Differenzen zwischen Bibel und geschichtlichen Fakten
29.06.2007 um 09:07tekton in deinem letzten Post aufgestellten behauptungen wurden schon an die 1000 mal
genannt.
Und bisher habe ich noch nie einen wahren Kern darin gefunden.
Die
Evangelien wiedersprechen sich nicht (ich rede von den kanonischen).
Die Erkenntnis de
christen damals wie auch heute wird stätig wachsen. Das ist so als würde man dir an einem
Tag die gesamte Physik erklären wollen.
Es gab irrige Ansichten das ist aber nicht
tragisch. Das sich das Königreich nicht direkt als weltuntergang ereignen sollte wird in
der Bibel aber nicht erwähnt.
Es beruht auf die damaligen ansicht der Juden! nicht der
christen wohlgemerk!
Des weitern wird das wort logos findest du auch früher als
bei Johannes.
Ich möchte hier nochmal ECO zittieren der das seht gut
zusammenfasst.
hinzufügen war die Lehre von einem verheissenen Messias das erste was in der Bibel
prophezeit wurde. Wenn man nach der Bibel geht und die Menschen alle von einer Linie
abstammen die später beim Turmbau von Babel sich trennten so nahm jeder seinen Teil der
Geschichte mit.
Also Matthäus 16:28: „Wahrlich, ich sage euch, dass von denen,
die hier stehen, einige sind, die den Tod überhaupt nicht schmecken werden, bis sie
zuerst den Menschensohn in seinem Königreich kommen sehen.“
Man könnte meinen, diese
Worte hätten sich nicht erfüllt. Da alle Jünger Jesu starben, die Zeugen dieser Aussage
waren, bevor Gottes Königreich im Himmel aufgerichtet wurde.
Also was macht man?
genau! Kontext!
Der Kontext dieses Verses und die Parallelberichte von Markus und
Lukas erschließen einem die wirkliche Bedeutung dieser Bibelstelle. Was berichtete
Matthäus direkt im Anschluss an die oben zitierten Worte? Er schrieb: „Sechs Tage später
nahm Jesus Petrus und Jakobus und dessen Bruder Johannes mit sich und führte sie allein
auf einen hohen Berg hinauf. Und er wurde vor ihnen umgestaltet“ (Matthäus 17:1, 2).
Sowohl Markus als auch Lukas verbanden Jesu Aussage über das Königreich mit dem Bericht
über die Umgestaltung (Markus 9:1-8; Lukas 9:27-36). Durch Jesu Umgestaltung, als er den
drei Aposteln in Herrlichkeit erschien, wurde sein Kommen in Königsmacht demonstriert.
Petrus bestätigte diese Ansicht, als er erwähnte, dass er Jesu Umgestaltung beobachtet
hatte, und in diesem Zusammenhang von der „Macht und Gegenwart unseres Herrn Jesus
Christus“ sprach (2. Petrus 1:16-18).
Zu Johannes dem Täufer sagtes du ja
schon das er im Gefängnis war. und dann seine Jünger schickte um Jesus befragen zu
lassen.
Vielleicht möchte sich Johannes einfach nur von Jesus bestätigen lassen,
daß er der Messias ist. Für den im Kerker (wir wissen doch sicherlich alle wie diese
beschaffen waren, meistens so 1 Meter hoch und das Klo war keins) Johannes wäre das eine
große Stärkung. Aber offensichtlich beabsichtigt er mit seiner Frage noch mehr. Er möchte
wahrscheinlich wissen, ob nach Jesus noch ein anderer kommt, ein Nachfolger, der das, was
der Messias gemäß den Verheißungen vollbringen soll, vollständig erfüllt.
