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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

3.761 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Wahrheit, Lüge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

14.11.2008 um 16:20
@StillHere

erst mal danke für deine viele Mühe, freut mich echt deine Ausführung zu lesen, auch immer brav mit Quellenangaben zur überprüfung, sehr schön :)

Leider ist mein Englisch nicht so gut wie mein Deutsch und interlinear ist sowieso unlesbar :)

Vers 18: "God no one has seen ever; the only-begotten son; that being in the bosom of the father, he has made known."

Ähm das ist jetzt schwierig: Gott niemand hat jemals gesehen, der einzig empfangene son, der war im Schoß des Vaters, der hat gemacht gewusst.
Hier steht ja gar nichts vonwegen das Jesus Gott ist, wie zB. in der Elberfelder
Wie erklärst du dir das?

Ist das wirklich die Interlinearübersetzung? Weil viele Dinge lassen sich für meine Begriffe zu gut lesen, also sind teilweise doch auch grammatikalisch fast richtig.
Hier zB.:

ZB. Joh 1.1: In a beginning was the word and the word was with the god and a god was the word.

Nun dann war also das Wort "ein Gott", das heißt Jesus war ein Gott, da Jesus ja das Wort war. Da es aber nur einen "richtigen" Gott gibt muss jesus gott sein.
Ich seh irgendwie keinen Fehler in meiner Logik.
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Aber vom heiligen Geist wurden diese Leute wohl nicht geleitet
Da kann ich dir leider nicht zustimmen.
Auch wenn vieles richtig sch.. war was zB. Martin Luther gemacht hat, war er doch ein außergewöhnlicher Gottesmann, der ganz sicher von Gottes Geist durchdrungen war.

Ich finde seine Bibelübersetung sehr hilfreich und sie hat so unglaublich viel veränderung bewirkt in unseren Ländern. Es würde keinen Sinn ergeben wenn man sagen würde Luther hätte nicht den Geist gehabt. Wieso er nicht? Wieso andere, usw.

Aus so gut wie allen historischen Geschichten die wir in der bibel lesen sehen wir das Gottes anspruch an uns Menschen nicht Perfektion ist, sondern Hingabe.
Niemand ist und war perfekt außer Jesus und darum ist auch keine bibelübersetzung perfekt, aber sie muss soweit richtig sein damit der Inhalt perfekt ist, also der Sinn wie im Original :)


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

14.11.2008 um 19:20
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Da kann ich dir leider nicht zustimmen.
Auch wenn vieles richtig sch.. war was zB. Martin Luther gemacht hat, war er doch ein
außergewöhnlicher Gottesmann, der ganz sicher von Gottes Geist durchdrungen war.

Ich finde seine Bibelübersetung sehr hilfreich und sie hat so unglaublich viel
veränderung bewirkt in unseren Ländern. Es würde keinen Sinn ergeben wenn man
sagen würde Luther hätte nicht den Geist gehabt. Wieso er nicht? Wieso andere, usw.

Aus so gut wie allen historischen Geschichten die wir in der bibel lesen sehen wir das
Gottes anspruch an uns Menschen nicht Perfektion ist, sondern Hingabe.
Niemand ist und war perfekt außer Jesus und darum ist auch keine bibelübersetzung
perfekt, aber sie muss soweit richtig sein damit der Inhalt perfekt ist, also der Sinn
wie im Original
macht Sinn was du da sagst.
magst sogar Recht haben
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ähm das ist jetzt schwierig: Gott niemand hat jemals gesehen, der einzig
empfangene son, der war im Schoß des Vaters, der hat gemacht gewusst.
Hier steht ja gar nichts vonwegen das Jesus Gott ist, wie zB. in der Elberfelder
Wie erklärst du dir das?
Jesus ist nicht "der" Gott
TextZB. Joh 1.1: In a beginning was the word and the word was with the god
and a god was the word.

Nun dann war also das Wort "ein Gott", das heißt Jesus war ein Gott, da Jesus ja das
Wort war. Da es aber nur einen "richtigen" Gott gibt muss jesus gott sein.
Ich seh irgendwie keinen Fehler in meiner Logik.
ja!
Schau dir die Erklärung von mir an.
Bei dem ersten Gott steht "The" da. das heisst Der Gott (der einzige/der wahre)
und weiter steht da das das Wort EIN Gott war nicht "Der Gott" wie gesagt
ein göttliches Wesen wie andere Bibel das übersetzten.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

15.11.2008 um 15:50
@still here

:) ok und was heißt das jetzt im Klartext!?

Jesus ist "ein" Gott aber nicht "der" Gott.
Trotzdem ist "Der" Gott für den "anderen" Gott.
So ne Art Partnerschaft oder wie?

Hm ich befürchte fast bei dem Thema muss ich aussteigen bis ich mal sterbe auf das ich klug werde ;)

Vielleicht fällt mir ja übers Wochenende noch was ein oder irgendwo machts klick.

Noch ein schönes WE zusammen!

Verpasst nicht die Ankunft der Aliens bei Uri Geller :P


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

16.11.2008 um 00:13
@StillHere


ohne die Tatsache, dass Jesus Gott ist, wäre die christliche Lehre hinfällig.

Menschliche Forschungen können dieses Geheimnis nicht ergründen und lehnen es deshalb hab. Sie bringen sehr konstruierte Thesen um die Göttlichkeit Jesu zu widerlegen. Denn es darf nicht wahr sein, was der kleine menschliche Geist nicht erklären kann......

