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Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?

334 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Staat, Erziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?

06.11.2007 um 09:11
@The.Secret: "Sorry aber du redest schlicht und ergreifend Müll daher!" - Das ist deine Auffassung ! Behaupten kann man ja alles mögliche, wo sind deine Belege dafür?

"Freheit hat nichts damit zu tun anderen Menschen die ihre zu nehmen! "

In gewisser Weise ist die freie Entfaltung des einen auch die Einschränkung in der Entfaltung des anderen. Nur da, wo die Freiheit des einen die Freiheit des anderen eben nicht einschränkt, da ist wirklich Freiheit. Das ist aber oftmals kaum möglich, ohne Kompromisse zu machen. Wenn Person A nach rechts will und Person B nach links, beide aber beschlossen haben den Weg nur gemeinsam zu gehen, wo wollen sie dann hingehen?

"Wenn ein Kind nicht zu Gott beten will dann hat es verdammt noch mal auch das Recht dazu! Wer was anderes sagt hat das Wort Freiheit nicht verstanden!" - Habe ich etwas anderes gesagt??? Habe ich gesagt, man muss Kinder zum Beten zwingen auch wenn sie nicht wollen? Zeig mir die Stelle in meinem Text, wenn du sie findest...

"Die Eltern können gerne am Tisch sitzen und beten. Villeicht können sie ja das Kind bitten mitzubeten so wie man jeden Menschen bitten könnte! Aber es dazu zwingen ist unterste Schublade!" - Sehe ich genauso, oder wo habe ich bitteschön etwas anderes geschrieben?

"Genauso könnte man auch Schläge und andere Misshandlungen dulden und sagen es ist die Freiheit de Eltern das Kind so zu erziehen wie man will!" - Ich habe wohl von der Freiheit in der Erziehung gesprochen, habe aber sehr wohl vor Auswüchsen wie Misshandlung, Verwahrlosung usw. gewarnt und solche Formen nicht im Rahmen der Erziehungsfreiheit gebilligt, also lies mal erst richtig, was ich geschrieben habe !

"Ich habe ne ganz verrückte Idee! Eine die jemanden wie dir wahrscheinlich gar nicht erst in den Sinn gekommen ist! Wie wäre es wenn wir die Kinder einfach selber entscheiden lassen?"

Als wenn ich von dieser Möglichkeit noch nie etwas gehört hätte, oder wie blöd willst du mich hier darstellen? Ab wann ist ein Kind ein Kind? - Ab dem ersten Lebenstag ! So, und nun gehen die Eltern in die Kirche, sollen sie den Säugling fragen ob er mit möchte? Witzig witzig... Kinder entwickeln erst ihre Entscheidungsfähigkeit, und dazu gehört Konfrontation. Wenn man nicht mit der Farbe Grün konfrontiert würde, könnte man sich nie zwischen Rot und Grün entscheiden, weil man gar nicht weiß was Grün für eine Farbe ist. Wenn man nie mit Glaube und Religion konfrontiert würde, wenn Religion sozusagen aus dem Erziehungsplan ersatzlos gestrichen würde, wie so manche von euch das gerne hätten, könnte ein Kind sich weder für noch gegen Religon bzw. Glauben entscheiden, weil es gar nicht weis, was das ist.


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Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?

06.11.2007 um 10:54
Sehr schön finde ich im Zusammenhang mit den religionsfrei zu erziehenden Kindern eingestellten Post, die Äußerung des Wortes "verdammt", passt scho! Auch Rechtschreibung und wie und auf welche Weise man sich ausdrückt gehören, ja bekanntlich zur Erziehung. Lieber sehe ich Kinder mit kleinen harmlosen Gebeten aufwachsen, als daß sie bereits mit drei Jahren, das Wort verdammt gebrauchen lernen.
Sollten aber Worte und Gedanken als derart wertfrei bei Erziehenden erlebt werden, dann ist es auch bedeutungslos sich über religiösen Unterricht aufzuregen.


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The.Secret Diskussionsleiter
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06.11.2007 um 10:55
@sailor
Na das geht ja jetzt ganz schön daneben. Versuchst du dich jetzt rauszureden?

>>In gewisser Weise ist die freie Entfaltung des einen auch die Einschränkung in der Entfaltung des anderen. Nur da, wo die Freiheit des einen die Freiheit des anderen eben nicht einschränkt, da ist wirklich Freiheit. Das ist aber oftmals kaum möglich, ohne Kompromisse zu machen. Wenn Person A nach rechts will und Person B nach links, beide aber beschlossen haben den Weg nur gemeinsam zu gehen, wo wollen sie dann hingehen?<<

Deswegen muss man Kompromisse schließen. Man kann auch mal getrennte Wege gehen!