Johannes
kennt nämlich die biblischen Prophezeiungen, daß Gottes Gesalbter ein König, ein Befreier
sein soll. Doch Johannes ist — selbst viele Monate nach Jesu Taufe — immer noch ein
Gefangener. Daher möchte Johannes von Jesus offensichtlich folgendes wissen: „Bist du
derjenige, der das Königreich Gottes in sichtbarer Macht aufrichtet, oder gibt es noch
einen anderen, einen Nachfolger, auf den wir warten müssen, der all die Prophezeiungen
über die Herrlichkeit des Messias erfüllt?“
Statt den Jüngern des Johannes zu
sagen: „Natürlich bin ich derjenige, der kommen sollte“, gibt Jesus in jener Stunde ein
bemerkenswertes Zeichen, indem er viele Menschen von allen möglichen Krankheiten und
Gebrechen heilt. Dann sagt er den Jüngern: „Geht hin, berichtet dem Johannes, was ihr
gesehen und gehört habt: Blinde erhalten das Augenlicht, Lahme gehen umher, Aussätzige
werden gereinigt, und Taube hören, Tote werden auferweckt, Armen wird die gute Botschaft
erzählt. Und glücklich ist, wer nicht Anstoß an mir nimmt.“
Mit anderen Worten: Da
aus der Frage des Johannes die Erwartung hervorgeht, Jesus würde noch mehr tun als bisher
— zum Beispiel Johannes befreien —, sagt Jesus ihm, er solle nicht mehr als das
erwarten.Hier schliesst sich der Kreis der irrigen annahmen unter den Juden. Was ja auch
eigentlich nachvollziehbar war, da sie ja unter den Römer als Sklaven mehr oder weniger
dienten.
Aber das ist das Problem mit solchen "bücher" sie geben Halbwahrheiten
wieder. Sie reiten auf jedem Wort herum ohne Sinn und Verstand.
Die Bibel ist ein
Sachbuch in Bezug auf Glauben und Prophezeihungen.
Das lässt sich nicht so einfach mal
ein Büchlein schreiben! "Schaut her ich hab die Bibel wiederlegt".
Lächerlich, wenn
das alles sein soll was dein Buch besagt.
Ach übrigens ich spare mich mal hier die
Kommentare vieler Bibelgelehrter etc. die das was du hier schreibst schon lange vor dem
erscheinen deines Buches (nehme ich mal an) so etwas erklären konnten.
kauf dir ein
neues Buch! ;)
gruss
genannt.
Und bisher habe ich noch nie einen wahren Kern darin gefunden.
Die
Evangelien wiedersprechen sich nicht (ich rede von den kanonischen).
Die Erkenntnis de
christen damals wie auch heute wird stätig wachsen. Das ist so als würde man dir an einem
Tag die gesamte Physik erklären wollen.
Es gab irrige Ansichten das ist aber nicht
tragisch. Das sich das Königreich nicht direkt als weltuntergang ereignen sollte wird in
der Bibel aber nicht erwähnt.
Es beruht auf die damaligen ansicht der Juden! nicht der
christen wohlgemerk!
Des weitern wird das wort logos findest du auch früher als
bei Johannes.
Ich möchte hier nochmal ECO zittieren der das seht gut
zusammenfasst.
Das Zentrum dieser Lehre ist die Person Jesus. Seine Lehredes weiteren möchte ich
wiederum ist ganz klar an den jüdischen Wurzeln der Texte des AT orientiert, und beruft
sich in seiner theologischen Legitimation ausschließlich auf diese Religion. Die
theologischen Inhalte, die transportiert werden, haben so gut wie keine Gemeinsamkeiten
mit den vorherrschenden Polytheismen, die in dieser Zeit von der Mehrzahl der Menschen
vertreten wurden. Es kommt nicht von Ungefähr, dass die frühe Christenheit im Blick der
großen Masse als etwas völlig Unwirkliches und Absurdes wahrgenommen wurden, als eine
seltsame jüdische Sekte, die ihre Religion im Verborgenen praktiziert, und ihre
Ausrichtung in einem sehr elementaren Teil auf die Endzeit ausgerichtet hatte. Die
zentralen Inhalte des Christentums standen der typischen Religiosität dieser Zeit in
vielen wichtigen Punkten völlig ungleich gegenüber. (mit Ausnahme des Judentums) Ein
Gott, der nicht ansehbar war, der obendrein auch noch Leidensfähig ist, da er am Kreuz
gestorben sein soll, der, obwohl auf der Welt vertreten, keinen weltlichen
Herrschaftsanspruch stellt – all diese Aspekte standen sowohl der gängigen Religiosität
