Wie Religion die Welt vergiftet

@Namah
meiner meinung nach sagt das einfach, dass es zwar sein "vater" ist, der ihn ehrt und den er auch ehrt, aber die leuts ihn zum "gott" gemacht haben (obwohl er vielleicht gar kein richtiger gott ist).

Eine Religion kann die Welt nicht vergiften. Ich hab zumindest kein Buch gesehen, das Giftig wäre.^^

Nun, hinter einer Religion stehen viele Menschen, also die Religiöse Gemeinschaft. Das sind Menschen. Eine Tatsache, die man mal gerne vergisst. :D
Das heißt diese Menschen vergiften die Welt.
Folgende zwei Sätze sollten zu bedenken geben:

Die Religionen sind Böse, sie Vergiften die Welt und man sollte sie nicht länger Dulden und abschaffen.
Die Menschen sind Böse, sie Vergiften die Welt und man sollte sie nicht länger Dulden und abschaffen.

Der zweite Satz ist doch genau das was Religionskritiker Unbewusst denken, aber sprechen tun sie den oberen Satz.

Wir verabscheuen nicht nur Hitlers taten, sondern Hitler ebenfalls, nicht wahr?
Wir verabscheuen die Religionen und damit auch die Menschen dahinter.

Ist es nun Gerecht Millionen von Friedlebenden Menschen, die einer Religion angehören, so zu Verurteilen?

Sind "Ungläubige" den Menschlicher? Oder wo fängt den Menschlichkeit an? Bestimmt die Mehrheit wann was Menschlich ist?

@Repulsor

Ist es nun Gerecht Millionen von Friedlebenden Menschen, die einer Religion angehören, so zu Verurteilen?

Das Frage Ich mich unentwegt wenn Ich hier bei Allmy den ganzen schund mitlese den die Religionsfeinde von sich geben.

Nein es ist nicht gerecht.
Das traurige: Es gibt keine Gerechtigkeit.

@Lamm

also ich hab nichts gegen religion ansich , ich habe nur was gegen engstirnige menschen die mir ihren glauben"aufdrängen" wollen.
davon gibts hier nämlich auch mehr als genug.

ich selbst bin nicht gläubig und werde es auch niemals sein.
ich kann mir einfach nicht vorstellen an einen gott zu glauben, wenn jemand anderes es tut dann soll er das, mich aber damit in ruhe lassen.

es sind halt die extremisten und fundamentalisten die eine religion herunterziehen.
man sieht es ja am islam, da haben sich ein paar idioten in die luft gesprengt und schon will keiner mehr in nem flugzeug neben einem moslem sitzen, geschweige sich eins mit einem teilen
es sind halt die "schwarzen schafe" die die ganzen "normalgläubigen" mit herunterziehen !

@locotes

also ich hab nichts gegen religion ansich , ich habe nur was gegen engstirnige menschen die mir ihren glauben"aufdrängen" wollen.

Wie soll das hier im Forum funktionieren ? Das " aufdrängen " des Glaubens.

Du liest hier mit.
Du kannst doch selber entscheiden wie du das gelesene annimmst.
Niemand sagt oder schreibt dir hier du musst an einen Gott glauben. Du musst Religion leben.

Wenn das doch passiert " shit happends " es ist u. bleibt deine entscheidung.
Viele Interpretieren das geschriebene von Gläubigen auch einfach als aufdringlich.
Dabei war das gar nicht die absicht.

Soviel Hass u. ablehnung, Respektlosigkeit u. Intoleranz von vielen Usern hier gegen alles u. jeden der Gläubig ist, Religion Lebt oder sich schlicht nur über seine erlebnisse mitteilen will.

Die Gläubigen User hier haben niemanden etwas getan.
Den Hetzern hier wurde mit sicherheit zu 99% nie etwas schlimmes von Gläubigen oder Religiösen Menschen etwas angetan.

Viele haben keine anhnung u. sind trittbrettfahrer die auf den Zug der Ablehnung aufspringen u. das schlicht aus unwissenheit.

