Sinn des Lebens für Atheisten?

Ich bin ganz ruhig.

@holzer

Ja, ich kann dir gerne eine fälschen, wenn du magst. ^^

Ne, mal im Ernst... lies doch, was ich schreibe.. ich schreibe absichtlich EINIGE und nicht ALLE... wenn ich ALLE schriebe, dürftest du ruhigen Gewissens auf mich losgehen. Aber da ich das nicht tue - ich bin da lieber kompromissbereit - kannst du dich mal wieder etwas runterfahren. Ich tu doch keinem was.^^

Atheisten sind nicht mein Ding, aber sie sind auch nicht schlimmer als einige religiöse Fanatiker. Es gibt in jeder Ecke Wesen, die Unfrieden stiften.

ja, du sagst es...Satanismus ist einfach nur die Extremform eines Atheisten...

einem Atheisten sind die anderen gleichgültig...sollen die ihren religionen doch nachgehen, wo hingegen der Satanist nicht mit ansehen kann, das andere ihre AUgen einfachnicht öffnen wollen und sich nicht auf die Erde besinnen können, statt ihren Kopf in die Wolken zu stecken, und letztendlich nichts weiter vorzufinden...

Somit will er anderen verhelfen sich zu bekehren, und deshalb auch der für christen agressiv klingende Titel "Satanist"...

und ich meine natürlich nicht die Hamster fressenden,-junfrauenschändenden,-pseudo-black-metler Satanisten...

Hey, man kann die Erde UND den Schöpfer ehren! Wer das kann, ist wirklich einen Schritt weiter als die anderen...

bloss blöd wenn man den Kopf in die Wolken gesteckt hat und nichts vorfindet,...

und dann nicht mehr zurückkehren kann, weil man zu enttäuscht ist...

Es gibt sicher auch einige egoistische Christen, Juden, Muslime, etc.
Das ist doch nicht das Monopol der Atheisten.

Wie gesagt, es braucht keine Religion, um ein Wertesystem und eine Moral auszubilden.

außerdem, wie man so schön sagt,...

unser Hals ist wohl nicht Lang genug, um mit dem Hintern auf der Ere zu bleiben, den Kopf aber in den Wolken zu haben...^^

man kann nicht alles haben...aber man sollte sich auch nur auf eines konzentrieren...
wobei auch nur eine die richtige Lösung darstellt...

Religion kann aber helfen, solche Sachen auszubilden und zu verwirklichen, sofern man sich auf die eigentlichen Werte besinnt und nicht nur hinter einer Masse herrennt, die von machtgierigen Rattenfängern geführt wird.....

@zidane

Jeder muss es für sich selber finden und wer richtig schaut, der wird auch nicht leer ausgehen.

kaltesfeuer schrieb:Religion kann aber helfen, solche Sachen auszubilden und zu verwirklichen

Philosophie kann das auch und besser meiner Meinung nach. Zumindest muss Philosophie kein verzerrtes Weltbild konstruieren und einen Schöpfer und eine Nachwelt erfinden.

Philosophen bedienen sich auch Metaphern und Geschichten, um Ihre moralischen Vorstellungen zu beschreiben, da braucht man keine Bibel und keinen Qu'ran.

Was hast du bitte für eine Vorstellung von Religion.... entschuldige, aber du scheinst auch einer von diesen Leuten zu sein, die bei dem Wort "Religion" sofort aufspringen und nur noch Kirchensteuer, Kreuzzüge und Kinderschänder im Kopf kreisen haben.

Man kann doch auch spirituell sein, ohne sich an sowas zu beteiligen. Oder eher, wer sich an sowas beteiligt, kann nicht wirklich spirituell sein.

recht hast du...

aber wer glaubt das die Massenreligionen dazu erfunden wurden, um den Menschen die Moral näher zu bringen, dem ist auch nicht mehr zu helfen...nicht wahr?^^

meine meinung...

hmm...war an Holzer gerichtet...

aber KaltesFeuer hat auch recht...zuminest größtenteils...

nah...ich sollte mir abgewöhnen zu kommentieren^^

Wo hab ich denn NICHT Recht, deiner Meinung nach? Vielleicht hast du nur was falsch verstanden. ^^

@Kaltes Feuer

kaltesfeuer schrieb:entschuldige, aber du scheinst auch einer von diesen Leuten zu sein, die bei dem Wort "Religion" sofort aufspringen und nur noch Kirchensteuer, Kreuzzüge und Kinderschänder im Kopf kreisen haben.

Entschuldigung angenommen, dem ist sicher nicht so.

kaltesfeuer schrieb:Man kann doch auch spirituell sein, ohne sich an sowas zu beteiligen. Oder eher, wer sich an sowas beteiligt, kann nicht wirklich spirituell sein.

Wie ich hier schon häufiger geschrieben habe, ist es nicht an mir Deinen persönlichen Glauben zu kritisieren.
Ich habe was gegen institutionelle Religion, gegen vorgekaute Weltbilder und religiöse Dummheit wie den Kreationismus zum Beispiel.

Wenn Du mir erzählen würdest, du seiest Christin, Jesus sei der Sohn Gottes ( im wörtlichen Sinne ), die unbefleckte Empfängnis sei so geschehen, die Welt sei in 6 Tagen erschaffen worden, der Sündenfall sei der Grund für unsere Sterblichkeit usw. dann hätte ich dafür keinVerständnis.

