Eigene Erfahrungen mit "Gott"

Der Dalai Lama, ist auch ein Gottkönig. Jedoch auch so einer der lieber Bürger wäre, als sein Volk weiter unter den Chines leiden zu lassen.

Er erkennt den Sinn hinter seinem handeln und kann die wohlmöglichen Wunder und Zeichen mit einer geringen Fehlerquote sogar ergründen. Und darraus dann in einem weit aus stärkerem Grad beeinflussen, als einer der nur handelt und nicht weiss warum diese Begebenheit gerade existiert und in diesem Moment passiert.

Er kann Menschen lesen, das Wetter und damit den Planeten und aus 2 Wörtern ganze Bücher schreiben, denn im erleuchtenden Zustand hat man oft keine Blockaden und Denkbrücken mehr, die es heisst zu überwinden.

@kossom

Jetzt muss ich auch noch meine eigenen Fragen beantworten :)

Mal nachdenken...

Gut, dass Wissen verliert man nicht, aber Erleuchtung ist für mich ein Weg. Eine Entwicklung, die nicht nur auf geistiger Ebene stattfindet, sondern dieser Weg verlangt einem viel ab. Ich persönlich glaube auch nicht, dass ein Leben ausreicht, um zu einer Erleuchtung zu gelangen. Erleuchtende Momente, die mögen da sein, eine dauerhafte Erleuchtung bedeutet, dass man eine Verantwortung trägt und sich seiner Aufgabe bewusst ist. Diese gilt es dann zu erfüllen. In unserer heutigen Welt, kann das mitunter sehr schwierig werden.
Also, ja es gibt eine dauerhafte Erleuchtung, man sollte sie aber nicht verwechseln mit erleuchtenden Momenten.

Auf die zweite Frage würde ich mit nein antworten. Einen Moment zu haben, in dem man glaubt alles zu verstehen, haben glaube ich viele Menschen. Man erfährt aber nur einen Teil des Ganzen. Wer so etwas hatte und aufgrund dessen sein Leben verändert, kann nicht wissen, ob es schon das Ende ist, oder ob nicht noch mehr kommt. Oder man müsste es unterscheiden in Erleuchtung Stufe 1, Stufe 2, u.s.w.

@Midnight

Das würde ja passen, zu dem was ich mir so vorstelle :)

Dann möchte ich Dir noch eine weitere Perspektive eines anderen zu Teil haben lassen,
stell Dir vor Erleuchtung kann man innerhalb eines Jahres in hartem Training erlangen.
Diesen Zustand kannst Du dann bewusst steuern und die Gedanken die dadurch entstehen fokusieren und leiten.

Demnach hast Du recht, denn das ganze Universum zu verstehen, in all seinen Möglichkeiten, dazu gebrauchst Du schon eine Kapazität die die ganze Speicherleistung des Universums in all seinen Atomen besitzt.

Natürlich, spielt der Aspekt der körperlichen Verfassung eine sehr grosse Rolle dabei, diesen Zustand, ohne Fehler, die der Mensch von Grund auf begeht, aufrecht zu erhalten.

Manchmal ist es auch so, dass nach einigen Tagen der Erleuchtung derjenige mehrere Monate pause braucht, sonst würde er sich selber schaden.

Ich glaube, wir fangen jetzt an, aneinander vorbei zu reden und vom Thema abzukommen, deshalb - Wer den Sinn Gottes und seines handelns versteht, ist erleuchtet?
In Anbetracht, dass Gott die Seele des Universums ist...

Darf ich ehrlich sein?

Ich möchte dir nicht widersprechen und auch nicht Recht geben.
Ich glaube, die Ungeduld, ist ein schädlicher Faktor. Fangt heute an und seid in einem Jahr erleuchtet... Könnte auch ein guter Werbespruch sein. Sorry, da fehlt mir die Tiefe aber ok, vielleicht gibt es sowas ja :)

Es geht nicht nur um das verstehen Gottes, es geht auch dich selbst darin zu sehen und zu erkennen, aber es mag auch Unterschiede geben, ich bin gerade etwas verwirrt :)

darfst Du nicht, aber dafür wahrhaftig sein. ;)

Die Ungedult ist das schädlichste ueberhaupt, da geb ich Dir absolut recht, denn dadurch entstehen meistens von aussen her Fehler die man selber meistens in seiner eigenen Vernunft nicht begeht. Daran arbeite ich gerade.

Ist es ja auch in dem Sinne, die Kirche macht ja auch Werbung für sich, deshalb war die Frage an sich schon sehr provozierend. Aber so wie es jetzt gehandhabt wurde ist es von unser beider Vorteil.

Naja, das selbst zu erkennen ist nicht schwer, jedoch das danach. Aber mann arbeitet.

