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Jesus v. Nazareth

313 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus v. Nazareth

07.01.2008 um 18:52
Ich weiß ja das Dein Glaube es nicht zuläßt daran zu glauben! Ist aber einfach so!


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Jesus v. Nazareth

07.01.2008 um 19:52
ja genau und wo sie im sterben lag bist du gekommen und hast ihr die hand aufgelegt und schwup die wupp war sie wieder geheilt!
und die Bildzeitung hat glatt ihren einsatz verpennt!
zu schade!
Mein Glaube lässt einiges zu, aber mein Menschenverstand lässt nicht zu das du mir so einen Stuss erzählst!
schon mal was von bruce lee gehört erging es ähnlich wie der frau von der du erzählt hast! der konnte auch wieder laufen! haben sie dich da rausgeschnitten? ;)
nicht böse sein aber ich kenne genügend spinner und einer glaubt sogar das sein Po heilen kann! nur nicht wenn andere dabei sind kkooommiiissschhhh und solche die ihn kennen kann er auch nicht heilen!

:D :D :D


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Jesus v. Nazareth

07.01.2008 um 20:01
Nee, war arbeit über mehrere Tage!


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Jesus v. Nazareth

07.01.2008 um 20:20
das hier:
Zitat von blutengel666blutengel666 schrieb:Ich selbst habe bei meinem schwersten Fall eine bekannte nach einem Verkehrunfall unterstützt! Sie machte Erfolge die die Ärzte nicht für möglich hielten!
im zusammenhang mit diesen Aussagen
Zitat von blutengel666blutengel666 schrieb: meine Bekannte hatte nur die Wrbelsäule gebrochen und schwere Rückenmarkschäden!

Sie läuft, fährt Auto und ist jetzt schwanger!
Zitat von blutengel666blutengel666 schrieb:war arbeit über mehrere Tage!
lasse ich jetzt einfach mal im so stehen!

lass ich jetzt einfach mal so stehen!


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Jesus v. Nazareth

07.01.2008 um 22:16
Zitat von SidheSidhe schrieb: Es gab immer Menschen die heilen können und wird es auch immer, in Zukunft möglicherweise verstärkt, geben können.
meine bescheidene Meinung dazu:

Es gab immer Menschen, DIE GLAUBTEN heilen zu können und die wird es auch immer, in Zukunft möglicherweise verstärkt, geben.
Zitat von blutengel666blutengel666 schrieb: ...eine Unterstützung im Heilungsprozess kann ein jeder bewerkstelligen! Einzige Voraussetzung: Der Glaube daran!
und natürlich die Liebe zum Menschen an sich, so wie sie uns Jesus (um beim Thema zu bleiben) vorgelebt hat, wenn ich das noch ergänzen darf.

Ansonsten sehe ich es genauso. Allerdings macht diese unterstüzende Fähigkeit des Heilungsprozesses, der immer vom Patienten ausgeht, einen noch lange nicht zu einem Menschen mit der Fähigkeit JEDEN heilen zu können, Heiliger Geist hin oder her. Es hängt immer von der gegebenen Situation ab, vor allem vom Stadium der Krankheit und (ganz wichtig) von der "spirituellen" Beziehung zwischen "Heiler" und "zu heilendem". Gegenseitiges Vertrauen spielt dabei eine sehr wichtige Rolle.

Wer seine "heilerischen" Fähigkeiten (egal wie erfolgreich er damit ist) jedoch dazu benutzt, die eigene Kasse klingeln zu lassen ist in meinen Augen ein Scharlatan und gehört zum Tempel hinaus gejagt.

Gruß greenkeeper

@StillHere
Wer schmeißt denn da mit Lehm,
der sollte sich was schähm,
der sollte doch was andres nehm,
als ausgerechnet Lehm.
:)


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Jesus v. Nazareth

08.01.2008 um 00:08
Naja was heißt Kasse klingeln lassen? Wenn es jemand auf Grund hohes Erfolges Hauptberuflich macht sollte er schon "Angemessen" honoriert werden dürfen!

