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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

11.08.2020 um 20:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Allerdings sehe ich es so, dass man als Nachfolger Jesu (zu Lebzeiten auf der Erde) im Grunde erst mal nur die "Eintrittskarte ins Reich Gottes" bekommen hat (das sehe ich als 1. Auferstehung und ja, ich weiß, die ZJ sehen das anders :) ).
Nun bringe ich aber das Thema Auferstehung als solches mit rein und denke dabei nicht nur an eine Eintrittskarte in den Himmel, sondern auch auf ein weiter- oder wiederleben auf der Erde als Mensch, denn wie sagt Der Herr, Jesus Christus, so schön: Niemand kommt in den Himmel, wenn er nicht von dort gekommen ist. -> Die erste Auferstehung also bedeutet meiner Meinung nach in etwa, dass man Ihm nachfolgt, also auch aufersteht, um mit Ihm Priester Gottes sein und regieren zu können -> über diese hat der zweite Tod keine Macht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die eigentliche "Veranstaltung" - wofür man die Eintrittskarte bekam (indem man bei der Taufe mit dem HG gesalbt wurde) beginnt dann eben nach der 2. Auferstehung (so interpretiere ich das).
Bei der zweiten Auferstehung werden alle Menschen auferweckt, egal ob gut oder böse oder getauft oder nicht @Optimist Jedoch sicherlich werden nur jene Jungfrauen mit genug Öl für die Lampen einkehren, während die Anderen in der Finsternis ausgesperrt bleiben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, man bekommt schon zu Lebzeiten das Potential für das ewige Leben, in Form einer imaginären "Eintrittskarte" - in der Bibel manchmal als "Unterpfand" beschrieben (so sehe ich das)
Ja klar hat man in der Nachfoge Christi die Garantie zum ewigen Leben.


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Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Zudem müßte man dann auch noch annehmen, Gottes Tage wären von Abend und Morgen her strukturiert, ja es gäbe da überhaupt sowas wie Abend und Morgen.
Warum sollte Gott keinen Abend und Morgen erleben können - kannst du das bestimmen, dass das nicht sein kann? @perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Abend und Morgen passen hingegen verdammt gut zum Erdentag, zur menschlichen Erfahrungswelt. Und auch zur Untergliederung eines "Werktages". Mit dem Abend wird ein "Werktag" beendet, mit dem Morgen wird der nächste eröffnet.
Eben - und Gott werkelt(e). Vorher aber hast du noch erklärt:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber von Gottes Tageslängen soll da die Rede sein? Da spricht nicht nur nichts für
... Was nu - hatte Gott da keine sechs Werktage, oder wer oder was hat die Welt erschaffen, oder Wer hat am siebten Tag die Arbeit ruhen lassen und deshalb den siebten Tag als Ruhetag festgelegt?

Also mMn passt Abend und Morgen auch sehr gut zu göttlichen WerkTagen ;)


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Die Zeugen Jehovas

11.08.2020 um 20:05
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die erste Auferstehung also bedeutet meiner Meinung nach in etwa, dass man Ihm nachfolgt, also auch aufersteht, um mit Ihm Priester Gottes sein und regieren zu können
richtig.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Bei der zweiten Auferstehung werden alle Menschen auferweckt, egal ob gut oder böse oder getauft oder nicht @Optimist Jedoch sicherlich werden nur jene Jungfrauen mit genug Öl für die Lampen einkehren, während die Anderen in der Finsternis ausgesperrt bleiben.
auch das sehe ich genau so.
Und wo ist nun dein Widerspruch zu meinen Aussagen (ich konnte keinen entdecken ;) )


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Die Zeugen Jehovas

11.08.2020 um 20:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wo ist nun dein Widerspruch zu meinen Aussagen (ich konnte keinen entdecken ;) )
Du meintest gerstern oder vorgestern noch, dass das ewige Leben erst mit der zweiten Auferstehung beginnt. Das hätte zur Folge, dass die Priester Gottes im sogenannten Tausendjährigen Reich nicht leben würden, sondern deiner Erklärung nach auf die zweite Auferstehung warten müssten. Jetzt aber gibst du mir Recht damit, dass die Priester Gottes in der ersten Auferstehung auferstehen. Denkst du, dass sie dann irgenwann mal den Tod doch noch schmecken werden oder haben sie das ewige Leben tatsächlich erreicht? @Optimist


