Wie Religion die Welt vergiftet

taothustra1 schrieb:Das halte ich für ausgeschlossen.
In der Natur verhungern zu träge Tiere.
Ähnlich ist es beim Menschen in geistiger Hinsicht und der Geist wirkt sich auf den Körper aus.

Seltsam, ich bin ja garnicht BRD-gläubig, aber tot umfallen könnte ich wirklich balb.
Das Ploblem ist ja, dass die Gläubigen der Meinung sind, alle müssten sich der Kirche unterordnen. Ihre Dummheit lassen sie sich schwerr austreiben, weil das mit der Kirche im Widerspruch steht.

@ Jalla
Jepp. Schau dazu mal in mein Profil

Da ich noch nicht zu den PISA_Geschädigten gehöre, konnte ich in Deinem Profil eben auch diese Feststellung lesen. Manipulation hoch 3.

@ Revoluzzer

Die wahren Gläubigen ordnen sich nicht der Kirche unter sondern nur Gott und den Worten seines Propheten.

@Puschelhasi

Ja aber im klassischen Sinne nur über den Umweg der Gelehrten ;)
Soweit mir bekannt ist es z.B. Pflicht den Meinungen der Gelehrten zu folgen auch wenn du über ihre Argumente anderer Meinung bist.
Einerseits schützt das etwas vor Abspaltungen aber anderseits läuft es Gefahr durch Fehlmeinungen der Gelehrten den Islam bei der Allgemeinheit falsch rüberzubringen.

Bei Christen war es eben die Kirche der man das große religiöse Wissen zuschrieb ohne viel zu hinterfragen.

Ich finde es z.B. unerträglich wenn in einer Diskussion um den Islam die eine Seite ständig damit argumentiert indem es Gelehrte zitiert was die zu gewissen Themen sagten, das interessiert mich aber wenig wenn darin keine Gegenargumentation gegen meine Einwände vorhanden sind und es nur dazu dient mir zu zeigen guck der wissende da hat gesprochen also muss es auch so sein.

Ich sehe den Koran als die reine Quelle an.

Auch das Leben des Propheten ist beispielhaft und dient uns als Anleitung und Quelle des Wissens.

Alles andere, auch die Meinungen gelehrter Menschen sehr ich nicht als perse sakrosankt an.
So wie diese ehrbaren Gelehrten sich mit dem Koran und dem Leben des Propheten befassen, so darf jeder Gläubige sich im richtigen Vertrauen auf den Koran mit diesen Dingen befassen.

Der Prophet rät den Gläubigen nach Wissen zu streben, ein elementarer Satz, wie ich finde.
Es ist nicht Sünde sich eigene Gedanken zu machen, denn Gott blickt in unsere Herzen und weiss warum wir uns Fragen stellen.

"Drum prüft alles!"

Puschelhasi schrieb:Ich sehe den Koran als die reine Quelle an

... die "reine Quelle" - von was? was für "Wissen"? Paranoia? (Gott kann es ja nicht sein, - denn die Behauptung Gotttes Willen/Wissen zu kennen wäre ja Gotteslästerung)

@ Olorin
Das mit der Gotteslästerung scheint ja ein grosses Thema für dich zu sein, was Kollege?

Die reine Quelle des Islam, oder was hast du gedacht?

@ Nochnpoet
Ich schreibe hier niemandem vor was er denken soll, ich schreibe immer aus meiner Sicht.
Mit "uns" meinte ich die Gemeinschaft der Gläubigen.

soweit klar?

> Mit "uns" meinte ich die Gemeinschaft der Gläubigen.

Wer oder was erlaubt Dir, stellvertretend für ALLE Gläubigen zu sprechen?

@ Jalla

Die Wendung "Gemeinschaft der Gläubigen" bezeichnet die Gemeinschaft der Muslime.
Und ich spreche nicht für ALLE Gläubigen, ich habe lediglich gesagt, dass der Koran und die Sunna das Grundgerüst des Islam sind.

Dann hättest Du korrekterweise schreiben müssen:

"Auch das Leben des Propheten ist beispielhaft und SOLL uns als Anleitung und Quelle des Wissens dienen."

Denn ob es auch tatsächlich so ist kannst du nur für Dich selber entscheiden.

Einem gläubigen Muslim dienen sie nunmal als anleitung und quelle.

Einem gläubigen Menschen, jedweder Konfession, dienen seine heiligen Bücher auch durchaus als gottgewollte Entschuldigung bei Anwendung von Gewalt.

Immerhin stehts ja geschrieben...

Ein Mensch, der Selbstjustiz übt, oder Gewalt anwendet, mal von Selbstverteidigung oder Krieg abgesehen, versündigt sich gg. die Gebote gottes.

Es ist immer die Lesart / Auslegung einer heiligen Schrift und je nach dem, wurden Kriege auch durchaus schon heilig gesprochen, um die Gewalt als Gottgewollt
zu bezeichnen.

Wenn sich ein gläubiger Mensch nun noch nicht einmal richtig mit seinem heiligen Buch auseinandersetzt und nur an den Lippen der Prediger/Imame usw. hängt, so wird sein Weltbild ein gänzlich anderes werden. Er bekommt seinen Glauben vorgesagt.

Im Islam sind Kriege, z.B. Verteidigungskriege nicht verboten.

Und ansonsten gebe ich dir recht, ein gläubiger sollte sich zu allererst mit seinem heiligen buch befassen, wenn er es nicht kennt, kann er leicht in die Irre geleitet werden.

Der Mensch im allgemeinen ist heute Materialist! Nichts anderes habe ich behauptet! Verwundert bin ich, daß gerade Jalla das bestreitet.

Puschelhasi schrieb:@ Olorin
Das mit der Gotteslästerung scheint ja ein grosses Thema für dich zu sein, was Kollege?

... nein, - Du hast nur offensichtlich die Ironie an der 'Geschichte' nicht verstanden - (aber das ist ja wohl von einem "Gläubigen" auch zu viel verlangt) ;) - zumal Du Dich ja schon aus eben diesem Grund hier verabschiedet hattest.

Puschelhasi schrieb:Im Islam sind Kriege, z.B. Verteidigungskriege nicht verboten.

... leider nicht nur im Islam (.. aber wir brauchen uns ja keine Sorgen zu machen, denn jeder Prediger bekommt natürlich von Gott gesagt, wenn ein "Verteigungskrieg" ansteht, so daß das die "Gläubigen" sich keine Sorgen machen müssen, einen ungerechten Krieg zu führen)

In der Bibel wird z.B. ausdrücklich Völkermord gerechtfertigt