@Lamm

Lamm schrieb:Wie soll das hier im Forum funktionieren ? Das " aufdrängen " des Glaubens

wieso das forum ? es geht mir ums allgemeine, da habe ich dieses forum gar nicht in betracht gezogen(das "hier" war auf die gesammtheit bezogen) , ebenso habe ich auch nicht behauptet dass mir oder jemand anderem in vergangener zeit von einem gläubigen was "angetan" wurde.
das einzige was mir "angetan" wurde war dass die zeugen jehovas letzten samstag um 8 uhr morgens bei mir vor der türe standen und mich geweckt haben;)

ebenso habe ich auch nicht geschrieben das religion als allgemeines schelcht ist, sondern das religion gerne mal als vorwand für einen glaubenskrieg benutzt wird.

@Lamm

Das Frage Ich mich unentwegt wenn Ich hier bei Allmy den ganzen schund mitlese den die Religionsfeinde von sich geben

Den Hetzern hier wurde mit sicherheit zu 99% nie etwas schlimmes von Gläubigen oder Religiösen Menschen etwas angetan.

Ich hab es unterstrichen. Kannst Du es erkennen? Das ist pure Polemik. Man hätte auch Kritiker schreiben können.

Mal davon ab, wer mit Zitaten aus heiligen Büchern und sogar aus der Luft gegriffenen Behauptungen, seine These oder Religionsansicht öffentlich in einem Forum vertritt, der muß sich auch der Kritik stellen. Von daher ist es eher schwach, sich in die Rolle des Opferlamms zu begeben anstatt mit fundierten Aussagen seine Religion zu vertreten. Denn warum ein Mensch glaubt, das wurde hier noch nicht wirklich dargelegt.

Lamm schrieb:Viele haben keine anhnung u. sind trittbrettfahrer die auf den Zug der Ablehnung aufspringen u. das schlicht aus unwissenheit.

Diese Aussage wirst Du sicher auch mit Beispielen belegen können....

Nur noch dazu. Ich bin auch, naja, gläubig ( oder eher spirituell ausgerichtet )... aber sehr kritisch im Umgang mit Religionen. Und noch kritischer mit der Beweiskraft einer Bibel, des Korans oder der Thora.. oder wie auch immer. Und wenn hier hanebüchender Unsinn gepostet wird.. dann werde ich auch weiterhin Stellung dazu nehmen.

Hare Krishna

@locotes

locotes schrieb:ch selbst bin nicht gläubig und werde es auch niemals sein.
ich kann mir einfach nicht vorstellen an einen gott zu glauben, wenn jemand anderes es tut dann soll er das, mich aber damit in ruhe lassen.

Dein Bild zu deinem Nick Namen, zeigt eine eindeutige Geste der Illuminati. Glaubst du an sie ?.

Glaubst du nicht an dich selbst ? Bist du wichtiger als die Andren oder ich ?

Glaube ist Glaube - der macht nämlich keinen Unterschied an was man glaubt. Das macht nur das bewußte Sein, das sich als Ich Ego Psyche Konzept im Menschen befindet.

L.G:
Bhakta Ulrich

@BhaktaUlrich

BhaktaUlrich schrieb:Glaube ist Glaube - der macht nämlich keinen Unterschied an was man glaubt.

Das muß man m.M.n. schon differenzierter sehen.
Im Kern ist Deine Aussage wohl richtig.. aber dennoch gibt es Unterschiede. Schon die Tiefe des Glaubens macht einen Unterschied aus. Siehe Fundamentalismus. Glaube der anderen Menschen schaden kann ( z.B. mittels religiöser Rechtsauffassung ala Scharia ) oder auch das "Nur an sich und sein Talent" glauben.. sind schon recht unterschiedlich zu sehen. Zudem kommt die Zielgebung eines Glaubens der einen Unterschied macht.

Hare Krishna

@Gwyddion

BhaktaUlrich schrieb:Glaube ist Glaube - der macht nämlich keinen Unterschied an was man glaubt. Das macht nur das bewußte Sein, das sich als Ich Ego Psyche Konzept im Menschen befindet.

