Die Zeugen Jehovas

@shauwang
Dann sollen die Zeugen auch mit offenen Karten spielen.
Sollen die gegenseitige Überwachung und Bespitzelung thematisieren, sollen thematisieren wie oft und wie sehr sie mit ihren Bibelinterpretationen schon daneben lagen (ganz wichtig, wenn man doch sein Leben darauf aufbauen soll) und wenn sie schon dabei sind können sie auch gleich bekannt geben in welchem Blutbestandteil sich jetzt nun die Seele versteckt.^^
Ansonsten ist das Bauernfängerei.

Heide_witzka schrieb: Dann sollen die Zeugen auch mit offenen Karten spielen.
Sollen die gegenseitige Überwachung und Bespitzelung thematisieren

Da wirste wohl noch lange hoffen. 1933 schrieb die WTG an Adolf Hitler das was man ab Min.49:13 von Herrn Fisch hören kann. Die Z.J. sind Nazis.

https://www.youtube.com/watch?v=_vrh9nCkDiU

Namah schrieb:Die Z.J. sind Nazis.

Jetzt hör auf.Die Deutschen jubelten Hilter nach.Wir sind Nazis.Katholiken Alle Nazis,Evangelische ALLE Nazis!!!!Ist ja fast schon Amerikanisch hier oder englisch."ALL German are Nazis"!!!!Also so nen Bull sory @Namah aber das war unnötig.;-(((
Bist sonst doch auch nicht so einfältig.

Im Übrigen heißen die Zeugen seit 1931 Zeugen und nicht 1933 noch Bibelforscher, was die Glaubhaftigkeit des "Briefes" der bei Minute 50:00 ca.wohl anzweifeln lässt.
Und nochmals, damals waren weit aus mehr Menschen "Nazis" und bekennende Hitler Anhänger einfach weil man Angst um sein eigenes Leben hatte.

@kankra9

Du glaubst wirklich, daß die Bibelforscher sich 1931 schlagartig nur noch "Zeugen Jehovas" nannten und nie wieder den Begriff "Bibelforscher" benutzten?



Ebenso wie es noch lange nach 1931 die "Internationale Bibelforscher-Vereinigung" gab, nannten sich die einzelnen Landeszweige weiterhin "Bibelforscher", der deutsche beispielsweise "Bibelforscher Deutschlands (Zeugen Jehovas)".

kankra9 schrieb:was die Glaubhaftigkeit des "Briefes" der bei Minute 50:00 ca.wohl anzweifeln lässt.

Mit dem "richtigen" Glauben läßt sich alles anzweifeln - sogar unumstößliche Fakten wie dieser judenfeindliche Anbiederungsversuch bei Hitler.

kankra9 schrieb:Und nochmals, damals waren weit aus mehr Menschen "Nazis" und bekennende Hitler Anhänger einfach weil man Angst um sein eigenes Leben hatte.

Ja, und? Laut der Selbstdarstellung der WTG stehen die Zeugen moralisch über allen anderen Menschen. Konfrontiert man sie jedoch mit der bitteren Wahrheit (wie auch zum Thema Kindesmißbrauch), dann heißt es unisono nur "die anderen waren ja auch nicht besser".
Daß die Sekte damit immer wieder ihre eigene Propaganda ad absurdum führt, scheint keines der Schäfchen zu stören.

geeky schrieb:Ja, und? Laut der Selbstdarstellung der WTG stehen die Zeugen moralisch über allen anderen Menschen. Konfrontiert man sie jedoch mit der bitteren Wahrheit (wie auch zum Thema Kindesmißbrauch), dann heißt es unisono nur "die anderen waren ja auch nicht besser".
Daß die Sekte damit immer wieder ihre eigene Propaganda ad absurdum führt, scheint keines der Schäfchen zu stören.

Richtig die WTG(nicht das ich sie verteidigen will) hat aber auch keinen Brief an Hitler geschrieben ;-))
Klar gibt es Fehler(deshalb bin ich au draußen) und das mit "Mißbrauchsopfern" bzw.dieses Thema ist auch "klar".
Mir gings um @Namah ihre Pauschalisierte Aussage....

Namah schrieb: Die Z.J. sind Nazis.

Das ist Bull****.
Und Fakt ist auch das ca. 2000(zu der damaligen Zeit eine beachtliche Zahl an Zeugen in Europa) Zeugen Gestorben sind in den KZ von 6000 nachweislich Eingesperten ZJ.Also werden schon nicht alle so tolle Nazis gewesen sein.;-))
Zudem gibt es auch einen Brief der Zeugen das sie einen Brief an Hitler schreiben wo sie auch sagten das sie den Arm nicht zum Hitler Gruß halten wollen(auch der aber Stammt nicht von der WTG).
Aber dieses Thema haftet auf ,zur damaligen Zeit, fast Ausschließlich ALLEN Deutschen-Österreichern und alle die Blind gewesen sind zudem Zeitpunkt und "geholfen" haben diesen Diktator die Tür zu öffnen.Von daher sollte man dieses Thema-NAZIS- hier nicht aufgreifen gibt bestimmt ein Thema 2.Weltkrieg etc. da passt es besser.