Wer ist Jesus Christus? Diese Frage ist bis heute nicht verstummt. Ist Er Gott, wie kann Er dann gleichzeitig Mensch sein? Oder ist Er Mensch, wie kann Er dann Gott sein? Auf all diese Fragen kann der natürliche Verstand keine Antwort geben, nur in Gottes Wort, der Bibel, finden wir sie.

Seine Geburt ist ein Wunder und für alle Menschen bis heute ein Geheimnis. Schon auf den ersten Seiten der Bibel wurde Satan, dem Verführer des Menschen, angesagt: "Er wird dir den Kopf zermalmen und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen" (1. Mose 3,15).

Etwa 800 Jahre vor seiner Geburt weissagte der Prophet Jesaja: "Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel heißen" (Jesaja 7,14). Wir lesen im Buch des Propheten Jeremia von dem Kindermord, der von Herodes aus Furcht vor dem neugeborenen König der Juden ausgeführt wurde: "Rahel beweint ihre Kinder, sie will sich nicht trösten lassen über ihre Kinder, weil sie nicht mehr sind" (Jeremia 31,15).

Auch wurde vorhergesagt, von wem Er geboren würde und warum. "Das in ihr Gezeugte ist von dem Heiligen Geist. Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden" (Matthäus 1,20.21). Auch wird vorausgesagt, dass Jesus Christus viel leiden und danach sterben müsse.

All diese Weissagungen sind erfüllt. Niemand kann sich daher den göttlichen Prophezeiungen verschließen. Jahrhunderte vorher wurde angekündigt, dass Er ein Nachkomme des Königs David sein sollte. Seine Eltern waren aus diesem Geschlecht. Als Sohn Davids hören wir immer wieder von Ihm in seiner Beziehung zum Volk Israel. Sie hatten jahrhundertelang auf ihren König, ihren Messias, gewartet und warten auch heute noch auf ihn, denn als Er in die Welt kam, erkannten sie Ihn nicht an und sagten: "Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche." Und sie schlugen Ihn ans Kreuz.

Der Mensch weiß nicht, dass er infolge des Ungehorsams des ersten Menschen von Gott getrennt und dadurch unter die Macht Satans verkauft ist. Die Religionen aller Völker beweisen letztlich nichts anderes, als dass sie das verlorengegangene Paradies suchen. Für alle Menschen jeder Rasse und Nationalität kam der Herr Jesus in diese Welt. "Ich habe dich auch zum Licht der Nationen gesetzt, um mein Heil zu sein bis an das Ende der Erde" (Jesaja 49,6).

Doch wie konnte Er als Mensch zugleich Gott sein? Kein Mensch kann dieses Wunder ergründen. Gott selbst wollte auf diese Erde kommen, wollte Fleisch und Blut annehmen, um dem armen Menschen in seinem Elend zu Hilfe zu kommen. "Als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz, damit er die, die unter Gesetz waren, loskaufte" (Galater 4,4).

Das sollte göttliche Freude für den verlorenen, in Schuld und Sünde verstrickten Menschen sein. Der Engel sagte es den Hirten auf den Fluren von Bethlehem: "Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird; denn euch ist heute in der Stadt Davids ein Erretter geboren, welcher ist Christus, der Herr" (Lukas 2,10.11). Welch ein Wunder der Liebe und Gnade Gottes!

Der Herr Jesus ist von Ewigkeit her der Sohn Gottes. Er ist selbst ewiger Gott, der Schöpfer Himmels und der Erde, der Mittelpunkt alles Seins, das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte. Gott wurde im Sohn geoffenbart, der Fleisch und Blut annahm als Er auf diese Erde kam. Wir lesen, dass Er, "da er in Gestalt Gottes war, es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein, sondern sich selbst zu nichts machte und Knechtsgestalt annahm, indem er in Gleichheit der Menschen geworden ist, und, in seiner Gestalt wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte, indem er gehorsam wurde bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz" (Philipper 2,6-8).

Er ist nicht Gott oder Mensch, sondern Gott und Mensch zugleich. Das ist das Geheimnis seiner Person. "Anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist offenbart worden im Fleisch" (1. Timotheus 3,16).

Der Herr Jesus kam auf diese Erde, um stellvertretend das Urteil Gottes über den in Sünde gefallenen Menschen auf sich zu nehmen und ihn von dem ewigen Gericht zu befreien. Kein Mensch hätte der Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes Genüge tun können. Dies konnte nur der Sündlose, der Mensch Christus Jesus, vollbringen. Aus freiem Willen sagt Er: "Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun" (Hebräer 10,9). Er war bereit, nach Golgatha zu gehen.

Während seiner Erdenzeit offenbarte Er sich als der Sohn Gottes in Liebe, Gnade und Erbarmen, indem Er die Kranken heilte, Hungrige speiste, Besessene befreite und Tote auferweckte. Er öffnete Blinden die Augen und gebot den Naturgewalten. In göttlicher Vollmacht tat Er Wunder und Zeichen und erwies sich, wo immer Er hinkam, als der allmächtige Gott.

Das größte Wunder geschah jedoch auf Golgatha. Wie ein gemeiner Verbrecher ließ Er sich zwischen zwei Übeltäter kreuzigen. Für den Unglauben schien dies das Ende seines Wirkens zu sein. Es sah aus, als ob Satan einen Triumph errungen hätte. Der Herr Jesus ließ es zu, dass man Ihn angesichts des Todes verhöhnte und verspottete, aber Er betete noch für seine Feinde, die Ihm all dieses zufügten. Als Sohn Gottes hatte Er die Macht, durch ein Wort seine Feinde zu vernichten, aber in seiner grenzenlosen Liebe wollte Er die Menschen von der Macht Satans und der Sünde befreien. Deshalb nahm Er freiwillig die Strafe zu ihrem Frieden auf sich und ertrug das furchtbare Gericht des heiligen Gottes über unsere Schuld und Sünden. Als Er ausrief: "Es ist vollbracht!", war sein Werk vollendet. Er hatte seinen Gott und Vater verherrlicht vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt und dem armen, verlorenen Menschen den Weg zurück zu Gott geschaffen.

