Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?
01.06.2008 um 19:28@nocheinPoet 2/3:
Ich sage ja, die Trennung ist Illusion, es gibt kein Ich oder eben nur ein Ich. Der Unterschied, in unserer Sicht liegt in der Ebene. Du sagst, das Bewusstsein, das Du bist, erschafft Realität, aber es benötigt dazu einen primären Glauben, der eben alle Informationen beinhaltet, die nötig sind, um einzelne Realitäten zu erzeugen und synchron zu halten. Woher der nun kommt, sagst Du weißt Du nicht. Ich verzichte auf auf diese Komplexität....
...im Grunde ist es so, wie früher bei dem Sonnensystem. Du beschreibst es so, das sich alles um die Erde dreht, und musst dafür viele Annahmen machen, ich habe die Sonne in der Mitte. Das was wir beschreiben ist aber ein und das selbe, nur das Du eben die Erde in der Mitte haben willst und es deswegen unnötig komplex machst.
Das ist so nicht richtig! Ich schildere es mal zusammenfassend: es gibt ein Bewusstsein – nennen wir es 'Alles'. Dieses 'Alles' begeht eine Handlung, nämlich 'menschliche Existenz', die eine von zahllosen Handlungen ist, die 'Alles' zugleich ausübt. Die Handlung 'menschliche Existenz' ist eine Handlung, die Handlungselemente hat, wie jede Handlung. Eines dieser Handlungselemente ist physische Entsprechung, ein anderes ist Glaube, ein weiteres ist Zeit. Innerhalb dieser Handlung nimmt es sich der Handlung entsprechend als Individuum wahr, das physisch ist, das Glaube hat, das zeitlich wahrnimmt. Darin bewegt sich dieses Individuum, erfährt sich, indem es dieses oder jenes glaubt, und physisch dieses und jenes tut – es erfährt sich selber durch physische Reflektion. Ab wann es (in unserem Zeitverständnis) z. B. die sog. 'Naturgesetze' glaubt, ist spekulativ. Fakt ist, dass es [das Individuum] glaubt, und ständig seinen Glauben modifiziert und bewegt, und mit ihm seine Erfahrungen. Das Zentrum seiner Reflektion ist es selber. Es erfährt nichts im Außen, was es nicht projiziert.
Das hat mit Komplexität nichts zu tun, allerdings mit einer erneuten unfairen Diskussionsweise von dir, wenn du mein Verständnis bildlich dem geozentrischen Weltbild gleichsetzt und dann deins als heliozentrisches Weltbild gegenüberstellst, und damit suggestiv falsch und richtig implizierst.
Weißt Du, Du tanzt immer auf zwei Hochzeiten, gibt es nicht, heißt bei Dir nicht gibt es nicht, sondern gibt es gerade nicht, wenn es mir dienlich ist, mein Bild zu erklären. Du sagst einerseits, es ist alles nur eine Vorstellung, ich nenne es Illusionen, darauf widersprichst Du und sagst, Du würdest es doch schon real nennen. Du sagst mir, ich würde alles trennen, und bist aber der, der eben viele eigenständige Realitäten von Individuen erglaubt wissen willst, die dann synchronisiert werden müssen, aber dann auch mal wieder nur eins sind.
...weil es gleichzeitig ist, und immer davon abhängt, von welcher Betrachtung man gerade spricht. Sprechen wir aus hypothetischen Sicht des Träumenden, so ist alles ein Traum und Illusion. Sprechen wir von einem bestimmten Traum aus Sicht des Geträumten, so ist es real. Und zu dem Punkt 'eigenständige Realitäten' vs. 'alles eins'... vielleicht wurde es durch meine im Teil 1 abgegebene Beschreibung nun klarer, wie ich das meine.
Nochmals: die Vorstellung, etwas individuelles zu sein, ist eine Handlung, kein Glaube.