Auf der anderen Seite gibt es dann die Typen die meinen das grosse Geld zu machen mit Betrug! Das stimmt, denen sollte man den Hahn umdrehen!!!


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Jesus v. Nazareth

08.01.2008 um 01:13
Einen von Nazareth hier in unseren Gefilden? Ich bitte euch. Nie und nimmer, es sei denn, er stirbt den Tod der Tode, auch heute noch.
Würde es uns nicht ergreifen? Gesponsert von Warner und mehr?
Mensch bleibt Mensch.Niu inclusive;)


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Jesus v. Nazareth

08.01.2008 um 11:09
Es gibt ja viele, die hauptberuflich den Stand eines Homöophaten inne haben! Auch sie "heilen" ohne die heutige "MEDIZIN"! Es ist ja in der heutigen Zeit Gott sei Dank so, das diese Heilmethode auch so langsam von den Krankenkassen anerkannt wird! Soll man ihnen den Lohn vorenthalten?
Auf der anderen Seite gibt es auch genug Scharlatane, die haben natürlich nichts verdient! Die gibt es nun mal aber in jedem Berufsstand! Das ist kein Misstand den es nur in dem Bereich der "Esoterik" gibt!


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Jesus v. Nazareth

08.01.2008 um 11:11
Ja z.B. mit Schüßler Salzen!

Als Guter Christ gebe ich Blutengel aber recht


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Jesus v. Nazareth

08.01.2008 um 11:40
Als Christ dürftest Du mir aber eigentlich weniger recht geben bei meinen Ansichten! Die sind zutiefst gegen den "christlichen" Glauben!


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Jesus v. Nazareth

08.01.2008 um 11:41
PECH. du weisst aber was ich meine ;)


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Jesus v. Nazareth

08.01.2008 um 11:47
Jo!


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Jesus v. Nazareth

08.01.2008 um 11:53
Diese Ansichten sind nicht "zutiefst gegen den christlichen Glauben", sondern gegen das, was draus gemacht wurde...

Vielleicht gibts auch den einen oder anderen, der versteht, dass der "Gott" des Alten Testaments nicht immer das war, was wirklich "Gott" ist...


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Jesus v. Nazareth

08.01.2008 um 11:55
ne durch die zerrung und spaltung der kirche ist das christentum nicht was es war


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Jesus v. Nazareth

09.01.2008 um 15:33
@ stillhere
Zitat von StillHereStillHere schrieb:ach Sidhe, kaum bist du wieder unter uns schon wirfst du wieder mit dreck!
Das war aber wirklich sehr unfreundlich. Wenn ich auch eine Freundin des klaren und deutlichen Wortes bin – so wie du doch ebenfalls -, kann ich mich nicht erinnern jemals „mit Dreck geworfen“ zu haben! Was soll das für dich überhaupt sein, dieser Dreck? Das, was deiner Ansicht gegenüberstehst oder du nicht direkt nachvollziehen kannst? Beleidigungen sind keine guten Argumente, und auch wenn wir sehr verschiedene Lebensauffassungen und –ansichten haben, hatte ich doch bis jetzt immer das Gefühl, daß wir uns auf einer normalen, sachlich-menschlichen Ebene ganz gut verstehen. Nun so etwas von dir zu hören erschüttert mich darum ein wenig, und einer guten Diskussion ist so etwas ebenfalls sehr abträglich.


Topic:
Focussiere dich doch nicht so sehr auf dieses eine Buch...
Die Bibel ist auch für mich ein Kleinod das ich schätze, aber, und das gilt es zu betonen, mit einem wachsamen Auge das den strengen Bibelgläubigen leider völlig fehlt. Alleine die Entstehung der Bibel geschah doch bereits nicht in einem Stück, sondern wurde von verschiedenen Personen zu verschiedenen Zeiten nieder geschrieben und diese Erzählungen davor teilweise jahrzehntelang nur mündlich wiedergegeben. Alleine dieses Fakt reicht einem ernsthaft gewollten Suchenden aus um eine völlige Unfehlbarkeit und haargenaue Richtigkeit der Bibel nicht annehmen zu können. Dieser triftige Grund alleine würde schon ausreichen die Haltlosigkeit der These der „Unverfälschtheit“ der Bibel zu widerlegen – so man ihn denn sehen will! -, doch auch oder gerade die hinzukommenden Änderungen der weltlichen Machthaber mittels diverser Konzile sowie die immer wieder auftauchenden Apokryphen (von denen ohne Zweifel nicht jede echt sein muß, die aber nicht außer acht gelassen werden dürfen)