Er ist der Bezwinger Satans, der Überwinder des Todes, der Sündenträger am Kreuz, der Sieger von Golgatha. Der heidnische römischer Hauptmann musste angesichts der Gewalt, mit der Er sein Leben niederlegte, seine Gottheit bekennen: "Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!" (Markus 15,39).

Mit seinem Tod ist nicht alles aus. Er ist auferstanden. Nach seiner Auferstehung haben Ihn viele der Seinen gesehen und dies bezeugt (1. Korinther 15,5-8). Er ist zurückgekehrt in den Himmel. Dort verwendet Er sich für alle, die an Ihn glauben, und durch seinen Geist ist Er den Seinen auf der ganzen Erde gegenwärtig.

"Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter
dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden
müssen" (Apostelgeschichte 4,12).

Quelle: "Wer ist Jesus Christus?" -
http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=comment&comment_id=187&structure_id=318


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

16.11.2008 um 18:31
@Aida

dann glaub mal weiter an die Kuchengabel, mit sinnlosen: "Das kann keiner
Ergründen" kannst du jegliche Quelle für dich behalten.
Finde dich damit ab, das die Trinität keine Christliche Lehre ist und somit auch nicht
hinfällig


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

16.11.2008 um 23:22
@ honest

Zu Inhalt von Deinem Beitrag vom 12.11.2008:

<<< Bibel => Wahrheit für die Christen

Bibel => Lüge für Alle Klardenkenden
>>>


hatte sich vor über 1.900 Jahren bereits Paulus geäußert:


1 Korinther 1

18: Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.

19: Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen."

20: Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weltweisen? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?

21: Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch törichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben.


Matthias Claudius in einem Lied:

Unser Wissen und Verstand ist mit Finsternis umhüllet,
wo nicht Deines Geistes Hand uns mit rechtem Licht erfüllet.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

16.11.2008 um 23:26
@ kastanislaus

Zu Deiner Aussage vom 12.11.2008 um 12.44. Uhr in „Die Bibel- Wahrheit oder Lüge ?

<<< Dann wollt ich dich mal fragen Still warum du die Trinität als so schreckliche "Irrlehre" deutest.>>>

Vielen ist es nicht bekannt, dass Jesus geboten hat, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen und zu lehren, siehe :

Matthäus 28

18: Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.

19: Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes,

20: Und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Jesus hat also die Dreieinigkeit selbst, auch in anderen Reden bezeugt.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

17.11.2008 um 00:29
Wer in Matthäus 28:19, 20 wegen der singularischen Verwendung des Wortes
„Namen“ mit Bezug auf den Vater, den Sohn und den heiligen Geist eine trinitarische
Andeutung sieht, vergleiche bitte die Verwendung von „Name“ (Singular) mit Bezug
auf Abraham und Isaak in 1. Mose 48:16 (Einheitsübersetzung)
Gehen wir mal weiter
Dort werden der Vater, der Sohn und der heilige Geist zusammen erwähnt. Viele
behaupten, dies deute eine Dreieinigkeit an. Doch lesen wir die Verse einmal selbst.
Wird hier irgend etwas davon gesagt, daß die drei ein Gott sind, gleich in bezug auf
Ewigkeit, Macht, Stellung und Weisheit? Nein, das ist nicht der Fall.


Das Jesus Macht gegeben wurde, bezeugt einzig und alleine das ihn jemand diese
Macht gegeben hat, die er vorher nicht gehabt haben kann!

Die New Catholic Encyclopedia enthält eine Erklärung des Ursprungs der
Dreieinigkeitslehre:

„Exegeten und Bibeltheologen, darunter auch immer mehr Katholiken, erkennen, daß
man von einem im Neuen Testament verankerten Dreieinigkeitsgedanken nicht ohne
wesentliche Einschränkungen sprechen sollte. Gleichzeitig geben Dogmenhistoriker und
Vertreter der Systematischen Theologie zu, daß man sich, wenn man von einer
uneingeschränkten Dreieinigkeitslehre spricht, von der Zeit des Ursprungs des
Christentums bereits bis zum letzten Viertel des 4. Jahrhunderts entfernt hat.

ist immer toll zu sehen wie sich hier mit vermeintlichen Bibelstellen immer gewehrt
wird... anstatt mal die Augen auf zu machen und mal ein paar Fachbücher zu
bemühen die sich mit der Sprache auseinander setzten.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

17.11.2008 um 14:33
Unsere Exegeten, Bibeltheologen und Dogmenhistoriker lassen damit nur erkennen, wie sehr ihre Fähigkeiten zur Erkenntnis der Bibelinhalte inzwischen eingeschränkt sind. Eine natürliche Folge unseres wachsenden intellektuellen Denkens mit zunehmender materialistischer Ausrichtung - seit den letzten Jahrhunderten.
Entsprechend finden wir trockene Abhandlungen und Fachbücher unserer heutigen 'Fachleute' bar jeglichen Funken Geistes; und geistlos sind wir auch in unserem heutigen Sprachgebrauch - wie will sich da einer ein Urteil über hochgeistige Schriften anmaßen ? Gemeine Profanisierung steht dann für Sachlichkeit ..da braucht man sich nicht zu wundern....

