Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?
20.05.2008 um 00:22@rasco
Möglich, dass ich da einen etwas anderen Standpunkt habe, weil ich früher selber eine gänzlich andere Realität eingenommen hatte, eine, die deiner vermutlich sehr ähnlich ist.
Das bezweifle ich, dass es meiner irgendwie ähnlich sein könnte.
Sicherlich bedarf es, um die eigene Sicht nicht als das Maß aller Dinge zu wähnen, der Hypothese und des Hinterfragens, dass es mehr als das geben könnte, was man selber gerade wahrnimmt.
Aber wenn man in der Wahrnehmung selbst das so hinbeugt, dass es diese Möglichkeit nicht gibt, dann erledigt sich die Geschichte und außer meiner Sicht würde es nichts anderes geben.
Also trifft das 'speziell nur für mich' so schonmal nicht zu - zumindest nicht in meiner Ralität.
Eigentlich schon, denn wenn es anscheinend andere gibt, die dran glauben, dann hängt es eventuell nur mit deiner Wahrnehmung zusammen, dass es so ist.
So jetzt könntest du mir Beispiele nennen oder eben Personen und sagen, ne ich nehme es nicht nur so wahr, sondern es ist wirklich so. Aber sobald du das sagst, gibst du damit Preis, dass es eine konstruierte Wirklichkeit gibt, die nicht stimmt und eine, die es tatsächlich gibt.
Das Problem ist einfach, wenn du sagst, die Realität hängt vom individuellen Glauben und Wahrnehmung ab, dann heißt es auch, dass dieser Umstand selbst auch vom eigenen Sinn und Aussage betroffen ist. Das heißt, dass es so ist hängt eben von deinem Glauben und Wahrnehmung ab. Alles was du sagst, entspricht deiner Wahrnehmung, die ich z.B. mit dir nicht teilen kann, also betreffen alle deine Ansichten und Sichtweisen nur dich selbst.
Das führt wiederum zu einem weiteren Problem, wieso kommunizierst du mit uns? Denn alles was du erzählst und schreibst betrifft nur dich selbst, wir könnten mit den ganzen Infos von dir nichts anfangen. Aber anscheinend können wir das durchaus, wieso? Einziger Grund, es gibt eine gewisse Basis worauf sich alles bezieht und beziehen muss, denn sonst würdest du in deinem eigenen Universum leben und vom Rest der Existenz abgeschottet sein, was ja, wie man sieht, nicht so ist. Das mit der objektiven Subjektivität kann einfach nicht funktionieren, mit einer subjektiven Objektivität vielleicht, aber nicht umgekehrt.:)
...sondern ein Grundelement der menschlichen Existenz, gleichermaßen, wie die Körperlichkeit.
Aber nur in deiner Wahrnehmung, in meiner sieht es anders aus.
Nicht, was 'wirklich' existiert, sondern eher, was auch existiert/existieren kann.
Nicht so lange jeder von seinem individuellen Glauben abhängig ist.
Doch, tust du, denn du bist Mensch, und Glaube ist ein Grundelement des menschlichen Daseins!
Dein Grundelement vielleicht, aber nicht meins.:)
Du erzeugst genau damit deine objektive Realität.
Wenn ich nicht dran glaube, dass ich mit meinem Glauben meine Realität erzeuge, dann kann ich auch nicht mit meinem Glauben die Realität erzeugen.
Also ich weis zwar jetzt nicht ob du meine Absicht der ganzen Diskussion überhaupt verstanden hast, aber folgende Info: Ich finde es einfach nur merkwürdig, wenn du sagst, alles hängt von der individuellen Wahrnehmung und Glauben ab, und lässt das ganze so stehen, als ob das allgemein gültig wäre. Das kann einfach nicht sein. Du widersprichst dann einfach dir selbst. Wenn alles von der persönlichen Sichtweise abhängt, dann auch die Sichtweise selbst, dass alles die persönliche Sichtweise bestimmt.
