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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

06.02.2012 um 23:56
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:das stimmt,aber kräuterheilkunde und naturheilkunde zähl ich auch nicht zu schamanismus
Dann hast du eine falsche Vorstellung davon. Schamanen versuchen über die Naturkräfte Kontakt zum allmächtigen Geist des Universums zu erhalten, da für sie die belebte Natur diesen Geist enthält, der nicht verletzt werden darf.


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Die Zeugen Jehovas

06.02.2012 um 23:59
@Kayla

aha ,dir haben sich also naturkräfte geoffenbart :D sprechen blumen und steine mit dir? so dass du sagen kannst:
Zitat von KaylaKayla schrieb:Jahwe oder Jehova ist der Demiurg aber nicht Gott.
oder hat dir das der wind geflüstert? ;)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 00:01
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:das stimmt,aber kräuterheilkunde und naturheilkunde zähl ich auch nicht zu schamanismus
Gottes Stimme ist überall zu vernehmen, wenn man hinhören kann, sogar im Wind, stell dir das mal vor, denn nur mit dem Herzen sieht und hört man gut.:)


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 00:04
das hast Du sehr gut geschrieben Kayla.. :)

LG Dir


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 00:07
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:das hast Du sehr gut geschrieben Kayla.. :)

LG Dir
Vielen Dank und.......

alles Liebe:)


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 00:11
wag ich ja zu bezweifeln ,dass der wind mehr erzählt ,als die einbildung hergibt :D

@Kayla
@leserin


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 00:14
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wag ich ja zu bezweifeln ,dass der wind mehr erzählt ,als die einbildung hergibt
Klarer Geist, klarer Kopf und klares Herz, bedürfen keiner Einbildung. Denkerische Akrobatik um irgendwo einen Gott daran festzumachen ist schon eher auf Einbildung zurückzuführen. Alles reine Kopfgeburten ohne echten Bezug.


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 08:30
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:geheim gar nicht , und unbekannt ist nur die aussprache ,jehova gehört aber neben jahwe zur wahrscheinlichsten aussprache und ist im deutschen sprachraum auch schon von alters her bekannt
nee du. Jehova ist auf jeden Fall falsch. Nur weil es schon lange "bekannt" ist, heißt das ja nicht, dass es richtig ist. Im Mittelalter hielt man vieles für richtig, was sich im Nachhinein als falsch herausstellte.


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 08:59
@Cricetus


nee du :D auf jeden fall falsch ist es gewiss nicht, zumal es selbst unter gelehrten immer noch in der diskusion ist.
aber wenn jahwe richtig ist ,wo ist das problem dann für die übersetzungen ? warum wird denn dort dann nicht jahwe benutzt? statt dessen immer noch : "herr" oder "gott" ?

herren und götter gibt es nunmal aber haufenweise, nur der eigenname macht unverwechselbar.


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 09:15
@Cricetus

hattest gern noch nach ner quellenangabe gefragt : war natürlich der wachturm

genauso wie bei diesem text:

*** it-1 S. 1281 Jehova ***
In der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends u. Z. führten jüdische Gelehrte ein Punktesystem ein, um die fehlenden Vokale im hebräischen Konsonantentext darzustellen. Beim Namen Gottes fügten sie nicht die richtigen Vokalzeichen hinzu, sondern andere Vokalzeichen, um den Leser daran zu erinnern, daß er ’Adhonáj (was „Souveräner Herr“ bedeutet) oder ’Elohím (was „Gott“ bedeutet) sagen sollte.
Im Codex Leningradensis B 19A aus dem 11. Jahrhundert u. Z. ist das Tetragrammaton als Jehwáh, Jehwíh und Jehowáh vokalisiert. In Ginsburgs Ausgabe des massoretischen Textes wird der göttliche Name als Jehowáh vokalisiert (1Mo 3:14, Fn.). Gelehrte der hebräischen Sprache geben im allgemeinen „Jahwe“ als der wahrscheinlichsten Aussprache den Vorzug. Sie weisen darauf hin, daß die abgekürzte Form des Namens Jah sei, wie sie in Psalm 89:8 und in dem Ausdruck Halelu-Jáh (was „Preiset Jah!“ bedeutet) vorkomme (Ps 104:35; 150:1, 6). Auch können die Formen Jehṓ, Jō, Jah und Jáhu, die u. a. in der hebräischen Schreibweise der Namen Josaphat und Schephatja zu finden sind, alle von Jahwe abgeleitet werden. Die griechischen Transkriptionen des Namens bei frühchristlichen Schriftstellern weisen ungefähr in die gleiche Richtung; sie verwandten Schreibweisen wie Iabé und Iaoué, was im Griechischen ähnlich wie „Jahwe“ ausgesprochen wurde. Dennoch ist man sich in Gelehrtenkreisen durchaus nicht einig. Einige treten sogar für eine ganz andere Aussprache ein, z. B. für „Jahuwa“, „Jahuah“ oder „Jehuah“.
Da sich gegenwärtig keine Gewißheit über die Aussprache erlangen läßt, scheint es keinen vernünftigen Grund zu geben, weshalb man im Deutschen zugunsten irgendeiner anderen vorgeschlagenen Aussprache auf die wohlbekannte Form „Jehova“ verzichten sollte. Denn dann müßte man auch, um konsequent zu sein, die Schreibweise und die Aussprache einer Unmenge anderer biblischer Namen ändern: Aus Jeremia würde Jirmejáh, aus Jesaja Jescha‛jáhu und aus Jesus entweder Jehōschúa‛ (wie im Hebräischen) oder Iēsoús (wie im Griechischen). Der Zweck von Wörtern ist, Gedanken zu übermitteln; im Deutschen macht der Name „Jehova“ den wahren Gott kenntlich und übermittelt heute diesen Gedanken auf eine befriedigendere Weise als irgendeine der vorgeschlagenen Ersatzformen.


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 09:21
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:nee du :D auf jeden fall falsch ist es gewiss nicht, zumal es selbst unter gelehrten immer noch in der diskusion ist.
Unter was für Gelehrten denn?
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:aber wenn jahwe richtig ist ,wo ist das problem dann für die übersetzungen ? warum wird denn dort dann nicht jahwe benutzt? statt dessen immer noch : "herr" oder "gott" ?
Jahwe ist ja auch nicht 100%ig richtig. Und gegen das Ausschreiben des Namens sprechen auch noch andere oben genannte Gründe.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:war natürlich der wachturm
Wie überraschend.


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 09:33
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Jahwe ist ja auch nicht 100%ig richtig. Und gegen das Ausschreiben des Namens sprechen auch noch andere oben genannte Gründe.
na die anderen gründe würden mich ja mal intressieren ,um sich hinreissen zu lassen anstatt einen unverwechselbaren gottesnamen in übersetzungen zu führen und statt dessen verwechselbare begriffe wie "gott" oder "herr" zu benutzen.
und erklärs mir bitte nicht wieder mit abergläubigen pharizäer-juden .


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 09:34
na die anderen gründe würden mich ja mal intressieren ,um sich hinreissen zu lassen ,einen unverwechselbaren gottesnamen in übersetzungen zu führen und statt dessen verwechselbare begriffe wie "gott" oder "herr" zu benutzen.
Hab ich doch schon geschrieben: Respekt vor dem Ursprung der eigenen Religion, die diesen Gottesnamen genauso wenig wie der Messias dieser Religion ausspricht.


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 09:37
@Cricetus


omg , und demnächst erzählst wieder keine antwort bekommen zu haben ,obwohl genau diese "blasphemische" ehrfurcht im ersten langen text ausführlich behandelt wurde.
entweder diskutierst vernünftig und nimmst die antworten auch mal wahr, oder es erübrigt sich einfach auf deine unnötigen wiederholungen einzugehen.