Zugegeben, die alte Geistigkeit gereicht uns heute nicht, um noch zu richtigen Vorstellungen zu kommen. Ein neuer Geist muss einfließen. So können wir uns ganz abstrakt und dennoch im realen Leben stehend die waltende Dreieinigkeit vor Augen führen:
in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Die Vergangenheit bedingt jederzeit die Gegenwart, ist in ihr lebendig, beide senden die Zukunft voraus: "Er ist in mir und Ich bin in Ihm" Beide sind eins und nicht verschieden, obwohl sie Zwei sind.
"Und ich sende euch den hl. Geist, den ich vom Vater empfangen habe"
Die Sendung des hl. Geistes wird immer als zukünftige verlautbart, geht aber jederzeit aus lebendigem Bewußtsein der Vergangenheit und Gegenwart, dem Vater und dem Sohne, hervor.
Das Sein (welches immer in der Vergangenheit angelegt ist) ist gegenwärtig nur im Bewußtsein. -Verlierst du das Bewußtsein, gibt es für dich kein Sein.
"Der den 'Sohn' - (Bewußtsein) nicht hat, der hat auch nicht den 'Vater' - (das Sein).
Wie könnte es besser ausgedrückt sein ?
Sättigen wir unsere Gegenwart mit Bewußtsein ("siehe, ich bin das Brot der Welt"),
so heiligen wir sie, was eine heilige, heile Zukunft auf den Plan ruft.
"Selig die, die hungern nach Geist, denn sie werden gesättigt werden"

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind eins und doch drei, unser ganzes Leben beruht darauf.
"Siehe, ich bin bei euch alle ZEIT, bis ans Ende der Welt"


wie die Dreieinigkeit bereits bei den Urvätern zur Verankerung kam:
Abraham, in welchem Isaak, Jakob und das ganze daraus hervorgehende Volk Israel veranlagt ist.
Isaak, in welchem der Impuls geliefert ward, welchen sich das Volke Israel als Grundlage zur Erfüllung seiner Mission immer wieder zu vergegenwärtigen hatte: Die Opferung der alten atavistischen Fähigkeiten zugunsten der ichhaften Denkfähigkeit - anhand des 'Widderopfers'
Jakob, in welchem sich Beides niederschlug zum zukünftigen Heil aller Völker, getragen durch seine zwölf Söhne in den (Erden-)Raum

Wie oft lest ihr im A.T.: "Siehe, ich bin der Herr, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs." -EIN Gott in DREI


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

17.11.2008 um 14:33
Hm Aida hat da was interessantes gesagt.

Das a und o, das alpha und das omega.
Hier die Bibelstelle:
Off. 22,12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist. 13 Ich bin das Alpha und das Omega10, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende
Wenn Jesus doch der 1. und der Letzte ist wie kann er dann geschaffen worden sein (von Gott/ dann wäre er ja "nur der 2."/ Beta sozusagen ;)) das heißt das er doch Gott ist.


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fu84r ehemaliges Mitglied

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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

17.11.2008 um 14:34
Es ist - doch wiedermal etwas, welches man erkennen kann, dass Gott Geist ist und überall sich befindet, und weder die Lüge noch die Wahrheit kann erkennen, was dieser Geist vermag.


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17.11.2008 um 16:50
@kastanislaus

zu Offenbarung 22:12 du musst schon alles lesen was in der Bibel steht! ;)

Offenbarung 1:8 sagt:
Ich bin das Ạlpha und das Ọmega“, spricht JHWH Gott, „[der,] der ist und der war und
der kommt, der Allmächtige.“

hier wird nicht Jesus genannt.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Jesus ist "ein" Gott aber nicht "der" Gott.
Trotzdem ist "Der" Gott für den "anderen" Gott.
So ne Art Partnerschaft oder wie?
hehe, das hatte wir doch vorher schon, in der Bibel wird häufig das Wort Gott benutzt!
Hier ist es gleichzusetzen mit einem göttliches Wesen!



-----
@rand
ALTER was für ein Stuss und wenn ich auch noch das hier lese
Zitat von randajirandaji schrieb:Wie oft lest ihr im A.T.: "Siehe, ich bin der Herr, der Gott Abrahams, Isaaks
und Jakobs." -EIN Gott in DREI
dann bekomme ich richtig Bauchweh... sorry bin mal kotzen...


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

17.11.2008 um 20:04
Zitat Still Here:
"ALTER was für ein Stuss und wenn ich auch noch das hier lese
Wie oft lest ihr im A.T.: "Siehe, ich bin der Herr, der Gott Abrahams, Isaaks
und Jakobs." -EIN Gott in DREI
dann bekomme ich richtig Bauchweh... sorry bin mal kotzen..."

Wenn du sonst keine Argumente hast: fröhlicher Durchräum


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17.11.2008 um 20:59
@randaji

schau dir die Threads an dann kannst du so einen Qutasch ablassen

ich habe wohl mehr WIRKLICHE Argumente gebracht als alle Trinitätsverfechter
zusammen je bringen werden in diesem Forum hier! ;)

Wollen wir jedes mal wenn wir in der Bibel 3 zusammenhängende Dinge finden gleich
eine Trinität bilden, bei zwei eine Dualität bei 4 ein Quartett und jedes mal Lobgesang
auf unsere eigenen Unsinn anstimmen???
:D


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17.11.2008 um 21:15
@StillHere
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Finde dich damit ab, das die Trinität keine Christliche Lehre ist und somit auch nicht
hinfällig
Sicher steht der Begriff "Dreieinheit" nicht wortwörtlich in der Bibel. Die Bibel lehrt die Lehre von der Dreieinigkeit so ausgedrückt: Es gibt einen Gott, der sich in drei Personen offenbart hat, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, und diese drei Personen sind der eine Gott.

