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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

3.761 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Wahrheit, Lüge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

29.04.2008 um 20:05
Zitat von armaghedonarmaghedon schrieb:das war die Einleitung um Dir zu sagen, dass die Bibel als Wort Gottes nur so gut ist, wie die Gläubigen, die dahinter stehen.
gefällt mir. Ja, alles Gelebte ist nur so gut wie der Geist, durch den es sich sozusagen materialisiert.
Möchte gerne nochmal hier mit meine Auffassung eine Anregung bringen, dass Gläubige oder sagen wir mal, bekennende Gläubige anscheinend ein grosses Reflektionsfeld 'für den Rest' sind. Das ist dann die Prüfung für diese Gläubigen, die sich einer Konfrontation ausgesetzt sehen. Ich denke, das ist so gewollt von Manitu.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

29.04.2008 um 21:26
Die Atheisten verstehen sich untereinander und die bekennenden Christen verstehen sich untereinander. Warum auch nicht.

Nur, lieber Armaghedon, du brauchst uns nicht zu verstehen (wirst du sehr wahrscheinlich auch nie) aber schau doch einfach mal nach vorne anstatt ewig die ach so schreckliche Vergangenheit hier ständig zu wiederholen. Ich empfinde dich als totalen Negativdenker - ewig dieses, was die "Christen" da angerichtet haben - aber dass es auch andere gibt, die sich um die Armen der Ärmsten kümmern - ihnen eine Ausbildung finanzieren, das wird dann schnell mal unter den Tisch gekehrt.


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stef ehemaliges Mitglied

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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

29.04.2008 um 21:47
@soulpeace

Also eine Institution die eine Kirchensteuer erhält und bei jeder Messe den Klingelbeutel rumgehen lässt, sollte wohl auch wenigstens einen geringen Teil davon an die Armen zurückgeben und nicht nur ihre Kardinale, Bischöfe oder den Papst mit gold behängen!!!


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

29.04.2008 um 22:16
@stef
Es gibt auch Gemeinden, die nicht auf Pomp aus sind. Es gibt viele gute Missionswerke, die eine super Arbeit in allen Teilen der Welt machen - mit viel Nächstenliebe und wenig Gehalt für die dort Arbeitenden.
Ich kenne ein Paar, die jetzt 10 Jahre in Äthiopien mit den Einheimischen eine Apfelplantage aufgebaut haben - von der die Menschen der Region profitieren - und ihr werdet es nicht glauben - das Gemeindehaus dort ist so voll, dass es aus allen Nähten platzt. Die Gläubigen kommen von weit her (20-30 km zu fuß) um Gottes Wort zu hören.
Das nur mal so nebenbei erwähnt - Thema ist ja ein anderes


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

29.04.2008 um 22:35
@kastani

was du da glaubst hat aber recht wenig mit der Bibel zu tun oder? ;)^^


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stef ehemaliges Mitglied

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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

29.04.2008 um 22:48
@soulpeace

ja, die gibt es, genauso wie es viele andere Menschen gibt die so etwas machen. Über die verliert man aber kein Wort, nicht?

Das ist nicht die Kirche, das sind die Menschen und solche findet man in allen Religionen, natürlich auch in der christlichen, aber nun mal genauso wo anders.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

30.04.2008 um 00:03
@still, wieso hab ich zuwenig Stellen zitiert.
Fang bitte nicht an deine Auslegung als einzig biblische und meine als unbiblisch zu verkaufen.
Nenn mir erst mal deine Gründe dafür.
Außerdem weißt du dass ich es vereinfacht ausgedrückt habe.

@armageddon
Zitat von armaghedonarmaghedon schrieb:Ja, die Gläubigen hinter der Bibel, haben eine Spur der Verwüstung und der fanatischen Gewalt, der selbstherrlichen Ignoranz und Intoleranz durch die Geschichte gezogen. Gottes Namen, mit Blut besudelt um nach seinem Willen zu sein!!
Jaja diesen abgestandenen Mist willst du schon seit Wochen hier in allen Themen anbringen.
Kannst du gerne wieder in anderen Themen verbreiten.
Diese längst mehr als peinlichen und undurchdachten Vorwürfe gehen echt langsam auf die Nerven.