Man kann freilich nicht jede Veränderung oder Fälschung sowie Hinwegnahme bzw. ein Hinzufügen von Inhalten der letzten 2000 Jahre nachvollziehen, aber es genügt schon sich ruhig und sachliche Gedanken über diese Sachverhalte zu machen oder einfach mal eine ältere luthersche Übersetzung mit neueren Bibelübersetzungen zu vergleichen, denn bereits hier finden sich einige nicht übersehbare Unterschiede die durch veränderte Wortdeutungen entstanden sind.

Die Bibel spricht größtenteils in Gleichnissen und kann aus diesem Grund nicht wörtlich genommen werden sondern muß mit dem Geiste verstanden werden, d.h. soviel, als daß man erst einmal den richtigen Geist, gewissermaßen die richtige innere „Frequenz“, benötigt, um sich mit dem Inhalt beschäftigen zu können. Zu beachten ist auch, daß die in der Bibel verwendete Bildersprache an den damaligen innerlichen Entwicklungsstand der Menschen angepaßt war welcher keineswegs dem heutigen unsrigen entspricht. Der einfache Glauben von damals genügt den Menschen von heute nicht mehr, so daß zu ihrer wahrhaften Überzeugung auch mehr vonnöten ist, als ein kindlicher Glauben, auch wenn letzterer nicht abzuwerten ist.

Hinzu sollte man sich die wichtige Frage stellen, warum Jesus selber keine einzige Schrift hinterlassen hat. Er wird wissen, warum er dies so gemacht hat und wer dies von den Gläubigen anzweifeln sollte, zweifelt damit automatisch auch die Vollkommenheit Gottes an; somit ist die Bibel nur Instrument diverser Auslegungen machtorientierter Menschen geworden, deren geistiger Inhalt nur unter richtigem verstehen der Sendung Jesu begriffen werden kann.

Keine religiöse Schrift kann zudem von einem ernsthaften Menschen als unverfälscht anerkannt werden, denn die Historie spricht eine zu deutliche Sprache als daß man Eingriffe abstreiten könnte.
Selbst wenn diese Schriften anfangs gottinspiriert gewesen sein sollten, oblagen sie danach der Verantwortung der Menschen, nicht der Gottes.
Betrachtet man die Menschheit, muß klar werden, daß es stets nur um Macht und Einfluß ging und geht statt um höhere Werte, den Rest die Authentizität derartiger Bücher betreffend kann man sich selber erschließen.

Aber wenn jemand unerschütterlich an die Unverfälschtheit der Bibel glauben will, wird es unmöglich sein ihn trotz gravierender Argumente und völlig normaler Logik dieses eigentlich so offensichtlichen Sachverhaltes zu überzeugen. Eine vernünftige Diskussion ist hier in fast allen Fällen nicht möglich und reine Zeitverschwendung mit der man sich bei einer von Herzen kommenden Wahrheitssuche nicht aufhalten sollte. Traurig ist es nur zu sehen, wie sehr sich so viele Menschen dadurch ihren Horizont selber auf’s Ärgste beschränken.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Jesus v. Nazareth

09.01.2008 um 15:58
Wer auch immer hier meine ersten beiden Beiträge gemeldet hat, die als angeblicher copy and paste sowie Spam gewertet wurden, dem sei gesagt: kein einziges Wort davon entstammt irgendeinem fremden Text.
Mit Erlaubnis eines Moderators kommen die Beiträge darum wieder in den Thread hinein, ist ohnehin schon absurd was da geschehen ist.

