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Wie Religion die Welt vergiftet

1.113 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Dawkins, Hitchens ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie Religion die Welt vergiftet

21.12.2007 um 22:28
dito


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Wie Religion die Welt vergiftet

21.12.2007 um 22:44
.. ich denke die Beweggründe sind zum großen Teil, das (nachweislich und systematisch) von "interessierten Kreisen" versucht wird den kritischen verstand zu unterdrücken. Es fängt z.B. lt. Dawkins damit an, daß man aus unerfindlichen Gründen "vor religösen Gefühlen haben muss" - es fordert ja auch niemand Respekt vor einem, wenn man an Elfen, Zeus oder das FSM glaubt.

V.a. ein 'Augenwischer', der wirklich zum hinterfragen anregen sollte: Beim Jugoslawienkrieg (an den sich sicherlich jeder noch erinnern kann) wurde in den Nachrichten regelmäßig immer 3 Gruppen erwähnt: Serben, Kroaten ..und MOSLEMS..!? Mir ist das vor diesem Buch so nie richtig bewusst gewesen! Wieso sprach man bei den Kriegsparteien zwei 'Nationalitäten' - und 'einer Religion' (obwohl alles ein und die selbe ethnische Gruppe war)- Und wieso nicht
von Kämpfen zwischen Moslems, Katholiken und Orthodoxen Christen?

Wir werden vielleicht tatsächlich in einem Maße von Religion manipuliert, die langsam unerträglich wird.


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Wie Religion die Welt vergiftet

21.12.2007 um 23:07
Bedenke aber, dass ein riesieger Unterschied besteht zwischen Glauben, Religion und auch, was aus ihr gemacht wurde. Das angeführte Beispiel des Jugoslawienkrieges geht doch aus einer Medieninterpretation hervor. Man kann Religion diskutieren, aber auch genausogut wie sie in der Gesellschaft gesehen wird. Darauf nimmt die jeweilige Religion nur bedingt Einfluss.
Religion ist sowieso ein viel zu allgemeiner Begriff. Wir sollten für diese Diskussion ein spezifischeres Feld wählen. Letztlich geht es beim Atheismus darum, Gott zu subtrahieren. Deswegen solten wir nicht mehr von Religion, also verschiedenen Überlegungen bezüglich seiner, reden, sondern von im selbst. Inwieweit die Auslegungen, auch Gruppen, agieren ist ein komplett anderes Feld. Worum geht es genau?


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Wie Religion die Welt vergiftet

21.12.2007 um 23:11
"Deswegen solten wir nicht mehr von Religion, also verschiedenen Überlegungen bezüglich seiner, reden, sondern von im selbst."

Das hast du aber das Problem, dass eben eigentlich nichts Konkretes übrig bleibt ... Schon dein "ihm" ist eine Interpretation, könnte ja auch "ihr" oder "ihnen" heißen :|


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Wie Religion die Welt vergiftet

21.12.2007 um 23:18
Was bleiben würde wäre ein übernatürliches Wesen, oder sogar nur etwas übernatürliches. Etwas, dass über unsere Realität hinausgeht. Aber ist es nicht der Atheismus, der genau das ausschließt?: Einfach grundsätzlich alles, was physisch erklärbare Grenzen überschreitet existiert nicht?


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 00:19
Ich verstehe immer noch nicht so ganz woher Atheisten ihren Enthusiasmus für Moral hernehmen.

Bei Gott ist das eben so, dass er als der grosse Ausgleicher gillt. Tust du gutes, wird es Dir mit gutem vergolten, tust du schlechtes, dann eben genauso.

Somit verstehe ich die Gläubigen gut, warum sie gutes tun. Sie wollen belohnt werden, und nicht bestraft.

Welchen Beweggrund hat nun ein Atheist?
Hofft er durch gute Taten, einfach in Ruhe gelassen zu werden?
Nach dem Motto, sind alle Satt und zufrieden, tut mir auch keiner was.
Wäre eine Erklärung die ich gelten lassen könnte.

