gläubigen des Alten Testaments verweist. Im Alten Testament ist sicherlich das eine oder andere von Gott und die Welt geschildert, ja, davon gehe ich aus. Die Bibel habe ich nun bereits nicht nur einmal komplett gelesen und ich weiß ziemlich genau und mehr als die meisten Leute, was in der Bibel geschrieben steht. Und ich unterhalte mich auch mit anderen Leuten, in der Familie und auch sonst im Bekannten- und Freundeskreis, mit gläubigen Christen aber auch mit Nicht- oder Andersgläubigen. Ich bin ein sehr gläubiger Mensch.
Weinache schrieb:Aber weißt du, wer gesagt hat, dass jede Aussage der Bibel das Wort Gottes ist? Jesus Christus.
Nein, das sagt Er nicht.
Einfaches Bespiel, warum nicht alles, was in der Bibel geschrieben steht, Gottes Wort ist; Hiob:
... 1,14 da kam ein Bote zu Hiob und sagte: Die Rinder waren gerade beim Pflügen, und die Eselinnen weideten neben ihnen, 1,15 da fielen Sabäer ein und nahmen sie weg und die Knechte erschlugen sie mit der Schärfe des Schwertes. Ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten. 1,16 Noch redete der, da kam ein anderer und sagte: Feuer Gottes fiel vom Himmel, brannte unter den Schafen und den Knechten und verzehrte sie. Ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten. 1,17 Noch redete der, da kam ein anderer und sagte: [Die] Chaldäer hatten drei Abteilungen aufgestellt und sind über die Kamele hergefallen und haben sie weggenommen, und die Knechte haben sie mit der Schärfe des Schwertes erschlagen. Ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten. 1,18 Während der [noch] redete, da kam ein anderer und sagte: Deine Söhne und deine Töchter aßen und tranken Wein im Haus ihres erstgeborenen Bruders. 1,19 Und siehe, ein starker Wind kam von jenseits der Wüste her und stieß an die vier Ecken des Hauses. Da fiel es auf die jungen Leute, und sie starben. Ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten. ...
... da steht eindeutig wer da was sagt und man kann klar und deutlich erkennen, dass Gott da nicht spricht -> also kein Wort Gottes.
Das ist nur eins von vielen verschiedenen Beispielen, wo man klar erkennen kann, dass das nicht von Gott stammt. Ja, es gibt auch andere Stellen, wo man es nicht so einfach erkennen kann - aber wird es leichter, um so mehr man Das wahre Wort Gottes kennen gelernt hat.
Weinache schrieb:Natürlich hat Gott auch außerhalb der Bibel gesprochen, jetzt aber nicht mehr. Seinen vollständigen Ratschluss und Willen hat er durch Christus bereits verkündet, und den Neuen Bund endgültig etabliert. Solange also niemand Größeres kommt als Christus selber, solange kannst du eine neue Offenbarung auch nicht mit gutem Gewissen annehmen.
Ja genau - das meine ich ja auch. Hierhin wären wir uns dann doch auch einig. Jedoch sind wir in der Umsetzung verschieden, weil du den Umweg über Peter und Paul machst, während ich direkt Das Wort Gottes annehme, Jenes, welches Gott ja bereits entgültig mit Jesus Christus etabliert. Kommt also nebs oder nach Jesus jemand und macht diese oder jene Aussage, dann darf man es doch mit Dem wahren Wort Gottes (durch) Jesus Christus vergleichen. Um Dem wahren Wort Gottes folgen zu können, sehe ich es sogar als Pflicht, jede Aussage von Anderen mit Dem des Jesus abzuwägen, damit ich nicht auf Abwegen gelange und womöglich in der Finsternis in Sünde sterben würde. Während hier mit der Sünde in der Bedeutung der Abstand zu Gott gemeint ist.
Weinache schrieb:Widersprüchlich ist, gerecht zu sein und Sünde nicht zu richten.
Das mit der Sünde, die Gerechtigkeit und das Richten willst du offensichtlich nicht begreifen, sondern versteifst dich weiterhin auf einen Richterstuhl, den es so nicht gibt. Gott geht nicht her und berstraft die Leute, weil sie Ihm nicht folgen (wollen) - mit jenen, hat Gott schlicht und einfach nichts zu schaffen - so wie sie mit Gott nichts zu schaffen haben. Jedoch wird jeder Mensch, wenn man mit Gott seinen Weg bestreitet, mit Ihm und durch Ihn von Sünde (Abstand zu Gott) gelöst sein.