Obwohl schwer zu verstehen, ist es dennoch das, was die Bibel uns sagt, und es ist die größtmögliche, vom endlichen Verstand noch erreichbare Annäherung an die Erklärung des unendlichen Geheimnisses des unendlichen Gottes, wenn wir die Aussagen der Bibel über das Wesen Gottes berücksichtigen.

z.B. "Einer ist Gott" 1.Tim.2,5
"Lasset uns Menschen machen nach unserem Bilde" 1.Mose 1,26 -hier wird auf Gottes pluralistisches Wesen angespielt.

Die Bibel lehrt, dass Jesus Christus alles erschuf. Joh. 1,3, Kol. 1,15, Hebr. 1,2 und viele mehr.

Die Tatsachen der biblischen Lehre sind folgende:
-es gibt einen Gott
-dieser eine Gott besitzt eine pluralistische Natur
-dieser eine Gott wird der Vater, der Sohn, der Heilige Geist genannt, alle sind unterschiedliche Persönlichkeiten, alle werden als Gott bezeichnet.
Wir kommen also zu dem Schluss, dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist ein Gott sind, zur Lehre von der Dreieinigkeit.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

17.11.2008 um 21:19
Entsprechend finden wir trockene Abhandlungen und Fachbücher unserer heutigen 'Fachleute' bar jeglichen Funken Geistes

Lieber ein informatives Fachbuch statt angeblich *ähem* "hochgeistige" Schriften in denen sich selbst die Gläubigen nicht mal einig sind was diese nun genau aussagen sollen.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

17.11.2008 um 21:47
@Aida
Zitat von AidaAida schrieb:"Lasset uns Menschen machen nach unserem Bilde" 1.Mose 1,26 -hier wird auf
Gottes pluralistisches Wesen angespielt.
sorry, aber was redest du da?
Gehörst du zu der sorte von menschen die krankhaft etwas suchen was nicht ist?
Du übergehst das eine Argument um mit einem anderen weiter zu machen, übersiehst
aber das sich die Dinge ausschliessen. Entweder entkräftest du das Argument oder du
lässt es bleiben.

Überlege einmal, wenn Gott Menschen nach seinem Bilde machen würde, müssten wir
dann nicht nicht auch Drei sein und mit der Trinität keine Probleme haben?

Sprach Gott vielleicht zu seinen Himmelsgeschöpfen den Engeln? die bereits im
Himmel waren?
Wenn du sagst: Komm lass uns einkaufen gehen muss ich dann davon ausgehen das
du und dein Mann eine Person sind? Oder kann es ein das ihr beide gleichzeitig etwas
einkauft? Oder kann es sein das ihr euch gegenseitig unterstützt beim Einkaufen?
Zitat von AidaAida schrieb:Die Bibel lehrt, dass Jesus Christus alles erschuf. Joh. 1,3, Kol. 1,15, Hebr. 1,2
und viele mehr.
aha, schauen wir uns die Texte einmal an:

(Johannes 1:3) Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht
e i n Ding ins Dasein. Was ins Dasein gekommen ist.

Hebräer 1:2) hat am Ende dieser Tage durch einen Sohn zu uns geredet, den er zum
Erben aller Dinge eingesetzt und durch den er die Systeme der Dinge gemacht hat.



Was steht hier? nichts anderes als in Sprüche


22 JHWH selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste
seiner Werke vor alters. 23 Von unabsehbarer Zeit her war ich eingesetzt, von
Anbeginn, von den Vorzeiten der Erde. 24 Als es keine Wassertiefen gab, wurde ich
wie mit Wehen hervorgebracht, als es keine Quellen gab, wasserschwer. 25 Ehe die
Berge selbst eingesenkt worden waren, vor den Hügeln wurde ich wie mit Wehen
hervorgebracht, 26 als er die Erde und die offenen Räume und den ersten Teil der
Staubmassen des ertragfähigen Landes noch nicht gemacht hatte. 27 Als er die
Himmel bereitete, war ich da; als er einen Kreis über der Fläche der Wassertiefe
festsetzte, 28 als er die Wolkenmassen droben festigte, als er die Quellen der
Wassertiefe stark werden ließ, 29 als er dem Meer seine Verordnung festsetzte, daß
die Wasser selbst seinen Befehl nicht überschreiten sollten, als er die Grundfesten der
Erde verordnete, 30 da wurde ich neben ihm zum Werkmeister, und ich wurde der,
den er Tag für Tag besonders liebhatte, während ich allezeit vor ihm fröhlich war,
31 fröhlich über das ertragfähige Land seiner Erde; und die Dinge, die mir lieb waren,
waren bei den Menschensöhnen.

DEUTLICHER GEHT ES NICHT und MIT DIESEM TEXT kann man jeglichem Unsinn über
eine Trinität gleich beiseite tun.
Hier wird erstmal gesagt das Jesus mit WEHEN gleich hervorgebracht wurde(GEBURT=
EXTERN) und dann wurde er zum WERKMEISTER, er half Gott und machte sehr viele
Dinge, aber die Befähigung hatte er von Gott nicht aus sich selbst wie er nicht oft
genug betonen konnte...

(Kolosser 1:15) Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller
Schöpfung;

Interessant was der Kolosser doch weiter sagt nicht?

6 so gibt es für uns tatsächlich e i n e n GOTT, den Vater, aus dem alle Dinge sind und
wir für ihn; und es gibt e i n e n Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und
wir durch ihn.