>>Habe ich etwas anderes gesagt??? Habe ich gesagt, man muss Kinder zum Beten zwingen auch wenn sie nicht wollen? Zeig mir die Stelle in meinem Text, wenn du sie findest...<<

Nicht müssen, KÖNNEN reicht schon vollkommen aus.

>>Ich habe wohl von der Freiheit in der Erziehung gesprochen, habe aber sehr wohl vor Auswüchsen wie Misshandlung, Verwahrlosung usw. gewarnt und solche Formen nicht im Rahmen der Erziehungsfreiheit gebilligt, also lies mal erst richtig, was ich geschrieben habe !<<

Mir ist bewusst was du geschrieben hast! Ich will sagen das wenn man bereit ist jemanden gegen seinen Willen zu einem bestimmten Glauben zu zwingen und dann ein anderer behauptet das man da kein Recht hat sich in die Erziehung einzumischen genauso auch Schläge und dergleichen ignorieren könnte.

>>So, und nun gehen die Eltern in die Kirche, sollen sie den Säugling fragen ob er mit möchte? Witzig witzig... Kinder entwickeln erst ihre Entscheidungsfähigkeit, und dazu gehört Konfrontation. Wenn man nicht mit der Farbe Grün konfrontiert würde, könnte man sich nie zwischen Rot und Grün entscheiden, weil man gar nicht weiß was Grün für eine Farbe ist. Wenn man nie mit Glaube und Religion konfrontiert würde, wenn Religion sozusagen aus dem Erziehungsplan ersatzlos gestrichen würde, wie so manche von euch das gerne hätten, könnte ein Kind sich weder für noch gegen Religon bzw. Glauben entscheiden, weil es gar nicht weis, was das ist. <<

Och komm schon... du weißt genauso gut wie ich das hier nicht von Säuglingen die Rede ist die nichts mitbekommen oder nur so wenig mitkriegen das sie einfach nur einen Mann vorne brabeln sehen. Genauso wie hier keine objektive konfrontation mit den Glauben gemeint ist! Es geht hier um eine bewusste religiöse Erziehung! Und darum das viele Kinder gezwungen oder erpresst werden sich dieser zu fügen! Es geht nicht darum das man mal das Kind zu einer religiösen Gemeinschaft mitbringt wo villleicht mit Kuchen und Schokolade Kinder eine bestimmte Religion entdecken! Es geht hier um gezielte religiöse Gehirnwäsche!


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kore ehemaliges Mitglied

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Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?

06.11.2007 um 11:07
Es ist nicht unwesentlich welche Erfahrungen ein Säugling macht. Selbst wenn er sie nicht erinnnert. Ich sehe den Menschen zwar nicht als Produkt seiner Umwelt, aber die Einstellungen der Eltern zählen schon und werden viel zu leicht übersehen. Ein Kind fühlt sich bestenfalls bei den Eltern geborgen. Dies muß aber nicht theoretisch sondern praktisch erfahren werde. Viele Eltern sind heute selbst desorientiert und suchen innerhalb ihrer noch existierenden Religiosität einen Halt. Warum sollte man den nehmen? Es würde auch den Kindern schaden. Andere brauchen das nicht und gehen andere Wege. Ich hab ja schon gesagt , eigentlich gibt es einen Taufethread hier bereits und wie die Kinder aufwachsen, ob mit ob ohne Tannenbaum und Engelschöre, geht ausschließlich die Eltern an.


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06.11.2007 um 11:25
@The.Secret: Wenn du mich schon unbedingt angreifen willst, dann tus halt, aber es wäre fair, wenn man keine Kaninchen aus dem Hut herauszaubert, wo gar keine sind...

Wo bitte soll ich mich herausreden? Ich stehe zu dem was ich gesagt habe. Und was ich oben erwähnte widerspricht auch nicht dem was in meinem vorherigen Beitrag stand, sondern diente lediglich zur Klarstellung.

Bezüglich meines Beispieles von zwei Personen die verschiedene Ansichten haben, sagst du: Man muss Kompromisse schließen und kann auch mal getrennte Wege gehen. Gut, dann lass die Eltern die ihre Kinder religiös erziehen wollen diesen Weg gehen und die anderen den anderen Weg. Nichts anderes sage ich.