Sag mir eins bist du Deutscher?
Wenn ja, dann bist du ein fanatischer, leichtgläubiger, grauenhafter Massenmörder.
Wieso?
Na weil deine Vorfahren vor ca. 75 Jahren genau so waren.
Tolle Logik was.

Diese Ich-werf-alle-in-einen-Topf Methode ist doch so offensichtlich, so was von daneben.

Zum Glück sieht Gott das Herz an und nicht das Äußere.
Trotzdem kann ich dir raten dass du wenigstens mal damit anfängst den einzelnen Mensch nach seinen Werken zu beurteilen und nicht nach Vorurteilen.
Aber bitte in einem anderen Thema.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

30.04.2008 um 00:07
Nochmal zum Verständnis, versteh meinen eigenen Satz nicht mehr :)
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:@still, wieso hab ich zuwenig Stellen zitiert.
Hier nochmal mit Satzzeichen:
@still, wieso?, habe ich zuwenig Stellen zitiert?


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

30.04.2008 um 10:02
sorry kastanislaus,


aber wenn du mir mit Hölle 2 und Hölle 1 kommst...
(und was du an einer Bibelstelle mit ewigem Verderben zitierts ist nichts anderes als es schon einige male vorher in der Bibel erwöhnt wird. Wie z.B. im Fall Babylons etc.
dies Bedeutet nicht ewiges Quällen sondern lediglich endgültiger Tot.)

...hat es im engeren Sinne nichts mit der Bibel zu tun! ;)


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

30.04.2008 um 11:12
Ja wie gesagt vereinfacht, dann hald Hades und Feuersee.
Willst du nicht darauf eingehen was ich über den See geschrieben habe und über die 2 Stellen? Würd mich interessieren.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

30.04.2008 um 11:14
Es ist immer wieder erschreckend wie gewisse Menschen die Tatsachen verdrehen und Fakten ignorieren, wenn es darum geht ihr Weltbild aufrecht zu erhalten. Dann wird einfach ignoriert was nicht sein darf und stur auf das beharrt was längst als falsch erkannt wurde.

Ich komme deswegen nochmal auf die Aussage zurück der Mensch ist auch nur ein Tier ins besondere auf die Behauptung Tiere und hier Affen würden nur von Instinkten gesteuert und könnten keine Entscheidungen treffen.


@ Niselprim

Habe Deinen Post schon gelesen, interessiert mich aber nicht, was Du dazu meinst!

Wenn man diese Aussage von Dir mal in Bezug zu dieser hier ließt:

Obwohl es sinnlos ist Dir Argumente zu liefern, weil Du es ohnehin ignorierst und weiterhin lügst,...

Und dann noch das:

Aber wirklich, mit Dir zu diskutieren macht keinen Spaß! Dir fehlt Vernunft und Einsicht!

Erkennt man Deine Bereitschaft sich selber mit Argumenten auseinander zu setzten. Gezielt ignorierst Du Fakten die Dir nicht schmecken und an Deinem Weltbild kratzen. Der Mensch darf kein Tier sein, er ist ja Gottes Ebenbild und muss was ganz Besonderes sein. Deswegen sind Tiere Deiner Meinung nach dumm, haben kein Bewusstsein und können sich nicht entscheiden, handeln nur vom Instinkt getrieben und sind auf keinen Fall der Sprache mächtig. Da Dir das alles so klar ist, hältst Du es nicht mal für nötig Dich mit der Realität auseinander zu setzen und Dich mit aktuellen Fakten dazu vertraut zu machen. Einfach stur ignorieren was einem nicht ins Bild passt, aber anderen vorwerfen sie sein nicht offen für Argumente, welche ein Armutszeugnis.


Schauen wir uns mal ein paar Deiner geistigen Ergüsse an.

Denn die Tiere leben willenlos dahin - wie langweilig.

Ja, der Mensch ist was Besonderes, eben GOTTES Ebenbild!

Ein Tier wird keine Entscheidungen treffen. Es handelt nur nach Instinkten.

