Jesus ist vollständig Gott UND vollständig Mensch
14.08.2007 um 15:08
@ al-chidr
zum 10.8. um 19.38 im Forum "Jesus ist vollständig ....
Dieses Forum habe ich zum ersten Mal angeklickt.
Der Abendländer verteidigt "mit Zähnen und Klauen" die katholische Lehre.
Da habe ich als Protestand und bibelgläubiger Christ auch meine Probleme.
Ich fand über Google in
"Der Katholizismus - eine
römische Erfindung? "
eine Menge mit fraglichen Auslegungen der katholischen Lehre, mit denen ich auch erhebliche Differenzen habe.
Aber dass Du im o. g. Forum schreibst:
"Gott war ein Mensch, der Speise zu sich nimmt und ausscheidet
Gott ließ sich martern
Denkt mal ernsthaft über eure Theologie nach ..."
erstaunt mich auch.
Haben wir nicht des Öfteren beschrieben, dass sich Jesus seiner Gottheit für seine Erdenzeit entledigt hat, um ganz als sündloser Mensch die Sünden aller Menschen auf sich zu nehmen ??
Weil Jesus in seinerErdenzeit Menschengestalt annahm (in Jesaja 53 wird er Menschensohn genannt) hatte er menschliche 'Bedürfnisse, bis hin zum Angstschweiß im Garten Gethsemane.
Lies bitte den nachfolgenden Text genau durch:
Philipper 2
5: Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war:
6: welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er's nicht für einen Raub, Gott gleich sein,
7: sondern entäusserte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden;
8: er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
9: Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist,
10: dass in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
11: und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der HERR sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Darum hat ihn auch Gott wieder zusich genommen und ER (JESUS) wird richten die Lebenden und die Toten.
Johannes 5
18: Darum trachteten ihm die Juden viel mehr nach, dass sie ihn töteten, dass er nicht allein den Sabbat brach, sondern sagte auch, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich.
19: Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
20: Der Vater aber hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch grössere Werke zeigen, dass ihr euch verwundern werdet.
21: Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, also auch der Sohn macht lebendig, welche er will.
22: Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben,
23: auf dass sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihngesandt hat.
24: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Hast Du gelesen, dass ihn die Juden töten wollten, weil er die „vermeintliche“ Gotteslästerung, Gott sei sein Vater, aussprach. (Vers 18)
Jesus konnte nichts von sich selber tun, sondern war immer in der Abhängigkeit von Gott. (Vers 19)
Auch hier bekennt Jesus, dass ihn Gott liebt. (Vers 20)
Jesus machte damals Tote lebendig. Heute macht er Menschen für den Glauben an Gott „lebendig“, als „Baisteine in seiner Gemeinde(Vers 21):
1 Petrus 2
5: Und auch ihr, als die lebendigen Steine, bauet euch zum geistlichem Hause und zum heiligen Priestertum, zu opfern geistliche Opfer, die Gott angenehm sind durch Jesum Christum.
6: Darum steht in der Schrift: "Siehe da, ich lege einen auserwählten, köstlichenEckstein in Zion; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zu Schanden werden."
7: Euch nun, die ihr glaubet, ist er köstlich; den Ungläubigen aber ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der zum Eckstein geworden ist,
8: ein Stein des Anstossens und ein Fels des Ärgernisses; denn sie stossen sich an dem Wort und glauben nicht daran, wozu sie auch gesetzt sind.
Das Gericht ist Jesus übergeben (Vers 22) . Darüber gibt es aber auch noch andere Bibelstellen, die dies bezeugen.
Wer Jesus nicht ehrt, der ehrt auch Gott, den Vater nicht. (Vers 23)
Der Vers 24 sagt deutlich, dass wer Jesu Wort hört und dem glaubt, der ihn gesandt hat (Gott) , das ewige Leben (bereits) hat und nicht erst irgendwann bekommt. Diese Menschen sind schon gerichtet
Ich wünsche Dir viel Geduld und Bereitschaft zur Erkenntnis dieser Worte Jesu.
Es grüßt Dich bekchris