Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?
21.05.2008 um 19:22jimmy,
“ Man kann aber natürlich auch kneifen und ablenken, ich habe den Eindruck, das dieser Part diesesmal aber eben nicht bei mir liegt! Ich kenne die Ängste, seine Individualität zu velieren, jedoch habe ich diese mit der Frage nicht zum Ausdruck bringen wollen und auch nicht im Sinn gehabt. Es steht doch ausser Frage, das die Flöhe den Elefanten piesaken, aber was soll mir das sonst noch sagen? Nur weil etwas klein ist, heisst es doch nicht, das ich es nicht betrachten sollte?“
Also gut mein Freund, Deine Anspielung geht ja darauf zurück, dass ich versuchte aufzuzeigen, dass das Individuum, das ICH mit seiner Abgrenzung (virtuell!), so wie es gedacht, sich vorgestellt und definiert (Begriff, Bezeichnung) wird, schlicht eine Illusion, respektive lediglich eine Vorstellung/Einbildung ist, die wiederum NUR aus den geistigen Tätigkeiten hervorgegangen ist, basierend auf der Infrastruktur in der Endlichkeit des Menschen, welche gegeben ist durch seine kurze Dauer in einer unendlichen Zeit, die sich in die Vergangenheit und die Zukunft erstreckt; sie zeigt sich auch als die einzige Wirklichkeit, die das Denken als Denken erfassen kanna, wenn sich das denkende ICH von der Erscheinungswelt zurückgezogen hat und das dem sensus communis (Gemeinsinn) eigene Wirklichkeitsempfindungen verloren hat, mit dem wir uns in dieser Welt orientieren.
Ferner mit dem Hinweis, dass das Selbst nicht primär eine Form/Ausdruck ist, so wie es sich beim Individuum oder ICH handelt, sondern selbst das Prinzip des gesamten Lebens (Mensch) IST, welche wiederum der gesamten Art 1:1 (identisch) zu Verfügung steht, ohne dass dieses gedacht werden müsste, das Denken oder das Bewusstsein kann diesem nun ganz einfach entsprechen, was wiederum direkt zu Authentizität statt Integrität –wie es tornato so wunderbar formulierte- hinführt.
Einen weiteren Aspekt welcher mir in diesem Zusammenhang noch erwähnenswert erscheint, wäre der krasse Widerspruch von dem äusseren Verhalten und den tatsächlichen Kräften die dazu motivieren. Die Charakterstruktur, die wirkliche Motivation eines Verhaltens, stellt dessen effektives Sein dar. Wenn hier die Diskrepanz grösser wird, desto mehr differieren Verhalten zu den tatsächlichen Kräften die dazu motivieren, wir haben auch schon davon gesprochen Jimmy, über die Masken. So kann das Verhalten teilweise das Sein reflektieren, aber für gewöhnlich ist ja Maskenball angesagt und da tragen manche natürlich eine Maske, dies weil sie denken, dass diese Maske für die Erreichung ihrer Ziele nützlich sei.
Die Demaskierung dieses Seins nun und die Enthüllung dieser Diskrepanz zwischen Verhalten und Charakter, zwischen der Maske und der Wirklichkeit, welche sich also darunter verbirgt, wäre ein weiterer Aspekt unserem gemeinsamen Selbst, das Sein als Wirklichkeit. Auch hier wäre eine Kongruenz (kein Unterschied zwischen SOLL und IST = Aufgelöst/Losgelöst) zwischen Verhalten und Sein vorhanden, wenn das Verhalten das Sein reflektiert, welches wiederum günstig auf Körper und Geist sich auswirkt, in einem solchen Moment… Authenzität statt Integrität. ;)
Wenn Du nun die Pinguine an der business longue anhand von biometrischen Daten wohl zu unterscheiden weisst, dann wäre der Tatbestand einer Perle noch nicht gegeben und die der Kette auch noch nicht, dies weil die Form selbst da nicht auf ein eigenes inhärentes Prinzip schliessen lässt, dass unwiederbringlich Einzigartig wäre –wie es eben beim Individuum oder ICH vorgestellt wird-, sowie die vordergründige Eindeutigkeit der Abgrenzung einer einzelnen Perle, nicht mit einem Pinguin so zulässig zu vergleichen wäre, weil er zwar verschiedene Formen/Ausdrucke aufweisen kann, aber auf einem identischen Prinzip basiert.
