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Zeichen der Zeit

4.444 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Bibel, Geschichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeichen der Zeit

08.09.2008 um 00:02
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:ch meine keiner würde mehr was tun, wenn er nicht daran gluaben würde, dess es ihn auf welche Weise auch immer weiter bringt. Wissen kann man ja sowas nicht.
Wissen nicht, aber spüren - vorausgesetzt, man lebt BEWUSST..

Irgendwie bringen einem ja ALLE Erfahrungen weiter, man lernt dazu - und nie aus.

Die negativen Erfahrungen sie sind es sogar, die uns *reifen* lassen, und uns auf unserm Weg stärken. Wenn man das positive aus diesen Erfahrungnen erkannt hat.


Ob man nichts mehr tun würde, wenn man nicht daran glauben würde ?
Vielleicht gibt es ja auch Menschen, die halt weitermachen, weil es ja sonst nur die Alternative Freitod gäbe.....


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Zeichen der Zeit

08.09.2008 um 00:04
Also eins weiss ich,das hier hilft mir nicht im geringsten,es sei denn in mir steckt der latente Impetus noch neurotischer zu werden als es ohnehin schon der Fall ist.
Ich mache Sachen einfach ohne mir was dabei zu denken,aus einem Impuls heraus.
Daher traue ich mir selbst nicht über den Weg,wer weiss,vielleicht reisse ich morgen nachmittag die Weltherrschaft an mich und versklave alle...nur aus Daffke


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08.09.2008 um 00:17
Aus einem Impuls heraus, ja, das hört sich ziemlich mechanisch an.
Bei mir ist das anders. Ich mach immer nur das alles, wovon ich denke, dass es mir ein adäquates Leben ermöglicht welches mir charakterlich zusagt.
Ist halt so ne Abstimmungssache.

Und Du weisst ja, nur aus Daffke hat Gott den Menschen geschaffen, was wir jetzt davon haben, sieht man.

Ne, ist mir eigenlich gleich. Wenn einer glaubt, glaubt er halt. Wenn einer glaubt zu wissen, sei ihm das auch gegönnt.

Ich spreche nur davon was ich so beobachte.


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Zeichen der Zeit

08.09.2008 um 11:13
@ Schamanist

""was ist Unglaube?
Kein Glaube oder falscher Glaube?
@ Niselprim
""

Ich meinte schon keinen Glauben zu haben, falls das überhaupt möglich ist - wer kann mit 100%iger Sicherheit sagen, ob man richtig glaubt oder nicht.
Spätestens wenn man sich Gedanken über den Sinn des Lebens macht, denkt man eigentlich über den eigenen Glauben nach.


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08.09.2008 um 13:36
etwas zu glauben ist aber die leichteste aller Übungen @ Niselpriem
und wenn es nicht möglich sein SOLLTE nichts zu glauben, dann liegt es bestimmt daran, dass wir von frühester Kindheit dazu gezwungen werden etwas glauben zu sollen!!

Glaube hat aber immer wieder zu Missbrauch von MACHT verleitet
während Nichtglaube stehts zu bedachtem Handeln (Vorsicht) einläd ;)


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09.09.2008 um 09:30
@ schamanist

Vielleicht sollten wir erstmal den Begriff "Glauben" definieren. Denn für mich gibt es schon einen Unterschied, ob man etwas einfach nur glaubt oder eine Lebenseinstellung hat und den "Glauben" lebt. Dann kommt noch hinzu, was oder wen man glaubt.


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09.09.2008 um 10:53
werter Niselprim

eine Lebenseinstellung kann man aber nur haben, wenn man sich dem zuwendet was IST
und nicht dem was man glaubt ^~
Wenn man etwas glaubt, dann will man sich doch etwas erklären was nicht IST aber sein SOLLE

Daraus lässt sich einfach erklären, dass etwas zu glauben, im Glaubenden ein
ICH-Gefühl erzeugt, welches die Illusion der Mächtigkeit gibt sich über Recht und Unrecht
zu stellen und obwohl dies gar nicht möglich ist, weil ein einzig gültiger Standpunkt
dazu gar nicht in der Lage ist ~^


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09.09.2008 um 11:27
Bei Vielen ist es sicherlich so (wie auch bei mir), dass sie aus ihrer Überzeugung, ihren Glauben leben. Erst durch Erkenntnis gelangt man zum scheinbar wahren Glauben - nicht weil man etwas glauben will..."Wenn man etwas glaubt, dann will man sich doch etwas erklären was nicht IST aber sein SOLLE"


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09.09.2008 um 14:13
Erst durch Erkenntnis gelangt man zum scheinbar wahren Glauben - nicht weil man etwas glauben will...
Welche Erkenntnis @ Niselprim?
Die Erkenntnis das etwas ist was ein SOLLE und welche Ursache für dass sein SOLLE
das al-es IST?