Ich habe auch nicht gesagt, dass Eltern ihre Kinder zum Gebet zwingen können, geschweige denn müssen. Ich rede nicht von Zwängen. Selbstverständlich müssen auch gläubige Eltern es hinnehmen wenn ein allmählich eigenständig werdendes Kind zu einer anderen Überzeugung kommt und zB. nicht mehr in die Kirch gehen will oder nicht mehr beten will. Aber sage das mal zB. muslimischen Eltern, wenn deren Kinder plötzlich sagen: Ich glaube nicht mehr an Allah ! Das gleiche gilt im übrigen auch für ungläubige oder bewusst atheistische Eltern, wo deren Kinder plötzlich sagen: Ich möchte mich taufen lassen, dann müssen diese Eltern eine solche Entscheidung ebenfalls hinnehmen.

Zu meinem Beispiel mit dem Säugling: Es geht doch um Kindererziehung hier oder? Wann beginnt denn diese bitteschön nach deiner Ansicht? Vom ersten Tag an oder erst mit 14 Jahren? Es geht sehr wohl um eine bewusst praktizierte religiöse Prägung eines Kindes, in einem Stadium wo es eben noch keiner eigenen Willensentscheidung fähig ist, genau darum geht es. Sobald das Kind in der Lage ist, etwas selbstständig zu beurteilen und einen eigenen Standpunkt einzunehmen wie etwa: Ich glaube an Gott oder ich glaube nicht an Gott, bleibt den Eltern sowieso nichts anderes übrig als es letztlich zu akzeptieren, da hülfe auch kein Zwang jemanden in die Kirche zu schicken bzw. bewusst von der Kirche fern zu halten.

Die bewusst religiöse Prägung ist weit vorher anzusetzen. Und ich bin dafür, dass Eltern dieses Recht haben, genauso wie andere Eltern sich das Recht nehmen, ihre Kinder A-Religiös zu erziehen. Und da hat keiner dem anderen hinein zu reden.

Wenn du schon von "gezwungen werden, erpresst werden, sich zu fügen und Gehirnwäsche" sprichst, ist dein Standpunkt alles andere als Objektiv und auch nicht Wertneutral. Das gleiche könnte ich auch von Ungläubigen Eltern sagen, wo die Kinder gezwungen werden, blos nicht an diesen imaginären Märchengott zu glauben und sich einer atheistischen Gehirnwäsche unterziehen müssen, was unter allen Umständen verhindert werden muss. Insofern lasse ich deine Argumente nicht gelten, weil sie genauso gut im Umkehrschluss anzuwenden sind und damit beliebig sind.

Es gibt keine absolut Wertneutrale Erziehung, und also muss man es den Eltern, so oder eben so, schon selbst überlassen, was diese für richtig halten, selbst wenn es falsch ist. Wer will denn überhaupt beurteilen was richtig und was falsch ist? Und mit welchem Recht? Wer will sich das anmaßen, den Eltern von oben herab Erziehung vorzuschreiben und aufoktruieren? In kommunistischen Ländern zB. mag man das aufgrund des Systems können, wo der Staat das letzte Wort hat, und wo dieser auch einen großen Teil der Erziehung übernimmt, in einem Staat wo der Mensch großenteils ein selbstbestimmtes Leben führen darf, kann man das nicht so handhaben.

Selbstbestimmung fängt aber erst bei denjenigen an, die auch in der Lage sind, über sich selbst bestimmen zu können, also nicht bei den Säuglingen. Und weil das so ist, muss eben über den Säugling ein anderer bestimmen, nämlich die Eltern. Und wenn sie das tun, ist das deren Sache, ob sie ihre Kinder religiös erziehen oder nicht.


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06.11.2007 um 11:26
Ich frage mich eigentlich immer wie die Personen wohl sind mit denen ich hier spreche... sind die auch im RL so schwer von Begriff? Wenn ja haben sie es sicherlich schwer die Welt zu meistern... villeicht aber auch zu leicht...
Von was reden wie hier eigentlich die ganze Zeit? Vom Tannenbaum?! Es geht hier nicht um christliche Feste sondern darum wie Kinder zu religiösen Aktivitäten gezwungen werden. Der Glaube der Kinder geht nämlich die Eltern nichts an...
Und es geht nicht darum "den glauben zu nehmen"... es geht darum nicht mit Zwang den Glauben eingetrichtert zu bekommen!


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06.11.2007 um 11:37
Erstens ist Glaube kein Zwang und zweitens ist das Nichtvermitteln von Glaubensinhalten auch eine Beeinflussung. Wenn diese Recht sein soll, muss auch das Vermitteln von Glaubensinhalten ebenso Recht sein.