Ebenso kann eine Perle nicht Wechselwirken, so wie ein Pinguin an der business longue z.B. bei Nahrungsaufnahme und div. Ausscheidungen... :)
“ Man kann aber natürlich auch kneifen und ablenken, ich habe den Eindruck, das dieser Part diesesmal aber eben nicht bei mir liegt! Ich kenne die Ängste, seine Individualität zu velieren, jedoch habe ich diese mit der Frage nicht zum Ausdruck bringen wollen und auch nicht im Sinn gehabt. Es steht doch ausser Frage, das die Flöhe den Elefanten piesaken, aber was soll mir das sonst noch sagen? Nur weil etwas klein ist, heisst es doch nicht, das ich es nicht betrachten sollte?“
Also gut mein Freund, Deine Anspielung geht ja darauf zurück, dass ich versuchte aufzuzeigen, dass das Individuum, das ICH mit seiner Abgrenzung (virtuell!), so wie es gedacht, sich vorgestellt und definiert (Begriff, Bezeichnung) wird, schlicht eine Illusion, respektive lediglich eine Vorstellung/Einbildung ist, die wiederum NUR aus den geistigen Tätigkeiten hervorgegangen ist, basierend auf der Infrastruktur in der Endlichkeit des Menschen, welche gegeben ist durch seine kurze Dauer in einer unendlichen Zeit, die sich in die Vergangenheit und die Zukunft erstreckt; sie zeigt sich auch als die einzige Wirklichkeit, die das Denken als Denken erfassen kanna, wenn sich das denkende ICH von der Erscheinungswelt zurückgezogen hat und das dem sensus communis (Gemeinsinn) eigene Wirklichkeitsempfindungen verloren hat, mit dem wir uns in dieser Welt orientieren.
Ferner mit dem Hinweis, dass das Selbst nicht primär eine Form/Ausdruck ist, so wie es sich beim Individuum oder ICH handelt, sondern selbst das Prinzip des gesamten Lebens (Mensch) IST, welche wiederum der gesamten Art 1:1 (identisch) zu Verfügung steht, ohne dass dieses gedacht werden müsste, das Denken oder das Bewusstsein kann diesem nun ganz einfach entsprechen, was wiederum direkt zu Authentizität statt Integrität –wie es tornato so wunderbar formulierte- hinführt.
Einen weiteren Aspekt welcher mir in diesem Zusammenhang noch erwähnenswert erscheint, wäre der krasse Widerspruch von dem äusseren Verhalten und den tatsächlichen Kräften die dazu motivieren. Die Charakterstruktur, die wirkliche Motivation eines Verhaltens, stellt dessen effektives Sein dar. Wenn hier die Diskrepanz grösser wird, desto mehr differieren Verhalten zu den tatsächlichen Kräften die dazu motivieren, wir haben auch schon davon gesprochen Jimmy, über die Masken. So kann das Verhalten teilweise das Sein reflektieren, aber für gewöhnlich ist ja Maskenball angesagt und da tragen manche natürlich eine Maske, dies weil sie denken, dass diese Maske für die Erreichung ihrer Ziele nützlich sei.
Die Demaskierung dieses Seins nun und die Enthüllung dieser Diskrepanz zwischen Verhalten und Charakter, zwischen der Maske und der Wirklichkeit, welche sich also darunter verbirgt, wäre ein weiterer Aspekt unserem gemeinsamen Selbst, das Sein als Wirklichkeit. Auch hier wäre eine Kongruenz (kein Unterschied zwischen SOLL und IST = Aufgelöst/Losgelöst) zwischen Verhalten und Sein vorhanden, wenn das Verhalten das Sein reflektiert, welches wiederum günstig auf Körper und Geist sich auswirkt, in einem solchen Moment… Authenzität statt Integrität. ;)
Wenn Du nun die Pinguine an der business longue anhand von biometrischen Daten wohl zu unterscheiden weisst, dann wäre der Tatbestand einer Perle noch nicht gegeben und die der Kette auch noch nicht, dies weil die Form selbst da nicht auf ein eigenes inhärentes Prinzip schliessen lässt, dass unwiederbringlich Einzigartig wäre –wie es eben beim Individuum oder ICH vorgestellt wird-, sowie die vordergründige Eindeutigkeit der Abgrenzung einer einzelnen Perle, nicht mit einem Pinguin so zulässig zu vergleichen wäre, weil er zwar verschiedene Formen/Ausdrucke aufweisen kann, aber auf einem identischen Prinzip basiert.
Ebenso kann eine Perle nicht Wechselwirken, so wie ein Pinguin an der business longue z.B. bei Nahrungsaufnahme und div. Ausscheidungen... :)