BhaktaUlrich schrieb:Das macht nur das bewußte Sein, das sich als Ich Ego Psyche Konzept im Menschen befindet

Du hast den Satz - Glaube ist Glaube - der macht nämlich keinen Unterschied an was man glaubt - aus seinem Kontext (Zusammenhang) genommen

Damit sage ich ja im letzten Satz aus das es differentiell ist - denn jedes Individuum sieht seinen Glauben individuell anders, selbst wenn es der gleiche Glaube ist.

L.G.
Bhakta Ulrich

@BhaktaUlrich

Für mich ist die Aussage:

BhaktaUlrich schrieb:Glaube ist Glaube

einfach zu allgemein gehalten.
Und gerade wenn Du auf das Bewußte Sein anspielst, sind die Unterschiede teilweise gravierend in der Definition von Glauben. Weil das Bewußte Sein auch die Intensität des Glaubens bestimmt.

@Gwyddion
doch, doch es ist schon so, daß ihnen etwas angetan wurde.
Sie wurden ja innerlich berührt und hatten sofort dieses innere Zurückzucken, daß eben bei Seelen auftritt die unreif und belastet sind durch ihren eigenen inneren Hang zum Materialismus, der eben heute als normal zu betrachten ist, da der Mensch innerhalb desselben eben sich entwickelte und nicht allein nur in geistiger Hinsicht.
Da fehlt dann auch das Vertrauen das zumindest einen wenn auch nur leichtesten Glauben entstehen lassen könnte.
Gerade schlimmste spirituelle Entbehrungen haben möglicherweise zu dieser Grundhaltung geführt, da diese nun im Unterbewußten bleiben und dennoch heraufbrodeln.
Nun bin ich die Letzte die dem Glauben das Wort redete, so wie man diesen heute versteht, weshalb ich den Zweifelnden ja immer zurufe: prüfet das Beste behaltet und nicht weiter dringe,- denn Beeinflussung ist gerade auf diesem Gebiet zu unterlassen.
Schade ist dennoch, daß die sich selbst Verletzenden, oder als verletzt empört Betrachtenden hier ausufern und das gleiche Verständnis für andere eben nicht aufbringen können.
Sie hauen sozusagen um sich mit Worten, weil sie eben nichts hören wollen, da es schmerzte.

@kore

Na das ist aber auch sehr gewagt.. Du unterstellst damit jedem Atheisten erst einmal Angst. Wie wäre es, wenn der Atheist nicht aufgrund von Materialismus oder Ängsten nicht glaubt, sondern aus Gründen der naturwissenschaftlichen Beweislage?
Wenn ein Atheist den Tod als endgültiges Aus für sich erkennt und dann nicht weiter nach dem Jenseits oder ähnlichem trachtet, so kann das sogar für ihn eher die Ängste, die aus Unsicherheit geboren werden, nehmen.

@Gwyddion
ja siehst Du?

@kore
Was soll ich sehen?

Hare Krishna

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:einfach zu allgemein gehalten.
Und gerade wenn Du auf das Bewußte Sein anspielst, sind die Unterschiede teilweise gravierend in der Definition von Glauben. Weil das Bewußte Sein auch die Intensität des Glaubens bestimmt.

Das finde ich nicht - den Unterschiede macht der Begriff Glaube nicht aus sich selbst heraus, dazu braucht es ein bewußtes Sein mit einem Ich Ego Psyche System.

Denn der Glaube entfällt, wenn da Bewußte Sein sich selbst realisiert hat. Dann glaubt es nicht mehr dann weiß es.

Wenn jemand glaubt gilt das für diesen egal an was er/sie / glaubt, glaubt er/sie/ nur so lange bis er es weiß was geglaubt wurde, dann glaubt er /sie / nicht mehr, dann ist der glaube zur Gewißheit geworden.