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Die Zeugen Jehovas

11.08.2020 um 20:27
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Du meintest gerstern oder vorgestern noch, dass das ewige Leben erst mit der zweiten Auferstehung beginnt. Das hätte zur Folge, dass die Priester Gottes im sogenannten Tausendjährigen Reich nicht leben würden, sondern deiner Erklärung nach auf die zweite Auferstehung warten müssten. Jetzt aber gibst du mir Recht damit, dass die Priester Gottes in der ersten Auferstehung auferstehen. Denkst du, dass sie dann irgenwann mal den Tod doch noch schmecken werden oder haben sie das ewige Leben tatsächlich erreicht
Ihr erkennt euren beidseitigen Religionswahn nicht wirklich, oder?
Wikipedia: Religiöser Wahn


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Die Zeugen Jehovas

11.08.2020 um 20:29
Zitat von stentenstenten schrieb:Ihr erkennt euren beidseitigen Religionswahn nicht wirklich, oder?
nö, wir unterhalten uns nur ganz friedlich - so ganz ohne Wahn - stimmts Niselprim? :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Du meintest gerstern oder vorgestern noch, dass das ewige Leben erst mit der zweiten Auferstehung beginnt.
okay, dann muss ich meine Meinung von gestern noch mal überdenken.


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Die Zeugen Jehovas

11.08.2020 um 20:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nö, wir unterhalten uns nur ganz friedlich - so ganz ohne Wahn - stimmts Niselprim? :)
Freilich ;) @Optimist


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Die Zeugen Jehovas

11.08.2020 um 20:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nö, wir unterhalten uns nur ganz friedlich - so ganz ohne Wahn
Nö, nicht wirklich.
Denn:
Der religiöse Wahn führt in der Regel zu einer Entfremdung oder zumindest einer Teilentfremdung des Betroffenen von seiner Umwelt. Dies liegt vor allem daran, dass der Betroffene mit seinen wahnhaften Ideen alleine dasteht, also niemanden hat, der die gleichen Überzeugungen vertritt.
Quelle:
Wikipedia: Religiöser Wahn
Und da wären wir da angekommen, wo jeder seinen religiösen Wahn, als richtig erkennt.
Aber lasst euch durch mich nicht weiter stören, in euerem Wahn.


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11.08.2020 um 20:51
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Die sprachlichen und sachlich-theologischen Differenzen sowohl zu den authentischen Paulusbriefen als auch zu den Deuteropaulinen sind allerdings so groß, dass der Verfasser des Hebr nicht einmal als Paulusschüler bezeichnet werden kann.
Selbst der Wortschatz des Hebräerbriefes paßt nicht zu den Paulusbriefen. Mit Wortschatz istder "Vokabelreichtum" eines Textes gemeint.

In einem Kindermärchen werden nur wenige, einfache Vokabeln vorkommen, in einer wissenschaftlichen Fachpublikation kann es von Begriffen nur so wimmeln. Vergleicht man gleich lange Texte (Wörterzahl), wird so ein Kindermärchen nur wenige verschiedene Vokabeln aufweisen, ein Fachartikel hingegen viele.

Dabei steigt die Vokabelzahl bei der Textlänge nicht linear an, sondern mit zunehmender Textlänge kommen immer weniger neue Vokabeln hinzu. Viele der bereits vorkommenden Wörter werden wiederholt, je länger ein Text ist, desto häufiger. Grafisch ergibt die Linie "Vokabelvielfalt (Types) zu Wortzahl (Token)" keine Gerade, sondern eine hyperbolische Funktion ungefähr "X = Y(3/2)" entsprechend. Ich zeig das mal mit der biblischen Sintfluterzählung, ausgezählt nach dem deutschen Text der Elberfelder Bibel:

TypesToken-Sintflut-001

In der nächsten Grafik habe ich sämtliche NT-Briefe abgebildet, und zwar nach der Textlänge und Vokabelzahl der Briefe im griechischen Original. Rot sind die in der Forschung für echt gehaltenen Paulusbriefe (von rechts nach links Römer, 1. Korinther, 2. Korinther, Galater, Philipper, 1. Thessalonicher, 2. Thessalonicher (gemeinhin ebenfalls für nicht "echt" gehalten, aber egal), Philemonbrief). Braun sind rechts der Epheser, links der Kolosserbrief. Beige sind die sogenannten Pastoralbriefe (v. re. n. li. 1. Timotheus, 2. Timotheus, Titus). Grün sind die drei kurzen Johannesbriefe, hier wie eine Schrift zusammengezählt. Und blau sind die übrigen Briefe (von rechts Hebräerbrief, 1. Petrus, 2. Petrus, Jakobus, Judas).

