Als Teufel geboren als Gott inkarniert. Scheiss Karma!
10.05.2022 um 21:32Zurück
Lass dich verführen!
Komm mit mir, folge mir, und ich verspreche dir, das ewige Leben, du musst nur an mich glauben.
Spricht so etwa der Teufel?
Würde ich dich mit leeren Versprechungen verführen, wenn ich nicht genau wüsste, was mich erwartet, wenn ich mich nicht an sie halte?
Ewige Verdammnis.
In einem Universum, in dem Nichts einen Sinn ergibt, habe ich beschlossen, an meinen eigenen Glauben zu glauben. An den Teufel, den Täuscher und Gott, den Verführer.
Glauben sollst du. Glauben. An mich und meine unendliche Fantasie!
An Inkarnation und Reinkarnation im weitesten Sinne. Daran, dass in diesem Universum alles wiederkehrt, und an den Wasserkreislauf sowieso.
Nicht direkt an das jüngste Gericht, die Karmaspirale, Himmel und Hölle und all das.
Aber indirekt und übers Ganze betrachtet schon.
Wenn du brav bist und an mich glaubst, werden alle Lebewesen und die Gesellschaft als Ganzes in bessere Lebensumstände hineingeboren, und wenn du ein Arsch bist und mir den Buckel zeigst, steigt sie auf der Glückseeligkeitsskala wieder herab. Manchmal sind die Konsequenzen deines Handelns jedoch nur indirekt vorhersehbar. Eine scheinbar positive Tat kann negative Schwingungen auslösen und umgekehrt. Das ergibt zwar keinen Sinn, aber ist anders nicht möglich.
Um es dennoch zu begreifen, versuche dir vorzustellen, dass alle Kreisläufe und Atome ursprünglich aus dem Nichts hervorgegangen sind. Antiteilchen vollziehen dabei eine Linksdrehung, während Materie sich rechts herum dreht, einige dieser Stoffe orientieren sich nach oben und innen, andere rotieren nach unten und aussen, so befinden sich Illusion und Fantasie im perfekten Gleichgewicht, ganz im Sinne der heiligen Geometrie. Nach dem Gesetz der mathematischen Symmetrie. Exakt berechen- und vorhersehbar. Wir tragen seit dem Beginn dieser Gleichung das ganze Potential an Gedanken und Möglichkeiten in uns. Mit der Zeit benutzen wir manche Gedankenbahnen öfters als andere, so verlagert und entwickelt sich unser Bewusstsein in die eine oder andere Richtung. Trotzdem müssen wir davon ausgehen, dass wir alle mit ein und demselben Uratom, dem pulsierenden Kern, dem ursprünglichen Nichts verbunden sind.
Und dieses Nichts, wenn es auch keine Erinnerungen an andere oder auch nur ein einzelnes fremdes Leben haben kann, trotzdem durch ein unsichtbares, geheimes Portal mit jedem Leben verbunden ist, und dadurch indirekt, ohne davon etwas zu wissen, jedes Leben erlebt. Parallel und durch einen unsichtbaren Schleier von allen anderen getrennt.
Das Nichts, man könnte es auch den Ursprung aller Dinge nennen, in und reinkarniert in jedes dieser Lebewesen, weiss jedoch im Ursprung nichts davon, geschweige denn, kann es jemals etwas darüber in Erfahrung bringen. Es erfährt und versteht sich in jedem Leben wieder neu, einzigartig und komplett anders, und kann sich auch nicht und niemals an eines oder mehrere andere Leben erinnern, weil es endgültig und durch nichts von ihnen getrennt ist und durch nichts und niemanden diese Verbindung wieder herstellen könnte.
Ein bisschen lehnt diese Interpretation der Faszination an, dass die Materie, aus der wir bestehen, schon immer da war (bzw. seit es Materie gibt). Daher könnte man wohl sagen, dass unser Bewusstsein, schon immer da war (bzw. seit es Bewusstssein gibt).
Ziehst du da mit? Oder denkst du man müsse das eine vom anderen trennen? Und das dein Bewusstsein nichts mit Teilchen, Materie oder Physik zu tun hat?