Selbstverständlich hast du recht in deiner Annahme das "Glaube Glaube" ist zu Allgemein ist - aber das muß dieser meines Erachtens sein, ansonsten wird er mißbraucht - spezialisiert - etwas besonders zu sein, damit schafft dieser Unterschiede. Alle Menschen Gauben an irgend etwas, sogar die die an Nichts Glauben glauben an das Nichts. Es gibt also Nichts an was man nicht Glauben kann, könnte man sagen.:-)


Bhakta Ulrich

Was soll dieses Gebrabbel über die Angst der Atheisten?
Schonmal auf die Idee gekommen dass Atheisten Menschen sein könnten die schlicht rational veranlagt sind, die "spezielle Frage" analytisch und methodisch angehen und bewerten?
Da ist nix mit Angst. Ängste sind irrational und taugen zu einer Entscheidungsfindung kein Stück.
Russell Betrand sagte dereinst (in etwa)
When u r studying any matter,
or considering any philosophy,
ask urself only:
what r the facts,
and what is the truth
that the facts bear out
Frei übersetzt:
Betrachte die Tatsachen und du wirst eine Antwort finden können
lasse dich von Eindrücken (egal welcher Art) täuschen und du wirst alles finden aber keine richtigen Antworten.

James Randy sagte dereinst:
Enjoy the fantasy and the fun,
but make sure that there is a clear sharp line.
To do otherwise is to embrace madness
Frei übersetzt:
Genieße die Fantasie und den Spaß (=genieße dein Leben in vollen Zügen), aber ziehe eine klare klare Trennlinie, ansonsten greift der Unsinn um sich.
(Madness hab ich mal etwas abgeschwächt frei übersetzt)

Und nun meine Fragen:
Wie zum Geier kommt man auf die Idee, dass Atheisten aus Ängsten heraus atheistisch würden/seien?
Ergibt das irgendeinen Sinn? Das ist ein Widerspruch in sich und obendrein noch ein ziemlich freche (und sehr anmaßende) Aussage.

Um ehrlich zu sein: Ich denke ich mag gar keine Antwort hören!
Wer solcherlei Behauptungen aufstellt maßt sich an die Gedanken aller (oder zumindest vieler) Atheisten zu kennen, das ist ein Treppenwitz, nichts anders.

Nicht einmal ich -der ich Atheist bin- kann für "die Atheisten" im allgemeinen sprechen. Gerademal für mich und eine Handvoll Bekannter und einer weiteren Handvoll Wissenschaftler (beiderseits) die öffentlich eindeutig Stellung bezogen haben und ihre Gründe dargelegt haben. Das war´s auch schon.
Ach egal. Ich hab schon wieder Puls bis an die Decke.

@BhaktaUlrich

BhaktaUlrich schrieb:Denn der Glaube entfällt, wenn da Bewußte Sein sich selbst realisiert hat. Dann glaubt es nicht mehr dann weiß es.

Gewißheit gibt es im Glauben so gut wie nicht.
Den Wissen ist etwas, was verifizierbar und reproduzierbar ist.
Also wenn Gott erscheinen würde im Gepäck mit Jesus und sich somit prüfbar in Szene setzt...
dann wird aus Glauben Wissen.. und bei vielen anders-gläubigen stürzt das Religionsgebäude in sich zusammen.

Wenn ich aber meine eigene Psyche derart strapaziere, das ich der Meinung bin.. ich WEIS um die WAHRHEIT meines Glaubens, so ist dies wohl eher eine Art Selbstbetrug.

Erst mit dem Dahinscheiden, wird man Wissen erlangen. Deswegen bleibe ich auch bei meiner agnostischen Sichtweise und lebe lieber mein Leben, bevor ich irgendwelchen Religionen meine Aufmerksamkeit widme.. was wohl vertane Zeit ist. Denn immerhin erhebt jede Religion oder Glaubensrichtung ihre Sicht auf die Welt als Absolute Wahrheit. Und da gibt es mir einfach zu viele Vorstellungen...

@WüC

Baldrian wirkt Wunder bei erhöhtem Puls. :D
Lohnt auch nicht wirklich, sich darüber aufzuregen...

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Baldrian wirkt Wunder

Dann wirkt Baldrian nicht bei mir ^^
Nix Wunder in meiner Welt - allerdings muss ich mich öfter mal echt schwer wundern.

edit: Moinmoin Gwyddion