Wer handelt denn? Ist Glauben keine Handlung? Du solltest die Begriffe mal erklären, ich vermute Du hast da wieder mal eine ganz andere Definition vor Augen.
Doch, beides ist Handlung. Die Vorstellung etwas individuelles zu sein ist Handlung des Träumenden mit der er einen bestimmten Traum träumt, Glaube ist eine Handlung des Geträumten innerhalb des Traumes, um ihn zu gestalten.
NeP: „Das ist wie mit der Hypothese, auch Wahrheit ist unabhängig vom Betrachter .“
Nein! Das IST bereits Glaube!!!
Nein, das ist so definiert, bewege Dich bitte im Rahmen der Sprache, die wir so definiert haben und nicht in Deiner Sprache.
Das ist nicht 'meine' Sprache. Dass Wahrheit unabhängig vom Betrachter sei, ist DEINE Sprache. Deinem rigiden ontischen Wahrheitsbegriff könnte man nun genauso gut einen völlig konträren, nämlich den logischen Wahrheitsbegriff entgegenhalten, der wiederum meinem entspricht. Also komm endlich einmal ab davon, dein Verständnis als das 'allgemeingültige' zu erklären. Das ist nicht nur höchst vermessen, sondern schon arrogant, und obendrein schlichtweg unzutreffend und lebenspraxisfremd.
die Begriffe bleiben wie sie definiert sind, ich werde keine Rasco-Sprache lernen.
...und ich keine nocheinPoet-Sprache ;)
Erkenne mal, Du stehst vor einer Kugel und bestehst darauf, das es ein Quader ist, alle stehen darum, und sehen eine Kugel, sagen, das ist eine Kugel, sind sich alle einig, und Du predigst, das ist ein Quader, Ihr glaubt nur das es eine Kugel ist, in Wirklichkeit ist es ein Quader.
Erkenne DU mal, dass wir hier nicht von Kugeln und Quadern sprechen, sondern vom Begriff der Wahrheit. Also pack deine Kugeln und Quader mal schnell wieder zusammen und lass uns bei dem bleiben, wovon tatsächlich die Rede ist. Dein Vergleich ist unseriös!
Aber davon unabhängig, nachdem Du nun etwas absolutes verkündet hast, räumst Du ein, das es weder das eine noch das andere sein muss, sondern das ist, was jeder möchte.
Nein, nicht was jeder möchte, sondern was jeder wirklich erkennt und wahr-nimmt.
NeP: „Ob ich nun Annahme oder Hypothese schreibe, beides ist kein Wahrheit, es bleibt ein könnte sein, und ein, ist nicht zu belegen.“
Wie ich an anderer Stelle schon sagte: so ist es für dich, aber nicht für mich. Es ist Hypothese und Wahrheit zugleich – je nach Wahrnehmung.
Mach Dich nicht lächerlich, was soll das?
Den Rest deines Schwalls habe ich weggelassen.
Eine Hypothese stellt eine Annahme dar, eine Aussage, deren Gültigkeit lediglich vermutet wird. Wenn ich die Aussage treffe, dass Glaube Realität erschafft, dann ist es für mich keine Hypothese, weil ich die Gültigkeit als Wahrheit erfahre. Stelle ich sie hier zur Diskussion, dann mag sie für andere eine Hypothese sein – sie ist es aber nicht für mich. Nun scheiden sich unser beider Geister diesbezüglich im weiteren aber am Wahrheitsbegriff, weil du einen rigiden ontischen Wahrheitsbegriff vertrittst, ich das aber nicht mache, was – allgemeingültig – nicht weniger Anspruch hat.
Nein, Du predigst hier Deine Lieblingsaussage....
Komm... lass es. Ich könnte genauso sagen: "Nein, Du predigst hier Deine Lieblingsaussage. Genau das was Du mir vorwirfst tust Du die ganze Zeit, immer kommst Du mit, so ist es! Immer wenn Du nicht weiter weißt, kommt anstelle einer Erklärung oder eines Argumentes der Satz, das ist so und es ist allgemein so. Mir wäre das ja langsam peinlich. Es ist schon offensichtlich, Du versteckst Dich immer wenn es heiß wird, hinter diesem Satz." ;) So, ist das nun besser?
