SIde
Focussiere dich doch nicht so sehr auf dieses eine Buch...
Die Bibel ist auch für mich ein Kleinod das ich schätze, aber, und das gilt es zu betonen, mit einem wachsamen Auge das den strengen Bibelgläubigen leider völlig fehlt. Alleine die Entstehung der Bibel geschah doch bereits nicht in einem Stück, sondern wurde von verschiedenen Personen zu verschiedenen Zeiten nieder geschrieben und diese Erzählungen davor teilweise jahrzehntelang nur mündlich wiedergegeben. Alleine dieses Fakt reicht einem ernsthaft gewollten Suchenden aus um eine völlige Unfehlbarkeit und haargenaue Richtigkeit der Bibel nicht annehmen zu können. Dieser triftige Grund alleine würde schon ausreichen die Haltlosigkeit der These der „Unverfälschtheit“ der Bibel zu widerlegen – so man ihn denn sehen will! -, doch auch odjavascript:einf
Zitierener gerade die hinzukommenden Änderungen der weltlichen Machthaber mittels diverser Konzile sowie die immer wieder auftauchenden Apokryphen (von denen ohne Zweifel nicht jede echt sein muß, die aber nicht außer acht gelassen werden dürfen)
Man kann freilich nicht jede Veränderung oder Fälschung sowie Hinwegnahme bzw. ein Hinzufügen von Inhalten der letzten 2000 Jahre nachvollziehen, aber es genügt schon sich ruhig und sachliche Gedanken über diese Sachverhalte zu machen oder einfach mal eine ältere luthersche Übersetzung mit neueren Bibelübersetzungen zu vergleichen, denn bereits hier finden sich einige nicht übersehbare Unterschiede die durch veränderte Wortdeutungen entstanden sind.
Die Bibel spricht größtenteils in Gleichnissen und kann aus diesem Grund nicht wörtlich genommen werden sondern muß mit dem Geiste verstanden werden, d.h. soviel, als daß man erst einmal den richtigen Geist, gewissermaßen die richtige innere „Frequenz“, benötigt, um sich mit dem Inhalt beschäftigen zu können. Zu beachten ist auch, daß die in der Bibel verwendete Bildersprache an den damaligen innerlichen Entwicklungsstand der Menschen angepaßt war welcher keineswegs dem heutigen unsrigen entspricht. Der einfache Glauben von damals genügt den Menschen von heute nicht mehr, so daß zu ihrer wahrhaften Überzeugung auch mehr vonnöten ist, als ein kindlicher Glauben, auch wenn letzterer nicht abzuwerten ist.
Also als erstes habe ich bereits zu genüge ausgeführt das die Bibel nicht verändert wurde!
Die Konzile haben nachweislich NICHTS an der Bibel geändert sondern nur den vorhanden Kanon der schon vor 170 u.Z. vorhanden war. Auflistungen von teilen der Bibel gab es schon früher
Das AT war schon 170 v.u.Z. vollständig und wurde auch nicht geändert
Die Bibel ist definitiv das am besten übermittelte Buch der Antike!
KEIN ich wiederhole KEIN anderes Buch ist so gut erhalten und übermittel wie diese!
Deine Gedanken beruhen auf Unkenntnis! Und auf nichts anderes! Klingt hart, ist aber so!
Des weitern sollten wir nur weil menschen 2000 Jahre früher gelebt haben nicht als Idioten abstempel! Oder Ihren glauben als Kindlich abstempel! Was sind wir? Göttern?
Glaubst du wirklich irgend jemand von uns wäre Menschen wie Paulus, Petrus in Bezug auf Spiritualität und Erkenntnis auch nur annähernd gewachsen?
Des weitern spricht die Bibel nicht NUR in glechnissen. Sie sind zwar vorhanden aber nur nehmen nur einen kleinen Bruchteil der Bibel ein!
Wenn ich deinen Text so lese, frage ich mich ernsthaft ob du die ganze bibel mal gelesen hast.
Sidhe schrieb:Hinzu sollte man sich die wichtige Frage stellen, warum Jesus selber keine einzige Schrift hinterlassen hat. Er wird wissen, warum er dies so gemacht hat und wer dies von den Gläubigen anzweifeln sollte, zweifelt damit automatisch auch die Vollkommenheit Gottes an; somit ist die Bibel nur Instrument diverser Auslegungen machtorientierter Menschen geworden, deren geistiger Inhalt nur unter richtigem verstehen der Sendung Jesu begriffen werden kann.
Das Jesus nicht angefangen hat Bücher zu schreiben liegt wohl klar auf der Hand!
Er wusste das er nur für kurze Zeit auf der Erde war! Wenn er seine Zeit mit Schreiben verschwendet hätte, wüssten wir heute gar nichts von Jesus! Deshalb hatte er ja seine Jünger!
Sidhe schrieb:Keine religiöse Schrift kann zudem von einem ernsthaften Menschen als unverfälscht anerkannt werden, denn die Historie spricht eine zu deutliche Sprache als daß man Eingriffe abstreiten könnte.
Selbst wenn diese Schriften anfangs gottinspiriert gewesen sein sollten, oblagen sie danach der Verantwortung der Menschen, nicht der Gottes.