@kankra9

Richtig, die WTG hat den Brief nicht persönlich geschrieben, das waren die Bibelforscher Deutschlands. Die haben ihn aber gewiß nicht ohne Kenntnis und schon gar nicht gegen den Willen ihrer Führungsebene in Brooklyn geschrieben.

Die Z.J. sind Nazis.

Das ist Bull****.

So pauschal auf alle Fälle. Betrachtet man aber nur mal die strikte Hierarchisierung (Führerprinzip) und den überdeutlich zutagetretenden Antisemitismus, so zeigen sich durchaus mehr Gemeinsamkeiten als der WTG lieb sein dürfte.

So pauschal auf alle Fälle. Betrachtet man aber nur mal die strikte Hierarchisierung (Führerprinzip) und den überdeutlich zutagetretenden Antisemitismus, so zeigen sich durchaus mehr Gemeinsamkeiten als der WTG lieb seibn dürfte.

Allerdings ist dieser Antisemitismus nicht wirklich Sichtlich anzutreffen(Judenfeindlichkeit wohl kaum).In Deutschland, also da wo ich überall Zeuge war, ist jeder Sprachliche Gemeinschaft vertreten.Türkische,Russisch,Polnisch, -Sprachige Versammlungen- gibt es alles.

Was aber das diktatorische angeht, ist das LEIDER nicht ganz verkehrt das es bei den Zeugen vorkommt ,zu oft unabhängig der Bibel.

@kankra9

Der Antisemitismus kommt im Brief an Hitler zum Ausdruck; und hätte der die Katholen oder Buddhisten genauso auf der Feindesliste, dann wäre das auch von den Bibelforschern bekräftigt worden. Sie sind eben generell gegen jeden, der ihren Glauben nicht bedingungslos teilt. Sie mußten sich also keineswegs verstellen bei ihrer Anbiederung.

@Keysibuna

ich habe selber mit ca 5-6 ZJ einige Stunden gesprochen, die wußten alle um was es geht und weshalb sie ZJ sind und nicht ev oder kath, oder sonst was,die hatten klare Vorstellungen von der Bibel und belegten auch jeden Punkt.


@Heide_witzka

Eine intensive Betreuung und Sorge jedem einzelnen Mitglied gegenüber kann man natürlich als Aussenstehender als Bespitzelung hochfahren.
Es geht doch dabei lediglich,falsche Lehren und Gewohnheiten früh genug zu berichtigen und notfalls auch solche Querulanten auszuschließen,daß macht jeder ernsthafte Verein wenn man sich nicht an die Satzungen hält.

Die WTG hat sich kar verschätzt, was die Daten angeht und schwimmt auch bie der Blutfrage,daß sind aber keine Gründe an den hohen Werten der ZJ zu zweifeln, was die Bibeltreue und den vorbildlichen Lebenswandel betrifft.Darin sind sie ein beispielloses und kompromissloses Vorbild in unserer Gesellschaft.
Der Grund für eine Austritt liegt hauptsächlich darin, daß einige ZJ den hohen Anforderungen nicht mehr nachkommen wollen,denen sie sich ja einst verpflichtet haben.
Kein Mensch wacht morgens auf und ist ZJ, sondern es folgt vor der Taufe eine sehr intensive Erprobung seiner Selbst und weitgehende Mitteilung von Erwartungen, Seitens der Organisation.
Die Entscheidung ein ZJ sein zu wollen wird im vollen Bewußtsein gefällt.

shauwang schrieb: Die Entscheidung ein ZJ sein zu wollen wird im vollen Bewußtsein gefällt.

Wenn sich ein Mensch zur dieser Taufe entschließt, hat er kein BewusstSEIN mehr, dieses ist bis dahin durch die Gehirnwäsche geradezu "vernichtet" worden.

@Namah

Hast du denn so ein Bibelstudium mit den ZJ zwecks Mitgliedschaft schon mal mit gemacht ,oder sprichst du ins Blaue.
Ich glaube für die Gründe wie und weshalb man Mitglied der ZJ wird , und keiner anderen Gemeinschaft, hast du keine Ahnung.

@shauwang
Dann guck dir doch mal die Struktur der WTG-Heftchen an. Es geht dabei nicht um den Versuch jemanden zu überzeugen mittels guter Argumente, sondern schlicht darum ihnen Angst zu machen und sie so zu Gehorsam zu bringen.