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Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?

06.11.2007 um 11:47
Zitat von sailorsailor schrieb:Erstens ist Glaube kein Zwang und zweitens ist das Nichtvermitteln von Glaubensinhalten auch eine Beeinflussung.
das gebe ich sailor recht!
Kinder sind heute allgemein dem einfluss der allgemeinheit ausgesetzt, egal ob Fernsehen, Schule, Freunde, Lehrer, Internet etc. etc.
man kann zwar als eltern sicherlich einen gewissen teil beeinflussen jedoch ist doch unbestritten das man heute in einer Welt aufwäscht wo werte immer mehr verschwinden von Gott mal ganz zu schweigen, der wird immer nur daran herangeholt wenn es heisst die welt ist ungerecht und Gott ist schuld wenn es ihn gibt!

Wenn man also seine Kindern Religion vermitteln möchte sollte man das auch selber tun dürfen und müssen sogar!
Denn es gibt den einen Pol und einen Gegenpol.

Gruss


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06.11.2007 um 12:16
Huhu

Kinder kommen auf die Welt und sind erst mal ein unbeschriebenes Blatt, die Eltern sind die ersten und engsten Bezugspersonen, und es ist doch klar, das jeder seinem Kind das mitgibt, was er/sie für das Beste hält...

Deshalb verstehe ich den Sinn nicht so ganz, es ist doch nicht möglich, das alle Menschen/Kinder einheitlich großgezogen werden...

Natürlich ist es wichtig, das ein Kind, welches ja eine eigenständige Persönlichkeit ist, nichts aufgewzungen bekommt, aber nur weil es getauft wird, oder die Eltern an Gott glauben, heißt es das noch lange nicht...find ich gar nicht schlimm

Ich bin auch nicht gefragt worden, als meine Eltern mich als Baby getauft haben, und bin heute trotzdem in der Lage, frei drüber nachzudenken, ob es das Richtige für mich ist...

Beeinflusst wird man von klein-auf von allen Seiten, ich find es gut, wenn Eltern mit ihrem Kind über alles sprechen, diskutieren, insofern es im geeigneten Alter ist, auch Kinder sind nicht blöd und können nachdenken, und auch im Religionsunterricht (war bei mir damals so), wurde über Gott diskutiert....

Also ich hab keinen Schaden, obwohl ich getauft, zur Kommunion gegangen bin und Religion hatte...


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06.11.2007 um 12:34
Nun, Religion hat nun mal nicht ausschließlich mit GOtt zu tun, sondern auch mit Werten.
Und das gesellschaftlich tragfähige Wertesystem wird heute nach wie vor von Religion bereit gestellt. Wer ein besseres hat (was ich nicht glaube) und dies seinen Kindern angedeihen lässt: Auch ok.

Wohin eine Gesellschaft führt, deren Werte ausschließlich Konsum und Selbstsucht heißen, wird uns tagtäglich nachhaltig vor Augen geführt, jedenfalls, wenn man sie offen hat.
An etwas zu glauben hilft - hilft auch und gerade Kindern, sich zurecht zu finden in diesem orientierungslosen, selbstsüchtigen Egomanie-Dschungel ohne dem Nächsten in die Fresse zu hauen, weil mir seine Nase nicht passt.
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Es geht hier nicht um christliche Feste sondern darum wie Kinder zu religiösen Aktivitäten gezwungen werden. Der Glaube der Kinder geht nämlich die Eltern nichts an...
Und es geht nicht darum "den glauben zu nehmen"... es geht darum nicht mit Zwang den Glauben eingetrichtert zu bekommen!
Ich zwinge meine Kinder nicht unter den Weihnachtsbaum. Meine Tochter kam auf die Idee, doch mal in den GOttesdienst zu gehen, ihre Geschwister sind begeistert von dieser Idee. Ich stimme allerdings insofern zu: Wenn es um Zwang geht, stimmt etwas nicht, das ist nicht zulässig (Hm. Ich kann einen dreijährigen zwingen seinen Joghurt zu essen - kann ich ihn zwingen zu beten, über das mechanische Aufsabbeln von Texten hinaus? Nein, ich meine: Das ist gar nicht möglich!).
Wenn es um die Ausübung eines Glaubens geht, ist es jedoch tatsächlich verantwortliche Erziehung. Ich bezweifele, dass viele Diskussionsteilnehmer hier Kinder haben und mithin wissen, wovon sie reden. Falls doch: Um so schlimmer. Wo die Erziehung zum Großteil vom Fernseher übernommen wird, wird -bestenfalls!- ein Wertesystem vermittelt, das gesellschaftlich anerkannt sein mag - aber eben nicht tragfähig ist. Hier kommt natürlich wieder die Sache mit den offenen Augen ins Spiel, zugegeben.