Aber was ist mit den Atheisten, denen es scheissegal ist ob ihn andere in Ruhe lassen?
Würden die vor Verbrechen zurückschrecken?
Würden sie als Gläubige genauso handeln?
Würden sie sich das mögliche "Himmelreich" entgehen lassen, und stattdessen die Hölle bevorzugen? Selbst wenn das naive, menschliche Konstrukte der Ordnungsicherung sein sollten...haben wir denn bessere?

Und wenn ja, dann welche??


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 00:21
Ich halte genrell nix von dualistischer Moral


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 00:32
UND SIE STIMMT. Wahre Menschlichkeit hat all die großartigsten Eigenschaften Gottes zum Inhalt – Liebe, Mitgefühl, Fürsorge, Geduld, Akzeptanz und Verständnis, die Fähigkeit zu erschaffen und zu inspirieren – darum geht es.

Doch die Menschen handeln nicht immer mit solcher Menschlichkeit. Was hindert uns daran?

EURE IRRTÜMER IN Bezug auf Gott und das Leben plus die Angst, die durch diese Irrtümer entsteht, und eure geistigen Konstrukte, die funktionsuntaugliche gesellschaftliche Konventionen hervorbringen - wie zum Beispiel die Anwendung von Gewalt zur Lösung menschlicher Probleme und die Proklamation, dass Gott ein solches Morden tatsächlich befiehlt, duldet und belohnt.
Alles menschliche Handeln und Reagieren geht ursprünglich von zwei Dingen oder Orten aus: Liebe und Angst.
Es gibt keinen anderen Ort, aus dem das Leben entstehen, keine andere Quelle, aus der Gedanken, Wort und Tat hervorgehen können. Und von diesen beiden überwiegt beim menschlichen Verhalten die Angst.
Die meisten eurer geistigen Konstrukte und gesellschaftlichen Konventionen basieren auf der Angst. Ihr habt sie errichtet, um euch vor etwas zu schützen.
Eure „Moralgesetze“ schützen euch davor, etwas „Falsches“ oder „Unrechtes“ zu tun und (von Gott oder den Menschen) bestraft zu werden. Euer „Rechtssystem“ schützt euch davor, „ungerecht behandelt“ zu werden. Selbst die Konstruktion, die man „Eigentum oder Besitz“ nennt, soll dem Schutz dienen. Ihr bildet euch ein, sie schützt euch davor, dass euch etwas weggenommen wird. Keine dieser Schutzmechanismen funktionieren auf Dauer, wie euer Leben bewiesen hat. Und so fangen mal wieder eure Kämpfe und Schlachten an.

Das hört nie auf, oder?

ES HÖRT NICHT auf und wird so lange nicht aufhören, wie ihr nicht eure Ängste und Irrtümer aufgebt, die sie produzieren. Erst dann werden sich eure gesellschaftlichen Konventionen - die euer Leben beherrschenden, zwischenmenschlichen Interaktionsweisen – ändern und die Grundlegenden Lebensprinzipien, die sie nun ohne Erfolg zum Ausdruck zu bringen versuchen, angemessener wiederspiegeln.

Warum wurden uns diese Dinge nicht früher mitgeteilt? Warum musste ich bis zu diesem Gespräch mit Gott warten, um die Wahrheit über das Leben, die hier so klar formuliert werden, übermittelt zu bekommen?

GRÖSSTENTEILS WEGEN EINES anderen geistigen Konstrukts von euch: „Was du nicht weißt, macht dich nicht heiß.“
Die hier gesagten Dinge werden euch eure religiösen Führer und Politiker nicht erzählen. Und sie würden sie euch selbst dann nicht erzählen, wenn sie sie glaubten.
Es wurde den Leuten mehr als ein religiöses Mysterium auf Grund der Theorie vorenthalten, „dass es für sie zu viel sei, um damit umgehen zu können“. Mit derselben Rechtfertigung blieb auch mehr als eine gesellschaftliche Wahrheit unausgesprochen.
Geheimnisse voreinander zu haben, wurde den Menschen geradezu zur Lebensweise.
Heute lebt ihr im Wesentlichen in einer Gesellschaft der Geheimhaltung, in der mehr nicht gesagt als gesagt, mehr verhüllt als enthüllt, mehr verdeckt wird als entdeckt wird.
Die Menschen haben dieses Milieu ganz absichtlich geschaffen aus Angst, dass keiner sein, tun und haben könnte, was er möchte, wenn jeder alles über jeden wüsste.
Ihr meint, die einzige Möglichkeit zu bekommen, was ihr wollt, ist die, keinem anderen zu erzählen, worauf ihr aus seid, und schon gar nicht, was ihr bei eurem Versuch unternehmt, es zu kriegen.
Das Merkwürdige ist, ihr wollt eigentlich gar nicht so völlig undurchsichtig sein.
Es macht euch keinen Spaß. Ihr fühlt euch nicht wohl dabei. Aber ihr seid davon überzeugt, dass alle anderen „ihr Mäntelchen der Geheimhaltung“ umgelegt haben, also behaltet ihr das eure auch an.