Also ich finde DEUTLICHER KANN MAN ES NUN WIRKLICH NICHT SCHREIBEN!!!
Paulus schreibt hier TATSÄCHLICH und E I N E N Gott und E I N E N Jesus.

jetzt zeig mir bitte deine Iinterpretation der Texte ^^


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

17.11.2008 um 23:49
@StillHere

sorry, wenn Du meine Argumentation als unzureichend empfindest. Es ist doch auch so, dass Du deinerseits ebenfalls keinem meiner Argumente zustimmst.
Wahrscheinlich sind unsere "Fronten" zu "verhärtet" und es wird nicht möglich sein, auf einen "gemeinsamen Nenner" zu kommen.
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Sprach Gott vielleicht zu seinen Himmelsgeschöpfen den Engeln? die bereits im
Himmel waren?
Nein, denn er konnte bei diesen Angelegenheiten nicht zu Engeln sprechen, weil Engel Gott nicht bei der Schöpfung halfen oder helfen konnten.Die Bibel lehrt, dass Jesus Christus alles erschuf - die Engel waren daran nicht beteiligt. Joh.1,3; Kol.1,15; Hebr.1,2
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Johannes 1:3) Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht
e i n Ding ins Dasein. Was ins Dasein gekommen ist.
Joh. 1. Im Anfang war das Wort, (das Wort ist mit Jesus gleich zu setzen) und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.
2..Dieses war im Anfang bei Gott,
3. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.

für mich eindeutig ein Hinweis auf den dreieinen Gott und das Jesus der Schöpfer war und ist.
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Hebräer 1:2) hat am Ende dieser Tage durch einen Sohn zu uns geredet, den er zum
Erben aller Dinge eingesetzt und durch den er die Systeme der Dinge gemacht hat.
Hebr. 1,1 Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten,
2, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat;

auch hier: der Vater und der Sohn sind eins.
Hebr. 1.6 so gibt es für uns tatsächlich e i n e n GOTT, den Vater, aus dem alle Dinge sind und
wir für ihn; und es gibt e i n e n Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und
wir durch ihn.
"Ko.1.15 Er (Jesus) ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung,
16, denn in ihm (Jesus) ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte; alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen;
17. und er ist vor allem und alles besteht durch ihn.-"

ein klarer Hinweis auf die Einheit von Vater und Sohn - es ist ein Gott.

"Kol. 2,9 Denn in ihm (Jesus) wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig."
22 JHWH selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste
seiner Werke vor alters. 23 Von unabsehbarer Zeit her war ich eingesetzt, von
Anbeginn, von den Vorzeiten der Erde. 24 Als es keine Wassertiefen gab, wurde ich
wie mit Wehen hervorgebracht, als es keine Quellen gab, wasserschwer. 25 Ehe die
Berge selbst eingesenkt worden waren, vor den Hügeln wurde ich wie mit Wehen
hervorgebracht, 26 als er die Erde und die offenen Räume und den ersten Teil der
Staubmassen des ertragfähigen Landes noch nicht gemacht hatte. 27 Als er die
Himmel bereitete, war ich da; ff
Jehova hat selbst nach Seiner eigenen vollkommenen Kenntnis der richtigen Beziehungen aller Dinge zueinander gehandelt, das heißt, Er hat sie nach der Vollkommenheit Seiner eigenen Gedanken erschaffen. Doch dies führt uns weiter, denn Christus ist Gottes Weisheit. Er ist der Mittelpunkt aller jener Beziehungen und Verhältnisse gemäß der Vollkommenheit Gottes; und Er ist in Sich Selbst der Gegenstand des Wohlgefallens Gottes. Die ewige, nie endende Weisheit Gottes ist in Ihm geoffenbart und entfaltet worden.

„Was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben“, hat seine Quelle in Christus. Er ist „Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, welche Gott zuvorbestimmt hat, vor den Zeitaltern, zu unserer Herrlichkeit“ (1. Korinther 2,7.9; siehe auch 1. Korinther 1,30). Die Verse 22-31 lassen uns den Lauf der Zeit bis jenseits des Anfangs der erschaffenen Dinge zurückverfolgen, soweit unsere Gedanken nur reichen können. Die Weisheit war schon da, eine Person an der Seite Gottes: der Sohn mit dem Vater, in einer Atmosphäre gegenseitiger Liebe und Freude, um das Werk der Schöpfung miteinander zu planen und dann auszuführen. Aber wir erfahren hier zudem noch etwas ganz Außerordentliches: Bevor ein Mensch existierte, bevor es nur eine Erde gab, um ihn zu tragen, ja selbst „vor Beginn der Schollen (Staub) des Erdkreises“, waren wir, du und ich, gekannt und geliebt. „Meine Wonne war bei den Menschenkindern“, das ist die wunderbare Erklärung des Vielgeliebten Gottes, bevor die Zeit begann. Er wollte die Liebe des Vaters nicht allein genießen. Und das ganze Werk, das Er ausführen wollte, hatte dieses große Endziel: gerettete und vollkommene Menschen in sein eigenes Glück einzuführen, zur Verherrlichung Gottes, seines Vaters.

Jesus: "Ich und der Vater sind eins".


Die Schrift zeigt uns ganz klar, dass in der Gottheit drei verschiedene Personen sind – Vater, Sohn und Geist – obwohl sie absolut eins sind in ihrer Natur, Meinung, Absicht und ihrem Weg. Zusammen bilden sie den einen, wahren, ewigen Gott.