TypesToken-NT-Briefe-001

Man kann ziemlich deutlich sehen, daß die echten Paulusbriefe sowie der Epheser- und Kolosserbrief eine leidlich einheitliche gekrümmte Kurve ergeben, die Johannesbriefe abgeschlagen niedrig dastehen und die restlichen Briefe auf einer sehr deutlichen, geradezu sichtbaren Kurve aufgereiht sind, also die sog. katholischen Briefe (ohne die Johannesbriefe) sowie der Hebräerbrief und die Pastoralbriefe.

Der griechische Wortschatz der Johannesbriefe ist am niedrigsten. Hier schreibt einer, dessen Muttersprache garantiert nicht griechisch war. Die Paulusbriefe liegen mit ihrem Wortschatz deutlich darüber; freilich ist auch Paulus wie es aussieht kein Griechisch-Muttersprachler. Eindeutig den größten Wortschatz haben die Pastralbriefe, der Hebräerbrief sowie die nichtjohanneischen Katholischen Briefe (katholisch heißt "allgemein", die Briefe sind "an die Allgemeinheit adressiert", es wird kein konkreter Adressat benannt).

Unter den "echten Paulinen" (Homologumena, im Unterschied zu den Antilegomena, also den "unechten Paulinen", Paulusbriefen von Paulusschülern verfaßt und formuliert). besitzt der Römerbrief (ganz rechts) mit den größten Wortshatz. Dieser Brief ist an eine Gemeinde gerichtet, die Paulus nicht gegründet hat, und der er sich (vor einem persönlichen Besuch) theologisch erst einmal vorstellen will. Daher ist der Römerbrief so eine Art theologisches Testament des Paulus, weswegen er hier besonders viel "Information" hineinsteckte. Weswegen der Wortschatz für einen Paulusbrief auch besonders hoch ausfällt.

Gerade weil der Wortschatz des Römerbriefes (eines Spätwerks des Apostels) besonders hoch für Paulus sein muß, wird es umso deutlicher, daß die drei Pastoralbriefe sowie der Hebräerbrief nicht von Paulus stammen können.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Warum sollte Gott keinen Abend und Morgen erleben können - kannst du das bestimmen, dass das nicht sein kann? @perttivalkonen
Scherzbold. Jakobus1,17: "Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten."

Kannst hingegen Du irgendwas vorbringen, daß Gottes Tag irgendeine Art Morgen, Abend, Tag und Nacht kennt?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:perttivalkonen schrieb:
Abend und Morgen passen hingegen verdammt gut zum Erdentag, zur menschlichen Erfahrungswelt. Und auch zur Untergliederung eines "Werktages". Mit dem Abend wird ein "Werktag" beendet, mit dem Morgen wird der nächste eröffnet.

Eben - und Gott werkelt(e). Vorher aber hast du noch erklärt:

perttivalkonen schrieb:
Aber von Gottes Tageslängen soll da die Rede sein? Da spricht nicht nur nichts für

... Was nu - hatte Gott da keine sechs Werktage, oder wer oder was hat die Welt erschaffen, oder Wer hat am siebten Tag die Arbeit ruhen lassen und deshalb den siebten Tag als Ruhetag festgelegt?
Häää??? Klar hatte Gott da sechs Werktage und einen Ruhetag. Macht zusammen 7 x 24 Stunden. Wenn Du hingegen meinst, das wären andere Tage als die 24-Stunden-Erdentage, dann zeig das auf.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also mMn passt Abend und Morgen auch sehr gut zu göttlichen WerkTagen
Ach ja? Psalm121,3b-5: "Dein Hüter schlummert nicht. Siehe, nicht schläft noch schlummert der Hüter Israels. Der HERR ist dein Hüter, der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand."