Ich kapiere, dass wir eine gesellschaftliche Konvention namens „Geheimhaltung“ errichtet haben. Wir haben sogar Begriffe dafür. Wir reden von „Gesellschaftslüge“, „Industriegeheimnis“, „Staatssicherheit“ und auch „religiösem Mysterium“, um verschiedene Formen zu unterteilen, in denen wir einander anlügen, entweder durch Verschweigen oder die direkte, konkrete Lüge.

JA, UND DIE Menschen haben noch andere, ebenso schädigende und zerstörerische gesellschaftliche Konventionen geschaffen. Und so geht es immer weiter, jedes eurer Konstrukte ist auf eure irrigen Glaubensvorstellungen über Gott und das Leben gegründet, jedes wurde aus einem ehrlichen Bestreben heraus geschaffen, das Leben zu verbessern und eine höhere Wahrheit in euer Erleben einzubringen. Und doch verzerrt ein jedes die Wahrheit so, dass es dadurch zu gestörten Verhaltensweisen kommt - und zu einer außerordentlich gestörten und gefährlichen Welt.

Wenn ich das so höre, glaube ich allmählich, dass unser ganzes menschliches Wertesystem eher destruktiv als konstruktiv ist. Ist es das, worauf du in diesem Dialog hinaus willst? Versuchst du uns dazu zu bringen, dass wir unser ganzes Wertesystem aufgeben?

ICH ZEIGE DIR, dass ihr das schon tut.
Ihr tut es, wann immer ihr wollt, je nachdem, was ihr in irgendeinem gegebenen Augenblick anstrebt und wünscht. Ich weise darauf hin, dass der Grund, warum ihr eure Werte so oft aufgebt, vielleicht der ist, dass die Glaubensvorstellungen, auf die sie gegründet sind irrig sind, und dass ihr dies irgendwo tief im Innern wisst.
Zu den Glaubensvorstellungen, die ihr im Geheimen als iirig ausgemacht habt, gehört die Vorstellung, dass sich nichts von echtem moralischem Wert je ändert.
Eure Religionen und Traditionen und Kulturen sind bestrebt, euch zu erzählen, dass sich moralische Werte nie ändern, aber im Herzen wisst ihr, dass das nicht stimmt.
Mit diesem Gespräch bestätige ich euch, was ihr schon wisst. Ich veranlasse euch, zur Kenntnis zu nehmen, dass ihr wisst, dass sich die Moral in der Tat ändert; dass Gedanken und Vorstellungen, die zu einer Zeit und an einem Ort hohen moralischen Wert besaßen, zu anderen Zeiten und an anderen Orten diesen nicht haben mögen, dass tausend Jahre lang gehegte Glaubensvorstellungen sich nicht unbedingt - und tatsächlich nur ausgesprochen selten - auf die nächsten tausend Jahre anwenden lassen.
Ich lade euch hier ein, einen neuen Satz von Kernüberzeugungen anzunehmen, der euch das Erschaffen von Grundwerten ermöglicht, die ihr nicht wieder aufgeben müsst. (Sie sind funktional.) Kernüberzeugungen, die sich ändern können, wenn sich die Bedingungen, das Bewusstsein und Gewahrsein und die Erfahrungen ändern. (Sie sind anpassungsfähig.) Kernüberzeugungen, die der menschlichen Agende immer dienen werden, weil sie der Agenda der Seele dienen. (Sie lassen sich erhalten.)
Gegenwärtig dienen die Glaubensvorstellungen, die die menschliche Gesellschaft untermauert, der Agende des Körpers und führen euch daher in massive Störungen hinein.