Es ist keine Frage von 'nicht weiterwissen' oder von 'verstecken', wenn ich so etwas sage, sondern schlicht und einfach, weil ich es ganz klar so erkenne. Wie feige von dir, pauschalpolemisierend deine Schlussfolgerung daraus zu ziehen, dass ich dies täte, weil ich angeblich nicht weiterwissen würde. Natürlich zeigst du dazu nichts auf, sondern es bleibt bei der bloßen Behauptung... schließlich überführt man sich ja nicht selber, gelle? ;)
Natürlich... du siehst es anders, weil du meinst, die Wahrheit gepachtet zu haben ;) Sorry, aber das finde ich peinlich!
Du behauptest, das alles Ausdruck von Glaube ist, und das tust Du eben absolut, Du sagst mir ja, was ich tue, und wie ich es tue und wie es ist.
Mal abgesehen davon, dass du das ganz genauso machst, nur eben mit deinen Sichtweisen, so habe ich hier schon oft genug gesagt, dass ich – wie jeder - IMMER nur von meiner Wahrnehmung spreche. Ich spreche also nicht von deiner, sondern von meiner, und wie ICH dich wahrnehme, was du sagst, und warum du es sagst.
Abgesehen davon halte ich Glaube für ein Grundelement dieser Welt, ebenso wie physischen Ausdruck.
Aber gut, wenn du damit solch ein Problem hast, dann folgender Vorschlag: jeder setzt ab jetzt vor jedem einzelnen Satz: "Meine Sicht ist...", dann müsste der Kindergarten bedient und zufrieden sein, nachdem du das offenbar nicht selbständig differenzieren und voraussetzen kannst, oder?
Den Rest deines Absatzes zu kommentieren, erspare ich der Höflichkeit wegen uns beiden ;)
Es spricht also was dafür, interessant, wo Du doch immer so betonst das es hier nicht um die Qualität der Beschreibung geht, es nicht darum geht, welche besser ist. Aber die Deine bietet Vorteile, womit Du nicht sagen willst sie sein der anderen überlegen oder besser oder wie so ich das nun verstehen?
Dazu habe ich mich doch nun schon einige male geäußert. Was soll ich es x-mal wiederholen? Damit du dann wieder draus polemisieren könntest, ich würde mich ständig wiederholen, weil ich nicht mehr weiterwüsste?
Mir ist klar, dass du deine Aussagen nicht als Glaube wahrnimmst, was letztlich eben deine Art und Weise ist, wie du deine Realität erschaffst, und letztlich auch der Grund, warum du meine Aussagen nicht erkennst.
Sehr interessant, diese Technik kenne ich aus der Psychologie, man behauptet etwas, wie der andere ist homosexuell, oder was auch immer, der widerspricht natürlich entscheiden, und der Therapeut sagt, siehst Du, das Du Dich so dagegen wehrst beweist doch das es so ist.
Jo, nur dass kennen und interpretieren zwei paar Schuhe sind. Also überleg dir ernsthaft, ob wir das nicht wirklich so machen sollten, dass jeder vor jedem Satz schreibt "Meine Sicht ist..." oder "ich sehe es so:", denn du scheinst große Probleme zu haben, das selbständig differenzieren zu können, und siehst – obwohl das ohnehin gegen jegliche Logik spricht – dass ich von deiner Wahrnehmung spreche, völlig ungeachtet des Umstandes, dass ich sie nicht habe. Oder meinst du, dass du es vielleicht doch selber hinbekommst, zu unterscheiden "Rasco sieht mich so" <> "ich sehe mich so" = zwei verschiedene Dinge?
Auf Deiner Ebene mal gesagt, Du glaubst nur das es so ist.
