Wir alle sind inkarnierte Wesen!
26.08.2008 um 04:17
in unserem religiös bedingten kulturkreis wurde durch die konsantinische lehre, die reinkarnationsthese tatsächlich verdrängt. konstantin inquisitierte tatsächlich reinkarnationsgläubige, ebenso lies er passagen (vom "rad der wiedergeburt") fehlinterpretieren oder herausnehmen. überhaupt setzte der weltliche kaiser alles daran eine römische tradition den ursprünglichen lehren überzuordnen.
dazu zählte auch, dass das tier wieder zur seelenlosen sache degradiert wurde (im gegensatz zu den urlehren od. den essenerInnen)
thomas von auquin untermauerte jahrhunderte später dies nochmals. dies lies den grossteil der kirchen-anhängerInnen zu tierausbeuterInnen und in weiterer folge zu ausbeuterInnen von sklavInnen verkommen.
noch heute werden vom vatikan apokryphen, wie zB. "das evangelium des vollkommenen lebens", eine urschrift, die älter ist als jede abschrift bzw. übersetzung durch hieronimus, nicht anerkannt. diese apokryphe spricht tatsächlich von inkarnation und...ebenso über die mitgeschöpflichkeit des tieres, bzw. der nicht-menschlichen tiere. vermutlich ist diese apokryphe älter, weil sie in aramäisch verfasst wurde.
....kein einziges theoloegie-studium befasst sich mit diesen buch,... warum wohl???
ich nehme an, dass eine reinkarnationsthese zZ des röm. kaisers seinen machtanspruch gefährdet hätte. -ein volk, dass sich vor einem tod, vor der sterblichkeit, vor der hölle und der sünde ängstigen sollte, ist viel leichter zu lenken, als ein volk, dass die "zuversicht" oder die hoffnung nach leben und wieder-leben per religion "erlernt" hat.
überhaupt hat konstantin ein übles erbe weitergegeben und hieronymus (unter druck des papstes) schwerwiegende fehlübersetzungen begangen:
zB junge frau/wird jungfrau, aus nahrung wurde fleisch, aus der frucht des heuschreckenbaumes, dem johannisbrot wurde die heuschrecke, aus der fischpflanze, -vermutlich angeschwemmte essbaren algen-, wurden fische, etc...., etc....
thomas von aquin hat die lehre noch mal "erweitert" indem er ebenso den frauen, indogenen menschen, tieren sowieso, eine "seelen"existenz absprach.- das grosse abschlachten begann nun auch bei den indogene, bei "hexen", anders gläubigen.
der aufforderung: "eine hexe sollst du töten" (AT) sind etliche inquisitoren nachgekommen.
gegenwärtig möchte ich eine rückführung nicht machen. ich glaube, meine motivation wäre, wie seinerzeit, neugierde.
motivation zur rückführung sollte allerdings verbesserung von lebensumständen durch erkenntnisse, bzw das wissen über verursachungen aus vorleben sein.
hartwig ohnimus (autor, therapeut) hat hierzu bemerkenswerte bespiele von klientInnen erbracht, die durch rückführungserkenntnisse erstaunliche fortschritte in bezug auf bewusstsein erfahren haben.
es gibt aber auch gefahren durch rückführungen: neugierde ist eine denkbar schlechte motivation.
ebenso, die spekulation, über die vorleben anderer menschen bescheid zu wissen: wir wären dadurch nicht mehr unbefangen, sondern würden über diese menschen urteilen, bzw. sogar danach suchen, warum sie in einem gegenwärtigen leben etwa sowas wie leid erfahren. wir könnten dadurch unseren unbefangenen zugang und die unbefangene begegnung mit mitmenschen verlieren, wir würden vielleicht sogar zum richter/in werden.
darum:
ist der "schleier des vergessens", in den unser unterbewusstsein gehüllt ist, oft eine reine sicherheitsmassnahme. und ebenso hilft uns dieser schleier, uns auf gegenwärtiges zu konzentieren, ebenso hilft uns diese "vergessen" durch überflutung von erfahrungen unklar oder überfordert zu werden.
