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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

02.04.2013 um 20:02
Mal zum Lieblingsthema einiger User hier: Bluttransfusionen

Hab hier gerade einen interessanten Artikel gelesen der bei Facebook gepostet wurde.

QUELLE: http://mobil.derstandard.at/1363706272043/Jeder-Patient-sollte-wie-ein-Zeuge-Jehovas-behandelt-werden

"Jeder Patient sollte wie ein Zeuge Jehovas behandelt werden"
SOPHIE NIEDENZU, 31. März 2013, 08:24
Herzoperationen und Nierentransplantationen sind mittlerweile auch ohne den Einsatz von Fremdblut möglich - Dennoch werden in Österreich zu viele Blutkonserven verwendet
126 Postings

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Ein Zeuge Jehovas soll sich "des Blutes enthalten", weil es heilig sei. Das jedenfalls ist die biblische Grundlage dafür, dass Mitglieder dieser Glaubensgemeinschaft Bluttransfusionen verweigern. In Extremsituationen kann das dazu führen, dass Ärzte Patienten verbluten lassen müssen. Verwendet der Arzt trotzdem Fremdblut, hat das Konsequenzen: Eigenmächtige Heilbehandlung wird mit einer Freiheits- oder Geldstrafe geahndet.

Einzige Ausnahme ist der medizinische Notfall, dort gilt eine "Gefahr in Verzug"-Regelung: Ist der Patient einwilligungsunfähig, darf die Behandlung durchgeführt werden. Hat er hingegen eine Bluttransfusion mündlich oder durch eine entsprechende Patientenverfügung abgelehnt, darf kein Fremdblut verwendet werden. "Meistens haben Zeugen Jehovas einen Sachwalter, der für sie entscheidet, wenn sie unzurechnungsfähig oder bewusstlos sind", sagt Hans Gombotz, Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin am AKH Linz.

Bei Kindern ist die Situation anders: Eltern dürfen eine Behandlung aus religiösen Gründen nicht verweigern, wenn sie zum Schutz des Lebens oder der Gesundheit des Kindes notwendig ist. Verweigern die Eltern dennoch eine Bluttransfusion, können sie vom Staat entmündigt werden und das Sorgerecht vor der Operation verlieren. "Das akzeptieren die Eltern dann auch", sagt Gombotz. Dass deswegen Kinder verstoßen werden, habe er noch nie erlebt.

Selten Todesfälle

Die rechtliche Regelung ist also klar: Der Patient darf selbst bestimmen, inwieweit er eine medizinische Behandlung zulässt. "Im Grunde genommen ist die Linie eine sehr harte. Daran hält man sich, auch wenn der Patient stirbt", erklärt Gombotz. Operationen mit Todesfolge wegen Blutverlusts sind dennoch eine Seltenheit, nur einzelne Fälle sind in der Öffentlichkeit bekannt. In Wien starb vor sieben Jahren ein 19-jähriger Zeuge Jehovas an seinem hohen Blutverlust (derStandard.at berichtete). Wilhelm Marold, Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV), sagte danach: "Ein Fall mit dieser harten Ausprägung ist mir in 20 Jahren Berufserfahrung das erste Mal bekannt geworden."

Und auch Gombotz hat in 30 Jahren keinen derartigen Zwischenfall erlebt, obwohl das AKH Linz mit Zeugen Jehovas als Patienten bestens vertraut ist: Seit einigen Jahren arbeiten Mediziner dort mit einem Blutmanagement-Konzept, dessen Ziel es ist, den Blutverlust aller Betroffenen auf ein Minimum zu reduzieren. Die Patienten werden vor der Operation medikamentös behandelt, damit Blutkonserven gar nicht erst zum Einsatz kommen (siehe Interview). Seitdem konnten 70 Prozent der Bluttransfusionen eingespart werden.

Da Ärzte eine Behandlung auch verweigern können, weil etwa Alternativen zu Blutkonserven nicht umgesetzt werden können, werden viele operative Eingriffe an Zeugen Jehovas im AKH Linz durchgeführt - auch solche, die eigentlich bedenkenlos sind: "Wir bekamen sogar einmal eine Blinddarmoperation zugewiesen, obwohl dabei gar kein Fremdblut verwendet wird", berichtet Gombotz. Das Krankenhaus, das die Patientin abgelehnt hatte, habe sich deswegen hinterher bei der Zeugin Jehovas entschuldigt.

Neue Möglichkeiten

Die neue Methode des Blutmanagements ermöglicht mittlerweile auch Nierentransplantationen und Operationen am offenen Herzen. Das Risiko, dass Patienten sterben, weil sie keine Blutkonserven erhalten, hält der Intensivmediziner für minimal: "Für einen Großteil der Operationen benötigt man kein zusätzliches Blut." Mitglieder der Zeugen Jehovas würden daher nur abgelehnt, wenn es sich um "Grenzfälle" handle, bei denen der Blutverlust bereits zu groß sei oder multiple Erkrankungen vorlägen.