Lass dich verführen!
Komm mit mir, folge mir, und ich verspreche dir, das ewige Leben, du musst nur an mich glauben.
Spricht so etwa der Teufel?
Würde ich dich mit leeren Versprechungen verführen, wenn ich nicht genau wüsste, was mich erwartet, wenn ich mich nicht an sie halte?
Ewige Verdammnis.
In einem Universum, in dem Nichts einen Sinn ergibt, habe ich beschlossen, an meinen eigenen Glauben zu glauben. An den Teufel, den Täuscher und Gott, den Verführer.
Glauben sollst du. Glauben. An mich und meine unendliche Fantasie!
An Inkarnation und Reinkarnation im weitesten Sinne. Daran, dass in diesem Universum alles wiederkehrt, und an den Wasserkreislauf sowieso.
Nicht direkt an das jüngste Gericht, die Karmaspirale, Himmel und Hölle und all das.
Aber indirekt und übers Ganze betrachtet schon.
Wenn du brav bist und an mich glaubst, werden alle Lebewesen und die Gesellschaft als Ganzes in bessere Lebensumstände hineingeboren, und wenn du ein Arsch bist und mir den Buckel zeigst, steigt sie auf der Glückseeligkeitsskala wieder herab. Manchmal sind die Konsequenzen deines Handelns jedoch nur indirekt vorhersehbar. Eine scheinbar positive Tat kann negative Schwingungen auslösen und umgekehrt. Das ergibt zwar keinen Sinn, aber ist anders nicht möglich.
Um es dennoch zu begreifen, versuche dir vorzustellen, dass alle Kreisläufe und Atome ursprünglich aus dem Nichts hervorgegangen sind. Antiteilchen vollziehen dabei eine Linksdrehung, während Materie sich rechts herum dreht, einige dieser Stoffe orientieren sich nach oben und innen, andere rotieren nach unten und aussen, so befinden sich Illusion und Fantasie im perfekten Gleichgewicht, ganz im Sinne der heiligen Geometrie. Nach dem Gesetz der mathematischen Symmetrie. Exakt berechen- und vorhersehbar. Wir tragen seit dem Beginn dieser Gleichung das ganze Potential an Gedanken und Möglichkeiten in uns. Mit der Zeit benutzen wir manche Gedankenbahnen öfters als andere, so verlagert und entwickelt sich unser Bewusstsein in die eine oder andere Richtung. Trotzdem müssen wir davon ausgehen, dass wir alle mit ein und demselben Uratom, dem pulsierenden Kern, dem ursprünglichen Nichts verbunden sind.
Und dieses Nichts, wenn es auch keine Erinnerungen an andere oder auch nur ein einzelnes fremdes Leben haben kann, trotzdem durch ein unsichtbares, geheimes Portal mit jedem Leben verbunden ist, und dadurch indirekt, ohne davon etwas zu wissen, jedes Leben erlebt. Parallel und durch einen unsichtbaren Schleier von allen anderen getrennt.
Das Nichts, man könnte es auch den Ursprung aller Dinge nennen, in und reinkarniert in jedes dieser Lebewesen, weiss jedoch im Ursprung nichts davon, geschweige denn, kann es jemals etwas darüber in Erfahrung bringen. Es erfährt und versteht sich in jedem Leben wieder neu, einzigartig und komplett anders, und kann sich auch nicht und niemals an eines oder mehrere andere Leben erinnern, weil es endgültig und durch nichts von ihnen getrennt ist und durch nichts und niemanden diese Verbindung wieder herstellen könnte.
Ein bisschen lehnt diese Interpretation der Faszination an, dass die Materie, aus der wir bestehen, schon immer da war (bzw. seit es Materie gibt). Daher könnte man wohl sagen, dass unser Bewusstsein, schon immer da war (bzw. seit es Bewusstssein gibt).
Ziehst du da mit? Oder denkst du man müsse das eine vom anderen trennen? Und das dein Bewusstsein nichts mit Teilchen, Materie oder Physik zu tun hat?