der griechischen und der römischen Bevölkerung, als auch der gängigen Philosophie äußerst
drastisch gegenüber. Der Ausgangspunkt dieser Lehre (Jesus), der in einer relativ gut (an
der Quellenlage der Zeit gemessen) überlieferten Form auch in außerbiblischen Schriften
auftaucht (Flavius Josephus; Tacitus) wird in diesen außerbiblischen Schriften als
Aufrührer der Ordnung dargestellt, der vor allem die jüdische Bevölkerung gegen die
vorherrschende Macht „aufgehetzt“ haben soll. In dieser Form war er nicht der Erste, und
auch nicht der Letzte. Das messianische Judentum brachte in dieser Zeit jede Menge an
Erlösern hervor, aber ganz offenbar hat keiner von diesen einen so nachhaltigen Einfluss
gehabt, wie dieser Jesus. Nun ist es so, dass die konkreten wissenschaftliche
Zeiteinordnungen der Texte des NT einer relativ starken Schwankung unterliegen, wobei
sich diese Schwankung nicht auf Jahrhunderte bezieht, sondern auf Jahrzehnte. Dass
beispielsweise Markus, mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit, Kontakt zu Zeitzeugen
Jesus gehabt hat, ist allgemein eine gängige These. Was nun eben wichtig ist, im Bezug
auf die Texte des NT, ist die Zielgruppe, an die diese Texte gerichtet waren. Der
Großteil der Autoren des NT, waren keine griechischen Muttersprachler. Das Griechisch, in
dem das NT in großen Teilen verfasst ist, ist ein sehr schlechtes Griechisch, wenn man es
mit den allgemeinen griechischen Texten vergleicht. Der Grund, warum diese Texte in
Griechisch verfasst wurden, war der, dass man dadurch eine größere Masse an Menschen
erreichen konnte, denn im Gegensatz zum Judentum, war das Christentum missionarisch
ausgerichtet. Durch diese Grundausrichtung erklären sich auch die Anklänge an gängige
religiöse Muster der damaligen Zeit. Es geht hier nicht vornehmlich darum, dass das
Christentum eine Adaption und Abwandlung der damaligen Religionen gewesen ist; dafür sind
die zentralen Inhalte viel zu unterschiedlich zu den damaligen Religionen, sondern dass
die Texte darauf abzielen, eine möglichst breite Masse anzusprechen. Die Entwicklung des
Christentums ist in ihrer damaligen Zeit mit nichts vergleichbar gewesen. Bereits 70
Jahre nach dem ungefähren Todesdatum von Jesus gab es christliche Gemeinden in Rom, und
bereits im Jahr 380 hatte es diese Religion zur Staatsreligion des größten Weltreiches
dieser Zeit geschafft. Die Dynamik, die den Kern dieser Religion ausmachte, ging von den
überlieferten Texten des NT aus, und von den Missionaren dieser Religion, deren Dasein
man anhand der Darstellungen der Apostel im NT nachvollziehen kann. Aus einer
historischen Perspektive heraus, kann man natürlich nicht sagen, dass die Schilderungen
des NT der „Wahrheit“ entsprechen. Eine solche Aussage wäre von ihrer Grundausrichtung
her völlig unwissenschaftlich. Allerdings ist es aus einer historischen Perspektive
dennoch eindeutig, dass das Christentum ein Novum gewesen ist, dass sich nicht auf ein
Stückwerk aus vorangegangenen Religionen gründet, sondern dass einen neuartigen Ausschlag
in der Geschichte aufzuweisen hatte. Was die Texte des NT auch immer möglicher Wiese an
gängigen Mustern der damaligen Religiosität verarbeitet haben, der eigentliche Tenor
dieser Texte war etwas völlig Neues.Text
hinzufügen war die Lehre von einem verheissenen Messias das erste was in der Bibel
prophezeit wurde. Wenn man nach der Bibel geht und die Menschen alle von einer Linie
abstammen die später beim Turmbau von Babel sich trennten so nahm jeder seinen Teil der
Geschichte mit.
Also Matthäus 16:28: „Wahrlich, ich sage euch, dass von denen,
die hier stehen, einige sind, die den Tod überhaupt nicht schmecken werden, bis sie
zuerst den Menschensohn in seinem Königreich kommen sehen.“
Man könnte meinen, diese
Worte hätten sich nicht erfüllt. Da alle Jünger Jesu starben, die Zeugen dieser Aussage
waren, bevor Gottes Königreich im Himmel aufgerichtet wurde.
Also was macht man?
genau! Kontext!