Du wirfst Anderen vor keine Vernunft zu besitzen und nicht einsichtig zu sein? Ignorierst aber selber jegliche Fakten nur um Dein falsches Weltbild aufrecht zu erhalten? Ganz großes Kino. Schauen wir mal wie weit wirklich Deine Bereitschaft geht Klarheit zu erlangen und Argumente zu hinterfragen und sich nicht vor Tatsachen zu verschließen und zu verstecken, denn genau das ist es was Du hier fabrizierst Du versteckst Dich vor den Tatsachen.

Ich schrieb ja schon was zu bestimmten Regionen im Gehirn, nun aber mal ein Artikel in dem viele Informationen sind. Wenn Du weiterhin behauptest, das Tiere und auch Affen nur instinktiv handeln, kannst Du Dir mal an die Nase fassen, dann hast Du die Nase des Menschen dem es wirklich sinnlos ist Argumente zu liefern, und der alles ignoriert und weiterhin lügt.


ANTHROPOLOGIE: Mensch, du Affe!

Mit Hilfe von Hirnscannern und Genanalysen ergründen Forscher die kleinen Unterschiede zwischen dem Menschen und seinen nächsten Verwandten.

Es war nur ein kleines Fruchtbonbon in der Hand des Schimpansenmädchens Yoyo, 3, aber auf den ersten Blick kam es zu einer Niederlage für den Homo sapiens. Dabei hatten Affe und Charlotte, 4, aus New Haven/Connecticut anfangs gleichauf gelegen: Der Versuchsleiter zeigte den beiden, wie sie sich die Belohnung aus einem verschachtelten Kasten holen können. Treu ahmten sie jeden Schritt des Lehrers nach, auch wenn dieser überflüssige Handgriffe in den Prozess einbaute: ein Klopfen auf den Kasten, das zusätzliche Öffnen eines Türchens.

Doch als die Wissenschaftler das Experiment mit einem durchsichtigen Kasten wiederholten, somit die Folgen der einzelnen Schritte klar wurden, verzichtete Schimpansin Yoyo auf Klopfen und Türchenöffnen. Sie nahm den kürzesten Weg zum Ziel, dem Fruchtbonbon. Charlotte und die anderen Kleinkinder dagegen ahmten weiterhin jeden Schritt gewissenhaft nach, selbst dann, wenn die Lehrer das Zimmer verlassen hatten. „Affen setzen ihre Imitationskünste nur dann ein, wenn es für sie Sinn macht“, erklärt Victoria Horner vom Yerkes-Primatenzentrum in Atlanta. Kinder dagegen seien so stark zur Nachahmung veranlagt, dass sie „überimitieren“.

Seit im vergangenen Herbst ein Team von Wissenschaftlern das Schimpansenerbgut entziffert hat, beschäftigt die Suche nach den kleinen Unterschieden wieder die wissenschaftliche Neugierde: Das Genom des Menschen und das seines haarigen Verwandten sind zu 98,7 Prozent identisch. Was also macht den Menschen aus?

Immer wieder haben die Forscher die Antwort auf diese Frage revidieren müssen. „Die Verwendung von Werkzeugen, ein Ich-Bewusstsein, die Entwicklung von Kultur, diese Errungenschaften galten lange als spezifisch menschlich“, sagt der renommiertePrimatologe Frans de Waal von der Emory-Universität in Atlanta. „Heute wissen wir, dass diese Fähigkeiten in Ansätzen auch bei Menschenaffen auftreten.“ Erst kürzlich wiesen Forscher eine weitere intellektuelle Leistung bei Orang-Utans und Bonobos nach, die bislang als typisch menschlich galt: die Fähigkeit, für die Zukunft zu planen.

„Es ist unsere besondere Form der Kultur, die uns von Schimpansen und anderen Primaten abhebt“, differenziert Michael Tomasello, Direktor am Max-Planck-Institut für EvolutionäreAnthropologie in Leipzig. Mit dem Begriff „kumulative Kultur“ bezeichnet der Anthropologe die Fähigkeit der Menschen, auf die Erfolge früherer Generationen aufzubauen. Nur der Mensch nutzt Symbole wie Schriften, Zahlen oder Bilder, um Kulturerrungenschaften über viele Generationen hinweg an seine Nachkommen weiterzugeben. Erst so sei eine andauernde kulturelle Evolution möglich geworden.