Nun gut werter Niselprim - warum legt der Glaubende dann so viel Wert auf Missionierung seines Glaubens? Er kann doch glauben was er mag, warum will er dann andere mit in seinen Glauben hinein ziehen? Oder braucht er das vielleicht nur, um sich vom anderen in seiner Überzeugung (im Recht zu sein) bestätigen zu lassen?


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09.09.2008 um 16:48
Viele machen das unter dem Vorwant einer fragwürdigen Nächstenliebe. Sie glauben, dass nur ihr glaube der wahre Glaube ist und dass man nur durch diesen das ewige Leben erlangen kann. Und man will ja nicht dass jemand in die Hölle kommt nur weil man ihm den Weg ins Paradis nicht gezeigt hat. Nicht alles versucht hat um ihn zu retten.
Andere glauben dass es Gottes Auftrag ist soviele wie möglich in den Glauben zu führen, erhoffen sich dadurch eine bessere Stellung vor Gott... oder fürchten sogar eine Bestrafung weil sie einen Menschen nicht vor der Hölle bewahrt haben.

Blöd ist nur wenn man dummerweise dem falschen Glauben nachgeht. Dann eines Tages vor einem andern Gott steht als man geglaubt hat und all die Leute die man zu seinem Glauben geführt hat desshalb zur Hölle fahren.

Wahre Missionierung ist, dass man seinen Glauben lebt. Die Leute kommen von alleine auf einem zu und wollen mehr wissen. Es ist dann ihr eigener freier Wille der sie dazu führt und kein Verkaufsgespräch. So lässt man sich auch nichts zu schulden kommen.


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09.09.2008 um 20:51
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wahre Missionierung ist, dass man seinen Glauben lebt. Die Leute kommen von alleine auf einem zu und wollen mehr wissen. Es ist dann ihr eigener freier Wille der sie dazu führt und kein Verkaufsgespräch. So lässt man sich auch nichts zu schulden kommen.
lachen muss

Blöd ist nur wenn man dummerweise dem falschen Glauben nachgeht. Dann eines Tages vor einem andern Gott steht als man geglaubt hat und all die Leute die man zu seinem Glauben geführt hat desshalb zur Hölle fahren.


das kommt ja aufs gleiche hin - nur anstatt mit Lanze und Speer jagen - Vogelleim schmieren.

kicher


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10.09.2008 um 03:18
Halt halt...
Es ist sehrwohl ein Unterschied ob man zu den Leuten hingeht oder ob die Leute auf einen zukommen.
Ich weiss schon was Du meinst. Es ändert nichts daran, dass der andere wegen mir zum Glauben kam. Aber es ist ein unterschied ob er es freiwillig macht oder ob er dazu genötigt wurde.
Wenn er mich fragt an was ich glaube und dann meint, dass es eine tolle Sache ist oder wenn ich auf ihn zugehe und ihm sage dass es eine tolle Sache ist.
Ob ich nun eine Kippe rauche und einer der das sieht, meint dass ers auch versuchen will oder ob ich ihm die Kippe anbiete..


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10.09.2008 um 10:44
@ schamanist

Nun gut werter Niselprim - warum legt der Glaubende dann so viel Wert auf Missionierung seines Glaubens?

Als wahrer Christ, ist es eine Aufgabe, SEINE BOTSCHAFT zu verbreiten.


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10.09.2008 um 10:50
@ schamanist

Oder braucht er das vielleicht nur, um sich vom anderen in seiner Überzeugung (im Recht zu sein) bestätigen zu lassen?

Dieses Gerede ist doch Quatsch.
Wenn ich Dir von GOTT erzähle, heißt es doch nicht, dass Du dich für IHN entscheiden musst - natürlich freut und beglückt es mich, wenn ich Dich dazu anrege! Nicht nur um meinet Willen, sondern hauptsächlich um SEINES Willen, und auch letztendlich für Dich.


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10.09.2008 um 10:52
Wahre Missionierung ist, dass man seinen Glauben lebt.

Sehr gut erkannt :D


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10.09.2008 um 10:54
Blöd ist nur wenn man dummerweise dem falschen Glauben nachgeht

Eben, dem Unglauben!