Der Kontext dieses Verses und die Parallelberichte von Markus und
Lukas erschließen einem die wirkliche Bedeutung dieser Bibelstelle. Was berichtete
Matthäus direkt im Anschluss an die oben zitierten Worte? Er schrieb: „Sechs Tage später
nahm Jesus Petrus und Jakobus und dessen Bruder Johannes mit sich und führte sie allein
auf einen hohen Berg hinauf. Und er wurde vor ihnen umgestaltet“ (Matthäus 17:1, 2).
Sowohl Markus als auch Lukas verbanden Jesu Aussage über das Königreich mit dem Bericht
über die Umgestaltung (Markus 9:1-8; Lukas 9:27-36). Durch Jesu Umgestaltung, als er den
drei Aposteln in Herrlichkeit erschien, wurde sein Kommen in Königsmacht demonstriert.
Petrus bestätigte diese Ansicht, als er erwähnte, dass er Jesu Umgestaltung beobachtet
hatte, und in diesem Zusammenhang von der „Macht und Gegenwart unseres Herrn Jesus
Christus“ sprach (2. Petrus 1:16-18).
Zu Johannes dem Täufer sagtes du ja
schon das er im Gefängnis war. und dann seine Jünger schickte um Jesus befragen zu
lassen.
Vielleicht möchte sich Johannes einfach nur von Jesus bestätigen lassen,
daß er der Messias ist. Für den im Kerker (wir wissen doch sicherlich alle wie diese
beschaffen waren, meistens so 1 Meter hoch und das Klo war keins) Johannes wäre das eine
große Stärkung. Aber offensichtlich beabsichtigt er mit seiner Frage noch mehr. Er möchte
wahrscheinlich wissen, ob nach Jesus noch ein anderer kommt, ein Nachfolger, der das, was
der Messias gemäß den Verheißungen vollbringen soll, vollständig erfüllt.
Johannes
kennt nämlich die biblischen Prophezeiungen, daß Gottes Gesalbter ein König, ein Befreier
sein soll. Doch Johannes ist — selbst viele Monate nach Jesu Taufe — immer noch ein
Gefangener. Daher möchte Johannes von Jesus offensichtlich folgendes wissen: „Bist du
derjenige, der das Königreich Gottes in sichtbarer Macht aufrichtet, oder gibt es noch
einen anderen, einen Nachfolger, auf den wir warten müssen, der all die Prophezeiungen
über die Herrlichkeit des Messias erfüllt?“
Statt den Jüngern des Johannes zu
sagen: „Natürlich bin ich derjenige, der kommen sollte“, gibt Jesus in jener Stunde ein
bemerkenswertes Zeichen, indem er viele Menschen von allen möglichen Krankheiten und
Gebrechen heilt. Dann sagt er den Jüngern: „Geht hin, berichtet dem Johannes, was ihr
gesehen und gehört habt: Blinde erhalten das Augenlicht, Lahme gehen umher, Aussätzige
werden gereinigt, und Taube hören, Tote werden auferweckt, Armen wird die gute Botschaft
erzählt. Und glücklich ist, wer nicht Anstoß an mir nimmt.“
Mit anderen Worten: Da
aus der Frage des Johannes die Erwartung hervorgeht, Jesus würde noch mehr tun als bisher
— zum Beispiel Johannes befreien —, sagt Jesus ihm, er solle nicht mehr als das
erwarten.Hier schliesst sich der Kreis der irrigen annahmen unter den Juden. Was ja auch
eigentlich nachvollziehbar war, da sie ja unter den Römer als Sklaven mehr oder weniger
dienten.
Aber das ist das Problem mit solchen "bücher" sie geben Halbwahrheiten
wieder. Sie reiten auf jedem Wort herum ohne Sinn und Verstand.
Die Bibel ist ein
Sachbuch in Bezug auf Glauben und Prophezeihungen.
Das lässt sich nicht so einfach mal
ein Büchlein schreiben! "Schaut her ich hab die Bibel wiederlegt".
Lächerlich, wenn
das alles sein soll was dein Buch besagt.
Ach übrigens ich spare mich mal hier die
Kommentare vieler Bibelgelehrter etc. die das was du hier schreibst schon lange vor dem
erscheinen deines Buches (nehme ich mal an) so etwas erklären konnten.
kauf dir ein
neues Buch! ;)
gruss