Diese These könnte auch erklären, wieso Kleinkinder in den beschriebenen Experimenten sehr viel beharrlicher als Schimpansen Vorgänge imitieren. Nur über stupides Nachahmen lässt sich nämlich Sprache erlernen, das mit Abstand wichtigste Werkzeug kultureller Evolution. „Wenn Kinder unter bestimmten Umständen überimitieren, sind sie nicht dümmer als Schimpansen, sie sind nur sozialer“, sagt Tomasello. Der Mensch unterscheide sich von anderen Primaten weniger durch seine individuellen kognitiven Leistungen als durch seine hoch entwickelten sozialen Begabungen – dem Austausch von Wissen, dem kooperativen Verhalten.

Sprachlose Schimpansen? Allerdings mehren sich auch bei der Sprachfähigkeit die Hinweise, dass die Unterschiede zwischen Menschen- und Primatenhirn eher gradueller als grundsätzlicher Art sind. Darauf deuten Ergebnisse von Bill Hopkins, der an der Emory-Universität in Atlanta als einer der ersten Forscher moderne bildgebende Verfahren zur Untersuchung von Affenhirnen einsetzt.

In einer Studie regten die Forscher Schimpansen dazu an, wiederholt bestimmte Rufe auszustoßen, um zum Beispiel einen Leckerbissen zu erbetteln. Nachdem etwa die Schimpansin Cynthia 81-mal um eine Belohnung gebeten hatte, wurde sie betäubt und ihr Gehirn einem PET-Scan unterzogen. Mit der Methode lässt sich nachweisen, welche Gehirnteile in der vergangenen Stunde aktiv waren.

„Wir fanden erhöhte Aktivität in der Broca-Region“, erläutert Hopkins. Beim Menschen steuert dieses Gebiet die Spracherzeugung. Damit wäre erstmals der Beweis erbracht, dass die Veranlagungen zur verbalen Kommunikation bereits bei Schimpansen im gleichen Hirnteil wie beim Menschen sitzt. „Interessant wäre jetzt zu wissen, wie diese Region mit anderen Zentren im Gehirn verdrahtet ist, zum Beispiel mit dem für Sprachverständnis zuständigen Hirnteil“, erklärt Hopkins. In einer weiteren Studie konnte der Psychologe immerhin erstmals nachweisen, dass bei Schimpansen, ähnlich wie beim Menschen, eine Hirnhälfte dominant ist.

Neue Gemeinsamkeit. Evolutionsbiologen versetzt es kaum ins Staunen, wenn Hirnforscher immer neue Ähnlichkeiten im Denkorgan von Mensch und Affe ausmachen. Schließlich lebte der letzte gemeinsame Vorfahre von Menschen und Schimpansen vor weniger als sechs Millionen Jahren, evolutionsgeschichtlich keine allzu große Zeitspanne. Die Trennung der beiden Arten war überdies ein ungewöhnlich langwieriger Prozess, wie Genetiker kürzlich erst wieder bestätigen konnten. Spuren im Genom verweisen darauf, dass sich die Vorfahren von Mensch und Schimpanse miteinander paarten. „Zwischen Vormensch und Vorschimpanse kam es nach einer ersten Trennung wieder zum Austausch von Genen und zur Verschmelzung“, erklärt David Reich von der Harvard- Universität. Andere neue Erbgutanalysen legen den Schluss nahe, dass Schimpansen dem Homo sapiens sogar näher verwandt sind als anderen Affenarten.

Tomasello glaubt sogar, dass unsere Vorfahren ihre spezifisch menschlichen Merkmale erst in den letzten 200000 Jahren, in weniger als 10000 Generationen also, entfaltet haben. Vormenschen wie der Australopithecus, die bis vor zwei Millionen Jahren lebten, besaßen ebenso wie der Homo erectus, der vor etwa 300000 Jahren die Erde besiedelte, relativ kleine Gehirne. „Sie waren aufrecht gehende Menschenaffen“, meint auch Frans de Waal. Erst mit dem Homo sapiens, der nur 150000 Jahre alt ist, erreichte das Gehirn seine heutigen Ausmaße.