Weinache schrieb:Bitte was? Was ist daran gerecht, die Sünde einfach so unbestraft zu lassen? Das wäre (wie gesagt) dann wie der muslimische Gott. Dann hast du vielleicht immer noch einen Gott, aber mitnichten einen gerechten Gott.
Man merkt
@Weinache du wetterst gegen Andersgläubige bzw. gegen den Gott von Andersgläubigen.
Weinache schrieb:Welche mit Gott nichts zu tun haben? Wie kann die Schöpfung mit dem Schöpfer "nichts zu tun haben"? Sie haben direkt mit Gott zu tun, und sein heiliges Gesetz übertreten!
Jetzt mach mal halblang mit Gesetzesübertretung. Gesetze lassen sich auslegen und manipulieren, wie man es grad braucht. Aber überleg doch mal, was Es bedeutet, Das Wohlgefällige zu tun, dadurch zu verherrlichen und deshalb verherrlicht zu werden. Das bedeutet doch ein gewisses Miteinander - also mit Gott - oder?
Weinache schrieb:Das musst du mal genauer ausführen. Ich weiß nicht, was du damit meinst.
Damit meine ich, dass Gott Ihn sicherlich nicht gerichtet hat. Vielmehr zeigt uns Gott, wovon Er uns erlösen wird - vom Bösen.
Weinache schrieb:Ich meinte, was bedeutet es (im Kontext), dass Gott seinen Sohn >dahingibt<?
Das 'Dahingeben' ist eine Aussagen der Missionare, welche immer noch etwas mehr alttestamentlich denken - als ob Jesus Christus selbst das nicht getan hätte, sondern Gott des getan hat. Deshalb ist es ziemlich missverständlich. Jedoch im Verständnis der Dreieinigkeit hat nicht Gott hingegeben, sondern legt uns Das Wort Gottes etwas symbolisch dar. Kurz um - Gott(es Wort/Gesetz) zu töten, ist das Böse.
Durch den Kreuzestod erlöst Er uns vom Bösen, indem Er uns von den Sünden "loskauft" - das funzt aber nur, wenn wir Ihm folgen.
Weinache schrieb:Ja, die Toten sind da, wo der reiche Mann gewesen ist (aus der Geschichte mit Lazarus). Aber wie gesagt, ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. Dort verweilen sie, bis das Gericht kommt.
Wie du sagst - die sind schon im Tod und im Hades. Also sind sie für den Feuersee mit dem Tod und dem Hades "bestimmt", bevor sie zum sogenannten Gericht vorgeführt werden - das Urteil steht doch schon fest.
Weinache schrieb:Mit den Engeln ist es genau so
Betrachte den Ausdruckt "Engel" einfach nur als Synonym für "Bote". Sogesehen kann jeder ein Bote Gottes sein - oder halt auch ein Bote des Bösen oder ein Bote eines anderen Gottes oder sonst eines Herren.
Weinache schrieb:Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Die Stelle bedeutet, dass böse Menschen mit Gott nichts zu tun haben wollen, weil sie böse Werke tun. Und mit so einem Gepäck möchte man natürlich nicht zu einem heiligen und guten Gott kommen.
Du hast es doch verstanden.
Überleg doch diesen Zusammenhang jetzt einfach mal so, dass man sich selbst richtet - weißt schon: jeder nach seinen Werken).
Deshalb richte ich mich ausschließlich nach Jesus Christus, Dem Licht der Welt (so gut wie möglich es mir gelingt).
Weinache schrieb:Wenn wir "mit Gott" vom Tode verschont werden, was bedeutet das dann im Umkehrschluss?
Ohne Gott gehört man dem Tod.
Weinache schrieb:Klingt so, als würdest du den Tod personifizieren. Der Tod ist das Resultat und die Frucht der Sünde Adams.
Nö - das stimmt nicht - jedenfalls nicht, wenn du mit den Aussagen in der Bibel gehst. Denn Finsternis ist bereits erkannt, bevor Adam erschaffen wird. Und wenn du mal überlegst, war ja die Schlange zugegen, bevor Adam die Erkenntnis erlangte, Gutes vom Bösen zu unterscheiden. Woher also sollte er "wissen", was gut oder böse zu sein bedeutet? In der Überlegung durch genaueres Hinsehen könnte man durchaus auch auf den Gedanken kommen, dass die Erlösung bedeutet, über die eine oder andere Lüge aufgeklärt zu werden - oder erinnert zu werden, darüber was tatsächliche Sachlage mit der sogenannten "Erbsünde" ist. Wir sterben ja nicht, weil wir Gutes und Böses bestimmen können, sondern stirbt der physische Körper.