aber mensch kann die vorerfahrungen abrufen:
durch rückführung, durch aktives träumen, durch verinnerlichung, durch "meditieren".
reinkarnation heisst auch das prinzip von ursache und wirkung zu erfüllen, eine
traurige und unmenschliche nebenerscheinung ist zB das kastensystem der hinduitischen lehre: menschen werden gewertet und in systeme eingeordnet, die sie oft ein leben lang nicht verlassen können, weil sie in der jeweiligen kaste zu verbleiben haben.
ja, manchmal hat s eben so mancher/e atheist oder agnostiker leichter, noch dazu, wenn er sich sowieso von tradiert bedingten religionen schon befreit hat, und sich eher auf eine ethische praxis konzentiert. (s. "saat und ernte", glaube ist sowieso nicht messbar, die tat ist aber sehr wohl sichtbar/messbar). leider behaupten und leben viele katholen und evangelen gerade das umgekehrte prinzip: der glaube ist wichtig, jesus/der pfarrer wird mir in der todesstunde sowieso vergeben, der segen über getötete tiere, beruhigt(?) (siehe weihnachten, ostern, erntedank, etc..), und die beichte bei einem pfarrer täuscht darüber hinweg, dass sowas wie ursache und wirkung überhaupt zum tragen kommen könnte, etc...).
however.
1998 wollte ich tatsächlich wissen, ob eine vorexistenz möglich sein könnte: ich ersuchte eine freundin, eine ältere dame, die fähig war, über einen alphabetischen kreis auf fragen antworten mit dem pendel zu bekommen, meine vorigen namen meiner vorleben zu eruieren.
ich war total perplex: tatsächlich erhielt sie ein ergebnis (das pendel bewegt sich im kreis immer von a bis zu dem jeweilig relevanten buchstaben):
leon maron, der ort: nizza, geburtsjahr 1864 und sterbejahr 1924.
wir waren beide verblüfft.
ich frug danach, auch nach dem leben vor diesem leben: diesmal erhielt sie einen merkwürdigen namen: omonkon ninipe, ciudad mexiko, 78 jahre, 4 kinder....
irgendwie passte der name kulturell tatsächlich zu einer indogenen kultur.
wie waren derart fasziniert von diesen pendelergebnissen, dass sie auch nach ihren namen gefragt hat, lisabeth monazza, und vorher inina mamanona (90 Jahre, 6 Kinder, ciudad bei mexiko).....
ebenso in den selben städten lebend wie ich.
ich/wir befassten uns dann mehr mit der idee der reinkarnationslehre, insbesonders benjamin creme, (seine maytreija these mag umstritten sein) hatte aber gute antworten auf die reinkarnations these:
Warum gibt es immer mehr menschen, wenn alle immer wieder inkarnieren? die anzahl müsste somit ungefähr gleich bleiben?
...es drängen mehr wesen, insbesonders jene ohne körper(erfahrung) auf die erde.
erfahrung in verbindung mit körper und "seele" gleichsam zu erleben, schafft wiederrum bewusstsein, freien willen bzw. bewusstsein für "schuldfähigkeit".
ebenso wäre es möglich, dass auch andere wesen, anderer "welten" auf einer erde körperlich (und "seelsich") inkarnieren wollen.
es könnte auch sein, dass ebenso tiere und zuvor kelinstlebenwesen aller art, ähnlich der darwinistischen evolutionstherorie, auch eine entwicklung ...per körper...und per inkarnation eingehen möchten.
das heisst, aber sicher nicht, dass die menschen die besseren oder die krone einer schöpfung sind,...sie haben -lediglich- mehr potential für macht, zur verwirklichung,
leider auch mehr potential zur zerstörung als so mache harmlose tiere.
gute literatur:
"reinkarnation im neuen testament", james m. pryse
"evangelium des vollkommenen lebens", humata verlag
"offenbarungstherapie", hartwig ohnimus
"maytreija" benjamin creme
kann jemand noch andere autorInnen empfehlen?