Glaube ist nicht 'nur'!
Ich sage ja, die Trennung ist Illusion, es gibt kein Ich oder eben nur ein Ich. Der Unterschied, in unserer Sicht liegt in der Ebene. Du sagst, das Bewusstsein, das Du bist, erschafft Realität, aber es benötigt dazu einen primären Glauben, der eben alle Informationen beinhaltet, die nötig sind, um einzelne Realitäten zu erzeugen und synchron zu halten. Woher der nun kommt, sagst Du weißt Du nicht. Ich verzichte auf auf diese Komplexität....
...im Grunde ist es so, wie früher bei dem Sonnensystem. Du beschreibst es so, das sich alles um die Erde dreht, und musst dafür viele Annahmen machen, ich habe die Sonne in der Mitte. Das was wir beschreiben ist aber ein und das selbe, nur das Du eben die Erde in der Mitte haben willst und es deswegen unnötig komplex machst.
Das ist so nicht richtig! Ich schildere es mal zusammenfassend: es gibt ein Bewusstsein – nennen wir es 'Alles'. Dieses 'Alles' begeht eine Handlung, nämlich 'menschliche Existenz', die eine von zahllosen Handlungen ist, die 'Alles' zugleich ausübt. Die Handlung 'menschliche Existenz' ist eine Handlung, die Handlungselemente hat, wie jede Handlung. Eines dieser Handlungselemente ist physische Entsprechung, ein anderes ist Glaube, ein weiteres ist Zeit. Innerhalb dieser Handlung nimmt es sich der Handlung entsprechend als Individuum wahr, das physisch ist, das Glaube hat, das zeitlich wahrnimmt. Darin bewegt sich dieses Individuum, erfährt sich, indem es dieses oder jenes glaubt, und physisch dieses und jenes tut – es erfährt sich selber durch physische Reflektion. Ab wann es (in unserem Zeitverständnis) z. B. die sog. 'Naturgesetze' glaubt, ist spekulativ. Fakt ist, dass es [das Individuum] glaubt, und ständig seinen Glauben modifiziert und bewegt, und mit ihm seine Erfahrungen. Das Zentrum seiner Reflektion ist es selber. Es erfährt nichts im Außen, was es nicht projiziert.
Das hat mit Komplexität nichts zu tun, allerdings mit einer erneuten unfairen Diskussionsweise von dir, wenn du mein Verständnis bildlich dem geozentrischen Weltbild gleichsetzt und dann deins als heliozentrisches Weltbild gegenüberstellst, und damit suggestiv falsch und richtig implizierst.
Weißt Du, Du tanzt immer auf zwei Hochzeiten, gibt es nicht, heißt bei Dir nicht gibt es nicht, sondern gibt es gerade nicht, wenn es mir dienlich ist, mein Bild zu erklären. Du sagst einerseits, es ist alles nur eine Vorstellung, ich nenne es Illusionen, darauf widersprichst Du und sagst, Du würdest es doch schon real nennen. Du sagst mir, ich würde alles trennen, und bist aber der, der eben viele eigenständige Realitäten von Individuen erglaubt wissen willst, die dann synchronisiert werden müssen, aber dann auch mal wieder nur eins sind.
...weil es gleichzeitig ist, und immer davon abhängt, von welcher Betrachtung man gerade spricht. Sprechen wir aus hypothetischen Sicht des Träumenden, so ist alles ein Traum und Illusion. Sprechen wir von einem bestimmten Traum aus Sicht des Geträumten, so ist es real. Und zu dem Punkt 'eigenständige Realitäten' vs. 'alles eins'... vielleicht wurde es durch meine im Teil 1 abgegebene Beschreibung nun klarer, wie ich das meine.
Nochmals: die Vorstellung, etwas individuelles zu sein, ist eine Handlung, kein Glaube.
Wer handelt denn? Ist Glauben keine Handlung? Du solltest die Begriffe mal erklären, ich vermute Du hast da wieder mal eine ganz andere Definition vor Augen.