Für Gott gibt es keinen "Arbeitsbereich" von morgens bis abends. Die Bezeichnung des Wechsels vom einen Schöpfungsbereich "es wurde Abend" hin zum nächsten "es wurde Morgen" verwendet diese Ausdrücke, nicht weil Gott "Feier-Abend" und "Arbeits-Morgen" kennst, sondern weil die Menschen das von sich kennen. Hier wird die menschliche Erfahrung, der menschliche Uso "Abend = Arbeitsende" und "Morgen = Tagesbeginn / Arbeitsbeginn" aufgegriffen. Aber sowas von deutlich! Gott könnte problemlos sieben Tage durchackern, da brauchts keinen Abend als Arbeitsende udgl. für.


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Die Zeugen Jehovas

11.08.2020 um 21:10
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Kannst hingegen Du irgendwas vorbringen, daß Gottes Tag irgendeine Art Morgen, Abend, Tag und Nacht kennt?
Das hatte ich doch gestern oder vorgestern hier beschrieben @perttivalkonen Es ist logisch, dass sich die Schöpfungstage auf Gott beziehen, weil ja Gott in Aktion ist. Um es für dich @perttivalkonen noch deutlicher zu machen: Am erste Schöpfungstag macht Gott dies; am zweiten Schöpfungstag macht Gott das; am dritten Schöpfungstag macht Gott jenes; am vierten Schöpfungstag macht Gott die Lichter sowie Sonne und Mond an das Himmelszelt; etc.
Ich brauche also nicht abstreiten, dass Gott Morgen, Abend, Tag und Nacht kennt, weil mir aufgrund der Beschreibung im Schöpfungsbericht klar ist, dass Gott sechs Tage dafür braucht(e).
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Häää??? Klar hatte Gott da sechs Werktage und einen Ruhetag. Macht zusammen 7 x 24 Stunden. Wenn Du hingegen meinst, das wären andere Tage als die 24-Stunden-Erdentage, dann zeig das auf.
Wie gesagt, das hatte ich doch die Tage hier dargestellt - du hast doch sicherlich mitgelesen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Für Gott gibt es keinen "Arbeitsbereich" von morgens bis abends. Die Bezeichnung des Wechsels vom einen Schöpfungsbereich "es wurde Abend" hin zum nächsten "es wurde Morgen" verwendet diese Ausdrücke, nicht weil Gott "Feier-Abend" und "Arbeits-Morgen" kennst, sondern weil die Menschen das von sich kennen. Hier wird die menschliche Erfahrung, der menschliche Uso "Abend = Arbeitsende" und "Morgen = Tagesbeginn / Arbeitsbeginn" aufgegriffen. Aber sowas von deutlich! Gott könnte problemlos sieben Tage durchackern, da brauchts keinen Abend als Arbeitsende udgl. für.
Absolut richtig @perttivalkonen
Trotzdem sind da Etappen beschrieben -> erste Etappe = erster Schöpfungstag, zweite Etappe = zweiter Schöpfungstag etc


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11.08.2020 um 21:17
Nachtrag:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Trotzdem sind da Etappen beschrieben -> erste Etappe = erster Schöpfungstag, zweite Etappe = zweiter Schöpfungstag etc
Die Dauer dieser Etappen hat nichts mit Erdentagen zu tun @perttivalkonen