Warum bist Du denn verwirrt, ich kann manchmal helfen, aber auch nicht immer. :)

@kossom

verwirrt deswegen, weil ich mich gerade frage, ob es da Unterschiede gibt. Haben alle Menschen oder nicht alle eine Aufgabe zu erfüllen? Gibt es Unterschiede in dem, was dem Menschen abverlangt wird?

Es ist eigentlich eine Grundsatzfrage, auf die ich noch immer keine Antwort gefunden habe. Die verschiedenen Wahrnehmungen der Menschen und das einer sich schon am Ziel sieht, wo der andere meint es fängt erst an.

Kannst du damit was anfangen?

"Was du für den Gipfel hälst, ist nur eine Stufe." (Seneca)

@Midnight

wenn sprichst du gerade an?

stef schrieb:Die verschiedenen Wahrnehmungen der Menschen und das einer sich schon am Ziel sieht, wo der andere meint es fängt erst an.

War auf diesen Satz bezogen. Wer sich am Ziel sieht, hat wohl das Ziel verfehlt. Der Weg IST das Ziel. Natürlich alles auf Erleuchtung bezogen.

Und wenn schon einer jemals eine eigene erfahrung hatte,warum sollte man es
hier posten?Was würde derjenige sich damit hier einhandeln?18 seiten spekulation,angst vor religiösen fanatikern und bekehrern,zynische kommentare....beantwortet mir mal bitte eine frage,die würde mich interessieren im vorfeld:
Wieviele von den Allmys halten es denn für möglich,das es überhaupt menschen gibt(und nicht gab)welche einmal ein erlebniss mit Gott hatten?
(und ich meine vollbewußt,keine drogen,keine nahtoderfahrung usw.)

>>Nein, denn dann wäre ich nicht Erleuchtet.>>

Wenn man es so sieht, dann würde es gar keine Infos darüber geben, weil keiner irgendetwas darüber geschrieben hätte.



Es gibt ja auch nicht wirklich Infos darüber,
da sich in diesem Zustand des "Erleuchtet sein"
die Sprache auflöst,
& die Dualität
Worte sind nur Symbole für Erscheinungen....

deshalb kann man tausende Bücher darüber schreiben,
& es dennoch nicht beschreiben... 8)

@glasperle

Also, wer sich nicht traut - was ich in diesem Forum absolut nachvollziehen kann - der braucht auch nicht zu posten!

Allerdings bin ich erstaunt, wie wenig Boshaftigkeiten hier bisher aufgetaucht sind. Hoffen wir, dass das so bleibt!

Warum ich frage? Interesse... mal schauen, was bei den anderen so abgeht...

Angenommen,ich weiß das es Ihn gibt,was haben die anderen davon?
--einen zweifel mehr,schätze ich!

@glasperle

Was, worüber sie sich aufregen können... aber wenn du dir so sicher bist, kannst du eh mehr oder weniger drüber stehen... und ich stehe gerne mit dir drüber ^^

@Midnight

Ich denke auch so, man sollte ein Erlebnis nicht mit der Erleuchtung verwechseln. Was du über die Stufen schreibst, finde ich sehr interessant, poste gerne mal mehr darüber :)

@glasperle

Du hast absolut Recht, die wenigen, die echte Erfahrungen hatten trauen sich nicht darüber zu berichten, weil versucht wird es ihnen zu zerstören, sie klein und unbedeutend zu machen. Sie haben damit oft auch Erfolg, es tauchen Selbstzweifel auf, man hinterfragt. Aber genau das ist ein Teil des Weges, wenn du dich selbst nicht Hinterfragst, wer soll es dann? Das schlimmste ist sich selbst zu wichtig zu nehmen, weil man etwas erlebt hat. Das wichtigste an dich zu glauben und weiter zu gehen. Niemand, absolut niemand wird dir den Weg leichter machen!

@snafu

Ja, niemand beschreibt, was genau passiert ist, als sie Erleuchtet wurden. Aber es gibt schon Menschen, die das von sich behauptet haben und versucht haben anderen ein Stück des Weges zu weisen :)

...ich auch mit drüber stehen wollen ^^

Na, dann sind wir ja schon zwei, im Idealfall drei... sofern Glasperle auch selbst bereit dazu ist ^^

Natürlich dient dieses öffentliche Forum nicht dazu, Privatkram auszuplaudern. Aber man kann ja so ansatzweise ein bisschen Energie reinstecken ^^

Darüberstehen ist nicht so ganz zutreffend,das klingt so als währe man etwas besseres,nein so ist es nicht.
Kurz zu meiner person-es war nur ein kurzer moment,und lange her,ich lebe so wie
jeder andere auch,mit den gleichen glücklichen und schlechten momenten im leben.
Und beschäftige mich nicht besonders intensiv für religionen.

@glasperle

Nun ja, standardmäßige Religion und Gott passt auch etwa so gut zusammen wie ein fleischessender Tierfreund.

Wenn du verstehst, was ich meine. ^^