Die Zeugen Jehovas
07.02.2012 um 13:12@pere_ubu
Im Neuen Testament lehrt uns Jesus, zu Gott als zu "unserem Vater" zu sprechen (siehe das "Vaterunser"; Matthäus 6,9ff). Im ganzen Neuen Testament wird Gott über 200mal "Vater" genannt. In Römer 8,15 und Galater 4,6 wird noch einmal ausdrücklich erwähnt, dass der Geist Gottes uns lehrt, zu Gott "Abba" zu sagen. Dieses Wort stammt aus der aramäischen Sprache (der Muttersprache Jesu) und bedeutet auf Deutsch "Vater"; eigentlich ist es eine sehr vertraute Anrede, etwa wie "Papa".
Darüber hinaus gibt es die Aufforderung "im Namen Jesu" zu beten. Dazu fordert Jesus seine Jünger in Johannes 14,13ff und 16,23ff selbst auf. Das macht deutlich, in wessen Vollmacht wir bitten. Wir bitten, weil wir in Jesus einen Fürsprecher haben. Aufgrund dessen, was Jesus für uns getan hat, dürfen wir bitten.
Darüber hinaus ist "Jesus" (Was im Deutschen soviel heißt, wie "der Herr hilft") für alle Menschen der Name geworden, in dem sie Gottes Gnade und Barmherzigkeit anrufen dürfen, weil er sich für sie geopfert hat (Apostelgeschichte 4,10-12).
(2) Hört Gott nur, wenn er mit genauem Namen angesprochen wird?
Diese Frage können wir darum getrost mit "nein" beantworten. Wir können uns darauf stützen, dass Gott uns gesagt hat, dass er uns hören und sich finden lassen wird, wenn wir ihn von ganzem Herzen suchen (Jeremia 29,13.14).
(3) Warum wird in der Bibel so oft "HERR" verwendet?
In der Regel wird in vielen Bibelausgaben der Name "JAHWE" mit "HERR" wiedergegeben. Dafür gibt es zwei gute Gründe:
(a) Es ist bis heute nicht ganz sicher zu sagen, wie der Gottesname im Hebräischen "JHWH" tatsächlich ausgesprochen wurde (da die hebräische Schrift nur mit Konsonanten geschrieben wurde). Tatsache ist aber, dass es die Israeliten später aus Ehrfurcht vor Gott vermieden haben, den Namen Gottes auszusprechen. Aus diesem Grund haben sie den Stellen im Alten Testament, an denen "JHWH" steht, die Vokale von "Adonai" (zu Deutsch: "Herr") beigefügt, damit der Leser beim Vorlesen aus den Schriften daran erinnert wird und nicht "JAHWE" sondern "Adonai" liest. Aus dieser Kombination von Konsonanten und Vokalen wurde ab dem Mittelalter schließlich das Kunstwort "Jehova".
(b) In der Septuaginta, der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, die zur Zeit Jesu schon weit verbreitet war und die im Neuen Testament an vielen Stellen zitiert wird, wurde der Gottesname "JHWH" mit dem griechischen Wort "kyrios" (zu Deutsch "Herr") übersetzt. Von dieser Regel wird nur an sehr wichtigen Stellen wie z.B. die oben genannte in 2.Mose 3,14-16 abgewichen, in der es speziell um die Bedeutung dieses Namens geht. Im Allgemeinen wurde aber "HERR" einem ungesichertem "JAHWE" vorgezogen.
In Matthäus 1,23 heißt es von der Geburt Jesu: Er ist "Emmanuel" - "Gott mit uns!". Wir haben keinen hochkomplizierten Gott, den wir nur über eine gewisse Zauberformel für Insider erreichen können, sondern einen Gott, der mit und für uns ist!
Index: 1) Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter! (Matthäus 7,21-23)
http://www.jesus-christus-evangelium.de/Der-Name-Gottes.htm
pere_ubu schrieb:vorzugsweise mit bibelstellen ,denn über die reden wir hierDie kannst du haben, doch die ändern auch nichts dran.
