Gurkenhannes
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Jesus v. Nazareth
04.01.2008 um 00:17Irgendwie schon faszinierend, dass sich seine Lehren so verbreitet haben.
Aber keineswegs wirklich verwunderlich. Hatte Jesus tatsächlich seinen Tod geplant, um als Märtyrer ein Zeichen zu setzen und die "Sünden der Welt" auf sich zu nehmen?
Nennt es Blasphemie aber ich denke eher, dass die Monty Python Version von Jesus eher zutrifft. Ein armer Mann mit tollkühnen Spinnereien, der fälschllicherweise und völlig ungerechtfertigt hingerichtet wurde und dessen Tod eine plötzliche Welle der Entrüstung auslöste, was zwangsläufig auch eine Art tiefgehende Sympathie gegenüber des Gekreuzigten zur Folge hatte.
Ich glaube erst, dass DANACH alle wundertaten von Jesus sich erzählt wurden und "seine" Lehre in Wirklichkeit das Ergebnis von vielerlei Mundpropaganda der neu gegründeten Anhängerschaft war. Es wurde quasi eine psychologische Nische besetzt, welche zuvor noch unangetastet blieb. Einer Philosophie der Nächstenliebe.
Laut Bibel sei Jesus ja auch im Wissen über seinen bevorstehenden Tod gewesen. Er hatte sogar mehrere Möglichkeiten ihn zu entgehen. Hier steht die christliche Lehre wieder im Widerspruch, denn ist dieser Tod Jesu nicht eine Art sündenhaftes Suizid ?
Im Übrigen gab es wohl vor Jesus ja, und dies ist historisch belegt, jene Gruppierungen welche "seine Lehren" in den Grundzügen angedacht haben. Es fehlte nur ein Auslöser, in personifizierte Form, um ihre Behauptungen zu manifestieren und glaubhaft den Menschen nahezubringen. Da kam der Tod des Jesu von Nazareth, dem Unschuldigen gerade recht. Man strickte sich eine Geschichte zurecht und fertig war die Religion. -
Aber keineswegs wirklich verwunderlich. Hatte Jesus tatsächlich seinen Tod geplant, um als Märtyrer ein Zeichen zu setzen und die "Sünden der Welt" auf sich zu nehmen?
Nennt es Blasphemie aber ich denke eher, dass die Monty Python Version von Jesus eher zutrifft. Ein armer Mann mit tollkühnen Spinnereien, der fälschllicherweise und völlig ungerechtfertigt hingerichtet wurde und dessen Tod eine plötzliche Welle der Entrüstung auslöste, was zwangsläufig auch eine Art tiefgehende Sympathie gegenüber des Gekreuzigten zur Folge hatte.
Ich glaube erst, dass DANACH alle wundertaten von Jesus sich erzählt wurden und "seine" Lehre in Wirklichkeit das Ergebnis von vielerlei Mundpropaganda der neu gegründeten Anhängerschaft war. Es wurde quasi eine psychologische Nische besetzt, welche zuvor noch unangetastet blieb. Einer Philosophie der Nächstenliebe.
Laut Bibel sei Jesus ja auch im Wissen über seinen bevorstehenden Tod gewesen. Er hatte sogar mehrere Möglichkeiten ihn zu entgehen. Hier steht die christliche Lehre wieder im Widerspruch, denn ist dieser Tod Jesu nicht eine Art sündenhaftes Suizid ?
Im Übrigen gab es wohl vor Jesus ja, und dies ist historisch belegt, jene Gruppierungen welche "seine Lehren" in den Grundzügen angedacht haben. Es fehlte nur ein Auslöser, in personifizierte Form, um ihre Behauptungen zu manifestieren und glaubhaft den Menschen nahezubringen. Da kam der Tod des Jesu von Nazareth, dem Unschuldigen gerade recht. Man strickte sich eine Geschichte zurecht und fertig war die Religion. -