Die Analyse menschlicher Erbkrankheiten ist eine der Methoden, mit denen Forscher aufspüren, was sich in dieser jüngsten Evolutionsspanne abgespielt hat. Personen mit Veränderungen in zwei Genen zum Beispiel, dem ASPM- und dem Microcephalin-Gen, werden mit einem Gehirn geboren, das nicht größer ist als das eines Schimpansen. Sie sind geistig schwer behindert. Leiden sie an einem Rückfall in die Zeit des Vormenschen? Bei gesunden Menschen weisen beide Gene Veränderungen auf, die sich erst innerhalb der letzten Million Jahre durchsetzten, Schlüsselmutationen möglicherweise, die unser Denkorgan auf seine moderne Größe anschwellen ließen.

Eine faszinierende Entdeckung gelang Wolfgang Enard vom Max-Planck Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig, als er ein Gen untersuchte, das beim Sprechen eine wichtige Rolle spielt. Personen, die mit nur einer Kopie des FOXP2-Gens geboren werden, leiden an Sprachdefiziten. „Dieses Gen hat vor weniger als 120000 Jahren eine Mutation erfahren, die so vorteilhaft war, dass sie sich rasch verbreitete und heute bei allen Menschen auftritt“, erläutert der Genetiker. Vielleicht ist er just damit auf jenen folgenschweren Evolutionsschritt gestoßen, der die Anfänge der menschlichen Sprache überhaupt erst ermöglichte.

Solche relativ jungen genetischen Neuerungen seien die „biologische Basis“ für die Entstehung des modernen Menschen, vermutet Tomasello.Womöglich waren unsere direkten Vorfahren einem hohen Konkurrenzdruck ausgesetzt, vielleicht durch andere Primaten oder Hominiden. Dank Änderungen im Erbgut, die ihre Gehirnleistungen steigerten, konnten sie sich als Homo sapiens im Selektionskampf behaupten. Das aufwändigere Denkorgan stattete sie mit einer hoch entwickelten sozialen Intelligenz aus. Tomasello: „Auf diese Weise gelang ihnen gemeinsam, was das Individuum allein nicht schafft.“
[B]
„Kinder und Schimpansen erkennen ihr Spiegelbild im Alter von etwa zwei Jahren“[/b]



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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

30.04.2008 um 11:16

Wohin geht der Mensch?

Obwohl das Erbgut von Mensch und Schimpanse nach manchen Berechnungen zu 98,7 Prozent identisch ist, unterscheiden sie sich deutlich in Auftreten und Fähigkeiten. Das ist in erster Linie eine Folge der kulturellen Evolution, die vor allem durch die Sprache möglich wurde

vor 12 Mio. / Jahren Urahnen / Alle Primaten haben die gleichen Wurzeln

vor 7-8 Mio. Jahren / Absprung / Gorillas suchten früh eigene Wege

vor 5-7 Mio. Jahren / Späte Trennung / Schimpansen und Menschen sind nahe Verwandte


SCHIMPANSENMÄDCHEN

Dreijährige Schimpansen verstehen Ursache-Wirkung-Beziehungen.


Durchblicker

Durch bloßes Zuschauen erkennt der Affe, wie er schnell zum Ziel gelangt.


Nachteil, Kein Schimpanse kann seine Einsichten anderen weitererzählen.


MENSCHENKIND

Kleinkinder dieses Alters tun sich schwer mit logischen Einsichten.


Nachahmer, Das kleine Mädchen imitiert exakt jeden Schritt eines Versuchsleiters.


Vorteil, Durch reines Imitieren erlernt das Kind Sprache – seine größte Stärke.


AUF SPRACHE EINGESTELLT

Bildgebende Verfahren belegen, dass möglicherweise auch Menschenaffen die Anlage für Sprache besitzen: Dieses Schimpansenhirn zeigt die typische Links-rechts-Asymmetrie in der Broca-Region – dem Sprachzentrum des Hirns -, wie man sie bislang nur bei Menschen kannte.