Neale Donald Walsch, Neue Offenbarungen



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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 00:35
Die fünf Schritte zum Frieden:

1. Gebt zu, gesteht euch ein, dass manche eurer alten glaubensvorstellungen über gott und über das leben nicht mehr funktionieren.

2. Gebt zu, gesteht euch ein, dass es etwas gibt, das ihr in bezug auf gott und das leben nicht versteht, und das, wenn ihr es verstündet, alles verändern könnte.

3. Seid bereit und willens, dass jetzt ein neues verständniss von gott und dem leben hervorgebracht wird, ein verständniss, das eine neue lebensweise auf eurem planeten herbeiführen könnte.

4. Seid mutig genug, dieses neue verständniss zu erkunden und zu überprüfen, und sollte es mit eurer inneren wahrheit und eurem inneren wissen in einklang stehen, euer glaubenssystem so zu erweitern, dass es darin eingang findet.

5. Lebt euer leben nicht als ein dementi, sondern als demonstration eurer glaubensvorstellungen.



Die fünf Irrtümer in Bezug auf das Leben.

1. Die menschen existieren getrennt voneinander.

2.Es gibt nicht genug von dem, was die menschen brauchen, um glücklich zu sein.

3. Um an das zeug zu kommen, von dem nicht genug da ist, müssen die menschen miteinander konkurieren.

4. Manche menschen sind besser als andere menschen.

5. Es ist den menschen dienlich, gravierende, durch all die anderen irrtümer bewirkten meinungsverschiedenheiten dadurch zu bereinigen, dass sie einander umbringen.



Neue Offenbarungen, alter Weisheiten

1. Gott hat nie aufgehört, mit den menschen direkt zu kommunizieren. gott hat von anfang an mit und durch menschen kommuniziert. und das tut gott auch heute.

2. Jedes menschliche wesen ist ebenso außergewöhnlich, so besonders, wie jedes andere menschliche wesen, das je lebte, gegenwärtig lebt oder je leben wird. ihr seid alle boten. jeder und jede von euch. jeden tag tragt ihr dem leben eine botschaft über das leben zu. jede stunde. jeden augenblick.

3. Kein weg zu gott ist direkter als ein anderer. keine religion ist die "einzig wahre religion", kein volk ist das " außerwählte volk", und kein prophet ist der "größte prophet".

4. Gott hat nichts nötig. gott braucht nichts, um glücklich zu sein. gott ist die glückseligkeit selbst. deshalb verlangt gott von nichts und niemanden im universum irgendetwas.

5. Gott ist nicht ein einzigartiges superwesen, das irgendwo im universum oder außerhalb davon lebt, das die gleichen emotionalen bedürfnisse hat und denselben emotionalen aufruhr unterworfen ist wie die menschen. Das, Was Gott Ist, kann in keiner weise gekränkt oder verletzt oder beschädigt werden, und hat es deshalb auch nicht nötig, zu bestrafen oder sich zu rächen.

6. Alle dinge sind Ein Ding. es gibt nur Ein Ding, und alle dinge sind teile des Einen Dings Das Ist.

7. So etwas wie richtig oder falsch gibt es nicht. es gibt nur je nachdem, was zu sein, zu tun oder zu haben ihr bestrebt seid, das Was Funktioniert und Was Nicht Funktioniert.

8. Ihr seid nicht eurer körper, Was Ihr Seid ist grenzenlos, und ohne ende.

9. Ihr könnt nicht sterben, und ihr werdet nie zu ewiger verdammnis verurteilt werden.



Vervollständigtes Bild bezüglich Gott.
(was mit künftiger gott gemeint ist, ist lediglich die zukünftige erfahrung, des immer selben gottes)

1. Der künftige gott verlangt von niemanden, an gott zu glauben.

2. Der künftige gott ist ohne geschlechtszugehörigkeit, größe, gestallt, hautfarbe oder irgendetwas der merkmale, die ein einzellnes lebewesen auszeichnet.