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Die Zeugen Jehovas

11.08.2020 um 22:35
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das hatte ich doch gestern oder vorgestern hier beschrieben @perttivalkonen Es ist logisch, dass sich die Schöpfungstage auf Gott beziehen, weil ja Gott in Aktion ist.
Nein, das ist es nicht. Es geht um die Erschaffung der Welt, es spielt sich alles "hier" ab. Nicht "dort". Und es wird alles aus der Perspektive des Menschen geschildert, für diese.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Um es für dich @perttivalkonen noch deutlicher zu machen: Am erste Schöpfungstag macht Gott dies; am zweiten Schöpfungstag macht Gott das; am dritten Schöpfungstag macht Gott jenes; am vierten Schöpfungstag macht Gott die Lichter sowie Sonne und Mond an das Himmelszelt; etc.
Am ersten Tag wurde das Licht erschaffen und von der Finsternis getrennt. Das Licht wurde Tag genannt, die Finsternis Nacht. Einen Wechsel von Licht und Finsternis, Tag und Nacht, Abend und Morgen, gibt es also vom ersten Tag an. Und zwar in dieser Welt: der Erschaffung der Menschenwelt. Nee Du, Sonne und Mond dienen der Zeiteinteilung, nicht der Erzeugung von Hell und Dunkel - laut Schöpfungsbericht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich brauche also nicht abstreiten, dass Gott Morgen, Abend, Tag und Nacht kennt, weil mir aufgrund der Beschreibung im Schöpfungsbericht klar ist, dass Gott sechs Tage dafür braucht(e).
Häää??? Klar brauchts da sechs Tage. Sechs Erdentage.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie gesagt, das hatte ich doch die Tage hier dargestellt - du hast doch sicherlich mitgelesen.
Also ich hab beileibe nicht alles von Dir gelesen, wieso auch; Deine Sonderdebatte mit Optimist zu Auferstehung, 1000 Jahre und so fiel doch eh hinter dem längst dazu Gesagten zurück. Ich hatte Dich hier dann nicht mal angesprochen, sondern meine Ausführungen zur "Tageslänge" gingen auf ne Diskussion anderer hin. Darauf sprachst Du mich an. Setz nen Link zu Deinem Beitrag, in dem Du schon was dazu gesagt haben willst, das hier relevant wäre, dann les ichs gern. Bis dahin hingegen kannste Dich erst mal meiner Darlegung widmen und diese entkräften.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Trotzdem sind da Etappen beschrieben -> erste Etappe = erster Schöpfungstag, zweite Etappe = zweiter Schöpfungstag etc
Etappen sind da mehr als sechs Tage der Schöpfung. Bis auf die letzte, die Sabbatruhe, fängt jede Etappe mit "Und Gott sprach" an.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag.

Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung mitten in den Wassern, und es sei eine Scheidung zwischen den Wassern und den Wassern! Und Gott machte die Wölbung und schied die Wasser, die unterhalb der Wölbung von den Wassern, die oberhalb der Wölbung waren. Und es geschah so. Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag.

Und Gott sprach: Es sollen sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung der Wasser nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war.

Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so. Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag.

Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und [zur Bestimmung von] Zeiten und Tagen und Jahren; und sie sollen als Lichter an der Wölbung des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so. Und Gott machte die beiden grossen Lichter: das grössere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. Und Gott setzte sie an die Wölbung des Himmels, über die Erde zu leuchten und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag.

Und Gott sprach: Es sollen die Wasser vom Gewimmel lebender Wesen wimmeln, und Vögel sollen über der Erde fliegen unter der Wölbung des Himmels! Und Gott schuf die grossen Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Wesen, von denen die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde! Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein fünfter Tag.

Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und [wilde] Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so. Und Gott machte die [wilden] Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen! Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie [euch] untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!

Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samentragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samentragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen; aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, [habe ich] alles grüne Kraut zur Speise [gegeben]. Und es geschah so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
Das "und Gott sprach zu ihnen" ist wegen des "zu ihnen" keine Etappeneröffnung, und zwei der "und Gott sprach" sind womöglich keine Etappeneröffnungen, da die von diesen beiden eingeleiteten Etappen kein eigenständiges "Schöpfungsobjekt" haben, sondern den vorherigen Schöpfungsakt weiterführen. Mindestens aber gibt es also sieben "Etappen" - ohne die Sabbatruhe gezählt - die dann sogar allesamt mit einem "Gott sah, daß es gut war" zum Ende hin ausgestattet sind.

Die Tageseinteilung paßt nicht zu den Schöpfungsetappen, egal, ob es nun (wahrscheinlich) sieben oder (immerhin möglich) neun Etappen (plus Sabbat) sind.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die Dauer dieser Etappen hat nichts mit Erdentagen zu tun
Die hat nichts mit Tagen zu tun. Wohl aber finden diese Etappen innerhalb der dort angeführten Tage statt. Und das sind nun mal Erdentage.


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Die Zeugen Jehovas

12.08.2020 um 06:01
@thedefiant


Hallo!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Ja aber wird das auch in der Genesis benutzt oder wird da Tag benutzt?
Ich möchte dir gerne einmal die Erklärung zum biblischen Begriff "Tag" (hebr.: jōm )

aus dem Bibellexikon der JZ auszugsweise zitieren.
TAG

Jehova Gott führte diese grundlegende Zeiteinteilung am ersten „Tag“ der Zeitperiode ein, in der er die Erde für die Menschheit zubereitete,......