Wenn ich oben 'Ausübung von Glauben' sage, dann meine ich damit das gesellschaftlich tragfähige Wertesystem und meine selbstredend nicht das Ausbrüten von Terrorzellen. Das ist nur dann möglich, wenn ein Leben keinen Halt mehr hat - das Koordinatensystem fehlt, kein Leuchtturm in Sicht ist.


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Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?

06.11.2007 um 12:38
Wo bitte soll ich mich herausreden? Ich stehe zu dem was ich gesagt habe. Und was ich oben erwähnte widerspricht auch nicht dem was in meinem vorherigen Beitrag stand, sondern diente lediglich zur Klarstellung. <<


Du hast gegen meinen Post geantwortet dass niemand das Recht hat sich in die Erziehung der Eltern einzumischen sollange das Kind nicht körperlich misshandelt wird. Doch meine Aussage war gegen den religiösen Zwang der Eltern gerichtet sowie gegen die Gehirnwäsche. Wenn du jetzt plötzlich behauptest das du ebenfalls gegen diese Form der "Erziehung" bist, verstehe ich das Problem nicht.

>>Bezüglich meines Beispieles von zwei Personen die verschiedene Ansichten haben, sagst du: Man muss Kompromisse schließen und kann auch mal getrennte Wege gehen. Gut, dann lass die Eltern die ihre Kinder religiös erziehen wollen diesen Weg gehen und die anderen den anderen Weg. Nichts anderes sage ich.<<

Nein so funktioniert das nicht! Ich sage ja auch nicht ich erschlage mal auf der Straße eine andere Person und will dass, das die Gesellschaft akzeptiert weil es mein eigener Weg ist. Die Eltern dürfen in Sachen Glaube und co. gerne den eigenen Weg gehen... aber dann ohne ihre Kinder! Außer natürlich die Kinder gehen diesen freiwillig mit. Es wird immer Situationen geben in denen ein Kind bei religiösen Riten, religiöser Eltern dabei ist. Doch es ist nicht die neutrale Konfrontation mit dem Glauben ansich den ich meine und das weißt du auch!

>>Ich habe auch nicht gesagt, dass Eltern ihre Kinder zum Gebet zwingen können, geschweige denn müssen. Ich rede nicht von Zwängen. Selbstverständlich müssen auch gläubige Eltern es hinnehmen wenn ein allmählich eigenständig werdendes Kind zu einer anderen Überzeugung kommt und zB. nicht mehr in die Kirch gehen will oder nicht mehr beten will. Aber sage das mal zB. muslimischen Eltern, wenn deren Kinder plötzlich sagen: Ich glaube nicht mehr an Allah ! Das gleiche gilt im übrigen auch für ungläubige oder bewusst atheistische Eltern, wo deren Kinder plötzlich sagen: Ich möchte mich taufen lassen, dann müssen diese Eltern eine solche Entscheidung ebenfalls hinnehmen. <<

Nun darum gehts hier... viele sind nicht bereit es hinzunehmen. Eine religiöse Erziehung bedeutet es ein Kind bewusst religiöse Muster einzuprägen. Wenn ein Kind sich dann nicht religiös entwickelt hat die religiöse Erziehung praktisch versagt. Und viele Eltern sind nicht bereit das einzusehen. Selbstverständlich gibt es auch atheistische Erzieher wovon wohl ein paar ihre Kinder ebenfalls diese Weltvorstellung eintrichtern wollen und das mit zwang. Die Frage nach dem "warum" ist eine die sich jeder schlicht und ergreifend für sich stellen muss.