3. Der künftige gott spricht allzeit mit jedermann.

4. Der künftige gott ist von nichts getrennt, sondern überall gegenwärtig, das Alles in Allem, Alpha und Omega, Anfang und Ende, das Gesamt von Allem und Jedem, das je war, jetzt ist und je sein wird.

5. Der künftige gott ist kein singuläres superwesen, sondern ein aussergewöhnlicher prozess namens Leben.

6. Der künftige gott verändert sich fortwährend

7. Der künftige gott ist ohne notwendigkeit

8. Der künftige gott verlangt nicht, dass man ihm dient, sondern er ist der diener allen lebens.

9. Der künftige gott liebt bedingungslos, er urteilt nicht, verurteilt nicht, verdammt nicht und bestraft nicht.


Der Mensch als Schöpfer

1. Ihr seid mit allem und jedemim universum Eins- einschließlich gott. alle dinge sind teil eines lebendigen systems.

2. Weil ihr Eins mit gott seid, habt ihr die macht, dass zu erschaffen, was ihr in eurem leben zu erfahren wünscht.

3. Ihr erschafft es dadurch das, was ihr denkt, sagt und tut.

4. Es ist unmöglich, bei diesem erschaffungsprozess einen fehler zu machen, und das versagen oder scheitern ist nur eine illusion. alles, was du erschaffst, ist so, wie es ist, vollkommen- einschließlich dir.

5. Wenn du erschaffst, erfüllst du den sinn deines lebens, denn du wächst und entwickelst dich durch das erschaffen, und genau das ist es, was alles lebendige auf erden tut.

6. Das leben selbst ist dein größter lehrer, und es hat eingebaute konsequenzen, aber das sind, keine bestrafungen. das bestrafen gehört nicht zu gottes plan und hat keinen platz in gottes reich. das lernen war immer als etwas leichtes gedacht - es ist eigentlich ein prozess, bei dem sich die seele an das erinnert, was sie schon immer wusste.

...
auch aus neales büchern :)
grade "gott heute" ist sehr interessant.


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 00:46
lesslow,

npaar sehr interessante Thesen, wenn auch mit Hacken und Ösen, Kanten und Ecken.

Es rockt nicht.


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22.12.2007 um 00:59
wenn man es als ganzes liest schon.
das sind quasi nur die stichpunket, zusammenfassungen.


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 01:02
ich erlaube mir einmal etwas "kritik" ;)

>Die fünf Schritte zum Frieden:

das gefaellt mir absolut nicht...

es gibt keinen weg ZUM frieden, denn friede IST der weg!


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 01:08
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Bei Gott ist das eben so, dass er als der grosse Ausgleicher gillt. Tust du gutes, wird es Dir mit gutem vergolten, tust du schlechtes, dann eben genauso.

Somit verstehe ich die Gläubigen gut, warum sie gutes tun. Sie wollen belohnt werden, und nicht bestraft.
Also Ich kann mich mit diesem Gedankengang ehrlich net sehr anfreunden. Das würde doch nur bedeuten, dass man gutes tut aus Angst vor Sanktionen, aber net das man seine Taten für gut hält. Das ist doch keine humane Ethik, sondern einfach nur: Ich mache es nicht, weil Ich dafür sonst bestraft werde und nicht weil Ich es für falsch halte.
Außerdem wie willst du denn damit überhaupt beurteilen, was gutes und schlechtes ist?
Wenn ich nämlich etwas tue, was zwar allgemein hin als schlecht beurteilt wird(nicht aber Sanktioniert), aber Ich es für gut halte, so kann Ich es demnach ohne gewissensbisse machen, da die folgen dan ja auch für mich gut sein müssten.


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 01:16
"Also Ich kann mich mit diesem Gedankengang ehrlich net sehr anfreunden. Das würde doch nur bedeuten, dass man gutes tut aus Angst vor Sanktionen, aber net das man seine Taten für gut hält."

jep, sowas ist schwachsinnig.