Möglich, dass ich da einen etwas anderen Standpunkt habe, weil ich früher selber eine gänzlich andere Realität eingenommen hatte, eine, die deiner vermutlich sehr ähnlich ist.
Das bezweifle ich, dass es meiner irgendwie ähnlich sein könnte.
Sicherlich bedarf es, um die eigene Sicht nicht als das Maß aller Dinge zu wähnen, der Hypothese und des Hinterfragens, dass es mehr als das geben könnte, was man selber gerade wahrnimmt.
Aber wenn man in der Wahrnehmung selbst das so hinbeugt, dass es diese Möglichkeit nicht gibt, dann erledigt sich die Geschichte und außer meiner Sicht würde es nichts anderes geben.
Also trifft das 'speziell nur für mich' so schonmal nicht zu - zumindest nicht in meiner Ralität.
Eigentlich schon, denn wenn es anscheinend andere gibt, die dran glauben, dann hängt es eventuell nur mit deiner Wahrnehmung zusammen, dass es so ist.
So jetzt könntest du mir Beispiele nennen oder eben Personen und sagen, ne ich nehme es nicht nur so wahr, sondern es ist wirklich so. Aber sobald du das sagst, gibst du damit Preis, dass es eine konstruierte Wirklichkeit gibt, die nicht stimmt und eine, die es tatsächlich gibt.
Das Problem ist einfach, wenn du sagst, die Realität hängt vom individuellen Glauben und Wahrnehmung ab, dann heißt es auch, dass dieser Umstand selbst auch vom eigenen Sinn und Aussage betroffen ist. Das heißt, dass es so ist hängt eben von deinem Glauben und Wahrnehmung ab. Alles was du sagst, entspricht deiner Wahrnehmung, die ich z.B. mit dir nicht teilen kann, also betreffen alle deine Ansichten und Sichtweisen nur dich selbst.
Das führt wiederum zu einem weiteren Problem, wieso kommunizierst du mit uns? Denn alles was du erzählst und schreibst betrifft nur dich selbst, wir könnten mit den ganzen Infos von dir nichts anfangen. Aber anscheinend können wir das durchaus, wieso? Einziger Grund, es gibt eine gewisse Basis worauf sich alles bezieht und beziehen muss, denn sonst würdest du in deinem eigenen Universum leben und vom Rest der Existenz abgeschottet sein, was ja, wie man sieht, nicht so ist. Das mit der objektiven Subjektivität kann einfach nicht funktionieren, mit einer subjektiven Objektivität vielleicht, aber nicht umgekehrt.:)
...sondern ein Grundelement der menschlichen Existenz, gleichermaßen, wie die Körperlichkeit.
Aber nur in deiner Wahrnehmung, in meiner sieht es anders aus.
Nicht, was 'wirklich' existiert, sondern eher, was auch existiert/existieren kann.
Nicht so lange jeder von seinem individuellen Glauben abhängig ist.
Doch, tust du, denn du bist Mensch, und Glaube ist ein Grundelement des menschlichen Daseins!
Dein Grundelement vielleicht, aber nicht meins.:)
Du erzeugst genau damit deine objektive Realität.
Wenn ich nicht dran glaube, dass ich mit meinem Glauben meine Realität erzeuge, dann kann ich auch nicht mit meinem Glauben die Realität erzeugen.
Also ich weis zwar jetzt nicht ob du meine Absicht der ganzen Diskussion überhaupt verstanden hast, aber folgende Info: Ich finde es einfach nur merkwürdig, wenn du sagst, alles hängt von der individuellen Wahrnehmung und Glauben ab, und lässt das ganze so stehen, als ob das allgemein gültig wäre. Das kann einfach nicht sein. Du widersprichst dann einfach dir selbst. Wenn alles von der persönlichen Sichtweise abhängt, dann auch die Sichtweise selbst, dass alles die persönliche Sichtweise bestimmt.