Die Zeugen Jehovas
19.06.2011 um 07:55@snafu
Nunja ich würde eher sagen das Unbewusste. Ich denke nicht dass das Ego selbst die Formgestaltung der wahrgenommenen Welt hervorbringt. Das Äußere ist das Unbewusste (Nicht-Bewusste) im eigentlichen Sinne, das Ego ist Teil davon. Es ist Teil des Unbewussten und strebt danach unser Handeln und unsere Wahrnehmung zu kontrollieren.
So ist das Ego auch das was den Menschen zur Anbetung des Demiurgischen veranlasst, profane Beweggründe wie Angst und Belohnung. … Würde ich mal so sagen.
Selbst wenn JHVH in einer mystisch-gnostischen Deutung ein wichtiges Prinzip zukommt, hat doch der Jehova der modernen Christenheit nichts mit dem eigentlichen Prinzip JHVH zu tun. Insbesondere die ZJ personifizieren ihn als omnipotenten Gott und haben sich so einen Götzen geschaffen.
Ich unterscheide da zwischen Jehova als personifizierten omnipotenten Gott der modernen Christenheit und JHVH als wie du es mal geschrieben hast Formel.
Zu den Christen und den ZJ im besonderen
und noch mal hierzu (@Kopfnuss):
Und diesen hat sich die moderne Christenheit in ihrer Naivität zu ihrem Gott erkoren. Das zeigt sich sowohl in einer spirituellen Degeneriertheit als auch in einer Werteordnung, welche die Bereitschaft predigt sich einer Obrigkeit und deren Normen zu subordinieren, was dann auch ganz realgesellschaftliche Relevanz hat.
Solche Tendenzen in der Gesellschaft schaffen den Nährboden für einen globalen Klerikofaschismus. Der im AT verankerten Obrigkeitsfürchtigkeit kommt im Zuge der Machtstrategien der machiavellistischen Herrscher auch noch eine Instrumentalisierung des NTs hinzu, um eine das Volk lähmende Sklavenmoral zu etablieren.
Dieses monotheistische Prinzip in unserer Gesellschaft ist der Prototyp der Versklavung, der Verneinung der Freiheit des Individuums und der Aufgabe des eigenen Willens.
snafu schrieb: Jehova's Anbetung kann man wohl mit der Anbetung des Ego's gleichsetzen. Da es unten wie oben ist, und innen wie aussen, und das Ego (Ich) der individuelle Demiurg eines jeden Menschen und dessen Weltbild ist.Hi snafu ;)
Nunja ich würde eher sagen das Unbewusste. Ich denke nicht dass das Ego selbst die Formgestaltung der wahrgenommenen Welt hervorbringt. Das Äußere ist das Unbewusste (Nicht-Bewusste) im eigentlichen Sinne, das Ego ist Teil davon. Es ist Teil des Unbewussten und strebt danach unser Handeln und unsere Wahrnehmung zu kontrollieren.
So ist das Ego auch das was den Menschen zur Anbetung des Demiurgischen veranlasst, profane Beweggründe wie Angst und Belohnung. … Würde ich mal so sagen.
Selbst wenn JHVH in einer mystisch-gnostischen Deutung ein wichtiges Prinzip zukommt, hat doch der Jehova der modernen Christenheit nichts mit dem eigentlichen Prinzip JHVH zu tun. Insbesondere die ZJ personifizieren ihn als omnipotenten Gott und haben sich so einen Götzen geschaffen.
Ich unterscheide da zwischen Jehova als personifizierten omnipotenten Gott der modernen Christenheit und JHVH als wie du es mal geschrieben hast Formel.
Zu den Christen und den ZJ im besonderen
und noch mal hierzu (@Kopfnuss):
Kopfnuss schrieb:Wer den Anweisungen des großen Jehova folgt braucht keine Angst zu haben.Wenn man auf der profanen Ebene (s.o) der Bibel Jehova betrachtet, ist er nichts als ein faschistischer und menschenverachtender Tyrann. Eine Kreatur die Genozide an Undschuldigen verübt und gutheißt. Ein strafender, eifersüchtiger und rachsüchtiger Wüstendämon, der bedingungslosen und blinden Gehorsam fordert.
Im Gegenteil , er ist sich der Belohnung seiner Mühen sicher.
Und diesen hat sich die moderne Christenheit in ihrer Naivität zu ihrem Gott erkoren. Das zeigt sich sowohl in einer spirituellen Degeneriertheit als auch in einer Werteordnung, welche die Bereitschaft predigt sich einer Obrigkeit und deren Normen zu subordinieren, was dann auch ganz realgesellschaftliche Relevanz hat.
Solche Tendenzen in der Gesellschaft schaffen den Nährboden für einen globalen Klerikofaschismus. Der im AT verankerten Obrigkeitsfürchtigkeit kommt im Zuge der Machtstrategien der machiavellistischen Herrscher auch noch eine Instrumentalisierung des NTs hinzu, um eine das Volk lähmende Sklavenmoral zu etablieren.
Dieses monotheistische Prinzip in unserer Gesellschaft ist der Prototyp der Versklavung, der Verneinung der Freiheit des Individuums und der Aufgabe des eigenen Willens.