„Gott führte eine Scheidung zwischen dem Licht und der Finsternis herbei. Und Gott begann das Licht Tag zu nennen, die Finsternis aber nannte er Nacht“ (1Mo 1:4, 5). An dieser Stelle bezieht sich das Wort „Tag“ auf die Stunden des Tageslichts im Gegensatz zur Nachtzeit.
Quelle: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200001132


Beachte bitte, dass das hebräische Wort für "Tag" (hebr.: jōm ) zwar an dieser 1. Stelle, wo es in der Bibel vorkommt nur die Tageszeit bedeutet, dass jedoch im Kontext des gesamten biblischen Schöpfungsberichts das gleiche Wort für "Tag" für unterschiedliche Zeitspannen verwendet wurde.

Das Lexikon führt daher weiter aus:
Doch im anschließenden Bericht wird das Wort „Tag“ gebraucht, um andere Zeiteinheiten unterschiedlicher Länge zu bezeichnen. Sowohl die Hebräischen als auch die Christlichen Griechischen Schriften verwenden das Wort „Tag“ (hebr.: jōm; gr.: hēméra) in buchstäblichem, übertragenem oder sogar symbolischem Sinn.
Quelle: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200001132

Das kannst du z. B. auch deutlich im folgenden Vers in 1. Mose 2:4 ( Elberfelder) erkennen:
4 Dies ist die Entstehungsgeschichte[2] des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden.
An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Mose2

In obigen Vers wird die gesamte Entstehungsgeschichte " des Himmels und der Erde" als "Tag" bezeichnet, was beweist, dass das hebräische Wort für " Tag" (hebr.: jōm ) von den Bibelschreibern im gleichen Kontext für verschiedene Zeitspannen verwendet wurde.

Des weiteren wird der Begriff " Tag" auch in der gesanten Bibel für viele unterschiedliche Zeiträume verwendet. Das Lexikon führt dazu folgende Beispiele an:
Mitunter erscheint das Wort „Tag“ auch in der Bezeichnung von Längenmaßen wie in den Ausdrücken „eine Tagereise“ und „eine Sabbat-Tagereise“ (4Mo 11:31; Apg 1:12).

In Prophezeiungen steht ein Tag manchmal für ein Jahr. Dies ist aus Hesekiel 4:6 ersichtlich: „Und du sollst dich im zweiten Fall auf deine rechte Seite legen, und du sollst die Vergehung des Hauses Juda vierzig Tage tragen. Einen Tag für ein Jahr, einen Tag für ein Jahr, das habe ich dir gegeben.“ (Siehe auch 4Mo 14:34.)
Quelle: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200001132

Im obigen Beispiel ist ein "prophetischer Tag" sogar ein Jahr!

Des weiteren findet sich das gleiche hebräische Wort für "Tag" in einer symbolischen Anwendung in vielen weiteren Bibeltexten. Das Lexikon führt weiter aus:
Der Begriff „Tag[e]“ wird auch hinsichtlich der Lebenszeit einer bestimmten Person gebraucht, wie zum Beispiel der ‘Tage Noahs’ und der ‘Tage Lots’ (Luk 17:26-30; Jes 1:1).

Andere Beispiele für den übertragenen oder bildlichen Gebrauch des Wortes „Tag“ sind: der „Tag, an dem Gott Adam erschuf“ (1Mo 5:1), der „Tag Jehovas“ (Ze 1:7), der „Tag des Zornausbruchs“ (Ze 1:15), der „Tag der Rettung“ (2Ko 6:2), der „Tag des Gerichts“ (2Pe 3:7), der ‘große Tag Gottes, des Allmächtigen’ (Off 16:14).
Quelle: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200001132