Im Neuen Testament haben wir die volle Offenbarung dieser Wahrheit (z.B. Mt 28,19), aber auch schon im Alten Testament wird dies entwickelt. Schon im ersten Vers, in 1. Mose 1,1 ist das hebräische Wort, der für "Gott“ verwendet wird Elohim, die Pluralform von Eloah. Das deutet auf eine Dreieinigkeit des schaffenden Wesens hin. In Vers 2 wird der Geist erwähnt. Psalm 2 verkündet klar den Sohn, und wenn es einen Sohn gibt, muss es auch einen Vater geben (vgl. Spr 30,4). Im Neuen Testament wird die Dreieinigkeit durchweg gesehen. Christus war auf der Erde und zeigte sich selbst als Sohn und sprach zu seinem Vater. Der Geist kam auf ihn in der Gestalt einer Taube (Lk 3,21.22).

Wir nennen Jesus unseren Herrn, weil er es auch ist. In Apostelgeschichte 2,36 heißt es: "..., dass Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat.“ Persönlich ist er mein Herr (vgl. Joh 20,13), gemeinsam unser Herr (1. Kor 1,2.3). Außerdem steht geschrieben, dass "niemand sagen kann: Herr Jesus!, als nur im Heiligen Geist.“ (1. Kor 12,3).

Für Millionen von Christen ist die Dreieinigkeit ein wesentlicher "Bestandteil" ihres Glaubens. Auch für mich gibt es keinerlei Zweifel darüber, denn es gibt einfach zuviele Beispiele dafür in der Bibel.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

18.11.2008 um 00:08
StillHere: "ich habe wohl mehr WIRKLICHE Argumente gebracht als alle Trinitätsverfechter zusammen je bringen werden in diesem Forum hier! "
Meine Darlegung zu diesen WIRKL. Argumenten: ..lassen nur erkennen, wie sehr Fähigkeiten zur Erkenntnis der Bibelinhalte inzwischen eingeschränkt sind. Eine natürliche Folge unseres wachsenden intellektuellen Denkens mit zunehmender materialistischer Ausrichtung - seit den letzten Jahrhunderten.

Aber wenigstens denkst du dir was dabei, und das nicht wenig.
Da solltest du meinen Ausführungen doch einigermaßen nachkommen können, bist aber doch auch nicht fähig, mal ganz anders zu denken - vor 3 - 2000 Jahren HAT man aber ganz anders gedacht und in geistigen Kreisen ganz besondere Formulierungen gebraucht.
Wo du aber einen tiefen Wahrheitsgehalt der biblischen Schriften ums Verrecken - ALTER, Stuss, Quatsch, Kotzen, ja Mahlzeit nicht voraussetzen willst, kannst du auch nicht daran kommen.

Paulus schreibt hier TATSÄCHLICH und E I N E N Gott und E I N E N Jesus.
Und meinst, damit hast jetzt das goldene Ei gelegt?
Denkst du allen Ernstes, Paulus hätte keinen Begriff von der Trinität gehabt?

Zitierst ihn aber: Einen Gott, aus dem alle Dinge sind und einen Herrn, durch den alle Dinge sind.
Willst du vorgeben, den Sinn dieses Satzes zu verstehen? Meinst du, dass Paulus hier eine göttliche Dualität verklickert oder was willst du mit dem Satz beweisen?

J.W.:"Lieber ein informatives Fachbuch statt angeblich *ähem* "hochgeistige" Schriften in denen sich selbst die Gläubigen nicht mal einig sind was diese nun genau aussagen sollen."
Sicherlich, sollen die sog. Gläubigen hier die Richtlinie für das Verständnis der hl. Schriften sein? Hat schon mal einer nur mit Glauben die Mathematik kapiert?
Zwar könnte Glaube zum Verständnis aufschließen, unter dem Einfluss unserer Kirchen ist er wohl eher zu einer Frömmelei verkommen, die meint, damit auszukommen, die biblischen Überlieferungen als Phrasen zu dreschen.






















mit dem Dreschen biblischer Phrasenmit Frömmelei und Phrasendrescherei der biblischen Texte kommt keiner zu einem wahren Verständnis.

Genausowenig, wenn er damit nur sich bestätigen will, genausowenig,


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

18.11.2008 um 00:15
@Aida

du solltest dir ganz dringend eine gute Bibelübersetzung holen.
Deine Übersetzungen der Verse sind ja zum Haare raufen.
Bezgl. des Wortes habe ich doch hier bereits ausführlich mit kastanilaus darüber
diskutiert wie es im O-Ton heisst.

Deine hier angeführten Arguemente sind bei weitem nicht neu und wurden in den
letzten Seiten bereits zu genüge beantwortet, schau mal ab Seite 160.
falls etwas fehlt kannst du es gerne nachtragen




@randaji

für dich gerne nochmal
JAHRELANG wurde die sich allmählich entwickelnde Vorstellung, daß Jesus Gott sei,
aus biblischen Gründen aufs heftigste bekämpft. Um den Streit zu schlichten, berief
der römische Kaiser Konstantin alle Bischöfe nach Nizäa. Nur etwa 300 kamen — ein
Bruchteil der Gesamtzahl der Bischöfe.