Doch, beides ist Handlung. Die Vorstellung etwas individuelles zu sein ist Handlung des Träumenden mit der er einen bestimmten Traum träumt, Glaube ist eine Handlung des Geträumten innerhalb des Traumes, um ihn zu gestalten.
NeP: „Das ist wie mit der Hypothese, auch Wahrheit ist unabhängig vom Betrachter .“
Nein! Das IST bereits Glaube!!!
Nein, das ist so definiert, bewege Dich bitte im Rahmen der Sprache, die wir so definiert haben und nicht in Deiner Sprache.
Das ist nicht 'meine' Sprache. Dass Wahrheit unabhängig vom Betrachter sei, ist DEINE Sprache. Deinem rigiden ontischen Wahrheitsbegriff könnte man nun genauso gut einen völlig konträren, nämlich den logischen Wahrheitsbegriff entgegenhalten, der wiederum meinem entspricht. Also komm endlich einmal ab davon, dein Verständnis als das 'allgemeingültige' zu erklären. Das ist nicht nur höchst vermessen, sondern schon arrogant, und obendrein schlichtweg unzutreffend und lebenspraxisfremd.
die Begriffe bleiben wie sie definiert sind, ich werde keine Rasco-Sprache lernen.
...und ich keine nocheinPoet-Sprache ;)
Erkenne mal, Du stehst vor einer Kugel und bestehst darauf, das es ein Quader ist, alle stehen darum, und sehen eine Kugel, sagen, das ist eine Kugel, sind sich alle einig, und Du predigst, das ist ein Quader, Ihr glaubt nur das es eine Kugel ist, in Wirklichkeit ist es ein Quader.
Erkenne DU mal, dass wir hier nicht von Kugeln und Quadern sprechen, sondern vom Begriff der Wahrheit. Also pack deine Kugeln und Quader mal schnell wieder zusammen und lass uns bei dem bleiben, wovon tatsächlich die Rede ist. Dein Vergleich ist unseriös!
Aber davon unabhängig, nachdem Du nun etwas absolutes verkündet hast, räumst Du ein, das es weder das eine noch das andere sein muss, sondern das ist, was jeder möchte.
Nein, nicht was jeder möchte, sondern was jeder wirklich erkennt und wahr-nimmt.
NeP: „Ob ich nun Annahme oder Hypothese schreibe, beides ist kein Wahrheit, es bleibt ein könnte sein, und ein, ist nicht zu belegen.“
Wie ich an anderer Stelle schon sagte: so ist es für dich, aber nicht für mich. Es ist Hypothese und Wahrheit zugleich – je nach Wahrnehmung.
Mach Dich nicht lächerlich, was soll das?
Den Rest deines Schwalls habe ich weggelassen.
Eine Hypothese stellt eine Annahme dar, eine Aussage, deren Gültigkeit lediglich vermutet wird. Wenn ich die Aussage treffe, dass Glaube Realität erschafft, dann ist es für mich keine Hypothese, weil ich die Gültigkeit als Wahrheit erfahre. Stelle ich sie hier zur Diskussion, dann mag sie für andere eine Hypothese sein – sie ist es aber nicht für mich. Nun scheiden sich unser beider Geister diesbezüglich im weiteren aber am Wahrheitsbegriff, weil du einen rigiden ontischen Wahrheitsbegriff vertrittst, ich das aber nicht mache, was – allgemeingültig – nicht weniger Anspruch hat.
Nein, Du predigst hier Deine Lieblingsaussage....
Komm... lass es. Ich könnte genauso sagen: "Nein, Du predigst hier Deine Lieblingsaussage. Genau das was Du mir vorwirfst tust Du die ganze Zeit, immer kommst Du mit, so ist es! Immer wenn Du nicht weiter weißt, kommt anstelle einer Erklärung oder eines Argumentes der Satz, das ist so und es ist allgemein so. Mir wäre das ja langsam peinlich. Es ist schon offensichtlich, Du versteckst Dich immer wenn es heiß wird, hinter diesem Satz." ;) So, ist das nun besser?
