Jesus v. Nazareth
05.01.2008 um 18:42
Schreiber: Matthäus
Ort der Niederschrift: Palästina
Vollendung der Niederschrift: um 41 u. Z.
Behandelter Zeitraum: 2 v. u. Z. bis 33 u. Z.
ca. 8 Jahre später
Schreiber: Lukas
Ort der Niederschrift: Cäsarea
Vollendung der Niederschrift: um 56—58 u. Z.
Behandelter Zeitraum: 3 v. u. Z. bis 33 u. Z.
ca. 23 Jahre später
Schreiber: Markus
Ort der Niederschrift: Rom
Vollendung der Niederschrift: um 60—65 u. Z.
Behandelter Zeitraum: 29—33 u. Z.
ca. 27 Jahre später
Schreiber: Apostel Johannes
Ort der Niederschrift: Ephesus oder in der Nähe
Vollendung der Niederschrift: um 98 u. Z.
Behandelter Zeitraum: nach Vorrede: 29—33 u. Z.
ca. 66 Jahre später
aber ausser diesen Berichten gibt es noch reichlich andere Zeugen die das bestätigen.
Mal abgesehen davon das die Menschen die Jesus getötet haben wohl alles daran gesetzt hätten solche Lügenmärchen als unwahr hinzustellen.
Aber einige Berichte zu Jesus und wovfür wir ihn heute halten, da ist einmal der Bericht der frühen talmudischen Schriften. Der bekannte jüdische Gelehrte Joseph Klausner berichtet nach sorgfältiger Untersuchung ihres Zeugnisses, daß die „frühen talmudischen Berichte“ über Jesus sowohl die Tatsache der Existenz Jesu als auch das allgemeine Bild von Jesus bestätigen (Jesus von Nazareth, S. 19).
Und Josephus, ein jüdischer Historiker des ersten Jahrhunderts der jedem bekannt sien sollte, nimmt in seinen Werken zweimal auf Jesus Bezug. Die Echtheit eines dieser Hinweise wird oft bezweifelt, weil Josephus an dieser Stelle wie ein Christ klingt (Jüdische Altertümer, 18. Buch, 3. Kap., Abs. 3). Es wäre aber, wie Klausner und andere Gelehrte zeigen, unvernünftig, zu schlußfolgern, Josephus habe nicht auf Jesu Predigttätigkeit Bezug genommen, wenn er doch ziemlich ausführlich die des Johannes des Täufers behandelt. Außerdem berichtet Josephus später an einer anderen Stelle, daß der „Bruder des Jesus, der Christus genannt wird, mit Namen Jakobus“, vom „Hohen Rat“, dem Sanhedrin, verurteilt wurde (Jüdische Altertümer, 20. Buch, 9. Kap., Abs. 1). Diese Historiker sind mit Recht der Ansicht, mit diesen Worten werde angedeutet, daß zuvor schon etwas über Jesus gesagt worden sei. Denn weshalb würde sonst ein unbekannter Jakobus als sein Bruder bezeichnet werden?
Man beachte das die Juden Jesus nicht als ihren Messias betrachten!!
Es gibt aber auch römische Historiker auch wenn man nicht erwarten kann all zu viel über Jesus zu finden die über eine anscheinend unbedeutende religiöse Bewegung im fernen Palästina berichteten. Aber einige sind vorhanden.
z.B. Tacitus, der bedeutendste römische Historiker, daß Nero die Schuld für den Brand Roms jenen Leuten zuschob, „die das Volk . . . mit dem Namen ,Christen‘ belegte. Dieser Name stammt von Christus, der unter Tiberius vom Procurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war“ (Annalen, Buch XV, Abs. 44, übersetzt von Karl Hofmann)
Die Encyclopædia Britannica sagt über das Zeugnis der frühen jüdischen und heidnischen Schriftsteller gesagt: „Diese voneinander unabhängigen Berichte beweisen, daß in alten Zeiten selbst die Gegner des Christentums nie an der Geschichtlichkeit Jesu zweifelten, die zum erstenmal und aus unzulänglichen Gründen Ende des 18., im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts von verschiedenen Autoren angefochten wurde“
In dem Buch “Many Infallible Proofs:” The Evidences of Christianity („Viele unfehlbare Beweise“: Das Zeugnis des Christentums) schreibt der Gelehrte Arthur Pierson über die Wunder Christi:„Bemerkenswerter als jede andere Bestätigung für die Wunder der Heiligen Schrift ist das Schweigen der Feinde.“ Die jüdischen Führer waren nur allzusehr darauf erpicht, Jesus in Mißkredit zu bringen, doch seine Wunder waren so gut bekannt, daß seine Widersacher es nicht wagten, sie zu leugnen. Bestenfalls konnten sie seine Großtaten der Macht von Dämonen zuschreiben (Matthäus 12:22-24). Noch Jahrhunderte nach Jesu Tod trauten die Verfasser des jüdischen Talmuds Jesus Wunderkräfte zu. Gemäß dem Buch Jewish Expressions on Jesus (Äußerungen der Juden über Jesus) taten sie ihn als jemand ab, der „magische Praktiken anwandte“. Hätte man sich zu einer solchen Bemerkung durchgerungen, wenn man auch nur den Hauch einer Chance gesehen hätte, die Wunder Jesu als bloße Mythen abzutun?
Beweise gibt auch der Kirchenhistoriker Eusebius her, der im vierten Jahrhundert lebte. Er zitiert in seiner Kirchengeschichte einen gewissen Quadratus (hat im 2 Jahrhundert gelebt), der dem Kaiser einen Brief zur Verteidigung des Christentums sandte. Quadratus schrieb: „Ständig waren in ihrer Tatsächlichkeit gegenwärtig die Werke unseres Erlösers: nämlich die Geheilten und die von den Toten Auferstandenen. Nicht nur hatte man sie im Augenblicke ihrer Heilung und ihrer Auferstehung geschaut, sondern immer waren sie zu sehen, nicht nur solange der Erlöser hienieden weilte, sondern noch geraume Zeit, nachdem er von der Erde gegangen. Sogar in unserer Zeit leben noch einige von ihnen.“ der Kommentator William Barclay sagte hierzu: „Quadratus sagt, man könne noch zu seiner Zeit auf Personen verweisen, an denen Wunder gewirkt worden seien. Hätte das nicht gestimmt, wäre es der römischen Regierung ein leichtes gewesen, dies als Lüge zu entlarven.“
Ich hab noch seitenfüllende Informationen aus Berichten alter Historiker, es gibt sogar ein altrömisches fragment wo von einem geheilten spricht der von jesus dem nazaräner geheilt worde ist usw.
Für die ein dejavu haben: ich hatte das schon mal in einem Thread gepostet weiss aber nicht mehr wo es ist!
gruss