>>Zu meinem Beispiel mit dem Säugling: Es geht doch um Kindererziehung hier oder? Wann beginnt denn diese bitteschön nach deiner Ansicht? Vom ersten Tag an oder erst mit 14 Jahren? Es geht sehr wohl um eine bewusst praktizierte religiöse Prägung eines Kindes, in einem Stadium wo es eben noch keiner eigenen Willensentscheidung fähig ist, genau darum geht es. Sobald das Kind in der Lage ist, etwas selbstständig zu beurteilen und einen eigenen Standpunkt einzunehmen wie etwa: Ich glaube an Gott oder ich glaube nicht an Gott, bleibt den Eltern sowieso nichts anderes übrig als es letztlich zu akzeptieren, da hülfe auch kein Zwang jemanden in die Kirche zu schicken bzw. bewusst von der Kirche fern zu halten. <<

Die Eltern können natürlich nichts dafür wenn das Kind durch ihre religiösen Handlungen geprägt wird. Wenn die Eltern beten und das Kind irgendwann mal mitbetet ist das die eigene Entscheidung des Kindes. Selbstverständlich ist das Kind durch diese Zeit geprägt worden. Aber es gibt einen Unterschied ob ein Kind sich das von den Eltern abschaut und es dann freiwillig mitmacht oder ob eine Mutter das Kind erst dann essen lässt wenn es das Tischgebet aufgesagt hat. Ersteres spiegelt immer noch den freien Willen des Menschen wieder zweiteres ist schwere Misshandlung und schlimmste physische und psychische Folter. Das zweite gilt für Gehirnwäsche und Informationsverleugnung wie es in Amerika der Fall ist wo Kinder Heimuntericht bekommen können und wo ihnen das Wissen vorenthalten wird welches eine freie Entfaltung ermöglicht. Wie gesagt ist das überwiegend in Amerika zu finden aber auch in Deutschland sind Eltern mit der Gehirnwäsche teilweise sehr sehr erfolgreich.

>>Die bewusst religiöse Prägung ist weit vorher anzusetzen. Und ich bin dafür, dass Eltern dieses Recht haben, genauso wie andere Eltern sich das Recht nehmen, ihre Kinder A-Religiös zu erziehen. Und da hat keiner dem anderen hinein zu reden. <<

Religiös zu sein und zu hoffen dass, das Kind es irgendwann mal auch ist ist eine Sache. Religiös zu erziehen und das Kind mit elterlicher Macht dazu zwingen die andere. Eine Konfrontation mit dem glauben der Religiösen Eltern ist unvermeidlich doch die Konfrontation ansich ist nicht das Thema.

>>Wenn du schon von "gezwungen werden, erpresst werden, sich zu fügen und Gehirnwäsche" sprichst, ist dein Standpunkt alles andere als Objektiv und auch nicht Wertneutral. Das gleiche könnte ich auch von Ungläubigen Eltern sagen, wo die Kinder gezwungen werden, blos nicht an diesen imaginären Märchengott zu glauben und sich einer atheistischen Gehirnwäsche unterziehen müssen, was unter allen Umständen verhindert werden muss. Insofern lasse ich deine Argumente nicht gelten, weil sie genauso gut im Umkehrschluss anzuwenden sind und damit beliebig sind<<

Du weißt nicht was meine Argumente sind oder? Das Eltern ihre Kinder dazu zwingen sollten NICHT an einen Gott zu glauben gehört aufjedenfall nicht dazu...

>>Es gibt keine absolut Wertneutrale Erziehung, und also muss man es den Eltern, so oder eben so, schon selbst überlassen, was diese für richtig halten, selbst wenn es falsch ist. Wer will denn überhaupt beurteilen was richtig und was falsch ist? Und mit welchem Recht? Wer will sich das anmaßen, den Eltern von oben herab Erziehung vorzuschreiben und aufoktruieren? In kommunistischen Ländern zB. mag man das aufgrund des Systems können, wo der Staat das letzte Wort hat, und wo dieser auch einen großen Teil der Erziehung übernimmt, in einem Staat wo der Mensch großenteils ein selbstbestimmtes Leben führen darf, kann man das nicht so handhaben. <<

Das könnte man auch darauf ausdehnen wer die Eltern sind das sie sich anmaßen können Recht und Unrecht zu unterscheiden? Wenn der Staat entscheiden würde müssten sich alle daran halten und dann gäbe es die durchaus berechtigten Fragen nicht mehr: "Warum darf er das und ich nicht?" Aber ist dies ein anderes Thema. Wertneutral ist das eine, Religionsneutral das andere. Wenn ein Kind so erzogen wird das es nicht schlagen darf ergibt das Sinn, da es gesellschaftlich sonst untauglich wäre es ist egal woran man glaubt es ist nützlich. Wenn ein Kind so erzogen wird das es jeden Sonntag in die Kirche gehen muss macht das bestenfalls nur für die Eltern Sinn oder für diejenigen die den Glauben teilen.... und das ist egoistisch.

