Durimeh schrieb:Mir ist gerade noch eingefallen, dass Mystiker des Mittelalters oft erwähnten, dass unsere
äußere wahrnehmbare Welt nur eine Widerspiegelung des eigenen Herzens wäre.
Also was sieht Dein Herz, schöne Dinge oder....................
Möglicherweise hatten die Mystiker damit gewissermassen recht. ich denke auch die 'äussere Welt' ist genauso 'der Körper' bloss dass er eine andere 'Konsistenz' hat.
Alles, was sich scheinbar aussen befindet, alles was man 'wahrnimmt, sieht, befindet sich im Innen., da Innen und Aussen -das Gleiche- ist.
Die Bilder und Wahrnehmungen, die scheinbar von aussen erscheinen, entstehen und befinden sich IM Kopf, und die Gefühle/Denken im Inneren.
Das Gehirn erst interpretiert eine "Versammlung von Atomen in einer bestimmten Struktur " als etwas benennbares.
Es sieht so aus als bewege ich mich in der Welt, doch wenn ich mich in der Welt bewege, bewege ich mich in mir selbst. IN meinem Körper, dieser ist das Universum.
Die entfernteste Sonne, Stern ist in mir selbst denn ich habe ihn in jenem Moment erschaffen, als ich ihn wahrnehme.
Alles was ich "aussen" erkennen kann, befindet sich in mir, da aussen innen ist. Alles was ich wahrnehme bin ich selbst. Ich bin der Schöpfer von Liebe und Hass. Ich erschaffe mich jeden Moment neu, den ich bin in ständigen Wandel in meinem Zeit/Raum.
"Ich" bin Gott, und Gott ist das Ego, das "Ich". welches sich seine Welt und damit selbst erschafft.
Jeder Mensch erschafft sich mit seinem Ego seine Welt. Seine Vorstellung von der Welt. Seine eigene Matrix. Was das große perfekte Hologram ergibt. und die Aufrechterhaltung dieser Illusion., denn dieser Gott kann sich nur in seiner Schöpfung erkennen da er die Schöpfung IST.
Erwacht man aus dem Traum des Lebens, löst sich die Illusion auf, und das Wort wird nicht ausgesprochen, welches Im Anfang ist.
Naja das ist wieder kryptisch, aber wie soll man es sonst sagen...?