bism_7_8_6,
wenn Du magst ich habe dazu schon mal im Magieforum etwas geschrieben.
;)Magieerfahrung unter Einfluss von Drogen (Seite 3)Der Begriff Magie ist für mich mindestens so mystifizierend, wie der Begriff Spiritualität, auch sehr esotherisch angehaucht, verwende ich eher ungern.
Was ist schwarz, was weiß ?
Meines Erachtens ist es dasselbe.
Klar, es gibt definitiv Leute, die sich als Schwarzmagier bezeichnen und sich in einem solchen Glaubenssystem bewegen.
Aber, meiner Auffassung nach ist so jeder Glaube, der sich entweder auf Gut oder halt auch böse beruft auch Quelle für Dogmatismus.
Im Grunde ist Magie meiner Auffassung nach etwas ganz Banales, welches beinhaltet sich eben von dem dualen Weltbild zu lösen, Grenzen auflösen eben.
Das ist zumindestens meine Vorstellung davon.
;)Aber um mal zu den Harry Potter Geschichten zurückzukommen. Die Geschichten beinhalten auch dieses duale Weltbild, gut vs. böse, vergleichbar mit Star Wars, Herr der Ringe.
Schätze mal, dass dieses sehr ansprechend ist, weil unser Weltbild weitläufig, zumindestens in "unseren" Gefilden einem Dualen entspricht, insbesondere auch in der monotheistischen Religion.
;)Die Argumente dieser Frau sind einfach lächerlich.
Von Dir hätt´ich ja bissl mehr erwartet, bism_7_8_6.
:)"Damit dringen die Kräfte in die Gesellschaft ein, die das Christentum einst überwunden hat."
Überwunden? Ausgerottet trifft´s wohl besser.
Indianer, bzw. Schamanen haben auch nichts anderes betrieben als Magie. Nur eine andere Bezeichnung für ein und dieselbe Sache m.E..
Hierzulande konnte man die Germanen nicht ausrotten, weshalb die Kirche Kompromisse mit ihnen einging. Aber später, zur Zeit der Inquisition gab´s ja auch Hexenverbrennungen.
Dogmatismus pur, was die "Dame" da so verlautbaren lässt.
"der Rassenideologie und des Blutopfers, des Ekels und der Besessenheit."
Welch Schwachsinn. Meiner Beurteilung nach wird die Toleranz gegenüber Andersartigkeit eher gefördert. Das ist schon krank, was sie da so schreibt.
"Harry Potter handelt nicht vom Kampf des Guten gegen den Bösen. Von Band zu Band wird Harrys Verwandtschaft mit Voldemort, dem ganz und gar Bösen, deutlicher. Im V. Band wird er selbst von Voldemort besessen, was zur Zerstörung seiner Persönlichkeit führt."
Hat sie das Buch nun gelesen ?
Es ist doch eindeutig der Kampf des Guten gegen das Böse, das ewige Spiel auf Erden. (Ohne Wertung)
Auf das andere braucht man gar nimmer eingehen. Die Dame ist ganz schon heavy am Projezieren -ohne aber es zu bemerken. *g*