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Also once again und dieses Mal bestandfest:

Jesus von Nazareth, wer war er?

Gottessohn, Prophet, Märtyrer oder nur ein einfacher Zimmermann?

Außer Frage steht, daß es auffällig ist wie viele Menschen sich noch nach 2000 Jahren so intensiv mit seiner Person befassen auch wenn sie keiner (christlichen) Religion angehören. Was also war mit diesem Mann, der einen so tiefgehenden Eindruck wie kein zweiter hinterlassen hat? Kein Ottonormalbürger à la Hans Müller würde so etwas fertig bringen, soviel steht sicherlich fest.

Jesus war tatsächlich der schon lange vor seinem Kommen verheißene Messias, der Gottessohn, der den Menschen mit seinem Worte den Zugang zu Gott wieder aufzeigen sollte. Aber zu dieser Erkenntnis des wirklich existenten Gottessohnes sollte ein Jeder auf eigenem Wege gelangen, nicht indem er es einfach glaubt, aus Tradition übernimmt ohne in sich selber das lebendige Wissen zu tragen, sondern durch ein eigenes Bemühen, Erforschen, Prüfen und Erleben, denn wenig ist schlimmer als ein toter Gewohnheitsglaube. Den Gottessohn erkennt man an seinem Leben, seinem Wirken und Reden – und vor allem im eigenen Erleben des von ihm gebrachten Wortes.


Das Christentum ist nun seither der Auffassung des sogenannten „Erlösertodes“ und der Hinwegnahme der Sünden derenhalber Jesus auf die Erde geschickt worden sei um sie durch seinen Kreuzestod den Menschen abzunehmen. Aber hält diese Ansicht einer wirklichen und sachlichen Prüfung stand? Keineswegs, denn rein gar nichts außer purem menschlichen egoistischen Denken spricht für diese Variante.

Was für ein Gott sollte denn dies auch sein, der zum einen in seinen den Menschen gegebenen Geboten welche als heilig gelten als erstes Gebot festlegt, man solle nicht töten, zum anderen dieses Gebot selber außer Kraft setzt? Gott ist vollkommen und darum kann auch nur Reines und Vollkommenes aus ihm und seinem Worte kommen, so wie beispielsweise die 10 Gebote welche den Menschen Stütze und geistigen Aufstieg bei richtigem Befolgen bieten, wie nichts anderes (menschliches) es kann. Und nun soll dieser hohe, reine und lichte Gott dessen Attribut der Vollkommenheit nicht von einer allesumfassenden Gerechtigkeit sowie Liebe zu trennen ist, seine eigenen Worte aufheben? Es ist bereits aus gutem Grunde Menschen untersagt sich untereinander zu töten, wie um alles in der Welt sollte dann erst recht eine Tötung eines göttlichen! Wesens mit Gottes Gesetzen in Einklang zu bringen sein?

Alleine die sachliche, objektive Betrachtung dieses einzelnen Sachverhaltes müsste dem noch halbwegs Gerechtigkeitssinn empfindenen Menschengeiste klar aufzeigen, daß ein von Gott gewollter Kreuzestod Jesu’ niemals dem göttlichen Willen entsprechen kann!