>>Selbstbestimmung fängt aber erst bei denjenigen an, die auch in der Lage sind, über sich selbst bestimmen zu können, also nicht bei den Säuglingen. Und weil das so ist, muss eben über den Säugling ein anderer bestimmen, nämlich die Eltern. Und wenn sie das tun, ist das deren Sache, ob sie ihre Kinder religiös erziehen oder nicht. <<

Die Eltern sollen das Kind so erziehen das die Erziehung auch ohne ihre Religion Sinn macht. Religion beruht auf überwiegend nicht nachweisbaren Theorien. Wenn schon Werte vermittelt werden müssen dann wenigstens auf eine Welt wie sie jeder sehen und spüren kann.


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Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?

06.11.2007 um 12:40
Erstens ist Glaube kein Zwang und zweitens ist das Nichtvermitteln von Glaubensinhalten auch eine Beeinflussung.<<

Nichts beeinflusst nicht...


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Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?

06.11.2007 um 12:47
Besser die Eltern geben ihrem Kind ETWAS mit, auch wenn es ihr Glauben ist, als gar nix...schlimm fänd ich es auch, wenn Eltern es dem Fernsehen/oder sonst wem überlassen, was ihr Kind vermittelt bekommt...denn als Mutter / Vater liebt man sein Kind, und alles was man ihm mit aufrichtiger Liebe gibt, ist meine ich, nicht schädlich

Kinder brauchen einen Halt..das heißt noch lange nicht, das sie die Werte für immer, als ewig richtig übernehmen werden...sind ja keine Roboter die etwas einprogrammiert bekommen, was sich nie wieder ändern lässt...


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06.11.2007 um 13:01
@The.Secret: Was letztlich Sinn macht und welche Werte die richtigen sind, muss letztlich jeder selbst entscheiden. Irgend eine höhere Instanz muss es letztlich geben, die für minderjährige und unmündige Kinder eine Entscheidung fällt, solange diese dazu nicht selbst in der Lage sind. Entweder der Staat, oder eben die Eltern oder ein Erziehungsberechtiger bzw. Vormund. Und ich plädiere nun einmal dafür, dass man dieses Recht auch den ersten, unmittelbaren Beteiligten, also den Eltern auch belässt. Und damit auch die Entscheidungsbefugnis, wie sie ihre Kinder erziehen, ob religiös oder nicht. Ob das Sinn macht, entscheidest nicht Du alleine hierüber, sondern die, welche es in erster Linie unmittelbar betrifft, und das sind die Eltern. Dabei ist es völlig unerheblich ob Religion auf nachweisbare Theorien beruhen oder nicht.

Ob die Eltern nun die erste Autorität darstellen oder der Staat, irgend eine Autoritätsperson muss es geben, Kinder können nicht alleine aufwachsen. Das was der Staat vorgibt, muss auch nicht richtig sein. Warum muss das was die Eltern vorgeben richtig sein? Und wer will überhaupt beurteilen, was richtig und was falsch ist? Du alleine? Weil du das sagst muss es also richtig sein? Das wäre doch ziemlich vermessen.

Du sagst, Eltern und Co. dürfen in Sachen Religion gerne ihre eigenen Wege gehen, aber bitte ohne ihre Kinder... Wie bitte soll das überhaupt funktionieren? Das ist gar nicht möglich ! Und was wäre im Umgekehrten Fall, wenn die Eltern Sonntags lieber im Bett bleiben und das Kind möchte gerne in die Kirche?...

Das liefe letztlich darauf hinaus, das Eltern und Kinder gar nicht zusammen passen und jeder seine eigenen Wege alleine gehen sollte, aber das geht nicht. Soviel Verrücktheiten im sozialen Gefüge einbauen, nur um deine These zu untermauern, das gliche einer Revolution die das gesamte soziale Gefüge auseinandersprengen würde, nur weil du möchtest, dass Kinder nicht religiös erzogen werden???


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06.11.2007 um 13:04
Werte wie Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Ehrlichkeit, Fleiss etc.: Das haben die Religionen doch nicht für sich gepachtet.
Das kann man einem Kind auch beibringen, ohne den erhobenen Gottes-Zeigefinger.
Wie wärs, man erzieht seine Kinder so, dass sie aus Überzeugung so handeln, und nicht aus Angst vor Strafe.


