sarasvati23
ich möchte wiederholen, dass dieser Absolutheitsanspruch uns nach meiner Ansicht allen innewohnt. In einer Religion/sausübung hat man die Verpflichtung, diesen durch Demutsübung auszugleichen. Ein weitesgehend nicht so religiös lebender Mensch wird, so sehe ich das, diesen Persönlichkeitsanteilen, ebenso den von Dir genannten Fanatismus, gar nicht so recht gewahr (ausser vielleicht beim Fussball
:) )
sarasvati23 schrieb:Nun, ich sehe das so, egal ob nun magischer, spiritueller, schamanistischer, sufistischer Weg und es gibt ja noch unzählige andere, sind meines Erachtens -im Grunde- verschiedene Verpackungen ein- und derselben Sache. Nichts als Glaubenssysteme, Werkzeuge quasi, mit recht ähnlichen Zielen. Auch nicht so verschieden von Religion, nur, wenn man sich rein -innerhalb- dieser Systeme bewegt, ist der Dogmatismus nicht weit.
Das sind auch funktionale Systeme, das weiss jeder, der damit an sich arbeitet. Ich will Dir ja nicht zu nahe treten - ein Schwarzmagier ist doch nicht auf dem gleichen Weg wie ein Heiliger und jeder wird doch ernten, was er sät !?
sarasvati23 schrieb:Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.(Jim deKorne, Psychedelischer Neo-Schamanismus)
Ja, gute Absicht. Leider sehe ich bei Neos die Gefahr, dass sie sich zu weit von der Basis entfernen, so wie das auch im Sufismus gehandhabt wird. Das führt von Weg ab.
Ich will jetzt auch nicht auf H.Potter herumreiten, es ist für mich nur ein symptomatisches Thema.
Die Reaktionen hier sprechen auch dafür, dass solche Dinge nicht ernst genug gesehen werden. Ich will damit nicht Frau K. zureden, aber ihre Betroffenheit-ich hoffe, sie ist ehrlich-teile ich schon.