Die blutsparenden Alternativen zu Bluttransfusionen scheinen nicht nur für viele Operationen möglich zu sein - Einzelstudien kamen sogar zu dem Ergebnis, dass Zeugen Jehovas Eingriffe häufiger überlebten als Patienten, die Blutkonserven erhielten. An der Herzchirurgie der Cleveland Clinic in den USA etwa wurden zwischen 1983 und 2011 insgesamt 322 Zeugen Jehovas operiert - sie unterzogen sich überwiegend Bypass- und Klappenersatz-Operationen. Zehn Todesfälle verzeichnete das Krankenhaus - 3,1 Prozent weniger als in der Vergleichsgruppe.

Zu viele Bluttransfusionen

Unabhängig davon, dass die Vermeidung von Bluttransfusionen den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann, werden Blutkonserven zu oft eingesetzt: Eine Studie des Gesundheitsministeriums kam vor zwei Jahren zu dem Schluss, dass in Österreich nur jede zweite Blutkonserve tatsächlich notwendig ist (DER STANDARD berichtete). Gombotz ist daher überzeugt: "Jeder Patient sollte eigentlich in allen Krankenhäusern behandelt werden wie ein Zeuge Jehovas." (Sophie Niedenzu, derStandard.at, 31.3.2013)


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Die Zeugen Jehovas

02.04.2013 um 20:38
@ghostbusta
Die Kritik richtet sich vor allem gegen Fälle, in denen Personen Unfälle hatten. Wo man also nicht wochenlang vorher anfangen konnte zu planen ;).
Und da helfen auch die besten medizinischen Fortschritte nichts. Wenn man viel Blut verliert, braucht man sofort neues und kann nicht noch warten.


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Die Zeugen Jehovas

02.04.2013 um 21:31
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Die Kritik richtet sich vor allem gegen Fälle, in denen Personen Unfälle hatten. Wo man also nicht wochenlang vorher anfangen konnte zu planen ;).
"Einzige Ausnahme ist der medizinische Notfall, dort gilt eine "Gefahr in Verzug"-Regelung: Ist der Patient einwilligungsunfähig, darf die Behandlung durchgeführt werden. Hat er hingegen eine Bluttransfusion mündlich oder durch eine entsprechende Patientenverfügung abgelehnt, darf kein Fremdblut verwendet werden."


Der Fall ist oben erklärt worden.Wer nicht will ,dem nützen natürlich auch nicht die besten medizinischen Kenntnisse,daß ist klar.


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Die Zeugen Jehovas

02.04.2013 um 22:34
@so-ist-es

Bekannt ist jedoch auch, das einem Elternpaar das Sorgerecht entzogen wurde, als diese eine lebenswichtige Bluttransfusion bei ihrem Kind verhindern wollten.

Schöne liebevolle Welt.. ^^


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Die Zeugen Jehovas

02.04.2013 um 22:40
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Schöne liebevolle Welt.. ^^
Das Problem ist, daß das ZJ anders sehen, für die ist eine Liebestat um das Kind vor der, wie glauben,ewigen Vernichtung zu schützen.
Auch wen man das nicht versteht,so wollen damit was gutes tun.


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Die Zeugen Jehovas

02.04.2013 um 22:42
@so-ist-es
Zitat von so-ist-esso-ist-es schrieb:so wollen damit was gutes tun.
Tja.. zwischen Wollen und Wirklichkeit liegt dann das Leben des Kindes...

Hier hört bei mir auch der Spaß auf. Religionsausübung gut und schön. Bei derartigen Exkursionen muß sofort der Staat einschreiten auch gegen den Willen eines in der Hinsicht religiös vernagelten Menschen.


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Die Zeugen Jehovas

02.04.2013 um 22:45
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Bei derartigen Exkursionen muß sofort der Staat einschreiten auch gegen den Willen eines in der Hinsicht religiös vernagelten Menschen.
Tut er ja auch,so wie es geregelt ist finde ich es in Ordnung

Anscheinend sehen das auch ZJ Eltern ein.


"Bei Kindern ist die Situation anders: Eltern dürfen eine Behandlung aus religiösen Gründen nicht verweigern, wenn sie zum Schutz des Lebens oder der Gesundheit des Kindes notwendig ist. Verweigern die Eltern dennoch eine Bluttransfusion, können sie vom Staat entmündigt werden und das Sorgerecht vor der Operation verlieren. "Das akzeptieren die Eltern dann auch", sagt Gombotz. Dass deswegen Kinder verstoßen werden, habe er noch nie erlebt."