Aber es gibt weiterhin genügend andere Gründe. Will man denn Gottes Willen kennen lernen, muß man seine „Sprache“ verstehen lernen. Und Gott schweigt nicht, er „spricht“ unaufhörlich durch seine Schöpfung - und durch diese bzw. sich in ihr bestimmte zeigende unveränderliche Gesetzmäßigkeiten ist es uns Menschen möglich Gottes Willen und darin auch ihn selber zu erkennen.
Eines dieser Gesetze welches die gesamte Schöpfung wie ein Nervenstrang durchzieht und überall gleichgültig ist, ist das von Ursache und Wirkung, welches in der Bibel mit den einfachen Worten „was du säst wirst du ernten“ beschrieben ist. Für uns Menschen bedeutet es, daß wir zwar freiwillentlich dazu in der Lage sind jedwed’ ausgerichtete Entscheidung zu treffen, deren unbedingt folgende Konsequenzen aber auf jeden Fall selber zu tragen haben. Alle Taten, Gedanken und Empfindungen von uns sind lebendige unsichtbare Gebilde die eine Wirkung erzeugen und in dieser Wirkung vielfach verstärkt zum dafür vorher gesehenen Zeitpunkt wieder zu uns zurückfinden, gleich einem größeren Kreislauf. Nur durch dieses durch Gottes Schöpfungsgesetze festgelegte Vorgehen wird eine vollkommene Gerechtigkeit gewährleistet, wie sie der Mensch niemals aufzubringen imstande wäre.

In die menschliche Praxis übersetzt heißt dies nun soviel, daß der Einzelmensch persönlich, er ganz alleine(!) für seine Taten verantwortlich ist und darum folgerichtigerweise auch deren Ernte einfahren muß. Denn was man sät das erntet man, wie uns auch die Natur zeigt die, wie alles andere Existente auch, dem göttlichen Willen unterworfen ist.
Niemand kann dem Verantwortlichen seine „Ernte“ abnehmen weil dies ungerecht wäre. In Gottes Gesetzen existiert keine Ungerechtigkeit.

Darum ist es auch unter keinen Umständen möglich, daß Jesus die Sünden der Menschen auf sich nehmen konnte, weder praktisch möglich noch mit der göttlichen Gerechtigkeit zu vereinbaren. Schon auf Erden ist es per irdischem Gesetz nicht möglich, seine Schuld einem Anderen zuzuweisen, wie sollte dies erst mit einem reinen Gotteswesen möglich sein? Es ist eine Beschmutzung ohnegleichen welche die Christen in ihrem Glauben mit der Reinheit Jesus’ und darum auch Gottes betreiben. Und vor allem ist es die Flucht vor eigener Verantwortung, denn es ist ja durchaus praktisch anzunehmen man müsse sich nur zu Jesus’ bekennen (was im Grunde gar nichts bedeutet) und alle Sünden (=eigene „Ernte“) seien von einem genommen. In welcher scheinheiligen und süßlichen Glorie wird sich da gewälzt.
So ist es unter diesem Aspekt, der ja weltweit als allgemein richtig angesehen wird, gar nicht verwunderlich, wenn sich in heutiger Zeit immer mehr Menschen angewidert von der Kirche abwenden oder direkt zu Atheisten werden, weil ihnen ihre untrügliche innere Empfindung ganz richtig sagt, daß es so einen Gott wie er hier dargestellt wird, einer welcher seinen eigenen Sohn freiwillentlich brutal ermorden läßt, entweder nicht geben kann oder er ein richtig fieses Arschloch ist. Und sie liegen richtig damit, und das alles wegen einer schlimmen Fehlsicht.

Die schöpferischen Gesetze, zu denen also auch das von Ursache und Wirkung zählt, sind der Wille Gottes und ewig wirkend. Niemand, nicht einmal Gott selber, kann diese Gesetze aufheben weil sie von Anfang an perfekt waren und es immer sein werden. Sie halten jegliches Leben und Werden aller Welten, seien es nun die irdischen oder die immateriellen.

Warum werden Jesus’ eigene Worte ignoriert oder umgedeutet, wenn es darum geht dieses so wichtige Thema zu klären? Sagte er selber doch, er sei nicht gekommen um aufzulösen sondern um zu erneuern/zu erfüllen.
Doch alle diese aufgeführten Gründe sind nur weitere schlagkräftige Beweise, welcher ein normaler natürlicher menschlicher Gerechtigkeitssinn gar nicht benötigt um sich der Unmöglichkeit und Perversität klar zu werden, die in der christlichen Ansicht des „Erlösertodes“ liegt.