Wenn Du mir was von Deinem Spiritualismus erzählst, von Wiedergeburt und einem Göttlichen Geist der alles umspannt, dann kann ich damit leben. Es wäre für mich aber nicht von Relevanz.

Das sage ich auch nicht, das ist im wörtlichen Sinne Schwachsinn und im weiteren Sinne Metaphern.

Also das mit dem Kreationismus und so... und mit Letzterem bist du nahe dran.

@Xedion65

Naja, einige religiöse "Aussagen" betreffen ja Dinge, über die man anders als beim Auto oder bei der Erde keine Informationen erhalten kann

Naja, aber meistens geht es um Dinge drumherum, wie, das Auge ist zu kompliziert um es durch Zufall entstehen zu lassen...

Ehrlich gesagt empfinde ich es als überaus egoistisch andere Leute von der eigenen Position überzeugen zu wollen, zumindest in diesem Zusammenhang.

Es geht hier nicht um Missionierung sondern um Richtigstellung. Um zu missionieren und zu versuchen jemanden auf meine Seite zu ziehen, muss ich etwas versprechen, was derjenige für Vorteile erhält, wenn er an das glaubt an was ich es tu. Ist aber nirgendwo der Fall. Es ist eigentlich so, dass ich auf Dinge aufmerksam mach, welche aus meiner Sicht einfach falsch erscheinen. Wieso mache ich das? Weil es mich stört, Instinkte und so. Was habe ich letztendlich davon? Nur das Gefühl nie wieder so ein blödsinn sehen zumüssen, also die innere Zufriedenheit. Dem ganzen liegt der Wunsch zu Grunde, dass derjenige, den ich berichtigt habe, was davon lernt und somit seine Einstellung ändert. Ich hätte dadurch nichts gewonnen, sondern "nur" eine unbequeme Situation beseitigt. Und ehrlich gesagt interessiert mich die Person hinter der Falschbehauptung gar nicht.
Und oft ist die Aufforderung zu hören bzw. zu lesen, dass ein Gläubiger gefälligst seine Behauptungen nicht als allgemeingültig verkaufen soll, weil es nicht in der Allgemeinheit stimmt. Hält sich ein Gläubiger nicht dran, gehen ihm paar Atheisten eben an die Wäsche.
Z.B. bist du ja der Meinung, dass "alles" erlaubt sein müsste, weil nichts wirklich feststeht. So und wenn jemand sagt, nichts da, ich kenne die Wahrheit und es ist die einzig wahre Wahrheit, dann empfindest du dies auch als eine Art Angriff und versuchst etwas richtig zu stellen, stimmts?

Also, das Ganze ist jetzt nicht unbedingt auf mich bezogen, sondern eherdie allgemine Erklärung für die Verhaltensweise von Atheisten.
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Kann irgendeiner von euch 100% sicher sein, dass es Gott nicht gibt!?

Ja...
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@geraldo

JEDES Weltbild ist Glaube/Religion.

Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass ich es eben nicht so sehe. Es gibt Weltbilder, die die Wirklichkeit wiederspiegeln und es gibt welche die es nicht tun.

Wenn Du Glaube/Religion nur mit dem Glauben an Gott in Verbindung bringst,...

Also religiöser Glaube ist für mich, etwas anzunehmen, es muss dies oder jenes geben, ohne sich dabei sicher zu sein ob es tatsächlich möglich ist, dass es gibt. D.h., weil es mir einfach so gefällt, halte ich gewisse Dinge für wahr. Und von solchen Aktivitäten halte ich mich fern, da aus Erfahrung und Vernunft, sie zu nichts führen.

Nur dass Du dabei nicht erkennst, dass Du im Grunde genommen nur gegen Dich selbstkämpfst.

Tun wir das nicht alle?;)

Sinn des Lebens für Atheisten?

ja! auf jeden fall...
ich selber bin auch religionslos... auch wenn ich den lehren buddhas in nahezu jedem punkt zustimme und auch etwas danach lebe... glaube ich nur an das, was sich logisch erklären lässt... quantenphysik hilft mir dabei sehr, mit einem kleinen spritzer philosophie... ich sehe in der existenz selber (ursprung = urknall) keinen sinn, es gibt zwar gründe... aber nicht unbedingt einen sinn...
daher habe ich meinem leben einfach einen sinn gegeben: ich "MUSS" menschen helfen... und damit fahre ich bislang sehr gut... denn jemand, der in nichts einen sinn sieht UND dazu noch ein gelangweilter "nichtstuer" (kein bock auf nichts, nicht einmal arbeit) ist, der will ich mit sicherheit nicht sein, wil ich dann von anderen abhängig bin...

"ich selber bin auch religionslos" <----- Ein Widerspruch per se -----> wenn ich den lehren buddhas in nahezu jedem punkt zustimme und auch etwas danach lebe... glaube ich nur an das, was sich logisch erklären lässt... quantenphysik hilft mir dabei sehr, mit einem kleinen spritzer philosophie...

Das ist DEINE Religion. Nicht unbedingt institutionalisiert, aber deshalb nicht weniger Religion.