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Die Zeugen Jehovas

03.04.2013 um 14:19
gut recherchierter artikel zum thema der blutfrage ,der es nicht nur aus medizinischer sicht beleuchtet, sich des blutes zu enthalten ,sondern vor allem in erster linie aus biblischer sicht :

http://www.radio-nachgefragt.de/html/pdf/blut.pdf


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Die Zeugen Jehovas

03.04.2013 um 16:34
@pere_ubu
In von dir geposteten Artikel wird die Frage
"Wie stehen Mediziner zu diesem Standpunkt?"
Gestellt.

Nun ist es so dass von 100 Krankenhäusern 99 mit Bluttransfusionen arbeiten.
Nicht weil die Patienten das umbedingt wollen sondern weil die Mediziner das in manchen Fällen für die beste Lösung oder sogar Überlebensnotwenig halten
Bezweifelst du das ernsthaft?

Ich habe nicht das Gefühl dass der Artikel das unter der Rubrik "Wie stehen Mediziner zu diesem Standpunkt?"
Irgendwie widergibt.

Man hat sich aus einer grossen Gruppe die den eigenen Standpunkt mit überwältigender Mehrheit ablehnt eine winzige Teilgruppe ausgesucht die ihm zustimmt
Und dann so getan als würde die für alle sprechen
Sowas nennt man wie ? Richtig Propaganda.


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Die Zeugen Jehovas

03.04.2013 um 19:04
@JPhys2
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Nun ist es so dass von 100 Krankenhäusern 99 mit Bluttransfusionen arbeiten.
Nicht weil die Patienten das umbedingt wollen sondern weil die Mediziner das in manchen Fällen für die beste Lösung oder sogar Überlebensnotwenig halten
Bezweifelst du das ernsthaft?
ja

die ärzte sind selbst schon am umdenken , nehmen für immer mehr operationen keine bluttransfusionen mehr.
die schulmedizin bewegt sich da halt ziemlich langsam .
auch sind gar nicht überall die erforderlichen gerätschaften da wie cell-saver usw.

Leukämie-Studie - Weniger Bluttransfusionen notwendig

http://www.klinikum-nuernberg.de/DE/aktuelles/knzeitung/2008/200804/leuk__mie.html (Archiv-Version vom 19.12.2010)


Trotz der bekannten Risiken von Bluttransfusionen werden sie noch immer häufig eingesetzt. Ein Team um Dr. Singh Gagandeep vom "University of Southern California-University Hospital" in Los Angeles, USA, hat jetzt gezeigt, dass es auch ohne Bluttransfusionen gehen kann, sogar bei Lebertransplantationen. "Wenn man sogar Lebertransplantationen, die zu den schwierigsten chirurgischen Eingriffen überhaupt gehören, ohne Bluttransfusionen machen kann, dann kann man wohl die allermeisten Operationen im Abdomen ohne Bluttransfusionen überstehen", so der Chirurg.

Dr. Gagandeep und seine Mitarbeiter erprobten ihre Methode bei 24 Angehörigen der Religionsgemeinschaft der "Zeugen Jehovas" deren Glaube Bluttransfusionen streng verbietet. 19 von ihnen erhielten zwischen Juni 1999 und Juli 2004 Transplantate von Lebendspendern. Zunächst behandelte man diese Patienten mit Erythropoetin und Eisensulfat sowie Folsäure, um deren Hämatokritwert anzuheben.

Die meisten der Patienten erhielten eine akute normovolämische Hämodilution und wurden unter den Bedingungen einer schwachen Anämie operiert. Außerdem fingen die Operateure Blutverluste auf und reinfundierten das Blut. Selbstverständlich wurden intraoperativ die einschlägigen Parameter der Koagulation geprüft und die Patienten bei Bedarf mit Faktor VIIa behandelt.

Alle Patienten überlebten die Transplantation ohne Bluttransfusion bis auf zwei der Operierten, die an einer schweren Nierendysfunktion litten.

Die kalifornischen Chirurgen glauben, damit den Beweis erbracht zu haben, dass die Chirurgie mit weit weniger Bluttransfusionen auskommen kann, als bislang. Selbst wenn man die Transfusion immer sicherer mache, bliebe stets das Restrisiko von Krankheitsübertragungen, schreiben die Mediziner. In zehn bis fünfzehn Jahren, so glauben sie, könne man weitgehend ohne Bluttransfusionen auskommen.

