@The.Secret@rascoÜber die Existenz der Wahrheit.Ich stellte die These auf, dass eine Wahrheit im Sinne einer Aussage die eben wahr ist, existierten kann, welche für jedes Subjekt zwingen wahr sein muss. Als ein Beispiel sage ich mal die Aussage, es gibt etwas.
Es mag nun eben kein Subjekt existieren, das diese Aussage negieren kann, denn um überhaupt eine Aussage treffen zu können, muss ja eben zumindest dieses Subjekt existieren, und das füllt die unbestimmte Menge von etwas. Die Aussage, es gibt kein etwas ist somit immer falsch wenn es möglich ist diese zu tätigen.
Darüber hinaus, ist jede Aussage selber auch schon etwas das ist.
Die Aussage, es gibt nichts, als zwingen falsch anzuführen, anstelle von es gibt kein etwas hat einen guten Grund. Denn Nichts selber kann auch als etwas verstanden werden, und über die Existenz von Nicht kann keine Aussage in der Form getroffen werden, das diese nicht existiert, denn das Nichts existiert alleine schon durch seine nicht Existenz. Die Aussage nichts existiert nicht bedeutet so betrachtet dasselbe wie Nichts existiert. Aber das nur am Rande, es geht hier nicht um das Nichts.
Zurück zum Faden.
Ich sage nun, dass eine Aussage, welche zwingend für alle Subjektive wahr sein muss, ist faktisch damit einer objektiven Wahrheit gleich kommt.
Nun wurde eben die Existenz einer solchen Aussage infrage gestellt, bzw. die Aussage getroffen, dass eine solche Wahrheit nicht existiert. Wenn diese Aussage wahr ist, muss es mindestens zwei Subjekte geben, wenn es eine Wahrheit geben soll, die nicht für alle Subjekte zwingen wahr sein muss. Das eine Subjekt eben, … ist wahr, das andere Subjekt negiert diese Aussage und sagt, … ist falsch.
Gibt es nur ein Subjekt, so gibt kann die Aussage, das es eine Wahrheit gibt, die zwingend für alle Subjekte wahr ist, selber nicht wahr sein. Also wenn es nur ein Subjekt gibt, dann gibt es entweder eine Wahrheit, welche zwingend für alle Subjekte wahr ist, oder es gibt überhaupt keine Wahrheit.
Angenommen ein Subjekt sagt nun, es gibt keine Wahrheiten. Dann kann diese Aussage selber nicht wahr sein, denn sonst wäre sie ja eine Wahrheit und damit falsch. Also muss die Aussage, es gibt keine Wahrheit zwingend falsch sein. Das gilt auch für alle Subjekte. Somit ist die Aussage, es gibt eine Wahrheit, zwingend wahr.
Damit würde ich sagen, das die Aussage, es gibt eine Wahrheit, zwar selber nur subjektiv getroffen werden kann, aber dennoch objektiv wahr sein muss, und damit eben eine objektive Wahrheit ist.
Quelle:
Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben? (Seite 60)Ich möchte noch mal etwas zum negieren einer Wahrheit schreiben.
Eine Aussage:
Es gibt keine wahre Aussage.Diese Aussage kann von der Logik her nicht wahr sein, egal ob sie nun subjektiv oder objektiv ist. Damit ist sie zwingend falsch. Somit können wir eine neue Aussage machen, die diese beschreibt:
Die Aussage, es gibt keine wahren Aussagen, ist falsch.Diese Aussage kann nun von der Logik her nicht falsch sein, da sonst ja die erste Aussage wahr sein müsste, was ja schon logisch widerlegt ist. Damit ist sie zwingen wahr, und das für jedes Subjekt das diese trifft. Es ist auch eine Aussage, welche nicht nur subjektiv sondern auch objektiv wahr sein muss.
Ich negiere eine Aussage, in dem ich diese einfach als falsch bezeichne, aus der Aussage:
Es gibt Etwas.wird somit die Aussage:
Die Aussage, es gibt Etwas, ist falsch.
Und nicht:
Es gibt nicht Etwas.oder
Es gibt Nichts.Quelle:
Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben? (Seite 60)@rascoUnd das ist noch offen:
Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben? (Seite 60)