Wegen dieses allumfassenden Gebrauchs des hebräischen Wortes für "Tag" in der gesamten Bibel, geben die JZ zum Schöpfungsbericht der Genesis und des dortigen Gebrauchs des hebräischen Wortes für "Tag" folgende Erklärung im Bibellexikon:
Dieser übertragene Gebrauch des Wortes „Tag“, um Zeiteinheiten unterschiedlicher Länge auszudrücken, ist im Schöpfungsbericht in 1. Mose deutlich erkennbar. Dort ist die Rede von einer Woche von sechs Schöpfungstagen und einem siebten Tag, dem Ruhetag. Die den Juden unter dem Gesetzesbund von Gott gegebene Zeiteinheit Woche war ein Miniaturbild der Schöpfungswoche (2Mo 20:8-11). Im Bibelbericht heißt es über jeden der sechs Schöpfungstage abschließend: „Und es wurde Abend, und es wurde Morgen, ein erster [zweiter, dritter, vierter, fünfter und sechster] Tag“ (1Mo 1:5, 8, 13, 19, 23, 31). Beim siebten Tag erscheint jedoch nicht dieser Schluß, was anzeigt, daß der Zeitabschnitt, in dem Gott von seinen Schöpfungswerken hinsichtlich der Erde ruht, noch andauert. In Hebräer 4:1-10 deutete der Apostel Paulus an, daß Gottes Ruhetag in seiner Generation noch andauerte, und das war über 4 000 Jahre nach dem Beginn des siebten Tages, des Ruhetages. Das läßt erkennen, daß jeder Schöpfungstag oder Zeitraum schöpferischen Wirkens Tausende von Jahren dauerte. In dem Werk A Religious Encyclopædia (Bd. I, S. 613) heißt es: „Bei den Schöpfungstagen handelte es sich um Tage oder Zeiträume des Schöpfungsverlaufs, nicht aber um 24-Stunden-Tage“ (herausgegeben von P. Schaff, 1894).

Von der gesamten Periode der sechs Zeiteinheiten oder Schöpfungs„tage“, die der Zubereitung des Planeten Erde gewidmet waren, ist in 1. Mose 2:4 als von e i n e m „Tag“ die Rede: „Dies ist die Geschichte der Himmel und der Erde zu der Zeit, da sie erschaffen wurden, an dem Tag, an dem Jehova Gott Erde und Himmel machte.“

Die Situation des Menschen läßt sich nicht mit der des Schöpfers vergleichen, der sich nicht in unserem Sonnensystem aufhält und von den hier üblichen Zyklen und Planetenumlaufbahnen unberührt bleibt. Der Psalmist sagt von Gott, der von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit existiert: „Denn tausend Jahre sind in deinen Augen nur wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache während der Nacht“ (Ps 90:2, 4). Ähnlich drückt sich der Apostel Petrus aus, wenn er sagt, „daß e i n Tag bei Jehova wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie e i n Tag“ (2Pe 3:8). Für einen Menschen sind 1 000 Jahre etwa 365 242 einzelne Zeiteinheiten von Tag und Nacht, doch für den Schöpfer kann es eine ununterbrochene Zeitspanne sein, innerhalb deren er mit einer sinnvollen Tätigkeit beginnt und sie auch erfolgreich beendet, so wie ein Mensch morgens mit einer Arbeit anfängt und sie am Ende des Tages abschließt.

Jehova ist der Schöpfer des Universums, in dem erwiesenermaßen ein untrennbarer Zusammenhang zwischen Zeit, Raum, Bewegung, Masse und Energie besteht. Er beherrscht sie alle gemäß seinem Vorsatz und legt im Umgang mit seinen Geschöpfen auf der Erde bestimmte Zeiten für sein Handeln ihnen gegenüber bis auf den „Tag“ und die „Stunde“ fest (Mat 24:36; Gal 4:4). Diese Zeiten hält er absolut genau ein.
Quelle: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200001132


Ich hoffe die obigen Erklärungen sind dir eine Hilfe um zu verstehen, in welch umfassenden Sinn das hebräische Wort für "Tag" in der Bibel gebraucht wurde und weshalb die JZ in diesem Licht des Gebrauchs dieses hebräischen Wortes in der gesamten Bibel nicht von buchstäblichen " Schöpfungstagen", den Zeitraum einer Erdumdrehung ausgehen.


Manch einer mag dieses Verständnis nicht akzeptieren wollen, vielleicht weil er nicht annehmen will, dass die Bibel und ihre Gedanken darin, durch Inspiration aus einer übermenschlichen Quelle entstammen und deshalb mit wissenschaftlichen Tatsachen vollends übereinstimmen.


Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

12.08.2020 um 06:38
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:wird die gesamte Entstehungsgeschichte " des Himmels und der Erde" als "Tag" bezeichnet,
das ist aber eine seltsame "gesamte Entstehungsgeschichte", wenn es noch kein Gesträuch und keine Menschen gab:
An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte 5 - noch war all das Gesträuch des Feldes nicht auf der Erde, und noch war all das Kraut des Feldes nicht gesprosst, denn Gott, der HERR, hatte es noch nicht auf die Erde regnen lassen, und noch gab es keinen Menschen, den Erdboden zu bebauen;
und da steht "Himmel und Erde", und das entspricht dem ersten Tag:
Gen 1,1
Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:‘Tage Noahs’ und der ‘Tage Lots’
ist der Plural.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:eine Tagereise“ und „eine Sabbat-Tagereise“
keine Ahnung, was du damit sagen möchtest.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Einen Tag für ein Jahr, einen Tag für ein Jahr,
dann war Jesus 3 Jahre tot?
da wird genau erklärt, dass jeder Tag für ein Jahr der 40 Jahre gelten soll:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:vierzig Tage tragen. Einen Tag für ein Jahr, einen Tag für ein Jahr, das habe ich dir gegeben.
worauf spielen 40 Jahre bei der Vergehung des Hauses Juda an?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wegen dieses allumfassenden Gebrauchs
Zeig das mal im Singular mit einem Zahlwort. Ist immer ein Kalendertag.


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Die Zeugen Jehovas

12.08.2020 um 06:58
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Manch einer mag dieses Verständnis nicht akzeptieren wollen, vielleicht weil er nicht annehmen will, dass die Bibel und ihre Gedanken darin, durch Inspiration aus einer übermenschlichen Quelle entstammen und deshalb mit wissenschaftlichen Tatsachen vollends übereinstimmen.
o.O

Kann ich nach wie vor nicht mal im Ansatz sehen.

Die Arche z.B. ist maximal unmöglich. Die Geschichte wäre in sich besser geschlossen, wenn göttliche Intervention klar beschrieben wäre.
Allerdings wird das nicht.
Tiere müssen essen.
Die Familie von Noah ist viel zu klein um etwas täglich zu versorgen, was die größer ist, als der größte Zoo der Erde.
Ebenso gab es nach der Sintflut nichts zu essen auf der Erde, alle Pflanzen waren halt auch weg.

Mal davon ab, dass eine Population sich nicht nur durch zwei Tiere einer Art wieder regenerieren.


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Die Zeugen Jehovas

12.08.2020 um 07:05
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Population sich nicht nur durch zwei Tiere einer Art wieder regenerieren.
mit Adam und Eva hat es schon mal geklappt 🙃
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:täglich zu versorgen
siehe:
Schöpfungswissenschaftler vermuten, dass Gott die Tiere in eine Art Winterschlaf fallen ließ.
https://answersingenesis.org/de/antworten/gab-es-die-arche-noah-und-die-sintflut-wirklich/


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Die Zeugen Jehovas

12.08.2020 um 07:51
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Manch einer mag dieses Verständnis nicht akzeptieren wollen, vielleicht weil er nicht annehmen will, dass die Bibel und ihre Gedanken darin, durch Inspiration aus einer übermenschlichen Quelle entstammen
Nö. Der Grund ist ganz einfach, dass es Unsinn ist, dass in einem Text ohne Erklärung von einem Satz auf den anderen die Definition eines Wortes wechseln würde. Besonders dann, wenn innerhalb dieses Textes der Begriff gerade selbst erst definiert wurde. :)


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Die Zeugen Jehovas

12.08.2020 um 07:55
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Manch einer mag dieses Verständnis nicht akzeptieren wollen, vielleicht weil er nicht annehmen will, dass die Bibel und ihre Gedanken darin, durch Inspiration aus einer übermenschlichen Quelle entstammen und deshalb mit wissenschaftlichen Tatsachen vollends übereinstimmen.
Solange die Zeugen die Evolutionstheorie ablehnen ist das eine äußerst transparente Lüge....


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Die Zeugen Jehovas

12.08.2020 um 07:59
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:und deshalb mit wissenschaftlichen Tatsachen vollends übereinstimmen.
Der Text stimmt so oder so nicht mit, wie du es nennst, "wissenschaftlichen Tatsachen" überein. Daran ändert sich auch nichts, wenn aus Tagen längere Zeiträume werden.


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12.08.2020 um 08:16
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:und du sollst die Vergehung des Hauses Juda vierzig Tage tragen. Einen Tag für ein Jahr, einen Tag für ein Jahr, das habe ich dir gegeben.“ (
ach ja: sind das jetzt 40 Kalendertage?
ist das jetzt ein Beispiel, in dem ein Tag für 1 Kalendertag gilt?


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12.08.2020 um 08:27
@Bishamon

Ergibt halt gar keinen Sinn, das anzunehmen.


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