MEDICA.de; Quelle: Journal of the American College of Surgeons 2005, Vol. 201; S. 412-417


http://www.medica.de/cipp/md_medica/custom/pub/content,oid,17693/lang,1/ticket,g_u_e_s_t/mcat_id,7908/local_lang,1 (Archiv-Version vom 10.06.2013)


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Die Zeugen Jehovas

03.04.2013 um 19:20
@pere_ubu
Völlig egal, wie gut lange vorbereitete Operationen funktionieren. Solange man nicht spontan Blut erschaffen kann, ist das Vorenthalten von Blutspenden bei Unfallopfern nichts anderes als unterlassene Hilfeleistung ;)


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Die Zeugen Jehovas

03.04.2013 um 20:56
Die Zeugen Jehovas nerven.
Da sie mir ihren Glauben aufdrängen wollen.


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03.04.2013 um 21:42
@TheLady

Das wollen viele. Aber nur wenige ignorieren so standhaft die Widersprüche zwischen ihrem Glauben und der Realität. ;)


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03.04.2013 um 21:44
@geeky
Glaube ist Nicht wissen (Dummheit).
Und ich hasse es wenn mir jemand etwas aufzwingt egal ob Relgion, Glaube oder sonst was.


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Die Zeugen Jehovas

03.04.2013 um 21:56
@TheLady

Unbeirrbarer Glaube an etwas nachweislich Falsches ist durchaus Dummheit.


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Die Zeugen Jehovas

03.04.2013 um 21:59
@geeky
Für mich ist jeder Glaube an eine Religion falsch.
Ich halte nichts von Religionen da sie alle in meinen Augen dumm sind.


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Die Zeugen Jehovas

03.04.2013 um 22:09
@TheLady

"You may be an ambassador to England or France
You may like to gamble, you might like to dance
You may be the heavyweight champion of the world
You may be a socialite with a long string of pearls.

But you're gonna have to serve somebody, yes indeed
You're gonna have to serve somebody,
It may be the devil or it may be the Lord
But you're gonna have to serve somebody.

Might be a rock'n' roll adict prancing on the stage
Might have money and drugs at your commands, women in a cage
You may be a business man or some high degree thief
They may call you Doctor or they may call you Chief.

But you're gonna have to serve somebody, yes indeed
You're gonna have to serve somebody,
Well, it may be the devil or it may be the Lord
But you're gonna have to serve somebody...."

(Auszug aus einem Bob Dylan-Song)

Zu dumm, daß alles irgendwie "Religion" ist.


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03.04.2013 um 22:11
@Enterich007
Irgenwie Religion aber eben nicht Religion :D


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Die Zeugen Jehovas

04.04.2013 um 12:08
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb: ja
die ärzte sind selbst schon am umdenken , nehmen für immer mehr operationen keine bluttransfusionen mehr.
Die Aussagen sie benutzen immer weniger Bluttransfusionen und sie benutzen keine schliessen sich logisch aus.
Natürlich vermeidet man Bluttransfusionen wegen des Infektionsrisikos wenn man kann.
Und je weiter der technische Fortschritt geht desto weiter wird man es können.
Aber du wirst keine ernsthafte Quelle finden dass man sie heute völlig vermeiden kann.


Aus deiner Quelle
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb: In zehn bis fünfzehn Jahren, so glauben sie, könne man weitgehend ohne Bluttransfusionen auskommen.
Weitgehend heist nicht völlig. Und in 10 bis 15 Jahren heisst nicht heute.

Kann es sein dass du alles was nicht zu deinem Weltbild passt irgendwie ausblendest?

Ausserdem reden sie von der chirugie... in der Notfallambulanz sieht die sache anders aus...

Davon abgesehen
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb: Außerdem fingen die Operateure Blutverluste auf und reinfundierten das Blut.
Das ist für alle praktsichen Zwecke eine Eigenblutspende...

Worin besteht denn der Unterschied darin
Blut vor der Operation abzuzapfen und es dann bei Bedarf per infusion in die Adern zu leiten
oder es während der Operation aufzufangen und es dann bei Bedarf per Infusion in die Adern zu leiten?

Wenn das die Lösung sein soll wir machen Bluttranfusionen nennen sie aber anders damit die ZJ sich besser dabei fühlen...wegen mir.


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Die Zeugen Jehovas

04.04.2013 um 14:27
@JPhys2

Vorweg, ich stehe dem Thema Bluttransfusion neutral gegenüber.
Aber hier muss ich mal einen Einwand erheben:
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Wenn das die Lösung sein soll, wir machen Bluttranfusionen nennen sie aber anders damit die ZJ sich besser dabei fühlen...wegen mir.
Also ich sehe da schon einen großen Unterschied zwischen Bluttranfusionen und Eigenblutspenden welcher Art auch immer.

Bei Eigenblut hat man nicht das Risiko, sich mit Krankheiten anzustecken... wenn schon sind es dann lediglich die eigenen Erreger ;)
Es besteht auch nicht die Gefahr, dass das Blut nicht angenommen wird usw.


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