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 09:49
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:omg , und demnächst erzählst wieder keine antwort bekommen zu haben ,obwohl genau diese "blasphemische" ehrfurcht im ersten langen text ausführlich behandelt wurde.
Das ist doch alles nur WTG Geschwafel.
Wenn Jesus als Religionsstifter gewollt hätte, dass man "Gott" mit einem bestimmten Namen anspricht, hätte er das wohl getan, oder? Da aber im Griechischen Urtext und in jeder Übersetzung, die diesen Namen auch verdient, statt eines Namens kyrios oder Herr steht, ist wohl davon auszugehen, dass auch Jesus den Gottesnamen nicht ausgeprochen hat. Vor allem, weil auch er ein Jude war ;).
Wieso also stellt ihr euch über den Religionsstifter und euren Messias?


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 09:59
was bedeutet denn der name jesus? @Cricetus schon mal gedanken drüber gemacht?

und komischerweise redest du über verfälschungen der NWU-übersetzung und erkennst die grösste fälschung anderer übersetzungen nicht , das nenn ich blind, weiss nur nicht welches auge es grad bei dir betrifft.
der gottesname in tetragramm -form wurde auch in den ersten griechischen übersetzungen ( der septuaginta) noch geführt:


Weshalb ist der göttliche Name in seiner Vollform nicht in verfügbaren alten Handschriften der Christlichen Griechischen Schriften enthalten?
Lange hat man das damit begründet, daß die inspirierten Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften Stellen aus den Hebräischen Schriften gemäß der Septuaginta zitiert hätten und daß sie, da das Tetragrammaton in dieser Übersetzung durch Kýrios bzw. Theós ersetzt worden sei, den Namen Jehova nicht verwandt hätten. Wie bereits gezeigt, ist diese Begründung nicht mehr stichhaltig. Dr. P. Kahle äußerte sich zu dem Umstand, daß die ältesten Fragmente der Septuaginta tatsächlich den Gottesnamen in seiner hebräischen Form enthielten, wie folgt: „Wir wissen jetzt, daß in den von Juden für Juden geschriebenen griechischen Bibeltexten [der Septuaginta] der Gottesname nicht als Kyrios übersetzt, sondern als Tetragramm in hebräischen Buchstaben beibehalten wurde. Erst die Christen haben hierfür Kyrios eingesetzt, als sie mit dem hebräisch geschriebenen Gottesnamen nichts mehr anfangen konnten“ (Die Kairoer Genisa, Berlin 1962, S. 235). Wann trat diese Änderung in den griechischen Übersetzungen der Hebräischen Schriften auf?
Offensichtlich in den Jahrhunderten nach dem Tod Jesu und seiner Apostel. In Aquilas griechischer Übersetzung, die in das 2. Jahrhundert u. Z. zu datieren ist, erschien das Tetragrammaton noch in hebräischen Schriftzeichen. Um 245 u. Z. fertigte der bekannte Gelehrte Origenes seine Hexapla an, eine Wiedergabe der inspirierten Hebräischen Schriften in 6 Kolumnen oder Spalten: 1. das hebräische bzw. aramäische Original, dem 2. eine Umschrift in Griechisch sowie 3. die griechische Übersetzung von Aquila, 4. von Symmachos (Symmachus), 5. der Septuaginta und 6. von Theodotion beigegeben waren. Über das Ergebnis der Untersuchungen der heute bekannten Hexapla-Fragmente schrieb Professor W. G. Waddell: „In Origenes’ Hexapla . . . geben die griechischen Übersetzungen von Aquila und Symmachos sowie LXX [die Septuaginta] alle JHWH mit ΠΙΠΙ wieder; in der zweiten Kolumne der Hexapla war das Tetragrammaton in hebräischen Schriftzeichen geschrieben“ (The Journal of Theological Studies, Oxford, Bd. XLV, 1944, S. 158, 159). Andere glauben, im Urtext der Hexapla des Origenes seien in allen Kolumnen hebräische Schriftzeichen für das Tetragrammaton verwendet worden. Origenes selbst bemerkte: „In exakteren Handschriften ist dieser Name mit hebräischen Buchstaben geschrieben, aber nicht mit den modernen, sondern mit den alten“ (zitiert nach P. Kahle, Der hebräische Bibeltext seit Franz Delitzsch, Stuttgart 1961, S. 46).
Noch im 4. Jahrhundert u. Z. schrieb Hieronymus, der die Vulgata, eine Übersetzung ins Lateinische, schuf, in seinem Vorwort zu den Büchern Samuel und Könige: „Und wir finden den Namen Gottes, das Tetragrammaton (d. h. יהוה), in bestimmten griechischen Bänden selbst bis auf den heutigen Tag mit den alten Buchstaben bezeichnet.“ In einem 384 u. Z. in Rom abgefaßten Brief führte Hieronymus aus: „Der neunte [Gottesname] ist das Tetragrammaton, das sie als . . . [anekphṓnēton] betrachteten, d. h. als unaussprechlich, und es ist mit diesen vier Buchstaben geschrieben: Jod, He, Wau, He. Wegen der Ähnlichkeit der Schriftzeichen lasen gewisse Unkundige die hebräischen Buchstaben in griechischen Büchern gewöhnlich wie ΠΙΠΙ [griechische Buchstaben, die den römischen Buchstaben PIPI entsprechen]“ (F. Dunand, Papyrus Grecs Bibliques, Kairo 1966, S. 47, Fn. 4).
Folglich waren die sogenannten „Christen“, die in den Septuaginta-Abschriften für das Tetragrammaton Kýrios einsetzten (P. Kahle, Kairoer Genisa, S. 235), nicht die ersten Jünger Jesu. Es waren Personen aus späteren Jahrhunderten, als der vorhergesagte Abfall deutlich in Erscheinung getreten war und die Reinheit der christlichen Lehren korrumpiert hatte (2Th 2:3; 1Ti 4:1).