Quelle:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/anthropologie-mensch-du-affe_aid_214640.html



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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

30.04.2008 um 11:36
@nocheinPoet


man schaue sich mal Auszugsweise bitte diesen Satz an: (dein Link ist voll von diesem ungenauem nur auf Vermutungen basierdenen Bericht)
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Bildgebende Verfahren belegen, dass möglicherweise auch Menschenaffen die Anlage für Sprache besitzen:
was denn nun???? BELGEN oder MÖGLICHERWEISE!


wenn du dich über evolultion etc. unterhalten willst tu das bitte in dem entsprechendem Thread.
Danke


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

30.04.2008 um 11:38
Nochmal was zur Sprache der Tiere:

Stare verstehen Schachtelsätze

Forscher haben einen weiteren Hinweis dafür gefunden, dass Vögel bei weitem intelligenter sind als bisher vermutet. Stare haben in Experimenten etwas gelernt, das bisher nur dem Menschen zugetraut wurde: den Schachtelsatz.

Obwohl viele Tiere brüllen, singen oder grunzen können, glaubten Forscher, dass nur Menschen Sätze mit eingefügtem Nebensatz verstehen können. Doch das hat sich nun als Irrtum herausgestellt. Stare können einfache grammatische Muster lernen, die bisher als charakteristisch für die menschliche Sprache galten.

Timothy Gentner von der University of Southern California in San Diego und seine Kollegen entdeckten diese ungewöhnliche Sprachbegabung der Singvögel, indem sie aus Triller- und Rätschlauten künstliche Starengesänge aufbauten, die bestimmten grammatischen Regeln folgten. Nach mehreren Monaten und viel Futterbelohnung konnten neun von elf Vögeln grammatische Regeln voneinander unterscheiden, berichten die Forscher im Wissenschaftsmagazin "Nature".

Die Wissenschaftler untersuchten ein Merkmal, das in allen menschlichen Sprachen zu finden ist: die sogenannte Rekursion. Diese Struktur erlaubt es, Wörter oder Sätze ineinander einzubetten. So kann beispielsweise der Satz "Das Buch ist sehr spannend" in die komplexere Struktur "Das Buch, das auf dem Tisch liegt, ist sehr spannend" umgeformt werden.

Theoretisch lässt sich diese Verschachtelung unendlich oft weiterführen. Verschachtelungen zu bilden und zu verstehen, gestanden Linguisten bisher ausschließlich Menschen zu. Auch galt die Rekursion als vielleicht einziges Merkmal, das nur in der menschlichen Sprache zu finden ist und diese somit einzigartig macht.
Um die grammatischen Regeln für Stare verständlich zu machen, bauten die Wissenschaftler künstliche Starengesänge aus Tonaufnahmen verschiedener Träller- und Rätschlaute zusammen.

Einige davon waren nach den Regeln der rekursiven Grammatik aufgebaut: In einen Rätsch-Triller-Grundlaut betteten die Forscher einen zweiten solchen Grundlaut ein, was dann ein Rätsch-Rätsch-Triller-Triller-Geräusch ergab. Andere künstliche Gesänge waren nach einfacheren Regeln aufgebaut, die das Anhängen von Geräuschen nur am Anfang und am Ende einer Folge erlaubten.

Die Tiere lernten erfolgreich, beim Abspielen der rekursiven Gesänge auf einen Knopf zu picken. Nachdem sie das Grundmuster erkannt hatten, konnten sie auch neue Gesänge problemlos einordnen. Diese Resultate lassen vermuten, dass einige Tiere die grundsätzliche Fähigkeit zur Erkennung solcher grammatischen Muster mit dem Menschen teilen, sagte Gentner.

Das Experiment zeige, dass Sprache und das Erkenntnisvermögen von Tieren weitaus komplizierter ist, als Forscher jemals angenommen haben, sagte Jeffrey Elman, Kognitionswissenschaftler aus San Diego. Es zeige auch, dass es kein "einzelnes Wundermittel" gibt, das den Menschen vom Tier unterscheidet.