Konstantin war kein Christ. Vermutlich bekehrte er sich später in seinem Leben, doch
wurde er erst kurz vor seinem Tod getauft. Henry Chadwick schreibt in dem Buch Die
Kirche in der antiken Welt: „Konstantin verehrte wie sein Vater den unbesiegten
Sonnengott . . . Konstantins Bekehrung [kann man] nicht als eine innerliche
Gnadenerfahrung deuten . . . Es war eine militärische Angelegenheit. Konstantin besaß
nie ein sehr klares Verständnis der christlichen Lehre, aber er war überzeugt, daß der
Christengott den Sieg in der Schlacht gewähren könne.“

Welche Rolle spielte dieser ungetaufte Kaiser auf dem Konzil in Nizäa? Die
Encyclopædia Britannica berichtet: „Konstantin führte den Vorsitz, wobei er die
Verhandlungen leitete und selbst die entscheidende Formel . . ., die das Verhältnis
Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit
dem Vater‘, vorschlug . . . Aus Furcht vor dem Kaiser unterschrieben alle Bischöfe
außer zweien das [Nizäische] Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen
Überzeugung.“

Konstantin spielte also eine entscheidende Rolle. Nachdem man zwei Monate lang die
hitzigsten religiösen Debatten geführt hatte, schritt dieser heidnische Politiker ein und
entschied zugunsten der Bischöfe, die sagten, Jesus sei Gott. Warum? Bestimmt nicht
aus biblischen Gründen. „Konstantin . . . hatte im Grunde nicht das geringste
Verständnis für die Fragen, um die es in der griechischen Theologie ging“, heißt es in
Epochen der Dogmengeschichte. Aber er verstand, daß religiöse Spaltungen eine
Bedrohung seines Reiches waren, und es war sein Ziel, es zu einigen.

Keiner der auf dem nizäischen Konzil versammelten Bischöfe befürwortete jedoch eine
Trinität. Sie entschieden lediglich über Jesu Natur, nicht aber über die Rolle des
heiligen Geistes.


Die New Catholic Encyclopedia erklärt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘
setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch
nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis
aufgenommen worden. Aber erst diese Formulierung kann eigentlich Anspruch auf die
Bezeichnung Dreieinigkeitsdogma erheben. Den apostolischen Vätern war eine solche
Auffassung oder Vorstellung völlig fremd“



In der Encyclopedia Americana lesen wir: „Das Christentum geht auf die jüdische
Religion zurück, und die jüdische Religion war streng unitarisch [vertrat den Glauben,
daß Gott e i n e Person ist]. Die Straße, die von Jerusalem nach Nizäa führte, kann
man wohl kaum als gerade bezeichnen. Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts
war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie
war eher eine Abweichung davon

Im Nouveau Dictionnaire Universel wird gesagt: „Die Platonische Dreiheit — an sich nur
eine Neuordnung älterer Dreiheiten, die auf frühe Völker zurückgehen — scheint die
rationale philosophische Dreiheit von Eigenschaften zu sein, die die von den
christlichen Kirchen gelehrten drei Hypostasen oder göttlichen Personen hervorbrachte.
. . . Diese Vorstellung des griechischen Philosophen [Plato, 4. Jahrhundert v. u. Z.] von
der göttlichen Dreiheit . . . kann man in allen alten [heidnischen] Religionen finden“


John L. McKenzie, SJ, sagt in seinem Werk Dictionary of the Bible: „Die Dreiheit der
Personen in der Einheit der Natur wird mit den Ausdrücken ,Person‘ und ,Natur‘
definiert, bei denen es sich um g[riechische] philosophische Ausdrücke handelt; diese
Ausdrücke erscheinen eigentlich nicht in der Bibel. Die trinitarischen Definitionen
wurden nach ausgedehnten Kontroversen festgelegt, in denen diese und andere
Ausdrücke wie ,Wesen‘ und ,Substanz‘ von einigen Theologen fälschlich auf Gott
angewandt wurden

Auch der Jesuit Edmund Fortman gibt in seinem Buch The Triune God zu: „Das Alte
Testament . . . enthält weder die klare Formulierung noch die zwingende Folgerung,
daß es einen dreieinigen Gott gibt, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist.


In der Encyclopedia of Religion heißt es: „Die Theologen sind sich einig, daß auch das
Neue Testament keine klare Lehre von der Dreieinigkeit enthält.“

Der Jesuit Fortman schreibt: „Die Verfasser des Neuen Testaments . . . sagen uns
nichts von einer formalen oder formulierten Trinitätslehre, von einer klaren Lehre, daß
in einem Gott drei gleich große göttliche Personen sind. . . . Wir finden nirgendwo eine
Trinitätslehre von drei voneinander verschiedenen Personen göttlichen Lebens und
Wirkens in einer Gottheit.“


Auch in dem Theologischen Begriffslexikon zum Neuen Testament heißt es: „Eine
ausgebildete Lehre von der Dreieinigkeit kennt das NT noch nicht.“ Und der
protestantische Theologe Karl Barth schreibt in dem Buch Die Lehre vom Wort Gottes:
„Es fehlt in der Bibel die ausdrückliche Feststellung, daß der Vater, der Sohn und der
Heilige Geist gleichen Wesens . . . sind.“

E. Washburn Hopkins, Professor an der Yale-Universität, bestätigt das mit den Worten:
„Jesus und Paulus wußten offenbar nichts von der Trinitätslehre; . . . jedenfalls
erwähnten sie sie nie“ (Origin and Evolution of Religion).

Der Historiker Arthur Weigall schreibt: „Jesus Christus erwähnte nie ein solches
Phänomen, und das Wort ‚Dreieinigkeit‘ kommt im ganzen Neuen Testament
nirgendwo vor. Die Lehre wurde erst dreihundert Jahre nach dem Tode unseres Herrn
in die Kirche aufgenommen“ (The Paganism in Our Christianity).

Alle diese Zitate sind von komplett unterschiedlichen Leuten sowie einige Verfechtern
der Trinität.


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