Betrachtet man die Menschheit, muß klar werden, daß es stets nur um Macht und Einfluß ging und geht statt um höhere Werte, den Rest die Authentizität derartiger Bücher betreffend kann man sich selber erschließen.
SO ein Stuss!
Ich möchte gerne Beweise haben Sidhe! Und nicht nur hirngespinnste! Danke
Sidhe schrieb:Jesus war tatsächlich der schon lange vor seinem Kommen verheißene Messias, der Gottessohn, der den Menschen mit seinem Worte den Zugang zu Gott wieder aufzeigen sollte. Aber zu dieser Erkenntnis des wirklich existenten Gottessohnes sollte ein Jeder auf eigenem Wege gelangen, nicht indem er es einfach glaubt, aus Tradition übernimmt ohne in sich selber das lebendige Wissen zu tragen, sondern durch ein eigenes Bemühen, Erforschen, Prüfen und Erleben, denn wenig ist schlimmer als ein toter Gewohnheitsglaube. Den Gottessohn erkennt man an seinem Leben, seinem Wirken und Reden – und vor allem im eigenen Erleben des von ihm gebrachten Wortes.
Welches Wort wenn alles gefälscht ist? Da wiedersprichst du dir selbst. Oder hast du etwas was du uns vorenthälst
;)Das Christentum ist nun seither der Auffassung des sogenannten „Erlösertodes“ und der Hinwegnahme der Sünden derenhalber Jesus auf die Erde geschickt worden sei um sie durch seinen Kreuzestod den Menschen abzunehmen. Aber hält diese Ansicht einer wirklichen und sachlichen Prüfung stand? Keineswegs, denn rein gar nichts außer purem menschlichen egoistischen Denken spricht für diese Variante.
Was für ein Gott sollte denn dies auch sein, der zum einen in seinen den Menschen gegebenen Geboten welche als heilig gelten als erstes Gebot festlegt, man solle nicht töten, zum anderen dieses Gebot selber außer Kraft setzt? Gott ist vollkommen und darum kann auch nur Reines und Vollkommenes aus ihm und seinem Worte kommen, so wie beispielsweise die 10 Gebote welche den Menschen Stütze und geistigen Aufstieg bei richtigem Befolgen bieten, wie nichts anderes (menschliches) es kann. Und nun soll dieser hohe, reine und lichte Gott dessen Attribut der Vollkommenheit nicht von einer allesumfassenden Gerechtigkeit sowie Liebe zu trennen ist, seine eigenen Worte aufheben? Es ist bereits aus gutem Grunde Menschen untersagt sich untereinander zu töten, wie um alles in der Welt sollte dann erst recht eine Tötung eines göttlichen! Wesens mit Gottes Gesetzen in Einklang zu bringen sein?
... etc. bla bla bla
Tja Sidhe wenn du eine eigene Religion aufmachen möchtest ist das sicherlich nicht schlecht!
Allerdings solltest du dann vermeiden die Bibel an die du laut deiner Ausführung als eine nette Lektüre siehst aber durchaus nicht als Gottes Wort nicht zu verwenden um ihr dann zu wiedersprechen!
Entweder ist sie Gottes Wort oder nicht!
Du kannst dir nicht die Rosinen rauspicken und vom rest behaupten es sei verfälscht weil es nicht in deine Auslegung passt!
Denn in der Theologie der Bibel hat es wohl einen Sinn das Jesus sterben musste!
In der Bibel steht auch das der Menschenweg nicht Gottesweg ist.
Und wenn er sagt du sollst nicht töten aber er selbst die Ägypter tötet was ist das dann?
Der Apostel Paulus folgerte richtig, dass „in Adam alle sterben“ (1. Korinther 15:22). Das Lösegeld erforderte somit den Tod einer Person, die Adam ebenbürtig war eben ein vollkommener Mensch. Wir haben alle von Adam die Sünde geerbt. Deswegen sagt die Bibel, Adam habe sich und seine Nachkommen in die Sklaverei der Sünde und des Todes „verkauft“ (Römer 7:14). Für Adam und Eva war die Lage hoffnungslos, denn sie waren Gott willentlich ungehorsam. (Römer 5:14). Kein anderer Mensch war in der Lage, die Waagschalen der Gerechtigkeit auszutarieren. Nur ein vollkommener Mensch, der nicht unter dem adamischen Todesurteil stand, konnte „ein entsprechendes Lösegeld stelle.
Der Apostel Paulus erklärte, dass „durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod“ (Römer 5:12). Und „da der Tod durch einen Menschen gekommen ist“, ermöglichte Gott auch „durch einen Menschen“ die Erlösung der Menschheit (1. Korinther 15:21)
Es müssen nicht Millionen von Menschen sich opfern für etwas das wir nicht erreichen können.
Jesus sagte selbst und du selbst zittierst ja jesus auch gerne aus der Bibel:
28 geradeso wie der Menschensohn nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben.
Sidhe schrieb:Auch die Geschichte der Auferstehung ist bis heute von den meisten nicht verstanden oder falsch interpretiert worden.
Das kann man sehen wie mann/frau will.
Da könntest du mit deinen ausführungen recht haben.