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 10:01
@pere_ubu
Fest steht doch aber hoffentlich, dass Jesus ein Jude war und er als solcher genau wie alle anderen Juden auch den Gottesnamen nicht aussprach.


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 10:03
@Cricetus


mein gott ,irgendwie willst oder kannst es nicht verstehen . fest steht: es war lediglich eine gewisse strömung im judentum ,die meinte ,den namen nicht mehr aussprechen zu dürfen.
aber vll. entsinnst dich wie jesus mit pharizäern umgegangen ist.

ja ,deine erwähnte strömung gab es, und?


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 10:17
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:aber vll. entsinnst dich wie jesus mit pharizäern umgegangen ist.
Es waren nicht die Pharisäer, die verboten den Namen auszusprechen :D.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ja ,deine erwähnte strömung gab es, und?
Jesus gehörte ihr an???


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Die Zeugen Jehovas

07.02.2012 um 10:23
Die Zeugen Jehovas haben für mich persönlich eine viel zu krasse Ansicht der Dinge, obwohl ich auch sagen muss, vieles was sie mir vermittelt haben, stimmt auch mit meinem Glauben überein,...

Außerdem wurde der Name Jehova im Mittelalter vielerorts bei Altären von Kirchen eingraviert, z. B. auf Fehmarn, oder über Kircheneingängen eingemeißelt, z. B. in Herford und auch in Balken von Fachwerkhäusern eingeschnitzt, z. B. in Bad Salzuflen im Ortsteil Schötmar. (Ja ja schon klar, kann trotzdem falsch sein,...;-)

Auch in Kirchenbauten der Barockzeit taucht er öfters auf, z. B. als Tetragramm im Glasfenster hoch über dem Hauptaltar der Wiener Karlskirche oder im Schild des Michael über dem (im Barock ergänzten) Portal der romanischen Michaelerkirche in Wien, das Gottes Allmacht symbolisiert und durch seinen warmen Gelbton gleichzeitig Gottes Liebe.

Der Gottesname Jehova ist demnach kein Schreibfehler!
Man weiß kurz gesagt einfach nur nicht, wie das Tetragrammaton JHWH ausgesprochen wird!

Es ist also auch keine Erfindung der Zeugen Jehovas, sondern der Name findet seit Jahrhunderten hinweg im deutschen Sprachgebrauch eine allgemein gültige Daseinsberechtigung!


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