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06.11.2007 um 13:08
Besser die Eltern geben ihrem Kind ETWAS mit, auch wenn es ihr Glauben ist, als gar nix...schlimm fänd ich es auch, wenn Eltern es dem Fernsehen/oder sonst wem überlassen, was ihr Kind vermittelt bekommt...denn als Mutter / Vater liebt man sein Kind, und alles was man ihm mit aufrichtiger Liebe gibt, ist meine ich, nicht schädlich
<<

Die Eltern geben ihren Kindern reichlich mit! Zumindest sollange es einigermaßen kompetente Eltern sind. Wenn sie gute Eltern sind können sie ihnen schöne Errinerungen, reichlich Wissen und viel Liebe mitgeben. Ein "Glaube an Gott und du fährst in die Hölle" ist da in meinen Augen irrelevant. Wenn ein Kind viel Zeit mit den Eltern verbringt wird es eines Tages villeicht freiwillig den Weg der Eltern einschlagen, villeicht auch nicht. Das Kind wird tatsächlich immer beeinflusst von allem, aber zwischen einer subtilen beeinflussung des Kindes und einer zwanghaften gibt es einen Unterschied.

>>Kinder brauchen einen Halt..das heißt noch lange nicht, das sie die Werte für immer, als ewig richtig übernehmen werden...sind ja keine Roboter die etwas einprogrammiert bekommen, was sich nie wieder ändern lässt...<<

Kommt auf das Kind an ob es das übernimmt oder nicht... was meint ihr mit Werte? Wer behauptet das Religion irgendetwas mit Werten zu tun haben muss?


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06.11.2007 um 13:12
The Secret..

hmm ich kenne niemand in meinem Umfeld, er sein Kind einer religiösen Gehirnwäsche unterzieht...bei uns ist Gott/Glauben zwar auch ein Thema, aber zwingen in dieser HInsicht tue ich niemand, erst recht nicht meinen Mann, der glaubt nämlich an nix :o) , es gibt viele Dinge die Eltern ihren Kinder vorgeben, dann müsstest du alles ankreiden, was Eltern an Regeln und Richtlinien in ihrer Erziehung einsetzen...das geht aber nicht

Ich bin mit Sailor so ziemlich einer Meinung, da diese recht differenziert ist :)...freie Entscheidung ist das Schlüsselwort....


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06.11.2007 um 13:17
"Wer behauptet das Religion irgendetwas mit Werten zu tun haben muss?" - Ich, bittesehr !

Denn eine Religion lebt von den darin enthaltenen Werten und vermittelt diese. Der Wert des Lebens wird in der christlichen Religion vermittelt, daher gilt das Gebot: Du sollst nicht töten, daher gilt: Abtreibung ist Sünde. Der Wert der Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit ist begründet in dem Gebot: Du sollst nicht lügen und trägt zu einem sozialen Miteinander bei, das Vertrauen schafft, ohne hinter jedem gleich einen Betrüger sehen zu müssen, der einen übers Ohr hauen will, das sind schonmal gewisse Grundwerte die man auch ohne Religion leben kann, aber eine Religion ohne diese Grundwerte gibt es nicht ! Und das wären jetzt nur mal zwei Beispiele... Es gäbe noch viele andere um zu beweisen, dass Religion sehr wohl etwas mit Werten zutun hat.


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Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?

06.11.2007 um 13:29
Ich seh da im Christentum nicht so das Problem, zumal religiöse Werte, sowieso eine immer kleinere Rolle spielen, oder siehst du das anders The Secret?

Wir leben doch in einer hauptsächlich materialistisch eingestellten Gesellschaft, empfind ich so..

Es gibt andere Länder, in denen die Religion noch einen viel stärkeren Status hat, als bei uns, da könntest du mit deiner Sicht eher Recht haben...ich meine Länder in denen die Religion dazu benutzt wird, um z. B. Frauen zu unterdrücken und in denen Kinder im Namen Gottes kämpfen...etc...das ist tragisch


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Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?

06.11.2007 um 13:45
@SECRET
Zitat von sailorsailor schrieb:Denn eine Religion lebt von den darin enthaltenen Werten und vermittelt diese.
Besser als Sailor das hier gesagt hat kann man es nicht sagen.
Zitat von mellimausxxmellimausxx schrieb:Wir leben doch in einer hauptsächlich materialistisch eingestellten Gesellschaft, empfind ich so..
Da hat melli völlig recht. Und ist es gut so wie es ist? Wollen wir uns weiter in diese Richtung entwickeln? Wir tragen Verantwortung.
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Nichts beeinflusst nicht...
Du bist verantwortlich für alles, was Du tust - nicht minder aber auch für alles, was Du NICHT tust. 'Nichts' beeinflusst sehr wohl.


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