Quelle:http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,413201,00.html



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30.04.2008 um 11:48
@ StillHere

Man schaue sich mal auszugsweise bitte diesen Satz an: (dein Link ist voll von diesem ungenauem nur auf Vermutungen basierenden Bericht)

„Bildgebende Verfahren belegen, dass möglicherweise auch Menschenaffen die Anlage für Sprache besitzen.“

Was denn nun, belegen oder möglicherweise?

So wie es da steht, belegen möglicherweise. Ich weiß ja nicht worum es Dir geht, aber hier gibt es mehr als nur die pauschale Aussage, Affen haben kein Sprachzentrum und Tiere wären nur Instinkt getrieben. Hier wurde etwas behauptet um dem Menschen auf ein Podest zu stellen wo er nicht hin gehört. Der Mensch mag schon was tolles sein, oder auch nicht, wie dem auch immer, aber er ist und bleibt auch ein Tier, und Tiere sind nicht einfache Bio-Maschinen, die kein Bewusstsein haben und nur von ihren Instinkten getrieben sind.


Wenn du dich über Evolution etc. unterhalten willst tue das bitte in dem entsprechendem Thread.

Hase, ich habe das Thema so hier nicht angesprochen, wenn es aber in die Diskussion eingebracht wird, werde ich auch dazu was schreiben. Es geht nun ja auch nicht um Evolution, sondern um die Frage, ob und wie weit der Mensch was besonderes ist im Vergleich zum Tier.



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30.04.2008 um 11:48
@nocheinPoet

vielen Dank für die informativen Postings.
Leider sind die ebenfalls vergebens wie alles Andere auch. Menschen die den Glauben (an das was Ihnen in den Kram passt) über die erkennbare Faktenlage erheben, werden eben durch Fakten nicht überzeugt.

Das hatten wir ja schon hunderte von Male. Irgendwelche Leutchen die in völliger Ahnungslosigkeit, aber mit absoluter Beharrung auf ihren, von Vorurteilen geprägtem Weltbild beharren.

Aber etwas Gutes hat das trotzdem, schließlich muss man ja als Atheist auch mehr als einen Grund haben welcher die eigene Meinung begründet. Und das Verhalten gewisser Gläubige eignet sich dafür ja immer wieder perfekt :-)


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30.04.2008 um 11:51
@Stii Here
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:(dein Link ist voll von diesem ungenauem nur auf Vermutungen basierenden Bericht)
ja, so ist das. In der Wissenschaft wird mit Aussagen vorsichtig umgegangen. Dafür wird aber eben auch gefordert das die Aussagen belegt werden müssen.

Da hast du es natürlich einfacher. In Glaubensfragen gibt es lkein "vielleicht", da stehen nur absolute Aussagen. Was aber auch sehr einfach ist, da diese ja grundsätzlich nicht belegt werden müssen.


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30.04.2008 um 12:44
@UffTaTa

damit
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:ja, so ist das. In der Wissenschaft wird mit Aussagen vorsichtig umgegangen. Dafür wird aber eben auch gefordert das die Aussagen belegt werden müssen.
hab ich kein Problem!

hiermit
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Leider sind die ebenfalls vergebens wie alles Andere auch. Menschen die den Glauben (an das was Ihnen in den Kram passt) über die erkennbare Faktenlage erheben, werden eben durch Fakten nicht überzeugt.

Das hatten wir ja schon hunderte von Male. Irgendwelche Leutchen die in völliger Ahnungslosigkeit, aber mit absoluter Beharrung auf ihren, von Vorurteilen geprägtem Weltbild beharren.
wiedersprichst du dir selbst!

Denn wie die Aussage aus dem Link zeigt ist beides Möglich!
"Belgen" oder "Belgen" eben NICHT!!!
Und "Andeutungen" als wissenschaftlichen Fakt hinzunehmen pure Verspottung
all jender Wissenschaftler dich sich ernsthaft um Antworten auf ihrem Fach bemühen.