Es ist keine Frage von 'nicht weiterwissen' oder von 'verstecken', wenn ich so etwas sage, sondern schlicht und einfach, weil ich es ganz klar so erkenne. Wie feige von dir, pauschalpolemisierend deine Schlussfolgerung daraus zu ziehen, dass ich dies täte, weil ich angeblich nicht weiterwissen würde. Natürlich zeigst du dazu nichts auf, sondern es bleibt bei der bloßen Behauptung... schließlich überführt man sich ja nicht selber, gelle? ;)
Natürlich... du siehst es anders, weil du meinst, die Wahrheit gepachtet zu haben ;) Sorry, aber das finde ich peinlich!
Du behauptest, das alles Ausdruck von Glaube ist, und das tust Du eben absolut, Du sagst mir ja, was ich tue, und wie ich es tue und wie es ist.
Mal abgesehen davon, dass du das ganz genauso machst, nur eben mit deinen Sichtweisen, so habe ich hier schon oft genug gesagt, dass ich – wie jeder - IMMER nur von meiner Wahrnehmung spreche. Ich spreche also nicht von deiner, sondern von meiner, und wie ICH dich wahrnehme, was du sagst, und warum du es sagst.
Abgesehen davon halte ich Glaube für ein Grundelement dieser Welt, ebenso wie physischen Ausdruck.
Aber gut, wenn du damit solch ein Problem hast, dann folgender Vorschlag: jeder setzt ab jetzt vor jedem einzelnen Satz: "Meine Sicht ist...", dann müsste der Kindergarten bedient und zufrieden sein, nachdem du das offenbar nicht selbständig differenzieren und voraussetzen kannst, oder?
Den Rest deines Absatzes zu kommentieren, erspare ich der Höflichkeit wegen uns beiden ;)
Es spricht also was dafür, interessant, wo Du doch immer so betonst das es hier nicht um die Qualität der Beschreibung geht, es nicht darum geht, welche besser ist. Aber die Deine bietet Vorteile, womit Du nicht sagen willst sie sein der anderen überlegen oder besser oder wie so ich das nun verstehen?
Dazu habe ich mich doch nun schon einige male geäußert. Was soll ich es x-mal wiederholen? Damit du dann wieder draus polemisieren könntest, ich würde mich ständig wiederholen, weil ich nicht mehr weiterwüsste?
Mir ist klar, dass du deine Aussagen nicht als Glaube wahrnimmst, was letztlich eben deine Art und Weise ist, wie du deine Realität erschaffst, und letztlich auch der Grund, warum du meine Aussagen nicht erkennst.
Sehr interessant, diese Technik kenne ich aus der Psychologie, man behauptet etwas, wie der andere ist homosexuell, oder was auch immer, der widerspricht natürlich entscheiden, und der Therapeut sagt, siehst Du, das Du Dich so dagegen wehrst beweist doch das es so ist.
Jo, nur dass kennen und interpretieren zwei paar Schuhe sind. Also überleg dir ernsthaft, ob wir das nicht wirklich so machen sollten, dass jeder vor jedem Satz schreibt "Meine Sicht ist..." oder "ich sehe es so:", denn du scheinst große Probleme zu haben, das selbständig differenzieren zu können, und siehst – obwohl das ohnehin gegen jegliche Logik spricht – dass ich von deiner Wahrnehmung spreche, völlig ungeachtet des Umstandes, dass ich sie nicht habe. Oder meinst du, dass du es vielleicht doch selber hinbekommst, zu unterscheiden "Rasco sieht mich so" <> "ich sehe mich so" = zwei verschiedene Dinge?
Auf Deiner Ebene mal gesagt, Du glaubst nur das es so ist.
Glaube ist nicht 'nur'!