@shauwang
Kennst du das Buch der Gewissenskonflikt von Raymond Franz?
Ich zitier mal ein paar Stellen und du kannst mir dann sagen ob über diese Aspekte der Religion auch aufgeklärt wird

3.2.2 Entscheidungsfinden über das Gewissen des Einzelnen hinweg: Pharisäischer Dschungel von kleinlichen Regeln



Die Diskussionen in den Sitzungen drehten sich beispielsweise um die Frage, ob ein Vater für das Ältestenamt qualifiziert ist, wenn er seinem Sohn oder seiner Tochter mit nur achtzehn Jahren zu heiraten erlaubt; ob jemand Ältester sein darf, der es zuläßt, daß sein Sohn oder seine Tochter eine [46] Hochschule besucht;[5] ob jemand Ältester werden kann, der im Schicht­dienst arbeitet und manchmal (wenn er gerade Nachtschicht hat) die Zusammenkünfte versäumt; ob sich Älteste mit Indizienbeweisen für Ehebruch zufriedengeben dürfen oder mit der Aussage einer Frau, ihr Mann habe ihr den Ehebruch gestanden, und ob dann vom biblischen Standpunkt aus eine Scheidung und Wiederheirat zulässig sei; ob eine Scheidung biblisch rechtskräftig ist, wenn im Falle eines Ehebruchs der Schuldige und nicht der Unschuldige die Scheidung eingereicht hat;[6] inwieweit eine Scheidung wirksam sein kann, die aus anderen Gründen als Ehebruch ausgesprochen wurde, bei der aber hinterher Beweise für einen Ehebruch vor der Scheidung auftauchen; wie die Sache zu sehen ist, wenn eine Scheidung aus solchen Gründen ausgesprochen wird und es hinterher zu Ehebruch kommt; ob ein unschuldiger Ehepartner, der mit seinem ehebrecherischen Partner Geschlechtsverkehr hat (nachdem er von dessen Untreue erfuhr), deswegen kein Recht mehr hat, sich von seinem Partner scheiden zu lassen und jemand anders zu heiraten; ob ein Zeuge eine Geldstrafe zahlen soll, die ihm auferlegt wurde, weil er in Ausübung seiner Zeugnistätigkeit oder wegen des Eintretens für einen anderen Glaubenssatz ein Gesetz übertreten hat;[7] ob man Bedürftigen durch das Rote Kreuz Lebensmittel oder andere Hilfsgüter zukommen lassen dürfe (hierbei ging es vor allem darum, daß das Kreuz ein religiöses Symbol ist und das Rote Kreuz daher sozusagen als eine Art Religionsorganisation angesehen werden könne; die Diskussionen hierüber dauerten recht lange und mußten auf eine andere Sitzung vertagt werden); ob es richtig ist, wenn die Gesellschaft weiterhin Gelder für bestimmte Länder (beispielsweise Indonesien) auf nicht offiziellem Weg transferiert, um mehr aus dem Dollar herauszuschlagen, selbst wenn dies gegen Gesetze des betreffenden Landes verstößt, ob man Ausrüstungsgüter in bestimmte Länder auf eine Weise schaffen sollte, daß dabei die Entrich­tung hoher Zölle umgangen wird; ob Zeugen, die in der Gewerkschaft sind, Streikposten sein dürfen oder statt dessen in der Gewerkschaftsgeschäfts­stelle reinemachen können; ob Zeugen einer Einberufung zum Militär Folge leisten können, durch die sie lediglich zur Arbeit auf Baumwollfeldern herangezogen werden sollen (wie in Bolivien geschehen).

Find ich schon äusserst krass, worin sich hier eingemischt wird.
Aber es kommt ja noch viel besser.

T3.2.3 Entscheidungen auf höchster Ebene mit einschneidenden Konsequenzen für die Betroffenen
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den Themen, die in den ersten zwei Jahren meiner Tätigkeit in dem Gremium zur Sprache kamen. Unsere Entscheidungen hatten für die Betroffenen beträchtliche Konsequenzen. In Scheidungsfragen beispielsweise haben die Ältesten der Versammlung die Funktion eines Kirchengerichts, und wenn sie von der Gültigkeit einer [47] gesetzlichen Scheidung nicht überzeugt sind, dann wird derjenige, der nach einer Scheidung wieder heiratet, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Neben den bereits erwähnten Themen gab es noch eines, das großen Wirbel hervorrief. Es ging um ein Ehepaar aus Kalifornien, beide Zeugen Jehovas, bei denen jemand im Schlafzimmer Schriften und Bilder mit Darstellungen ungewöhnlicher Sexualpraktiken gesehen hatte. (Ich kann mich nicht erinnern, daß wir erfahren hätten, wie derjenige, der davon berichtete, eigentlich Zugang zu dem Schlafzimmer erlangt hatte.) Ermittlungen der Ältesten am Ort ergaben, daß das Ehepaar beim Geschlechtsverkehr tat­sächlich auch andere Praktiken als den einfachen Genitalkontakt pflegte.[8] Die Ältesten schrieben nach Brooklyn, und die leitende Körperschaft sollte nun beschließen, ob gegen das Ehepaar etwas unternommen werden sollte, und wenn ja, was.