Der Auftrag des Gottessohnes Jesus lag stattdessen in der Aufgabe, den verirrten Menschen wieder den Weg zu Gott und damit zu ihrem Seelenheil aufzuzeigen. Wohlgemerkt den Weg aufzuzeigen, nicht, ihn für sie zu gehen. Nur ein Mensch der aus eigener Kraft und eigenem willentlichen Antrieb vorwärts strebt hat davon einen Lohn und Nutzen, anders ist es nicht möglich. Jesus hatte nie vor eine neue Religion zu gründen.
In seinen Worten und Predigten, die Jesus stets als geistig zu verstehendes Gleichnis ausdrückte, lag alles den damaligen Menschen Nötige für ihren geistigen Aufstieg. Jedes seiner Worte war an den einzelnen Menschen gerichtet, unabhängig von Bildungsstand und Religion. Auch die Juden welche darauf hofften einen nur für sie erwählten Herrscher zu bekommen hatten keinen Alleinanspruch auf Jesus, er mußte lediglich in diesem Volk inkarnieren weil sich dort zur damaligen Zeit die am weitesten entwickelten Menschengeister befanden, die Jesus genügend festen Boden für seine Saat geben sollten. Doch waren es schlußendlich gerade sie, welche den sehnsüchtig erwarteten Messias nicht erkannten und ihn durch Intrigen zu Fall brachten, womit sein Erdenauftrag ein vorzeitiges blutiges Ende fand. Eine Flucht trat Jesus nur deshalb nicht an, um mit seinem Blut die Überzeugung des von ihm gebrachten Wortes für die wenigen offenen Herzen aufzudrücken. Und vergessen wir nicht die Worte „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“! Deutlicher ist ein Sachverhalt gar nicht möglich.

Als Zeichen dafür, daß die Menschheit durch den Mord am Gottessohn sich endgültig von Gott abgewandt hatte, zerriss in symbolischem Akt im Tempel von Jerusalem der Vorhang, welcher bis dahin den Blick auf das Allerheiligste verborgen hatte, denn nun war der Vorhang nicht mehr vonnöten da alles sowieso vollkommen entweiht war. Sogar die Sonne verfinsterte sich als Ausdruck des unsäglichen Verbrechens.
Kurz vor seiner Ermordung wies’ Jesus sogar selber noch auf eine baldig kommende Zerstörung des heiligen Tempels hin, was ein weiterer Hinweis darauf ist, daß die Menschen durch die Kreuzigung eine furchtbare Bluttatt begingen, denn der Tempel stand seit jeher als Symbol für die Verbindung mit Gott. Tatsächlich wurde er nur einige Jahrzehnte später von den Römern zerstört.



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Jesus v. Nazareth

09.01.2008 um 15:59
Teil II

Auch die Geschichte der Auferstehung ist bis heute von den meisten nicht verstanden oder falsch interpretiert worden. Es wird angenommen, Jesus sei mit seinem irdischem Körper auferstanden und „in den Himmel gefahren“, weil sein Grab am nächsten Tag leer aufgefunden wurde. Gottes ewige und überall gültige Gesetze machen so einen Vorgang aber unmöglich, denn ein Erdenkörper ist lediglich belebte Materie und nichts aus sich selbst heraus Lebendiges, das nach dem Dahinscheiden noch weiter existieren kann. Auch können irdische Körper nicht mit in andere, höhere Ebenen transportiert werden wie es hier fälschlicherweise angenommen wird; - eine jede Ebene hat die ihr eigene mehr oder minder starke Stofflichkeit und weiter hinauf nur noch Immaterialität, in welche etwas Gröberes niemals eindringen kann. So kann auch kein Verstorbener seinen irdischen Leib mit hinüber in das Jenseits nehmen.
Zumal gibt es keinerlei Hinweise darauf, daß Jesus vor seiner Erdenmission mit einem irdischen Körper im Himmel gewesen wäre, es wäre unlogisch und inkonsequent anzunehmen, nun bräuchte er auf einmal einen solchen.
Die Auferstehung ist wohl eher geistig gemeint in dem Sinne, daß alles was sich nach wahren göttlichen Werten richtet und damit Frieden in die Welt und das eigene Herz bringt, nicht sterben wird. Mit nicht sterben ist dann aber unsere unsterbliche Essenz gemeint und keineswegs der sterbliche Erdenkörper.