Im Neuen Testament lehrt uns Jesus, zu Gott als zu "unserem Vater" zu sprechen (siehe das "Vaterunser"; Matthäus 6,9ff). Im ganzen Neuen Testament wird Gott über 200mal "Vater" genannt. In Römer 8,15 und Galater 4,6 wird noch einmal ausdrücklich erwähnt, dass der Geist Gottes uns lehrt, zu Gott "Abba" zu sagen. Dieses Wort stammt aus der aramäischen Sprache (der Muttersprache Jesu) und bedeutet auf Deutsch "Vater"; eigentlich ist es eine sehr vertraute Anrede, etwa wie "Papa".
Darüber hinaus gibt es die Aufforderung "im Namen Jesu" zu beten. Dazu fordert Jesus seine Jünger in Johannes 14,13ff und 16,23ff selbst auf. Das macht deutlich, in wessen Vollmacht wir bitten. Wir bitten, weil wir in Jesus einen Fürsprecher haben. Aufgrund dessen, was Jesus für uns getan hat, dürfen wir bitten.
Darüber hinaus ist "Jesus" (Was im Deutschen soviel heißt, wie "der Herr hilft") für alle Menschen der Name geworden, in dem sie Gottes Gnade und Barmherzigkeit anrufen dürfen, weil er sich für sie geopfert hat (Apostelgeschichte 4,10-12).
(2) Hört Gott nur, wenn er mit genauem Namen angesprochen wird?
Diese Frage können wir darum getrost mit "nein" beantworten. Wir können uns darauf stützen, dass Gott uns gesagt hat, dass er uns hören und sich finden lassen wird, wenn wir ihn von ganzem Herzen suchen (Jeremia 29,13.14).
(3) Warum wird in der Bibel so oft "HERR" verwendet?
In der Regel wird in vielen Bibelausgaben der Name "JAHWE" mit "HERR" wiedergegeben. Dafür gibt es zwei gute Gründe:
(a) Es ist bis heute nicht ganz sicher zu sagen, wie der Gottesname im Hebräischen "JHWH" tatsächlich ausgesprochen wurde (da die hebräische Schrift nur mit Konsonanten geschrieben wurde). Tatsache ist aber, dass es die Israeliten später aus Ehrfurcht vor Gott vermieden haben, den Namen Gottes auszusprechen. Aus diesem Grund haben sie den Stellen im Alten Testament, an denen "JHWH" steht, die Vokale von "Adonai" (zu Deutsch: "Herr") beigefügt, damit der Leser beim Vorlesen aus den Schriften daran erinnert wird und nicht "JAHWE" sondern "Adonai" liest. Aus dieser Kombination von Konsonanten und Vokalen wurde ab dem Mittelalter schließlich das Kunstwort "Jehova".
(b) In der Septuaginta, der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, die zur Zeit Jesu schon weit verbreitet war und die im Neuen Testament an vielen Stellen zitiert wird, wurde der Gottesname "JHWH" mit dem griechischen Wort "kyrios" (zu Deutsch "Herr") übersetzt. Von dieser Regel wird nur an sehr wichtigen Stellen wie z.B. die oben genannte in 2.Mose 3,14-16 abgewichen, in der es speziell um die Bedeutung dieses Namens geht. Im Allgemeinen wurde aber "HERR" einem ungesichertem "JAHWE" vorgezogen.
In Matthäus 1,23 heißt es von der Geburt Jesu: Er ist "Emmanuel" - "Gott mit uns!". Wir haben keinen hochkomplizierten Gott, den wir nur über eine gewisse Zauberformel für Insider erreichen können, sondern einen Gott, der mit und für uns ist!
Index: 1) Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter! (Matthäus 7,21-23)
http://www.jesus-christus-evangelium.de/Der-Name-Gottes.htm