Sich jetzt aber hinzustellen und über eine FAKTENLAGE zu sprechen ist entweder geistig völlig umnachtet oder es handelt sich um DEIN von Vorutreil geprägtes Weltbild! ;)

Damit habe ich ein Problem: Vermutungen als Fakten hinzustellen.
wie du das hier wieder sehr schön unter Beweis stelltst.


poet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hase, ich habe das Thema so hier nicht angesprochen, wenn es aber in die Diskussion eingebracht wird, werde ich auch dazu was schreiben. Es geht nun ja auch nicht um Evolution, sondern um die Frage, ob und wie weit der Mensch was besonderes ist im Vergleich zum Tier.
Anscheinend scheinst magst du Tiere, aber bleiben wir doch bei den Nicknames...
;)

Es ist ja toll wenn du wissenschaftliche Vermutungen und Spekulationen postest, wenn das aber keinen mehr interessiert da es schon 20 oder 30 Seiten zurückliegt ist das mehr als lästig und gehört in einen anderen passenden Thread!

Gruss


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30.04.2008 um 12:50
Drei Affen saßen im Kokosnussbaum, wo öfter zusammen sie kommen. Da lausen sie sich und erzählen dabei, was sie erlebt und vernommen. Der eine sagt: Was ich heute gehört, das macht mir heftig zu schaffen. Es gibt nämlich Menschen, die sagen ganz frei: Sie stammen ab von uns Affen. Nein, so eine Schande für unser Geschlecht, es will mir den Schlaf noch rauben! Die anderen sagten: Das kann doch nicht sein! Kein Affe würde das glauben! Sieh dir das Treiben der Menschen doch an, besonders der weißen Rassen. Wer hat denn von Affen jemals gehört, dass einer sein Weib hat verlassen? Auch gab es noch nie eine Affenfrau, die ihre Kinder ließ laufen, damit sie Geld sich verdienen kann, um unnützes Zeug zu kaufen. Und trotz ihres vielen Reichtums und Geld reicht's ihnen kaum noch zu Kleidern. Die Röcke so kurz und die Hosen so eng als fehlt es an Stoff und an Schneidern. Auch gibt's keine Affen, die so wie der Mensch rauchen und sich betrinken. Die Maschinen fahren umher mit Rattern und Puffen und Stinken. Entrüstet hoben die Affen das Haupt und rückten näher zusammen. Nein, wenn auch der Mensch gescheit zu sein glaubt, von uns kann er nicht abstammen!


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30.04.2008 um 14:22
Zitat von soulpeacesoulpeace schrieb:Nur, lieber Armaghedon, du brauchst uns nicht zu verstehen (wirst du sehr wahrscheinlich auch nie) aber schau doch einfach mal nach vorne anstatt ewig die ach so schreckliche Vergangenheit hier ständig zu wiederholen. Ich empfinde dich als totalen Negativdenker - ewig dieses, was die "Christen" da angerichtet haben - aber dass es auch andere gibt, die sich um die Armen der Ärmsten kümmern - ihnen eine Ausbildung finanzieren, das wird dann schnell mal unter den Tisch gekehrt.
Allmy ist eine der besten Forschungsplattformen für einen Sozialpsychologen, die ich kenne, @ soulpeace ;)

und deshalb bewundere ich Deine Intelligenz aber bedaure Deinen Dummheitsquotienten und der schenit proportional 10 mal so hoch.

Damit Du begreifst was ich damit meine: Dummheitsquotient ist der Glaube

Die Welt ist voll von irgendwelchem Glauben und dass sich die Gläubigen untereinander
gütig gesinnt wären, ist mir eine ganz neue Information.

Die Quantenwissenschaftler und die Bibelausleger sind mit ihrem Dummheitsquotienten
so ca. auf dem gleichen Level, weil sie sie sich über den Entstehungsgrund der Flasche
sorgen machen, und es ihnen scheißegal ist, dass die Milch in der Flasche unerträglich sauer geworden ist.

Die Menschheit hat sich selbst auf einen hohen Ast gesetzt und weil sie sich lieber etwas zusammenglaubt als begreift und versteht - dass das weder Gottes noch der eigene Sinn sein kann, sägt sie an der falschen Seite und zwar einzig und alleine in der Hoffnung, dass Gott oder die Wissenschaft schon rechtzeitig sagt, wenn sie mit diesem überheblichen Selbstvertrauen aufhören muss.

mir wär das auch vollkommen wurscht, wenn ich nicht gezwungen wäre, mit auf dem Ast zu sitzen


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