Wie bereits erwähnt sind Gottes Gesetze allumfassend und galten demnach auch für Jesus und seinen irdischen Körper.
Einige Tage nach seinem irdischen Tode findet man in der Bibel die Erzählung, wie die Jünger ihn dennoch wieder sahen. Hier findet man bei genauem Hinsehen prägnante Hinweise darauf, daß Jesus unmöglich noch in seinem Erdenkörper befindlich gewesen sein konnte: an einer Stelle erscheint er urplötzlich in einem fest verschlossenen Raum, was einem irdischen, materiellen Körper niemals möglich wäre. In dem Wissen daß Jesus jedoch seinen festen Erdenleib bereits abgelebt hat ist dieser Vorgang durchaus zu erklären: jede feinere Körperart kann eine festere durchdringen, so wie auch die Seele bei der Inkarnation den materiellen Menschenkörper durchdringt und diesen belebt. Weil Jesus nicht mehr in sein grobmaterielles Erdenkleid gehüllt war sondern stattdessen bereits nur noch von etwas feineren Stofflichkeiten umhüllt war, nennen wir es sein Seelenkleid, konnte er mühelos die grobstofflich dichte Wand des Raumes durchdringen und einfach hinein treten.

Eine weitere Stelle beschreibt die Wanderung der Jünger mit einem ihnen erst unbekannten Mann welchen sie erst nach gewisser Zeit als Jesus erkannten. Man muß davon ausgehen, daß die Jünger welche tagtäglich mit ihrem Herrn zusammen waren den in seinen Erdenkörper gehüllten Jesus augenblicklich erkannt haben müßten, da dieses ganz offensichtlich aber nicht der Fall war, kommt auch hier die Erklärung einer bereits veränderten Erscheinungsform Jesus’ zum Tragen. Seinen Seelenkörper, der schon viel reiner und heller anzusehen war als der schwere Erdenkörper, erkannten sie nicht sofort sondern erst, als sie mit ganzem Herzen zu sehen versuchten.

Es hat also niemals eine Auferstehung im Fleische gegeben, es muß also einen anderen Grund für das leere Grab geben. Denn warum muß man immer gleich derartig unwahrscheinliche Mutmaßungen herbei ziehen, die weder nachvollziehbar noch folgerichtig sind? Es kann doch auch einfach geschehen sein, daß Jesu Jünger oder jemand der ihm sonst noch sehr nahe stand, den Leichnam nachträglich anderswo bestattet hat, um den Ort nicht zu einer Pilgerstätte derer zu machen, die ihn doch ermordeten. Das klingt für mich einleuchtender.


Das gewaltige unheilvolle Schicksal das sich die Menschheit damals durch die Ermordung des Gottessohnes auflud, strebt nun schon lange unaufhörlich seiner Auslösung zu, wie es das Gesetz des Kreislaufes verlangt. Spätestens dann muß die Wahrheit hierüber erkannt werden und wenn man sich die Zeichen der Zeit vor Augen führt kann diese Zeit nicht mehr allzu fern sein. Darum ist es gerade heute dringlich vonnöten, die wahre Lehre Jesu zu erkennen, zu leben, und in sich neu zu werden.


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Jesus v. Nazareth

09.01.2008 um 17:24
@Sidhe

lob

und respekt vor deiner meinung

*verbeug*


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Jesus v. Nazareth

09.01.2008 um 17:51
Sidhe!!!!!!!!!!! Absoluter Respekt!!!!!!!!!!!!!! Ich habe nur gaaaanz selten solche Zeilen gelesen! Also ich bin hin und weg!!!


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Jesus v. Nazareth

09.01.2008 um 18:28
oho ich seh zum ersten mal in dem therad mal eigene gedanken, ohne zitate oder ähnlichem.Volle 100 Gummipunkte


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