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10.09.2008 um 11:08
handeln zeichnet einen menschen aus - ob er nun an etwas glaubt oder nicht - wir alle neigen doch dazu jemanden,

der überzeugungen hat, sein leben bewusst lebt, sich offen zeigt, sich z.b. sozial engagiert, sich für etwas ganz bestimmtes stark macht

als vorbild zu sehen, ihn anerkennung zu geben und sich vielleicht auch diesem oder jenem seiner lebenshaltung zu widmen

mein grundgedanken und der vieler anderer [gläubigen egal welcher religion) auch ist der, dass jeder mensch gewollt ist, jeder einmalig, jeder ein geschöpf gottes . . .
somit gebührt jedem respekt, zuwendung und annahme der person ohne einschränkungen

ist doch ganz simple - das zeichnet uns menschen aus u. das ist nicht an glauben oder ähnlichem gebunden


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10.09.2008 um 17:31
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dieses Gerede ist doch Quatsch.
siehst Du werter Niselprim, das IST es, was so genannte Ungläubige abschreckt
und weshalb sie nur den Weg der nachvollziebaren Wahrheit gehen können.

Christlich Katholischer Glauben: Eine Weggeschichte voller physischer Gewallt
voller Widersprüche und voller Geheimniskrämerei.
aus dem Glaubensbekenntnis der Katholischen Kirche: (ICH glaube an die heilige Katholische KIRCHE) > da ist doch schon alle SELBSTbeweihräucherung genug ausgedrückt!

Protestantischer Glaube: Eine Weggeschichte die sich auf der Katholischen Kirche gründet
mit zusätzlicher Erfindung der Hölle für Ungläubige bis hin zum Glaubenszwang
also psychologische Kriegsführung und im übrigen war Luther selbst ein Raufbold und ein Antisemit welcher selbst zu Wegbereiter für die "Deutsche Gewallt" an den Juden war - für den Österreicher Hitler war das Feinbild Jude nur bequemes Mittel auf dem Weg zur Macht - denn gewütet und geschändet haben seine protestantischen Freunde herzlich lieber als er selbst.

Islam: eine südländische Temperaments - Religion aus einer Mischung von Tausend und einer Nacht mit all den Untugenden der anderen Religionen aber mit einer von Gott gewollten Intoleranz gegenüber der nicht/ungläubigen Menschlichkeit, dass jedes Kamel mehr Respekt und Achtung dabei abkriegt.

Hinduismus - Menschenverachtenderen Glauben gibt es wohl keinen..
Kasten und Hierarchien bis hin zur Frauenverstümmelung

Buddhismus. keine wirkliche Religion .. aber die vielleicht gefährlichste spiritistische
Wahrnemungsvernebelung bis hin zum völligen Realitätsverlust (widersprüchliche EGOwahrnehmung) (Unfähigkeit zur Gruppenverantwortung) > aber wenigstens die die friedlichste aller Glaubensweisheiten

Naturreligionen - durch Mangel jeglicher Hygiene bei den teilweise grausigen Ritualen
werden die Mitglieder nicht besonder alt *gg*


Jetzt wirst Du sagen werter Niselprim - das alles hätte nichts mit Gott zu tun ;)
hat es auch nicht, denn der Glaube an Gott wird immer noch von Mensch zu Mensch weitergereicht und ich habe überall dort wo ich gewesen bin nichts gefunden was wirklich von Gott stammt - außer das Leben und das ist allemal mehr wert, als jeder noch so fadenscheinige Glaube an Gott.


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11.09.2008 um 09:26
@ schamanist

Schöne Aufzählung.

Jetzt wirst Du sagen werter Niselprim - das alles hätte nichts mit Gott zu tun

Das "Tier" waltet schon seit etlichen Jahren. Wer vermag es schon zu erkennen, welche die richtige Religion wäre, um ein Leben im einstigen Paradies führen zu können. Wie entstand das Leben - durch Zufall oder mit Vorherbestimmung?


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11.09.2008 um 14:04
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das "Tier" waltet schon seit etlichen Jahren. Wer vermag es schon zu erkennen, welche die richtige Religion wäre, um ein Leben im einstigen Paradies führen zu können. Wie entstand das Leben - durch Zufall oder mit Vorherbestimmung?
Hab mich schon gefragt weshalb Du , diesen Thread hier im Themenbereich Politik Geschichte eröffnet hast :)

Nun werter Niselprim , das Tier wütet schon seit tausenden von Jahren - und es ist der Glaube - egal welcher ;)


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