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 03:09
"Moral" wird begrifflich als etwas betrachtet, das jeder kennt und begriffen hat.
Darum stellen sich einige Gläubige hin und behaupten, ohne Gott, ohne Glauben, könne es Moral nicht geben.

Abgesehen davon, dass Ungläuboge nicht weniger moralisch sind, sollten sich diese Leute nen paar Min. Zeit nehmen und sich mit der Begriffserklärung "Moral" auseinandersetzen.
Dann begreifen sie auch, dass es keinen Gott benötigt, um moralisch zu handeln.

Moral ist ein universelles, menschliches Phänomen, das schon lange vor jeder Religion existierte.

Moral wird nicht von irgendeinem Gott geben, sondern findet ihre Gründe in der Vernunft.

Siehe hierzu auch "Euthyphrons Dilemma".

Letztendlich sind die Handlungen Gottes selbst nicht moralisch in unserem Sinne. Wir haben unsere Moral entsprechend selbst gewählt, dazu brauchte es keinen Gott.

"...weil der Mensch dadurch zum Menschen wurde, dass er mit anderen Menschen kooperierte. Dies ist für unser Überleben von hoher Wichtigkeit (früher wie heute) - ein Mensch, der nicht mit anderen Menschen zusammenarbeitete, hat kaum eine Überlebenschance und gehört daher wahrscheinlich nicht zu unseren Vorfahre"

Da wir in der Regel nicht bekloppt sind, brauchen wir keinen Gott, um zu begreifen, dass Moral uns selbst nützlich ist - das muss uns niemand vorschreiben.


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 08:23
Bei den Extremgegnern von Religion frage ich mich, was ihr eigentliches Motiv ist ..

Intoleranz, Respektlosigkeit, Egoismus, Vorurteilbehaftetes denken, Eitelkeit, Hochmut......und das wichtigste und größte Motiv ist wohl Bodenlose Angst.


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 09:11
@lesslow

Kannst du mir die ISBN-Nummer des Buches geben, aus dem dein letztes langes Zitat stammt?


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 09:45
ich glaube nicht das die religionen die welt vergiften ,sondern es sind immer die menschen die ,die welt vergiften
religionen egal welcher richtung sind grundsätzlich positiv
aber wenn sich verbrecher und völkermörder und ich will jetzt hier nicht mit namen handeln auf ihre fahne schreiben alles aus tiefen glauben, welcher religion auch immer zu tuhen, um die menschheit zu retten ,dann könnte ich aus verzweiflung weinen ,das es immer noch menschen gibt ,die solchen teufeln sogar in die hölle folgen würden
ich bete für liebe ,liebe ist religion , liebe hat jeder in sich , wenn liebe religion ist wird die welt gereinigt vom gift


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 09:46
Nun ja, Religionen wirken in meinen Augen für den Fortschritt in der heutigen Zeit eher hinderlich, denn fördernd. Man darf ihnen jedoch nicht absprechen, das sie in der Vorzeit für die Entwicklung moralischer und ethischer Werte sowie für ein Gemeinleben durchaus wichtig waren.

In der Gegenwart haben wir viele dieser Werte verinnerlicht und unterscheiden schlichtweg zwischen Gut und Böse und können daher auch ohne Religion unser moralisch/ethisches Weltbild aufbauen.

Jedoch geben die Religionen auch vielen Menschen einen Halt im Leben, eine Zielsetzung sowie eine menschliche Gemeinschaft Gleichgesinnter. Sie erfüllen ihren Zweck und können nicht einfach verteufelt werden. Auch wirken viele Religionen durchaus sehr caritativ.

Wie dem auch sei. Es gibt soviele Für und Wider bei diesem Thema, das es mit Sicherheit keinen Konsens geben wird.


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Wie Religion die Welt vergiftet

22.12.2007 um 09:52
Nicht Religion vergiftet die Welt, sondern dumme, koruppierte und fanatische Menschen, die sich anmaßen, den Willen des Göttlichen zu kennen, jedoch gleichzeitig sagen, dieser sei unbekannt ...

Es ist als würden wir sagen, nicht der Mensch töten den Menschen, aber das Messer töten den Menschen ;)


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