Keiner von uns, die wir an dem Vormittag diese Anfrage vom Präsidenten vorgelesen bekamen, hatte sich mit dieser Frage vorher beschäftigen kön­nen. Und doch wurde nach nur wenigen Stunden die Entscheidung gefällt, daß dem Ehepaar die Gemeinschaft zu entziehen sei. Später wurde das als offizielle Lehrmeinung veröffentlicht und galt für alle Personen, die sich vorsätzlich ähnlicher Praktiken bedienten.[9]ext

Ich empfehle bei 3.2.4. und 3.2.5.weiter zu lesen unter folgendem Link
http://harmagedon.com.ar/X/B%FCcher/B-Divers/Franz%20Raymond/Gewissenskonflikt/3.Kapitel.htm#_Toc267664661 (Archiv-Version vom 10.03.2013)
3.2.6. ist auch nicht schlecht, da gibts detaillierte Betriebsanweisungen zum Vor- und Nachspiel im Bett

Man muss wohl wirklich ein Schaf sein um in dieser Herde mitzublöken.

shauwang schrieb: Hast du denn so ein Bibelstudium mit den ZJ zwecks Mitgliedschaft schon mal mit gemacht

Ich studiere die Bibel alleine, damit auch was dabei rauskommt und nicht alles verfälscht aus dem Kontext gezogen wird.

shauwang schrieb: oder sprichst du ins Blaue.

Ich habe mehr Erfahrungen mit denen gemacht als mir lieb ist.

Cricetus schrieb: sondern schlicht darum ihnen Angst zu machen und sie so zu Gehorsam zu bringen

Richtig!!! Und sie von der Last ihres Geldes zu befreien, bzw. ehrenamtlich irgendwelche Arbeiten verbringen damit nur jeder mögliche Cent an die WTG in Brooklin geht.

Heide_witzka schrieb: Kennst du das Buch der Gewissenskonflikt von Raymond Franz?

Kenne ich auch. Sehr interessant!

Heide_witzka schrieb:
Man muss wohl wirklich ein Schaf sein um in dieser Herde mitzublöken.

allerdings!!!!

@Cricetus

Eine klare Entscheidung auf welcher Seite man stehen will ist keine Angsmache sondern Aufklärung und wenn man aufgeklärt ist , weiß man was man will.

@Heide_witzka

Das hast du schon mal gepostet,ich finde darin nichts was abweicht von den biblischen Lehren, zB
die des Paulus der solche Fragen in seinen Briefen beantwortet, wobei man beachten muß, vermutlich nur einige Briefe erhalten sind und in den Versammlungen vor Ort weitergehende Fragen erörtert wurden.Das ist alles Biblisch nur kommt dir das in der heutigen Gesellschaft als Bevormundung so vor,in Wirklichkeit ist es Sorge um den Einzelnen ihm Hilfe und Rat zu geben

shauwang schrieb:Eine klare Entscheidung auf welcher Seite man stehen will ist keine Angsmache sondern Aufklärung und wenn man aufgeklärt ist , weiß man was man will.

Das hat doch nichts mti Aufklärung zu tun, wenn man den Menschen ununterbrochen Angst macht und ein einziges Buch in den Vordergrund rückt, das eigentlich nur Fieberträume eines Verrückten enthält.

@Cricetus
dann mußt du die Bibel angreifen und nicht die ZJ, denn die befolgen nur das was die Bibel lehrt.

Noch mal.
Wenn man Menschen die Folgen seiner Handlungen zeigt und begreiflich macht ist das keine Angsmache sondern Weitsicht.
Angst ist immer dann gut wenn man um die bessere Alternative weis.

shauwang schrieb: denn die befolgen nur das was die Bibel lehrt.

Nein, nur das was die "Heilige Schrift" lehrt nicht die BIBEL. Nur wo Bibel drauf steht ist auch Bibel drin.

@shauwang

shauwang schrieb:dann mußt du die Bibel angreifen und nicht die ZJ, denn die befolgen nur das was die Bibel lehrt.

Befolgen die nicht viel mehr nur das, was der tuvS sagt, daß die Bibel es lehren würde?