@Fabiano Fabiano schrieb:..schlimmstenfalls widerspricht sich die Bibel eben selbst,....
Das sollte natürlich nicht sein. Dann könnten wir uns die Lieblingstexte herauspicken und uns unsere
"Religion a` la carte" zusammensetzen.
Paulus sagt aber: "Alle Schrift ist von Gott eingegeben (inspiriert) und nütze zur Lehre, zur Über-
führung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit..." (2.Timotheus 3:16 - Elberf.B.)
Eines zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze hlg. Schrift: Am Anfang war Gott. Dann hat er
geistige Geschöpfe ins Dasein gebracht (Engel). Die existieren schon unzählige Zeiträume.
Dann hat Gott eine materielle Schöpfung mit Menschen ins Dasein gebracht. Einfach eine neue
Form der Existenz. Mit der Möglichkeit, ewig hier in Frieden und Glück zu leben und die Erde zu
bevölkern.
Da ist es offensichtlich zum ersten Mal in der Schöpfungsgeschichte vorgekommen,
daß der freie Wille mißbraucht wurde und Geschöpfe gegen Gott rebellierten.
Die angekündigte Konsequenz war das "zurückkehren zum Staub." (Nicht-Existenz)
Gleichzeitig wurde eine gewaltige Streitfrage aufgeworfen, die im Laufe der Menschheits-
geschichte entschieden wird. (Darüber können wir diskutieren).
Gott hat dann durch das Loskaufsopfer Christi die Möglichkeit geschaffen, vom Urteil des
Todes wieder befreit zu werden. Durch die Auferstehung. Paradiesische Zustände sollen auf
dieser Erde wieder sein - gemäß Offenbarung 21:1-4:
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der frühere Himmel und die frühere Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Ich sah auch die heilige Stadt, das Neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitgemacht wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein.
Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“